Beiträge von Hopsing

    Hartmetallmatrizen gibt es z.B. von Dillon oder Redding hat welche aus Titaniumkarbid.

    Im Ultraschallbad sollte auf jeden Fall der Zünder vorher raus. Dann wird auch das Zündloch schön gereinigt.

    Bzgl. die Hülse muss innen nicht sauber sein: Ich habe eine Zeitlang mit Bullseye geladen. Nach 3-maliger Nutzung ohne Innenreinigung kam bei jedem Schuss eine Wolke aus Ascheresten mit aus dem Lauf... ;^)

    Bei Langwaffenpatronen würde ich trotzdem fetten. Ist aber kein Fehler den Hartmetalleinsatz zu haben.

    Ich lade seit mehreren tausend Murmeln (250> im Monat) mit einer Lee Turret-Presse und bin sehr zufrieden. Mit den Bajonettköpfen ist ein schneller Kaliberwechsel gewährleistet. Separate Pulverfüller vorausgesetzt. ;^)

    Trimmer von Lyman ist sehr praktisch, durch den Schnellspanner. Vorausgesetzt Du hast immer die gleiche Hülsenlänge... Ansonsten Lee "DeLuxe Trimmer! mit einer billigen Einstationenpresse.

    Eine Digitalwaage würde ich empfehlen. Damit kann man die eventuellen Abweichungen des Pulverfüllers genauer messen.

    Hülsen reinigen am besten im Ultraschallbad. Der Tumbler lässt nur von außen glänzen...

    Ein digitaler Meßschieber beschleunigt die Kontrolle der OAL.

    Hallo,

    ich habe beim zerlegen meiner ME 8 den Zerlegeknopf in irgendeine Umlaufbahn befördert. Er lässt sich nicht mehr auffinden.

    Hat evtl. jemand so ein Teil zuhause rumliegen oder weiß wo es noch Ersatz gibt?


    Danke schon mal

    Hallo,

    ein paar Schützenbrüder und ich haben gemeinsam eine Ransom Rest gekauft, um die Genauigkeit unserer selbstgedrehten Murmeln zu erforschen.

    Das erste Versuchsobjekt wird ein 1911er Modell sein. Dazu auch meine Frage:

    In der Anleitung zu den Schießversuchen steht man solle ca. 10 Schuß machen, damit sich die Waffe im Griffstück setzt und dann erst dann mit den eigentlichen Testserien beginnen. So weit ganz klar. Jedoch ist der Magazinauslöser der Waffe unter dem Griffstück der Ransom Rest versteckt. D.h.: eigentlich müsste man die Waffe zum Laden wieder aus dem Griffstück entnehmen, um die Testserie zu schießen. Das ist aber bestimmt nicht im Sinne des Erfinders...

    Hat hier jemand Erfahrung mit der Ransom Rest und kann mir weiterhelfen? (Moderator?)

    Hallo Lt. Columbo,

    ich schieße mit meiner LP10 seit 3 Jahren ohne Probleme. Die Waffe wird ausschließlich an Pressluftflaschen gefüllt und sporadisch gereinigt.

    Nach dem lesen deines Berichtes habe ich mir am Wochenende wieder mal die Waffe zu Gemüte geführt. Nach einer Saison Hessenliga, mit entsprechendem Training dürften das ca. 1500 Schuss gewesen sein. (RWS R10 Match; 4,49; 0,53g) Nur der erste Reinigunsfilz hat ausgesehen, wie der aus deiner HW45. Nach einer Behandlung mit Laufreinigungspaste war alles wieder Blitzsauber. Am äußeren Konus des Kompensators war eine weißliche, dünne Ablagerung. Diese ließ sich aber schon mit dem bloßen Finger abwischen. Die Mündungsöffnung des Laufes hat sogar noch geglänzt.

    Daher würde ich bei den Verschmutzungen deiner Waffe doch am ehesten auf "unreine Luft" tippen. Ich habe jetzt nicht nachgesehen. Falls es eine Möglichkeit gibt die Kartusche zu öffnen würde ich das machen und selbige innen gründlich reinigen.

    Naja. Wenn ich schon wieder so ein Sensibelchen habe werde ich mich wohl auch wieder trennen müssen. :thumbdown:

    Es hat bei der HW 45 schon immer genervt, dass ich sie in der warmen Wohnung lagern musste. Dann hat die Trefferverlagerung halt begonnen, wenn sich sich langsam der Kellertemperatur angepasst hat...

    Die FWB65 und die LP10 stehen über solchen Kleinigkeiten. Aber ein Mehrschüsser in dieser Preiskategorie ist vielleicht bißchen übertrieben, nur zum Plinken :S

    Nun habe ich das Ventil gereinigt und geschmiert, Dichtungen gecheckt, den Lauf gereinigt, das Timing überprüft und den Trommelspalt gemessen. Bei der Gelegenheit konnte ich immerhin den Abzug etwas überarbeiten. :D

    Soweit ist die Pistole im Bestzustand. Aber Auf 10m will sich kein rechter Erfog einstellen. Das Co2 Problem ist klar. Aber bei mir im Keller herrschen z.Zt. angenehme 12°C. (Das hat die HW45 immer völlig außer Kontrolle gebracht...) Meine Schussfolge ist auf 10m relativ langsam. Ich will ja auch treffen. :thumbsup:

    Somit komme ich zu dem Ergebnis, dass die Plempe einfach nicht mehr hergibt. Schade! Ich hatte mir, aufgrund sämtlicher Bewertungen, eigentlich mehr erwartet. ;(

    Servus,

    kürzlich habe ich einen 686 mit 6"-Lauf erworben. Damit wollte ich eigentlich, in Verbindung mit einem RedDot, ein bißchen plinken.

    Leider musste ich feststellen, dass auf 10 m die Aufprallenergie der Dias nicht mehr überwältigend ist. Als Ziel dienen ein Gamo "Rocker" http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…products_id/315 und eine Biathlonanlage. Geschossen habe ich mit "Stelljes Black Point" (0,45gr) und H&N Finale Match "LG" (0,53gr).

    Die Ziele in dem Gamo Pendelkugelfang werden meistens in ihre Halterung gedrückt. Beim treffen des mittleren Zieles werden aber nicht immer alle Pendel wieder ausgelöst. Wenn ich auf die Biathlonanlage schieße wird die Lochabdechung nur kurz angehoben, aber sie bewegt sich nicht mal in die 45°-, geschweige denn in die 90° Position.

    Nun habe ich verschiedene Überlegungen angestellt: Mit leichteren Dias erhöht sich zwar die Geschossgeschwindigkeit aber das Ding hat keinen Dampf. Mit schweren Dias sinkt die V0, dafür hat das Dia mehr Wucht. Wenn es überhaupt die 10m packt...

    Ich habe die Stöger X-speed (0,36gr) und die JSB Exact (0,547gr) in's Auge gefasst. Was wäre wohl die bessere Lösung? Oder ist die Plempe einfach zu schwach für diese Entfernung?

    Grüßle Hopsing