Beiträge von Opelfahrer

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Bei uns hatte bis vor kurzen einer eine 460.s&w,echt geiler Sound das Ding!

Gruß Marcus

Ja genau, mit dem Teil habe ich genau einen Schuss abgegeben und ihm den wieder in die Hand gedrückt. Später, als er ihn abgeben wollte, hat er ihn mir zum Kauf angeboten, habe aber abgelehnt. Ich wollte Sportschießen und mir nicht den Schädel spalten. Das Ding ist schon echt mörderisch und für mich persönlich zu viel des guten. Wie hier schon gesagt wurde, fürs Scheibenschießen ist so ein Kaliber echter Schwachsinn, aber zum Spass haben schon irgendwie.... geil. Auf lange Sicht lässt man es eh nur am Anfang mal ordentlich rummsen, später dann wird "der Gerät" wohl die meiste Zeit im Tresor bleiben. Ist ja auch nicht so ganz Sinn der Sache. Wenn ich jetzt von mir ausgehe, tuts ein .44er Revolver genausogut, da ist schon satt Schmackes hinter, nach ner halben Packung Munition mach ich dann mal lieber Pause, meinem Handgelenk zuliebe. Zumal die Muni deutlich kostengünstiger ist. Und Spass bringt so ein Teil allemal, finde ich.

Naja, wenn man lang genug den Ladeschützen gemacht hat, gewöhnt man sich schon dran, die Magazine mit dem Daumen zu füllen, zumal man irgendwann raus hat, wie man am besten lädt. Ich hab anfangs im Verein immer die USP geschossen, das Magazin ist sowas von durch, die lade ich schneller als die Zoraki. Und dann gabs letztes Jahr eine nagelneue P226. Das war echt ein Krampf, die zu laden. Ich habe bisher noch nie eine Ladehilfe gebraucht, scheue die Investition, aber wenn ich mal wieder die P226 im Verein lade, fällt mir immer wieder ein, das ich da noch was besorgen wollte. Ich denke, so eine Ladehilfe kann einem das Leben schon erleichtern - ist wohl eine Einstellungssache von jedem selbst, und es kommt drauf an, was man da beladen will. Würde ich mir eine eigene P226 holen wie die bei uns im Verein, würde da definitiv eine Ladehilfe im nächstbesten Warenkorb landen. Für die USP nicht.

Als ich das GK-Schießen angefangen habe, habe ich öfters meine 9mm PAK mit auf den Schießstand mitgenommen. Die steht dem Lärm einer 9x19 in nichts nach, selbst die Kollegen wollten wissen, ob die Zoraki 914 nicht doch was scharfes ist, weil die ziemlich Lärm gemacht hat. Damals hatte ich einfache Mickymäuse aus dem Baumarkt. Irgendwann habe ich mir dann einen Peltor mitbestellt, und finde diesen deutlich angenehmer zu tragen, und er dämpft auch subjektiv viel besser. Ist für den Dauereinsatz meiner Meinung nach deutlich geeigneter, wenn man das Hobby intensiv betreiben möchte. Wenn man hier und da mal ein Magazin mit der P22 durchfeuern mag, sollte das Baumarktteil ausreichen, ist, denke ich, ein guter Kompromiss aus Kosten und dem zu erwartenden Schutz für die eigene Gesundheit. Wer sich mal beim Schweißen gewaltig die Augen verblitzt hat, wird wissen, das es vielleicht doch sinnvoller ist, sich vor dem UV zu schützen, genauso siehts mit den Ohren aus: Man hat nur die zwei, und darauf sollte man aufpassen. Mir ist meine Gesundheit das Geld für einen guten Gehörschutz (und auch den Schweißschirm xD ) wert. Es muss nicht das teuerste sein, was der Markt zu bieten hat, aber ich finde es wirklich gut, das der TE sich Gedanken darüber macht. Es gibt ja genug Trottel, die der Meinung sind, das wäre "uncool", und bezahlen diese Coolness dann mit ihrer Gesundheit.

Donnie

Probier aus, was dir am besten liegt, was den besten Komfort bietet, und was dich deiner Meinung nach am besten schützt. Leg lieber einen Zehner mehr drauf für was anständiges, und hab lange Freude mit deinem Gehör. Ist einfach weniger aufwändig, als Gebärdensprache zu lernen. Allzeit gut Schuss

Dann hier mal meine Bilanz:

RG96 - brauch ich wohl nix zu sagen, 1a wie immer. Geschossen mit Geco, Walther, Partizan
Zoraki 914 - zuverlässig wie immer, nur bei den Titan hat sie etwas rumgemuckt. Geschossen mit Titan, Geco, Walther, Partizan
PK380 - Überraschend zuverlässig, hatte ich doch Anfangs nur Ärger mit ihr. Nur die Titan mochte sie gar nicht. Geschossen mit Geco, Geco Flash, Walther, Partizan, Titan
Double Eagle - unauffällig, zuverlässig, so soll es doch auch sein. Geschossen mit Geco, Walther, Partizan
P88 - unauffällig, zuverlässig, nur mochte auch sie die Titan nicht. Geschossen mit Geco, Walther, Partizan
RG90 .315 - ganz schön laut, die Kleine. Geschossen mit Geco
RG59 und RG89 - SK Schwarzpulver juchee, alles bestens. Danach die GSG9 in 9mmRK - eine bittere Enttäuschung. Ging eigentlich nur Single Action. Bei beiden Revolvern. Hat nicht solchen Spass gemacht wie die Pistolen.

Bis auf diese eine da...

ME9 Mini-Para. Die einzige, wo man ansatzweise sowas wie Rückstoß spüren konnte. Wenn sie denn mal funktioniert hat. Entweder Auswurfstörung, Zuführstörung, Double Feed, oder auch gerne mal das Repetieren "vergessen"!, also ich würde sie in die Tonne hauen, wenn es meine wäre. Wir haben es dann nach 5 Magazinen aufgegeben. Geschossen mit Geco, Walther, Partizan.

Mein Fazit: Ich brauche DRINGENDST noch eine zweite 914 und nen ganzen Sack voll 25er Magazine. Die hat mit Abstand am meisten Spass gemacht, und war subjektiv auch am lautesten. Die Geco-Muni war von allen Sorten, die ich heut verschossen habe, auch subjektiv die lauteste. Also ich hab meine Kombination fürs nächste Jahr gefunden. Dann hört das auch endlich mal auf, sich ständig bei den ganzen Magazinen zu vergreifen

Schäden gabs übrigens keine, Fehlzündungen nur bei den GSG9 9mmRK, und ich bin endlich mal die ganze alte Munition losgeworden.

Frohes neues wünscht euch der Opelfahrer.

Ach ja, kann mir evtl jemand sagen, warum diese neongrünen SNAIL, dir ich noch vom letzten Jahr über habe, nicht mehr in die Trommeln von RG89 und 59 reinpassen? Man kann sie definitiv nicht mehr laden, sind zu dick. Letztes Jahr gings noch einwandfrei.

Das hier war mir ja komplett entfallen. Zuletzt schrieb ich im August letzten Jahres hier rein, nachdem wir den KWS meiner Frau abgeholt hatten, beantragt wurden unsere KWS im Februar 2013. Im August 2014, also anderthalb Jahre nach Antragstellung, hielt ich ihn endlich in meinen Händen! Warum wieso weshalb das jetzt so lange gedauert hat, kann ich nicht sagen, und wollte es ehrlich gesagt auch nicht weiter nachfragen, da ich nach Abholung noch arbeiten musste, noch 50km zu fahren waren und die Zeit drängte. Zahlen musste ich dennoch die 55€, die hier wohl Usus sind, und hatte keinen Ausreißer nach oben wie andere hier.

Ach ja, zuständig für mich ist Wuppertal, da ich in Remscheid wohne.

Gruss, der Opelfahrer.

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Bei meiner bekomme ich den Verschlussfanghebel immer sehr schwer rein.

Das ist bei allen, die ich bisher in der Hand hatte, ebenfalls so. Funktionieren tut er allerdings wie es soll. Mir hat Anfangs geholfen, wenn ich vorher einen Tropfen Öl auf die Schräge gegeben habe, aber ich habe den Eindruck, je öfter ich sie auseinanderbaue, desto schwieriger bekomme ich den Hebel wieder rein. Zum Glück ist sie auch einige Zeit ohne Reinigung voll funktionsfähig, ich habe sie nie so dreckig bekommen, das ich jetzt unbedingt hätte reinigen müssen.

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Ich habe die Pistole lange gestreichelt und nenne sie liebevoll " meine kleine Leyla " ...

Hehe, nice! Meine 914 ist die "kleine Türkin", weil sie so schön kompakt ist. Die 906 kam deutlich später, daher ist der Name nun überholt.

Meine habe ich jetzt deutlich über ein Jahr, sie hat rund 1500 Schuss runter, und zeigt noch immer keine Anzeichen von Ausfall. Das Finish hat natürlich etwas gelitten, zumal ich sie eigentlich täglich dabei habe, entweder im Holster oder simpel in der Hosentasche, wenn ich unterwegs keine Jacke an habe. Sie ist auch schon ein paar Mal beim Bremsen durchs Auto geflogen, oder hin und her gerutscht, und trotzdem sieht sie noch immer ansehnlich aus. Erst vor kurzem habe ich sie komplett zerlegt, um sie mal richtig gründlich zu reinigen und nicht nur immer oberflächlich abzuwischen, und ich habe nichts außergewöhnliches festgestellt. Munition frisst sie fast alles, nur bei den ersten TITAN hat sie etwas rumgezickt. Letztes Silvester gingen nonstop rund um die 500-600 Schuss durch, und außer das sie sehr heiss wurde, ist nichts passiert. Selbst die Oberflächenbeschichtung hat die Temperatur klaglos mitgemacht, und anfassen konnte man sie wirklich nicht mehr.

Ich würde sie immer wieder kaufen, ich möchte sie nicht mehr missen. Die neue RG96 (vernickelt) habe ich direkt in die Vitrine gelegt, die nehme ich nimmer mit, ich hab ja die kleine Türkin. Und die bleibt.

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Ist ja auch einfach zu erklären Benzin gelangt in den Auspuff Auspuff ist heiz Benzin entzündet sich und gibt ein Schlag.Beim Motorrad nennt man das ganze auch klopfen (bzw. die klopffestigkeit ist z.b bei normalem Super Benzin höher als bei Super Plus da höherer Oktan Wert nur so am Rande!)

Dir ist aber hoffentlich schon klar, das du hier Halbwissen verbreitest oder? Erstens hat Super Plus die höhere Oktanzahl und ist somit Klopffester als Super 95. Zweitens nennt man das nicht nur beim Motorrad klopfende Verbrennung, sondern bei allen Ottomotoren, ob im PKW, LKW, Stationärmotoren, Rasenmäher, völlig wumpe. Drittens: Fehlzündungen, also Zündungen in Auspuff, haben rein gar nichts mit klopfender Verbrennung zu tun. Lies Dir mal verschiedene Artikel in Wikipedia zum Thema klopfende Verbrennung durch, dann wirst du wissen, was ich meine. Beim angesprochenen Käfer und auch bei jüngeren Autos ohne Kat geht das provozieren einer solchen Fehlzündung inklusive Stichflamme aus dem Auspuff ganz vorzüglich, das konnte sogar mein 89er Kadett E mit Vergasermotor ziemlich gut. Da ist es auch egal, welchen Sprit man hat, selbst mit Super Plus ging das. Klopfende Verbrennung bedeutet, das sich das Gemisch im Zylinder gegen Ende des Verdichtungstaktes selbst entzündet, dann kommt der Zündfunke, die beiden Flammenfronten bewegen sich aufeinander zu, prallen aufeinander, es gibt eine nicht unerhebliche Druckspitze, die erstens auf die Pleuellager geht, und zweitens ziemlich viel Hitze erzeugt, welche dazu führen kann, das der Kolbenboden wegbrennt oder Ventile verbrennen. Das alles passiert noch bevor das Auslassventil geöffnet wird, und ist von aussen kaum zu hören. Was hier angesprochen wurde, ist das Ausschalten der Zündung bei laufendem Motor, was nicht bei jedem Auto eine Unterbrechung der Spritzufuhr bedeutet. Ergo erzeugt der Vergaser weiterhin Gemisch, welches durch den sich drehenden Motor (Schwungmasse bzw Bewegung des Fahrzeugs) in den Auspuff gepumpt wird. Wenn man dann die Zündung einschaltet, gelangt brennendes Gemisch in den Auspuff wo sich noch eine Menge zündfähiges, nicht verbranntes Gemisch befindet. Das zündet dann und sorgt für den Knall mit Stichflamme.

Und um beim Thema zu bleiben: Hier hat bei irgendeinem Spiel irgendjemand Böller gezündet. Natürlich klingelte kurz darauf mein Telefon, und meine Mutter, die unten im Haus wohnt, fing an mich zusammenzufalten, was mir denn einfallen würde, um diese Uhrzeit mit den Waffen rumzuschießen. Ich musste sie dann mal aufklären, das ich bereits seit einer Stunde im Bett lag, und versucht habe zu schlafen, weil ich um vier raus muss. Ihr einziges Problem war, das ihr Hund sich erschrocken hat, wobei ich so langsam aber sicher eine Hasskappe bekomme. Es ist völlig okay wenn andere Leute Haustiere haben. Es ist auch völlig normal das sich manche Tiere bei Geböller erschrecken und sich verkrümeln, meine Katzen tun das ja auch. Aber ich frage mich, wo ist zB an Silvester der Unterschied ist ob draussen alles am Böllern ist oder ich oben auf dem Balkon mit meinen SSW rumballere?!? Wenn ich das dann aus Rücksicht auf anderer Leuts Haustiere bleiben lasse, die Menge, die draußen feiert, interessiert das herzlich wenig, und ich selbst gucke in die Röhre. Zum Fußball wird bei mir nicht mit SSW geballert, da sehe ich keinerlei Grund oder Veranlassung zu. Es ist schließlich nur Fußball. Wer meint, alles mögliche als Grund hernehmen zu können, nur um seine SSW abzufeuern, und das womöglich in der Ruhezeit, sollte besser überlegen, ob es sinnvoll ist, sich dem Risiko der Denunzianten in unserem Land auszusetzen, und ne Anzeige zu riskieren. Nachher gibts hier wieder Jammerthreads, das die Polizei einem die Bude gestürmt und die SSW kassiert hat, weil er um 22:30 mit der SSW auf dem Balkon Krieg gespielt hat. Da fehlt mir sowohl jegliches Verständnis als auch das Mitleid.

Kontrovers, ich weiss. Radikale Ansicht meinerseits, ich weiss das ebenfalls. Aber es ist nunmal meine Meinung. Die Polizei rufen bei Schüssen würde ich allerdings trotzdem nicht. Das machen andere.

Wenn ein Revolver geladen mitgeführt wird, immer aufpassen, wie man den unterwegs lagert. Meine Frau führt den RG59 und hat ihn mir letztens in die Hand gedrückt, ob ich da mal nachsehen könnte. Die Waltherkartuschen waren bombenfest in der Trommel, und nachdem ich die Kartuschen endlich raus hatte, musste ich feststellen das der Trommeltransport auch nicht mehr seinen Namen verdient hat. Die Waffe hatte ich ein Jahr zuvor nagelneu gekauft. Auf Nachfragen, was denn damit passiert sei, sagte sie, das sie ihn in der Handtasche hatte, und ihren Regenschirm pläddernass mit in die Tasche gepackt hat. Ich habe einen ganzen Nachmittag gebraucht, und den Revolver wirklich in ALLE Einzelteile zerlegen und putzen müssen, damit er wieder wie neu aussieht. Die Kartuschen habe ich dann auch direkt durch neue ersetzt. Das war ihr eine Lehre, und ich konnte gar nicht genug mit ihr schimpfen, aber seitdem hütet sie ihn wie ihren Augapfel.

Also beim Lagern auch immer auf eventuelle Feuchtigkeit/Nässe achten. Bei uns ist es ganz blöd gelaufen, und sie hätte im Falle des Falles nur noch damit zuschlagen können. Wie man eine SSW richtig lagert, wissen wir zumindest hier, aber es gibt sicher auch den einen oder anderen Fall, wo man einfach nicht darüber nachdenkt.

Wenn SK, dann aber in der HW94 in Gottes Namen keine Schwarzpulvermunition. Unbedingt aufpassen was man da kauft. In meiner HW94 gehen die Victory am besten.

Mir auch, die nächste wird definitiv eine in Chrom, das habe ich beschlossen als du Deine damals gezeigt hattest.

Also ich kann inzwischen sagen, das das Titanfinish sich sehr wohl abgreift mit der Zeit. Meine 914 habe ich jetzt mittlerweile ein Jahr, die musste an Silvester gut ran, und ab und zu nehme ich sie mit auf den Schießstand, nebenher spiele ich oft mit ihr rum, einfach weil sie unheimlich gut in der Hand liegt. Allerdings führe ich sie nicht. Dort, wo man mit Schweiß regelmäßig hinlangt, sieht sie mittlerweile echt schlimm aus, insbesondere im Griffschalenbereich rundherum. Ich würde sie mir nur noch ein einziges Mal kaufen, und zwar für die Vitrine. Meine jetzige taugt bestenfalls noch zum regelmäßigen Benutzen, denn sie funktioniert nach wie vor echt super und dürfte die 1000 Schuss lange hinter sich haben. Für die Vitrine ist sie allerdings nichts mehr, wenn man auf makellose Waffen besteht. Und sie wurde nach jedem (!) Schießen gereinigt und geölt.

Meine "Akte" ist alles andere als dick, es geht lediglich um ein Verfahren wegen sogenannten Betruges aus 2010, in dem ich verurteilt wurde, meine Strafe bezahlt hatte und das "Problem" damit aus der Welt ist. Allerdings wurde ICH damals ziemlich übel reingelegt und habe infolgedessen selbst Fehler begangen, aus denen ich einiges gelernt habe. Mir fehlte einfach das Geld für einen guten Anwalt, und alleine habe ich es nicht geschafft, dagegen anzukommen. Auch der Sachbearbeiter in Wuppertal sagte, das er in dem Sachverhalt keinerlei Problem sehe, mir KWS und später die WBK zu geben, er müsse aber trotzdem sämtliche Unterlagen zu der Sache haben. Meine Frau zum Beispiel war in ihrem gesamten Leben nicht ein einziges Mal in Kontakt mit Polizei oder Gericht, und selbst bei ihr hat es ein halbes Jahr gedauert. Die Sache mit der Untätigkeitsklage werde ich mal im Hinterkopf behalten und doch nochmal rüber nach Wuppertal, dem Herren mal auf die Füße treten, wobei er ja sagte das er diese eine fehlende Unterlage (was auch immer da drin stehen soll) schon mehrfach angefordert hat. Weil auf die WBK werde ich nicht jahrelang warten, was sollen denn die Kollegen aus dem Verein denken... Danke das ihr mir Mut macht... :^)

Kurzes Update zu mir (Waffenbehörde in Wuppertal):

Seit einem Jahr und ein paar Tagen warte ich nun schon auf den KWS. Im August hatte ich noch nachgefragt, der Sachbearbeiter meinte, es spricht für ihn nichts dagegen, er warte nur noch auf eine Unterlage, die er angefordert hatte. Im Dezember habe ich nochmal angerufen und nachgefragt. Es hieß, es fehle noch immer eine Unterlage, die er jetzt schon mehrfach angefordert haben will, ich frage jetzt nicht weiter nach, mir wird das langsam zu blöd. Entweder er kommt irgendwann, oder nicht. Ich hoffe, wenn ich im Sommer meine WBK beantrage, dauert das nicht auch wieder nen Jahr oder noch mehr. Ich bin wirklich enttäuscht von dieser Willkür, zumindest kommt es mir so vor als würde da willkürlich gehandelt bzw. nicht gehandelt.

Das die RWS nicht so dolle sind und nicht immer alle zünden, kann ich so bestätigen. Ich kaufe Schwarzpulver-Kartuschen nur noch von SK Schönebeck.

Meine Titan hat aber ein Gewinde... Wusste gar nicht das es die 914 überhaupt ohne gibt.

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Kann man den Bolzen in beide Richtungen austreiben, oder geht das nur in eine?

Wenn du die Waffe von rechts betrachtest (Seite mit dem PTB-Logo) setzt du hier den Splintentreiber an. Also zur linken Seite herausschlagen. So geht es bei meiner.

Der Schlagbolzen kann sich nun wieder frei in seiner Position bewegen, bleibt nirgends mehr hängen, nachdem ich einen 5mm-Bohrer von Hand (mit der Maschine geht schlecht) durch die Hammerseitige Öffnung gedreht, und einen 2mm-Bohrer durch den Stoßboden gedreht habe. Das ging alles von Hand und ohne Krafteinsatz. Mir kamen Borsten einer Reinigungsbürste entgegen, die sicher gut dazu beigetragen haben, das es geklemmt hat. Den Platz des Schlagbolzens habe ich dann vom Stoßboden her mit Druckluft ausgeblasen, um auch den letzten Rest Dreck rauszubekommen. Der Bolzen selbst kam kurz in die Bohrmaschine, um von jeder Seite kurz mit 1000er Papier entgratet zu werden. Nun ist alles gut, der tut wieder seinen Dienst, was vorher definitiv nicht der Fall war. Damit sollte diese P99 wieder schießen können, leider nur Double-Action. Das werde ich am Donnerstag auf dem Schießstand kurz ausprobieren. Ein Ersatzteileset für die Abzugseinheit werde ich mir definitiv noch kommen lassen, damit auch SA wieder funktioniert, denn das macht bei dieser Waffe ja durchaus Sinn.

Das habe ich grad mal ausprobiert, also wenn man schnell und kräftig genug im hinteren Bereich auf die Taste drückt, funktioniert es wunderbar. Drückt man am vorderen Rand und das zu zaghaft, rutscht der Hahn an der Taste vorbei. Da muss ich dann, wenn ich diese Funktion in Zukunft verwenden will, drauf achten. Gut das ich das jetzt weiss. An ihrer Unterseite ist die Taste schon gut abgenutzt, was aber bei einer P99 in diesem Alter normal sein dürfte, wenn sie nicht die ganzen 15 Jahre im Schrank gelegen hat, sondern benutzt wurde. Danke für diese Info, ich Selbst wäre wohl nur unter kräftigem Erschrecken dahinter gekommen

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Aber nun wieder BTT

Genau. Ich habe nun besagte P99 (Beschuss KI) gestern bekommen und mich intensiv mit ihr auseinandergesetzt. Das erste Mal übrigens für mich, das ich eine Pistole komplett zerlegt wieder zusammenbaue. Mit Hilfe der Zeichnung die hier rumgeistert und weiteren Threads in diesem Forum habe ich sie zusammenbekommen. Sie hat ihren Lerneffekt damit schon mehr als erfüllt, ich sehe das als Lehrstück an, ich will durch die Technik durchsteigen, wie sowas funktioniert, und das ist endlich eine Gelegenheit. Die SSW hat mehrere Probleme.

Der Schlagbolzen gleitet im Schlitten nur vor bis zur Bohrung im Stoßboden, dann klemmt er. Der Stoßboden ist reichlich zerdengelt von den vielen Patronenböden, die davorgedonnert sind. Jetzt stellt sich für mich die Frage: Soll ich damit zum BüMa gehen, damit er die Bohrung wieder frei macht, oder kräht da ein Hahn nach, wenn ich da selber einen Bohrer/Reibahle durchjage? Ich meine, die Rechtliche Seite ist klar: Keine Bearbeitung an Waffenrelevanten Teilen. Andererseits hätte ich die Mittel, das "mal eben" selbst durchzuführen, ich hadere mit mir selbst. Denn die Gesetze sind eindeutig. Allerdings ist das wieder mit (Sprit)Kosten, Zeit und Aufwand verbunden. Naja mal sehen was ich mache, ich tendiere allerdings zum Büchsenmacher.

Dann ein Problem an der Schubstange. Sie spannt den Hahn, dann löst er aus. So weit eigentlich okay. Ist der Hahn gespannt, kann ich allerdings nicht Abschlagen, weil die Schubstange vom Auslösehebel abrutscht, da dieser (oder die Schubstange) verschlissen ist. Das ist der Fall bei sämtlichen (gebrauchten!) Auslösehebeln, die im Konvolut dabei waren, diese sind alle an der Ecke rund. Da sollte ein Ersatzteileset Abhilfe schaffen. Das könnte man dann gleich beim BüMa ordern, wenn man sowieso da ist wegen der Schlagbolzenbohrung.

Die Entspannfunktion ist einwandfrei und tut was sie soll. Was ich allerdings noch nicht weiss, ist, ob beim Entspannen mit Taste möglichweise ein Schuss ausgelöst wird, oder ob der Hahn sicher aufgefangen wird, bevor er den SchlaBo erreicht.