Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 1.532 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. September 2012 um 15:09) ist von Raziel.

  • Moin moin.

    Zweibeine funktionieren ja nun an der Armbrust nicht so gut, was vermutlich an den Vibrationen liegt.
    Die Frage ist nun, was nimmt ,man stattdessen?
    Will auf 70-80 Meter die Schützenfehler möglichst minimieren...

    Handliche Lösungen bevorzugt ;)

  • AB is ja vom Verhalten den Preller LG´s sehr ähnlich!
    Bei diesen hat sich die bewährt, nen Caldwell mit Reis zu füllen (Sand geht auch aber is schwerer] und dann im Artillerie-Hold zu schießen.
    Sprich du legst die AB nicht auf den Caldwell direkt auf sondern hast noch deine Hand dazwischen.
    Hier schön zu sehen von unseren Freunden aus AT

    Lies dich doch mal hier ein bisl durch: http://www.airgun-austria.com/t1376-wie_schi…hr_richtig.html
    Da kannst du sicher auch vieles auf AB abwandeln.

    Gruß Raimund

  • Für präzises Schiessen nehm ich auch immer Tisch und Wolldecke. Darauf die Hand, gleiche Position wie beim Stehendanschlag. Fürs Gelände, bzw liegend/mobil vielleicht ne Bundeswehrsocke ausstopfen und zwischen Hand und Boden/Ast/Stein legen. Und ne Schlaufe dran ums am Gürtel zu befestigen. Oder in den Rucksack packen. Wäre jetzt mal so ne Idee auf Anhieb... 8o

    Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten.

    "So also stirbt die Freiheit, unter tosendem Applaus!"

  • Hallo Hermit!
    Mmh?! Sorry, aber das verstehe ich jetzt nicht:

    Zweibeine funktionieren ja nun an der Armbrust nicht so gut, was vermutlich an den Vibrationen liegt.

    Ein Zweibein funktioniert meiner Erfahrung nach sogar ziemlich gut an einer Armbrust. (Auch wenn ich mittlerweile von meinem "Selbstbau-Fahrradständer", der hier irgendwo noch im Forum rumdümpelt, abgekommen bin und ein gekauftes verwende :^) )

    Grüße! MaZZ

    "Vor allem: Nicht verkrampfen!"

    Einmal editiert, zuletzt von MaZZ (6. September 2012 um 19:31)

  • Bei einer Recurve-Armbrust mag das stimmen,aber mit einer Compound-Armbrust ist ein Zweibein nicht ideal.Mit einer sehr ruhigen Scorpyd,bzw mit einer sehr ruhigen gutmütigen Armbrust ala Darton Serpend oder TenPoint Stealth kann man schon ganz gut mit einem Zweibein schießen,Allerdings schlagen die meisten Armbruste doch heftig und man verreißt stark.
    Allerdings werde ich nie verstehen warum man mit einen Zweibein schießen will,da wird man ja nie besser! :whistling:
    Da kann man ja gleich auf einen Computer einen Schießsimulator benutzen! :P
    Es macht doch erst richtig Sinn wenn man seine Fehler bemerkt diese abstellt und immer besser wird-freihändig stehend! :D:rolleyes:
    Und wenn man dann an den Punkt kommt wo man auf 120m keine Pfeile mehr einbüßt,ist die Zeit zum glücklich sein gekommen! :thumbsup:

  • Raziel:
    Wenn man noch auf der Suche nach dem richtigen Typ Pfeil ist oder halt möglichst weit trennen will zwischen Präzision der Armbrust und den vielleicht noch etwas mangelhaften Fähigkeiten des Schützen, ist die Frage schon spannend. Ich würde auch eine computergestützte feinjustierbare Lafette nehmen für den Zweck, wenn ich eine hätte ;)
    Du erinnerst Dich bestimmt an die Strykezone-Diskussion, wo ich aufgefordert wurde, die Qualitäten von dem Dings praktisch nachzuweisen. Was auf gewisse Schwierigkeiten stößt und nichts beweist, wenn man nicht davon ausgeht, daß man schon ein guter Schütze ist, sprich: die eingebaute Präzision noch gar nicht erreicht. Bei einem Segelboot würde man sagen, der Schwachpunkt ist die Mannschaft, nicht das Material.
    Also versucht man eben, die Mannschaft aus der Gleichung zu nehmen, was bei einem Segelboot nicht geht, aber eventuell bei einer Armbrust.

    morfessa:
    Gibt's dazu ein bißchen Theorie? Hast Du so und soviele ausprobiert und bist dann bei diesem gelandet? Oder ist das Ding auf besondere Art gebaut/gefedert/vibrationsgemindert? Wieso also speziell dieses?

  • morfessa:
    Gibt's dazu ein bißchen Theorie? Hast Du so und soviele ausprobiert und bist dann bei diesem gelandet? Oder ist das Ding auf besondere Art gebaut/gefedert/vibrationsgemindert? Wieso also speziell dieses?


    dieses Zweibein ist ein Harris Nachbau, es ist stabil, da wackelt nichts, es wird im eingeklappten und im ausgeklappten durch Federspannung fixiert... Das original Harris Zweibein wäre mir zu teuer gewesen.

    Gruß Robert

  • @ Hermit-Beim einschießen gehe ich lieber einen anderen Weg.Ich schieße Gruppen und mittle dann die Trefferlage unter Ausschluß der großen Ausreißer.Auf diese Weise kommt man ziemlich genau dahin wo es hingehen soll beim schießen freihändig stehend! ;^)
    Mit Auflage liegt das Bild bei mir meist etwas anders. :whistling:

  • Allerdings werde ich nie verstehen warum man mit einen Zweibein schießen will,da wird man ja nie besser! :whistling:


    @ Raziel: Bitte definiere "besser" - im Verhältnis zu WAS? Denn selbstverständlich wird man durch das Schießen mit Zweibein besser - z.B. besser im Schießen mit dem Zweibein! ;^) Und mindestens über lange Strecken wird deine "absolute" Treffgenauigkeit auch deutlich "besser" als stehend...

    "Vor allem: Nicht verkrampfen!"

  • @ MaZZ-Da hast Du natürlich recht,allerdings hilft Dir das schießen mit dem Zweibein kein bissel wenn Du zu einem Turnier fährst wo Du halt stehend freihändig schießen mußt.Denn da wärst Du nach vielen Zielübungen mit Zweibein immer noch genau so schlecht wie zuvor! :whistling:
    Und das schlimmste daran ist,Du hast dich zwar in der Zwischenzeit um Deine Zielfehler im Umgang mit dem Zielfernrohr kümmern können,aber weder deine Muskulatur,noch dein Stand haben sich auch nur ein kleines bißchen verbessert. :P:D
    Im Endeffekt kommt man schneller voran wenn man nur freihändig stehend und in direkter Konkurrenzsituation trainiert.Außerdem hat man dann auch immer jemanden da der einem Fehler aufzeigen kann.Aber darum geht's ja hier jetzt eigentlich überhaupt nicht!