Beiträge von Kodama

    Vorsicht beim online-Auktions-Portal "eGun.de";


    da ich erst kürzlich (Mitte Juli) Opfer eines Betruges beim Auktion-Portal eGun geworden bin,

    möchte ich die geneigte Leserschaft entsprechend informieren;

    da auch hier thematisierte Sportwaffen und andere Gegenstände via eGun gehandelt werden.


    In meinem Fall habe ich per "Sofortkauf" ein 20min zuvor eingestelltes gebrauchtes Fernglas Marke Leica

    für 600 Euro + Versandkosten bei einem unauffälligem Verkäufer erworben (mehrere positive Bewertungen).

    In der darauf folgenden eMail (Adresse identisch mit eGun-Daten) bekam ich die Bankdaten des "Verkäufers"

    mit identischem Kontoinhaber, plus einem zweiten weiblichen Namen.

    Ich überwies den Betrag kurzfristig auf das "Gemeinschaftskonto" und wartete.....


    Nach einigen Tagen wurde der account des vermeintliches Verkäufers deaktiviert,

    mittels Telefonauskunft kontaktierte ich den echten account-Eigentümer

    und diese Konversation wurde für mich zur negativen Offenbahrung:


    Der eGun-account wurde seinerseits Jahre zuvor das letzte mal genutzt,

    der account wurde gekapert / gehackt und zum Verkauf fiktiver Waren benutzt,

    die Konversation (im feinstem deutsch) mit dem vermeintlichen Anbieter lief unbemerkt über seine bei eGun hinterlegte eMail-Adresse.

    Via gehacktem account wurde zeitgleich mindestens ein weiterer Artikel (Leica Entfernungsmesser) per "Sofortkauf" veräussert,

    somit war ich nicht der erste Geschädigte, der bei ihm nach der ausbleibenden Sendung fragte

    und die übermittelten Bankdaten waren nicht seine, abgesehen von seinem Namen als einen Teil eines "Gemeinschaftskontos"


    Folgend habe ich Betrugsanzeige gegen den Kontoinhaber der mir zugesandten Bankverbindung erstattet

    (wahrscheinlich das Konto eines Handlangers, von dem/der man ohnehin nichts wiedersieht).


    Dem "eGun-Webmaster" habe ich den Fall mit allen zusätzlichen Erkenntnissen geschildert;

    habe auch - als Hilfe zur Aufklärung und zum Schutze anderer User - um entsprechende Sorgfalt bezüglich der technischen Infrastruktur gebeten.


    Z.B., daß eine Suchmaschinen-Anfrage eines Benutzernamens bei eGun

    sämtliche Transaktionen der letzten Monate anzeigt

    und sich mit etwas Geduld, Dusel & krimineller Energie

    im Falle Benutzername=Klarname + Links + PLZ + Adress- und Telefonverzeichnisse

    getätigte Transaktionen, Besitzer und Versandwege teurer und/oder EWB-pflichtiger Waren nachvollziehen lassen können.


    Diese Eindeutigkeit ist bei keinem anderen Auktion- und Handelsportal in diesem Umfang und so prominent zu finden.


    Datenschutz von vorgestern...


    Umsomehr schockierte mich die Antwort vom "Webmaster";

    ich solle mich doch um die Sicherheit meines Internetzugangs kümmern

    und bezüglich der Suchmaschinen könne jeder machen was er wolle,

    keinerlei Dank für die ausführliche Information meines Falles zum Schutz der Portalnutzer.


    Meiner Meinung eine ganz schwache Leistung für ein kostenpflichtiges internationales (Waffen-) Auktions- und Händlerportal.


    Leider habe ich bis dato den Eindruck, daß weder Kooperation noch konstruktive Kritik erwünscht ist; alles irgendwie ausgesessen wird

    und möchte, ohne zum Diskurs aufrufen zu wollen, dem potentiellen Käufer auf eGun.de nur raten:

    - kritischer Blick auf Sofortkauf-Angebote,

    - wie lange wurde der account nicht genutzt?

    - kann ich die Ware begutachten bzw. selbst abholen?

    - stimmen account- und Kontoinhaber überein, gibt es mehr als einen Kontoinhaber?

    - der beste Eindruck des Anbieters taugt nichts, wenn der account gekapert wurde!

    - eine reguläre lange Auktion sollte davon davon nicht betroffen sein, Betrug dieser Art funktioniert nur bei schneller Transaktion & Überweisung.


    Sportliche Grüße

    kodama

    Nach diesen Zeilen bin ich hier komplett raus.


    Leider ist es nicht möglich, eine Meinung oder These in die
    Diskussion zu bringen,


    ohne sich massivsten Beleidigungen aussetzen zu lassen,


    sich ständig wiederholende Hass-Ergüsse von Leuten (auch als
    Moderatoren auftretend),


    die meine Beiträge offensichtlich nicht vollständig gelesen haben und z.T. selbst noch Nachhilfe in der deutschen Sprache
    bräuchten.


    Bezüglich meiner Beiträge in „Medien & Airgunner“ hier
    noch einmal zum mitmeißeln:


    Ich bin langjähriger Schütze verschiedener Klassen in 2
    Vereinen, mit Waffensachkunde, WBK und eigenen Waffen; ich will und kann kein
    Waffenrecht ändern; nichts verbieten oder erlauben!!! Woher kommt diese
    paranoide Angst?


    Wie als langjähriger Leser gewohnt, habe ich konstruktive
    Kritik und alternative Vorschläge erwartet; indessen bin ich froh, dass ich
    keine Adresse hinterlegt habe, um nicht mit einer Kugel im Kopf zu enden.


    Ich bin oft und gerne in den englischen und amerikanischen
    Airgun-Foren unterwegs, mir sind in Jahren nicht annähernd solche Ausfälle begegnet.


    Ich weiß hier sind eine Menge nette, offene und geistig
    aktive Leute unterwegs. Bei Euch möchte ich mich bedanken und wünsche für die
    Zukunft alles gute.


    Mit sportlichem Gruße Axel

    Jeder der sich mit der Rechtslage beschäftigt weis, dass man eine GK-KW nicht mal eben kaufen kann !

    Danke für die aufklärenden Worte, zu der Thematik habe ich auch mal eine Prüfung abgelegt...

    Sorry, dass ich Deine und Eure Gefühle soooooooo verletze.

    Meine Intension ist der Erhalt des Schießsports nicht dessen Abschaffung, und der Gedanke, die kleinste Fraktion für den ungehinderten Breitensport zu opfern ist auch nur rein hypothetisch. Vielleicht ginge es auch ohne Zugeständnisse.
    Eine Angleichung an das EU-übliche Waffenrecht Ist für mich aber ein schöner Gedanke, nicht mehr, aber auch nicht weniger..........

    Ich sehe das zahlenmäßige Verhältnis von GK-Kurzwaffenschützen und Schützen aller anderen Klassen (inkl. KK-Kurz); ist wahrscheinlich zwischen 1:1000 bis 1:10000.
    Ich unterscheide nicht zwischen gut und böse, aber in der öffentlichen Wahrnehmung ist die mal schnell gezogene Handfeuerwaffe wahrscheinlich die "Böseste".
    Nicht umsonst wird diese auch millionenfach als SSW nachgebaut.
    Rennt ja kaum jemand mit 'nem Salutgewehr zwecks Selbstverteidigung durch die Gegend.
    Mit der GK-Kurzwaffe wollte ich (gedanklich) ein Verhandlungsangebot auf den Tisch legen - NUR THEORIE :!:

    Es geht mir um die allgemeine Reputation der Sport- und
    Freizeitwaffe, namentlich der Druckluftwaffe als gesellschaftlich anerkanntes
    Sportgerät und – wie bei unseren europäischen Nachbarn – um ein entspanntes
    öffentliches Verhältnis zu dieser Waffengattung.


    Dabei möchte ich das (deutsche) Thema Sinn und Unsinn des
    7.5J Limits seit fast 45 Jahren basierend auf fragwürdige medizinische
    Erkenntnisse streifen und als Teil des souveränen Volkes hinterfragen.


    Das betrifft auch die Rolle der Medien im Bild der
    Gesellschaft.


    Beginnend möchte ich im Geiste :love: das aktuelle nationale
    Waffenrecht modifizieren:


    Grundsätzlich ist der Erwerb einer Zentralfeuer-Kurzwaffe
    nach sportlichem Bedürfnis nicht möglich; das größtmögliche Kaliber auf .22 LfB
    (KK) limitiert.


    Bei Bedarf sind GK-Kurzwaffen nur als „Leihwaffen“ auf
    lizensierten Schießstätten zu überlassen.


    Eine gut ausgebildete Jägerschaft benötigt auch keine kurze
    „Fangschusswaffe“.


    Ein Bedürfnis für diese Waffen wird grundsätzlich im
    beruflichen Rahmen geregelt;


    sie sind die LEBENSVERSICHERUNG unserer Staats- und
    Sicherheitsbediensteten!


    Sportliches Schiessen inkl. Erwerb und Besitz ist mit der
    KK-Kurzwaffe nach entsprechendem Bedürfnis weiterhin möglich


    IM GEGENZUG sollten Druckluftwaffen, welche ja im Lauf der
    jüngeren Geschichte einen deutlichen technologischen Schub, sowie als
    vielseitige anerkannte Sport- und Freizeitwaffe auf das in Europa übliche
    legale Niveau gehoben werden, um auch gängigen internationalen Regeln zu
    genügen. Erwerb, Tuning und grenzüberschreitender Transport der Gewehre
    entsprechender (Wettkampf-) Klassen wäre deutlich einfacher, die juristische
    Grauzone des Tunings wäre besser geregelt. Für Nachwuchs- und Altschützen mit
    verschiedenen Ambitionen wäre der Schießsport deutlich attraktiver, Hersteller
    und Händler würden profitieren.


    Sinnvoll wären einfache gesetzliche Änderungen wie folgt:


    LP und LG bis 7.5J frei ab 18 Jahren (wie bisher),


    das Limit für LP bleibt bei 7.5J (auch international
    üblich),


    LG von 7.5J bis 16.3J frei ab 21 Jahren mit (kleiner)
    Waffenachkunde KEIN BEDÜRFNIS,


    LG ab 16.3J wie bisher nach Waffengesetz (Waffensachkunde
    & Bedürfnisprüfung).


    Deko und SSW sind Privatsache da durch gesetzliche Regelung
    in der Öffentlichkeit nicht präsent (Handel & Besitz ab 18 Jahren, das
    Führen grundsätzlich verboten – alles wie gehabt)


    Das deutsche (F)-Limit ist demnach weiterhin für Personen
    bis 21 Jahren, sowie für die Lizensierung von Schießstätten (Versicherung etc)
    und für die Benutzung im Privatbereich relevant.


    Vorraussetzung für eine allgemeine Akzeptanz in der
    öffentlichen Wahrnehmung wäre die Trennung des Marktes in „weiche“ und „harte“
    Waffen, ähnlich einer liberalen Drogenpolitik, verbunden mit gezielter medialer
    Aufklärung durch kompetenter Publikation und entsprechender Resonanz bei
    Verbänden, Herstellern und Politikern.


    Damit kann eine zwangsläufige Liberalisierung im Sinne der
    Sport- und Freizeitschützen eingeleitet werden – und nur so :!:


    So kann man der fortschreitenden Regulierungswut
    entgegenwirken und unser Land wird um keinen Deut gefährlicher.


    In der Regel richten sich ja die (auch gerechtfertigten)
    moralischen Bedenken und Befindlichkeiten gegen Kriegs- und GK-Schußwaffen;
    auch dank deutscher Exportpolitik.


    Ich kenne eine Menge Menschen, die die Wirkung einer
    Druckluftwaffe mit die einer ordinären Schusswaffe gleich bewerten und alles in
    einen Topf werfen; Pauschales Motto Waffen=Gewalt!


    Und bei der Entwicklung einer gesellschaftlichen Toleranz
    und Akzeptanz kommen die Medien in’s Spiel:


    Da finde ich (mit temporären Ausnahmen) unserer Printmedien
    ganz einfach kontraproduktiv.


    Der vorrüberziehende Headline-Leser gewinnt nicht von
    ungefähr einen völlig entstellten Eindruck vom Typus des gemeinen mit tödlichem
    Stahl aufgerüsteten Waffenbesitzers in endloser Gier nach der perfekten
    lethalen Waffe.


    Mitnichten möchte ich jemanden sein Fachblatt streitig
    machen, jedoch ist es durchaus möglich, diesen herausragenden militanten
    Eindruck zu entschärfen; das man auch bedenkenlos eines dieser Zeitschriften in
    der Öffenlichkeit ohne verdecktes Cover lesen kann.


    In GB, Frankreich oder Polen mag das anders sein, aber
    unsere Gesellschaft hat aufgrund ihrer Geschichte andere Befindlichkeiten.


    Und bei unsere Nachbarn sind so banale Dinge wie das
    pragmatische juristische Handling einer Druckluftwaffe selbstverständlich.


    Ein Zeichen der Freiheit und eines souveränen Volkes!


    Ein strenges und durchsetzbares Waffengesetz ist absolut
    notwendig, unserer Kids wegen mit ihrem sprichwörtlichem jugendlichen
    Leichtsinn, aber auch mit Blick auf eine immer unberechenbarer agierenden
    Gesellschaft und einer Welt mit der Tendenz zu immer schärfer werdenden
    Verteilungskämpfen.


    Aber bitte intelligent und an der Wirklichkeit orientiert.


    Wenn ein Chefredakteur eines dieser Blätter in seiner
    Präambel in schöner Regelmäßigkeit Politiker und Abgeordnete wegen ihrer
    „Waffenfeindlichkeit“ verbal aufs Korn nimmt, sollte er bedenken, dass er mit
    einer weniger militant aufgemachten Publikation den Schießsport einen weit
    höheren Dienst erweist.

    Wenn wir, meist Jungs, das spezielle Interesse für Waffen entwickeln, so ist es in erster Linie der technische Aspekt, wie Technologien & Fertigung, Materialien, physikalische Eigenschaften; Streukreise und Chemie - (das Jedi Light Saber haben meine Kids in aller Coleur weiterentwickelt).
    Die 200 Jahre alte Windbüchse oder die 39er Walther PP sind im Kontext von Geschichte & Gesellschaft begehrte Anschauungs- und Sammlerobjekte.
    Waffen sind seit x-hundert Jahren (leider) Realität im menschlichen Dasein und daran wird sich nimmer was ändern.

    Umso mehr wünschte ich mir, dass es in D offline-Portale gäbe, mit Fokus auf das Target Shooting unter 200 Joules,
    soll heissen: 10m / 25m / 50m Druckluftwaffe.
    Es gibt nichts, was technologisch komplexer, zielgenauer und günstiger im Munitionsbedarf ist,
    gepaart mit Spass & sportlicher Herrausforderung mit geringsten juristischen Hürden; Olympic Shooting beginnt bei 10m LG / LG!

    Bei alldem mangelt es in D an gesellschaftlicher Akzeptanz!
    Im Gegensatz zu anderen Ländern fehlt in unserer Öffentlichkeit eine Würdigung des sportlichen Potentials unserer Schützen und der Sportwaffen "Made in Germany"; nach denen sich der Rest der Welt verzehrt..

    Aber:
    Im Streifzug durch unsere Bahnhofs-Printmedien-Shops finde ich z.B.:
    "SCHARFSCHÜTZEN Teil 2, VARMINT-REPETIERER Teil 3, WELTKRIEGSWAFFEN - Serie zum Zerraustrennen, 9mm LUGER TECHNIK & MODELLE IM TEST, GROSSWILD SAFARI mit MERKEL & SAUER, FANGSCHUSS-REVOLVER - WELCHER IST DER BESTE?"

    HALLO!!!
    Was denken sich Mitmenschen, die solche Headlines lesen?
    Wo ist das Thema des gemeinen Vereinsschützen mit 6-stelliger Mitgliederzahl?
    "Visier" ist mit seinen seltenen SPECIALS noch manchmal eine Ausnahme,
    aber ich bin der Meinung, dass wir bezüglich der sportlichen non-lethal weapons bald keinen Fuss mehr in die Tür der breiten Öffentlichkeit bekommen.
    Wird das spezielle Thema Match- und Freizeit-Druckluft öffentlich nicht permanent & positiv kommuniziert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir weitere Reglementierungen bekommen.

    Möglicherweise sind Behördenpersonal und Jägerschaft dankbare Leserschaft für die diese monatlichen Publikationen, aber am Interesse der mehrzahligen Sport- und Freizeitschützen nach meiner Meinung völlig daneben getroffen!

    Nur zum nachdenken.. . :?: :!:

    Gruss Axel

    Wie bei allen second hand Sachen gibt es für fast alles eine Saison, welche die Preise steigen oder fallen lassen;
    Technik-Gimmicks & SSWs von Oktober bis Dezember, Motorräder & Plinker ab April. Matchwaffen mal ausgenommen.
    Habe aber manchmal das Gefühl, daß Bekannte mitbieten und am Ende utopische Bestgebote herauskommen.
    Grundsätzlich erklären gute Fotos vieles & wenn eine spezifische Nachfrage unbeantwortet bleibt und/oder kein ausdrückliches Angebot zur Besichtigung besteht, kann man das nächste Angebot abwarten. Patience is the key to paradise.
    Auch die seltensten "Wunderwaffen" gehen regelmässig in die Auktion und irgendwann zahlt man auch 'nen fairen Preis. Es ist ohnehin fast alles Massenware; legale Unikate sind von der Sache (Gesetzeslage) selten, wobei selbst 4stellige Seriennummern oder "limited editions" nach dem Sinn zu hinterfragen sind.
    Viele Waffen bewegen sich inzwischen (dank www.) als Fetisch von und nach (Männer-) Händen endlos im Handelskreis, so daß ich mir vorstellen kann, daß Einige ihr veräussertes Objekt von einst irgendwann wieder in ihren Händen halten.
    Letztlich haben wir Alles & davon viel zu viel....

    Beretta FS 5", RWS 225 & Walther CP88 jeweils in der Target/Competition-Version 6"; das Beste im low cost. Røhm Twinmaster Trainer mit sportlichen Ambitionen. Thats it. Gruss Axel