Beiträge von Hermit

    Die römische Torsionsarmbrust:

    http://www.archaeologie-krefeld.de/Bilder/Geschic…sgeschuetz4.jpg


    Interessant wäre, ob so ein Ding, auf modernes Material umgestellt und
    miniaturisiert, mit heutigen Pfeilarmbrusten mithalten kann...


    @T_gnome

    Interessant wäre das Ergebnis, wenn man die falsche Sehne zuerst auslöst. Was im Gefecht schon mal passieren kann.
    Vielleicht gehört der Helm zur Pflichtausrüstung der Waffenbedienung, ohne daß man da schon an Feindeinwirkung gedacht hätte. 8)


    "To double the fun: just double the gun! "

    In diesem Zusammenhang korrekter: fourfold the crossbow ;^)
    (Leider reimt sich das nicht...)

    ...man nehme ein paar technische Daten und ein Statistikprogramm und fertig ist die Laube...

    Abzugsgewicht?
    Verschleiß?

    Gerade die führende PSE mit ihren Whisker Biscuits schießt nicht mehr treffsicher, wenn die Bürste weich geworden ist... Kann nur Spezialpfeile schießen... Läßt sich nur langsam spannen...
    Oder auch die Ranking-Unterschiede zwischen eigentlich baugleichen AB's...

    Kann man ja machen, so maschinell erstellte Tests, aber die Gewichtung ist halt sehr willkührlich. Und die Auswahl der einflußbildenden Kriterien ist a) sehr klein und b) auch nicht unbedingt sachgemäß.

    Warum nicht mal AB's prüfen bei Stiftung Warentest. Hauptkriterium 1000 Schuß mit Schießbock auf 60 Meter. Wartungsintervall nicht kleiner als 200 Schuß. Danach weiß man's dann genau... :)

    Raziel:
    Wenn man noch auf der Suche nach dem richtigen Typ Pfeil ist oder halt möglichst weit trennen will zwischen Präzision der Armbrust und den vielleicht noch etwas mangelhaften Fähigkeiten des Schützen, ist die Frage schon spannend. Ich würde auch eine computergestützte feinjustierbare Lafette nehmen für den Zweck, wenn ich eine hätte ;)
    Du erinnerst Dich bestimmt an die Strykezone-Diskussion, wo ich aufgefordert wurde, die Qualitäten von dem Dings praktisch nachzuweisen. Was auf gewisse Schwierigkeiten stößt und nichts beweist, wenn man nicht davon ausgeht, daß man schon ein guter Schütze ist, sprich: die eingebaute Präzision noch gar nicht erreicht. Bei einem Segelboot würde man sagen, der Schwachpunkt ist die Mannschaft, nicht das Material.
    Also versucht man eben, die Mannschaft aus der Gleichung zu nehmen, was bei einem Segelboot nicht geht, aber eventuell bei einer Armbrust.

    morfessa:
    Gibt's dazu ein bißchen Theorie? Hast Du so und soviele ausprobiert und bist dann bei diesem gelandet? Oder ist das Ding auf besondere Art gebaut/gefedert/vibrationsgemindert? Wieso also speziell dieses?

    Moin moin.

    Zweibeine funktionieren ja nun an der Armbrust nicht so gut, was vermutlich an den Vibrationen liegt.
    Die Frage ist nun, was nimmt ,man stattdessen?
    Will auf 70-80 Meter die Schützenfehler möglichst minimieren...

    Handliche Lösungen bevorzugt ;)

    dein vergleich hinkt etwas.ich bin zwar kein armbrustschütze,aber ein recht aufmerksamer beobachter.deine barnett macht vielleicht an der wand hängend einen guten eindruck,aber viel mehr wahrscheinlich nicht.bei scheibenturnieren scheinen tenpoint-armbrüste unschlagbar,beim 3d ist darton mass der dinge.eine barnett hat in beiden disziplinen wohl keine chance.aber vielleicht kommen irgendwann einmal solche oberlehrer wie du aus ihren löchern gekrochen,und trauen sich ,zu versuchen,uns eines besseren zu belehren.ich freu mich ,und warte darauf.liebe grüsse,der fischkopf :^)


    Achtung Belehrung: Barnett ist nicht Bowtech oder das hier der falsche Thread. Freue mich immer, wenn ich helfen kann... Keine Ursache.
    (Leerzeichen nach Interpunktionen haben sich auch durchgesetzt. Als "guter Beobachter" ist Dir bestimmt aufgefallen, daß das in diesem Thread bereits besprochen worden ist.)

    Naja, daß subjektiv und sowieso nicht zu hoch hängen habe ich doch schon (siehe erstes Posting über diesen Test) eingeräumt. Die Wertung ist also sehr begrenzt aussagefähig. Trotzdem ist es eine Aussage über die Preis/Leistungseinschätzung der Strykezone, was hier ja auch das Thema war.
    "Unseriös" im Sinne von nicht so bierernst gemeint, will ich auch noch gelten lassen, aber bei "unseriös" klingt heute auch immer so etwas wie "betrügerisch", in diesem Zusammenhang also unfair, mit. Und damit hatte ich auch irgendwie gerechnet.
    Also Frage: Kann man in diesem Forum einen Test posten, in dem eine der großen Drei Darton Tenpoint oder Excal nicht gut wegkommt, ohne daß jemand ruft "Aber das ist ja unseriös/unfair/Blödsinn" etc.?
    Antwort: Man kann es nicht.
    Was irgendwie auch schade ist.

    Kann man sagen, daß ein neue Apple Computer besser ist als ein neuer PC? Kann man. Nur in Spezialfällen oder bei Vorlieben käme man zu einer anderen Wertung. Kann man sagen, daß der PC ein besseres Preis/Leistungsverhältnis hat? Das ist nicht unseriös, sondern hängt halt an der Gewichtung des zusätzlichen Luxus fürs zusätzliche Geld.
    Hätte man das besser machen können? Klar: z.B. mit einem Kriterium "Langlebigkeit" oder "geschätzte Langlebigkeit". Hätte man's schlechter machen können? Na klar. So 'ne billige Man Kung schieß auch und kommt für hundert Dollar natürlich extrem preiswert.

    Was soll's also?
    Sollten also Excal/Darton/Tenpoint-Jünger lernen, gelangweilt die Augenbraue zu heben und zu sagen: Naja, der Test bringt's ja nicht so und ich hätte die und die Punkte gerne in die Wertung mit einbezogen gesehen, aber die Stryker ist definitiv einen zweiten Blick wert?
    .

    Carsten

    Die Strykezone ist keine 2012 Neuerscheinung - in keiner Version. Kam entweder Anfang 2011 oder Ende 2010 auf den Markt.
    Was bedeutet "grundverschieden?" Waren alles Compound Jagdarmbrüste, meist in konventioneller Bauweise. Sie verwenden ähnliche Bolzen, die auch noch annähernd gleich schnell fliegen. Welche davon würden denn als exotisch oder aus der Reihe fallend auffallen?
    Bewertet wurden sie in Hinblick auf ihre Eignung zur Jagd, was ja noch mal was anderes ist als 3D-Turnier oder so. Man könnte auch die Frage diskutieren, ob "Editor's Choice" nicht bedeutet, daß das Modell mit der größten Spende an die Redaktion gewinnt. Aber worin sonst könnte der Test unseriös sein?

    Bei Autos vergleicht man grundverschiedene Modelle, die man vorher in Klassen sortiert; doch diese ABs hier gehören alle zu einer Klasse (ausgenommen die Recurves vielleicht oder Jagdgeweihe). Und wie Autos dann nach verschiedenen Kriterien bewertet werden, passiert das hier auch: Geschwindigkeit, Geräusch, Handhabarkeit, Vibrationen, Treffsicherheit usw. usf.
    Wenn da jetzt eine 2-Mann-Steilfeuer-Armbrust dabei gewesehn wäre oder eine mit elektrischen Repetieraufsatz (und das Ding dann eine Abwertung wegen Gewicht bekommen hätte), dann hätte man Unseriösität diskutieren können. Aber so?

    Hi,

    hab gerade was nettes gefunden:
    http://www.outdoorlife.com/photos/gallery…node-1001356594

    -Sind Vergleichstests über Jagdarmbruste. Die Strykezone blegt Platz eins vor einer Tenpoint Carbon Elite (Das hätte ich dann auch nicht gedacht).

    Nehmt das -- Ihr Jünger von Tenpoint, Darton und Excal! :P

    Und bevor jetzt jemand ernsthaft die Zweifelhaftigkeit solcher Tests diskutieren oder die Statistiken über die 3D-Wettbewerbe der letzten 10 Jahre hervorholt: Entspannt Euch, ist nur Spaß!
    8)

    Hier mal ein paar Photos. Das Zielfernrohr mit diesem christlichen Absehen ist das Originale - und kein Zufall: Die Verpackung ist mit einem Bibelspruch garniert. Die Amis halt.
    Diese häßliche Wicklung am Fußbügel, die einerseit vor Kratzern durch Steinen schützt, andererseits das Parkett beim Indoor-Üben, wurde inzwischen durch Umwicklung durch einen Lederriemen ersetzt. Das Zweibein ist ein bißchen lang geraten (Anfängerfehler) - allerdings schieße ich damit auch nicht wesentlich besser als ohne.

    Maximal geschossene Entfernung waren 80 Meter. War ein Tag mit ziemlich böigen Seitenwind, aber ungefähr die 2/3 der Pfeile saß noch auf der Scheibe. War ein verlustreicher Tag ;)
    Indoor schieße ich auf knapp zehn Meter. Als weniger stetiger Schütze brauche ich immer ein paar Schuß, bis die Haltung und die Konzentration wieder halbwegs stimmt, danach wird's lästig, weil ich dann nach jedem Schuß den Pfeil besser wieder herausziehen muß.

    Der ebenfalls nicht zum Lieferumfang gehörende Kater ist beim Indoor-Training immer dabei. Mag Armbruste, hat aber noch Schwierigkeiten mit dem Spannen. Inspiziert auch jeweils die Treffer.
    Inzwischen wurde noch ein Trageriemen angebaut. Die vorhandenen Ösen dazu habe ich ignoriert und statt dessen auf der linken Seite zwei neue angebracht. Damit kann man das Ding mit dem Bogen nach unten, linke Cam in Laufrichtung zeigend, sogar halbwegs anständig tragen.

    Wenn ich noch mal ein AcuDraw anbauen würde, würde ich versuchen, es etwas weiter hinten zu platzieren. Weiß aber nich, ob dazu der Platz reicht.
    Die dünne Plastikwand im Kolben (auf die man das AcuDraw schraubt) ist noch ein bißchen dünner als bei Tenpoint, so daß es kleine Abstandshalter braucht. Ich habe vier kleine Plastikstücke benutzt. Zusammen mit einem Lochkreissägen-Bohrvorsatz braucht man für die ganze Operation vielleicht ein bis zwei Stunden.

    Moin moin Hausmeister!

    Laß Dir nix erzählen von "die Strykezone ist eventuell nicht so ausgewogen". Das ist Quatsch. Da kompakter gebaut aus Dartons oder Tenpoints und wegen ihres etwas zierlicheren Wurfarmblocks ist sie weniger kopflastig als die meisten anderen.
    Und außerdem recht leicht.

    Daß Sie Alupfeile verbiegen würde ist auch Quatsch; da hilft ein bißchen Physik: Die Zugkraft fällt schwächer aus als z.B. bei der Darton Serpent, dafür ist die Beschleunigungsstrecke länger. Bedeutet, daß der Pfeil sich eher weniger verbiegen wird als bei anderen.

    Dazu kommt, daß man mit ein bißchen Bastelei die Tenpoint AcuDraw50 anbauen kann, und die Dinger sind schon recht praktisch. Ansonsten recht leise, viel Wumms.
    Dazu kommt (Hallo Tenpoint Fans, aufgepaßt:), daß sie einen der besten Abzüge hat. In einem US-Forum hat es einer beschrieben mit "wie brechendes Glas", und das kommt der Sache recht nahe. Die Haltekrallen klappen nach oben und unten weg (auch eher selten). Hab's mit Darton und Tenpoint verglichen, und war von deren Abzügen dann nicht so begeistert: Die Strykezone ist mindestens genauso gut.

    Nun zu den Schwächen:
    -Bei einem leichten Abzug wäre es gut, wenn man die Sicherung bedienen könnte, ohne Umgreifen zu müssen. Bei der Strykezone (und auch Datron Serpent und sicher auch noch vielen anderen) geht das nicht, die Sicherung ist sehr weit hinten.
    -Das Zerlegen ist ein bißchen komplizierter als bei den Löse-eine-Schraube-Modellen von Tenpoint und Datron. Tatsächlich muß man erst einmal den Schaft abschrauben (3 Schrauben), sonst kommen die Kabel nicht frei. Dann eine weitere Schraube zum Lösen des Wurfarmkopfes. Alle Teile sind dann jeweils kürzer als 60 Zentimeter, ergibt ein recht kleines Packmaß.
    Der Vorgang erfordert Vorsicht und ein bißchen mehr Übung als bei anderen Modellen, aber für diese Prozedur braucht man keine 5 Minuten
    -Der Lack auf dem Kunststoffschaft ist nicht so haltbar wie etwa bei Tenpoint. Allerdings fallen Kratzer auch nicht so sehr auf, ist ja schließlich Camo.
    -Die Visierbrücke ist sehr hoch, deswegen ist die Strykezone eventuell ein bißchen anfälliger für's Verkanten als andere Modelle. Meine hat deswegen eine kleine Wasserwage, mit einem Gummi
    unmittelbar hinter dem Zielfernrohr montiert, so daß man mit einem Blick (und dem gleichen Auge) Ziel und Wasserwage sehen kann - letztere nicht ganz schwarf, da sehr nah, aber es reicht zum Vermeiden des Verkantens.
    -der Abzug ist recht scharfkantig. Sollte man eventuell ein bißchen abruden.
    -Für meine Hand ist der Griff zu filigran, was dazu führt, daß man den Auslöser weniger mit der Fingerkuppe bedient, sondern fast mit dem Fingeransatz. Macht jetzt nicht den riesigen Unterschied, aber genau deswegen wirkt die Kante am Abzug halt besonders scharf.

    Und für die Freunde der Genauigkeit: Natürlich funktioniert das AcuDraw nicht ganz so gut wie bei der Tenpoint, denn die hat einen längeren Kolben (mehr Platz für das Fixiren der Griffe) und ist ja nun mal auch für dieses Modell gebaut.
    Aber mit zwei geklebten Magneten funktioniert die Strykezone/AcuDraw Lösung ausreichend gut, und um Längen besser als eine normale Seilzug-Spannhilfe.

    Datron, Excals und Tenpoint-Besitzer schwören immer auf ihre AB's, und zu Recht. Meine Zweitarmbrust würde eine Tenpoint sein. Aber man muß den Newcomern eine Chance geben. Die Strykezone hat halt auch ein paar Pros: sehr kompakt durch die wie bei Darton weit nach hinten verlegten Sehnenkrallen, inverse Cams, so daß die Sehne vor dem Kabel läuft. Durch beide Tricks schlägt der lange Powerstroke nicht auf die Länge der AB und auf ihr Gewicht durch.

    Bogesportwelt ist hier übrigens bei weitem nicht der günstigste deutsche Händler. Und sie geben gerne mal falsche Infos. Via Anfrage auf der Strykezone Website wurde mir noch ein Deutscher Händler in München genannt, der 200 Euro günstiger war.
    Bogensportwelt verschwieg auch, daß es ein Zielfernrohr mit dazu gibt; das ist nicht so toll, reicht aber für den Anfang.

    Ach ja: Die ersten StrykeZone 380 hatten ziemliche Probleme mit ihren Wurfarmen. Inzwischen ist das gefixt. Die allerersten Modelle hatten auch Probleme mit der Sicherung. Das wurde ziemlich total gelöst; die Sicherung wurde überarbeitet und zusätzlich gibt es noch einen Stift zur Arretierung. Den braucht man allerdings nicht wirklich, die Sicherung ist gut genug.

    Meine Strykezone 350 hat ihre ersten paar hundert Schüsse hinter sich, bislang gab es keinerlei technische Probleme.

    Moin moin,

    Gestern war's dann soweit; erster Freilandversuch mit der Strykezone. Erst auf 30 Meter - klappte so halbwegs. Bzw. Nein, eigentlich nicht. Hatte vorher auf 10 Meter auf der oberen Verdickung des Fadenkreuzes gezielt, und dachte mir, naja, auf 30 Meter wird's dann schon die zentrale Zielmarke sein. Das erwies sich als falsch, und da der Backstop abseits der Zielvorrichtung eine gemauerte Wand war, beendeten 2 Pfeile ihr Leben (2 Carbonpfeile aus China, also jetzt nicht soo tragisch). Ich hatte einfach mit zuviel Drop gerechnet. Allerdings schieße ich mit 27 g auch einen ziemlich leichten Pfeil.
    Jedenfalls: Ausweitung der Zone auf 50 Meter, stehend, freihändig, relativ stark wechselnde Lichtverhältnisse (Sonne von vorn, aber immer mal 'ne Wolke dazwischen). Visierung über den zentralen Punkt, immer noch; Pfeile lagen ca 10 cm zu tief, Gruppen etwa im 8 cm Umkreis. Na gut, das ist der Durchschnitt. Manchmal 4 cm, manchmal 16. Ich schätze, das lag eher an mir als an der AB. Muß demnächst mal Versuche mit einem Zweibein machen. Bzw. mehr üben. Gegen Ende der Session wurden meine Ergebnisse auch wieder schlechter.

    In den nächsten Tagen ist Pause: Bin gerade knapp an Pfeilen.
    Mit mehr Übung und weniger Verlusten sind dann auch teurere Pfeile dran; bin sehr gespannt, ob das wirklich so viel bringt :) Vielleicht auch irgendwas mit mehr Drall.

    Helmut: über das
    UNITED Arrow II 3-9x40EC horizontale Zielmarken bin ich auch schon gestolpert, habe mir aber nicht recht vorstellen können, daß das wirklich was brauchbares ist. Aber eventuell doch mal probieren... Mein mitgeliefertes 3x32 mit 4 Zielmarken macht draußen einen erheblich besseren Eindruck als drinnen - braucht halt gute Lichtverhältnisse. Für den Augenblick ok, aber da muß noch was anderes drauf.


    Bis denne,
    Erik

    "Ich würde mir eine anhand von Fakten und Tatsachen gesteuerte Diskussion über das völlig überzogene deutsche Waffen und Sprengstoffrecht wünschen anstatt der zur Zeit üblichen von linken Ideologien gesteuerten Diffamierungskampagnen. Als Sportschütze wird man von gewissen politischen Kreisen automatisch in die rechte Ecke abgeschtoben und als potentieller Amokläufer verunglimpft - die sachlichen Fakten zeigen aber ein ganz anderes Bild."

    So der Text. Wer nun alles Schlechte "linken Ideologen" alles in die Schuhe schiebt, muß sich nicht so recht wundern, wenn man ihn in die rechte Ecke stellt. Die Formulierung ist eine Diffamierung der linken; denn die "Verbietet alle Waffen und Killerspiele bis runter zur Plastikgabel" ist parteiübergreifend.
    Und sorry, das ist nicht unterschreibbar. Liest sich wie versteckte CDU/CSU-Werbung. Ich unterschreibe gerne irgendwo für ein liberales Waffenrecht, aber dieser hier geht gar nicht. ;(

    Moin moin,

    habe hier schon eine Weile mitgelesen und soeben registriert. Bislang - seit ungefähr 15 Jahren - Besitzer einer Delta Storm - kam seinerzeit in jugendlichem Alter an deren bösartigen Aussehen nicht vorbei, dann aber eher auf Bogen umgestiegen - - Takedown Recurve - mit dem ich meist besser getroffen habe (bei allem was über 20 Meter lag). Hatte seltsamerweise auch mehr Durchschlag.

    Und jetzt - TaTaaah! - bin ich frischer und stolzer Besitzer einer Strykezone 350. Ein paar gute Detailbilder z.B. hier:
    http://www.facebook.com/media/set/?set…37206332&type=3


    Bis jetzt kann ich über die Genauigkeit bei größeren Entfernungen noch nicht viel sagen; Wetter ist noch nicht nach "Draußen", deshalb schieße ich das Ding zur Zeit nur auf 10 Meter. Bei der kurzen Entfernung kann ich nach jedem Schuß den Pfeil wieder rausziehen, was auch angebracht ist.
    Aber der Abzug ist schon mal der Hit. Geht super leicht, kaum Weg, ist, wie es in einem Forum in USA stand "wie zerbrechendes Glas" - sehr poetisch zwar, aber doch sehr treffend. Muß man sehr darauf achten, wie man seinen Finger hält, denn die Sicherung ist ähnlich wie bei der Serpent zu weit weg, so daß man nach dem Entsichern noch mal umgreifen muß.

    Sonst kann nur mit meiner alten Storm vergleichen, was aber nicht recht sinnvoll ist. Die liegen Welten auseinander. Die Strykezone zerlegt meine Zielkonstruktionen (die bei der Storm doch ziemlich lange gahalten haben, in sehr kurzer Zeit.
    Inzwischen ist es eine doppelt so dicke Kontruktion aus Pappe-Lamellen und davor ein Kissen aus Plastikfolien (Beides Ideen aus diesem Forum).
    Das Teil ist zum Glück zerlegbar, aber man muß den Schaft abschrauben.

    Da seit den längeren ZF-Threads doch ein bißchen Zeit ins Land gegangen ist, noch mal eine ganz kurze Frage: ist das 4x32 AIA oder das Hawke immer noch der Weisheit letzter Schluß, oder git's inzwischen noch preiswertere Varianten (mehrere Absehlinien, gutes Glas, halbwegs kompakt)?

    Naja, bis demnächst. Wenn ich auf 20 oder 30 Meter geschossen habe, gibt's weitere Berichte :)