Beiträge von Vielzeller

    Das nennt sich Materialermüdung. Die Feder kann natürlich an Kraft verlieren, wenn sie längere Zeit unter Spannung steht. Wenn die Belastung aber nur einseitig wirkt, geht das nicht so schnell, als wie wenn sie andauernd gedehnt und gestreckt wird. Eine große Rolle spielt dabei aber auch die Qualität der Feder. Manche sind besonders anfällig dafür, andere nicht.

    Ich möchte ja nicht behaupten, dass die Feder durch häufiges (nicht gelegentliches) be- und entladen einen Schaden nimmt. Es stellt sich nur die Frage, in wieweit ihre Kraft dadurch im Gegensatz zum dauernd bestückten Zustand nachlässt. Bei der reinen Lagerung ergibt eine gespannte Feder aber sicher keinen Vorteil.

    Das mit der Feder ist allgemein ein großes Streitthema, das hier schon öfters diskutiert wurde. Sich da zu einigen, ist immer schwer.

    So ein "Infanteriemesser 42" reizt mich auch, aber bitte nicht in Werbegeschenkqualität! Was haltet ihr denn von diesem hier? Es ist zwar teuerer als das von Atlas, aber immer noch im erschwinglichen Rahmen: http://www.zib-militaria.de/epages/6143141…Products/190099

    Hat jemand Erfahrungen damit? Hat es auch Ausführungen mit Parierstange gegeben (Originaltreue)? Danke für jede Antwort. Wenn wir schon beim Thema sind, möchte ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen.

    Laut imfdb.org ist es ein S&W 36. Auf einem Bild sieht man den Schlagbolzen auf dem Hahn, den der HW37 nicht hat (oder hat es das mal gegeben? HW88?):

    http://www.imfdb.org/wiki/Tango_%26….27s_Special.22

    Faszinierend finde ich auch den modifizierten M1 Carabine aus "Planet der Affen" mit Charlton Heston (...from my cold dead hands...):

    http://www.imfdb.org/wiki/Planet_of…d_M1_Carbine.29

    Ich habe mich lange gefragt, was das wohl für eine Waffe sein soll, da sie kaum wieder zu erkennen ist. Zuerst hab ich auf ein M14 getippt, aber das kommt ja von der Größe her schon gar nicht hin. Und bei Transporter habe ich mich in einer Szene wundern müssen, was das für ein hässlicher 1911 ist. Da haben sie doch glatt den Bruni Colt verwenden, und das bei einer relativ teueren Produktion:

    http://www.imfdb.org/wiki/The_Trans…ol_.28Nickel.29

    Mir wurde es so erklärt, dass es generell für Waffen schädlich ist sie durch den Beschuss und die daraus resultierende Hitzeentwicklung derart lang auszusetzen, bis sie dann schließlich den Geist aufgeben. Plastik leitet Hitze kaum, dadurch wird oder wurde bei meinem Test die Wärme auf die Kugel, die für die Verriegelung des Demontagebügels zuständig ist, geleitet und sprang dann aus der Verankerung heraus.


    Von mir auch vielen Dank für deine Bemühungen.:new11:
    Was ich aber jetzt an der Aussage von Umarex nicht verstehe, ist dass die RG96 doch auch 1000 Schuss am Stück völlig problemlos überstanden hat, und zwar ohne abkühlen (...schmieren...Schraube nachziehen). Er hat auch nur ein Plastikgriffstück, genau wie die PK380. Wie kann demnach das Problem durch die Hitzeentwicklung "generell" gelten? Hängt es nicht vielmehr von Waffe bzw. der Konstruktion ab, wie gut sie den Dauerbetieb samt Überhitzung verkraftet? Gerade erst dann, wenn man die Konstruktion an ihre Grenzen führt, trennt sich das Spreu vom Weizen. So sehe ich das.

    Zumindest wissen wir jetzt die wahren Beweggründe, was die Beratung etwas effektiver gestaltet. Zum Führen bleiben uns eigentlich nur ein Pfefferspray oder eine SSW mit KWS übrig. Ein Teleskopschlagstock ist seit dem Führverbot leider keine Alternative mehr. Zudem gilt das Drohen allgemein eher als verpöhnt, da die Reaktion des Gegenübers unberechenbar wird.

    Mein Tipp also: Kauf dir lieber ein Pfefferspray oder einen Jet-Protector. Schau dir dazu aber unbedingt den Notwehrparagraphen an! Ein Anpöbeln alleine rechtfertigt den Einsatz noch nicht. Die subjektive Sicherheit, die einem eine Waffe verschafft, kann aber auch schon Wunder bewirken - Stichtpunkt Auftreten.

    Ein sehr wichtiger Vorschlag, da stimme ich zu, aber leider etwas spät. Bleibt zu hoffen, dass er es trotzdom noch etwas weiter nach vorne schafft. Denn damit lassen sich vielleicht auch überzeugte Waffengegner von den Missständen in unserem Waffenrecht überzeugen, da es schließlich jeden betrifft. Meine Stimme hat er jedenfalls - Nr. 297

    Es handelt sich um eine 9mm PAK Pistole, das Kaliber ist also richtig angegeben.
    Ich tippe auf eine Verwechslung beim anbringen des PTB-Stempels.

    Wenn eine versehentliche Verwechslung dahinter stecken sollte, verschießt die Waffe nun anscheinend ein anderes Kaliber, als es von der PTB geprüft und genehmigt wurde. Vielleicht könnte das bei genauer Prüfung rechtliche Schwierigkeiten geben. Obwohl die Pistole schon etwas älter ist, würde ich mich hiermit zur Sicherheit an den Hersteller wenden.

    Da bin ich jetzt selbst etwas ratlos. Der PTB-Nummer nach zu urteilen muss es ein Reck oder IWC Government sein, der normalerweise im Kaliber 8mmK hergestellt worden ist. Ich weiß, dass es die PTB 523 in 9mm PAK gab, aber die 531? Irgendwie passt das in der Tat nicht zusammen, soweit ich das beurteilen kann. Verschießt er wirklich 9mm PAK, oder steht das nur drauf?

    Wenn beide Modelle zeitgleich hergestellt wurden, wäre eine Verwechslung in der Produktion eine mögliche Erklärung. Vielleicht war es aber auch Absicht, keine Ahnung. Falls niemand anderes hier eine plausible Erklärung dafür parat hat, würde ich mich im Zweifelsfall direkt an Umarex (?) oder die PTB wenden. Ich bin mir sicher, dass die genaueres dazu sagen können, als ich.

    Aber ich glaube ich poliere das liebe und anschließend gravieren!


    Davon kann ich dir aus eigener Erfahrung nur abraten, da derartige Änderungen zum Verlust der PTB-Zulassung führen können. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, nur war meines durch den Importeur verschuldet (Schmeisser SX2, Nummer abgelaufen + falsche Bezeichnung). Auch wenn es sich „nur“ um die Beschriftung handelt, ist diese dennoch Teil der Zulassungsdokumente.

    Es ist nämlich so, dass auf der Waffe genau das draufstehen muss, was in der PTB-Liste vermerkt ist. Aus diesem Grund sind bei einigen Nummern gleich mehrere Waffen mit verschiedenen Bezeichnungen eingetragen. Da hätten wir zum Beispiel bei der PTB 398 die Erma EGP 45 und die IWC-Officer. Mal abgesehen vom Finish sind beides natürlich dieselben Waffen, aber die Beschriftung stimmt nicht überein, deshalb die Ergänzung.

    Röhm RG 9 (PTB 413): 3 Magazine Umarex und 1 Magazin RWS ohne Probleme. Wie viel sie bisher durch hat, weiß ich nicht, da gebraucht gekauft. Sie macht einen wenig geschossenen Eindruck.

    Reck Miami (PTB 773): Vorher 100 Schuss durch, weitere 100 ohne Probleme. In Sachen Zuverlässigkeit ist die Reck Miami spitze. :huldige:
    Verwendet hatte ich Munition von RWS aus dem letzten Jahr. Eine Kartusche zündete allerdings erst beim zweiten Mal.

    Röhm RG 800 (PTB 414): Hier haben wir schon unser Problemkind. Nach nur insgesamt 50 – 60 Schuss, die die Pistole bis dahin durch hatte, ist die Vernickelung an der Mündung abgeplatzt. :cry: Wie das passieren konnte, weiß ich nicht. Entweder war die Umarex-Munition zu stark, oder die die Vernickelung der RG 800 zu schlecht.
    Diesmal waren es ca. 90 Schuss von Umarex, bei denen es zum Ende hin einige Klemmer gab. Bei den 40 Schuss von RWS genauso. Meisten blieb die alte Kartusche noch im Patronenlager stecken, während die neue zugeführt wurde. Nach einer kurzen Zwischenreinigung lief es aber wieder einigermaßen rund, was ich darauf zurückführe.
    Auch habe ich es noch einmal mit 30 Schuss von MFS aus dem letzen Jahr versucht. Die Munition war sehr schwach, wie gewohnt.
    Was mich bei der 8mm Munition von Umarex beunruhigt, ist dass bei den meisten Kartuschen nach dem Schuss nicht mehr viel von der Plastikkappe übrig war.

    Mit meiner RG 800 habe ich noch ein paar Pyroeffekte von Zink verschossen, die noch aus dem letzen Jahr übrig waren. Aller sauber gezündet, mit einer guten Steighöhe.

    Zitat

    Original von air2
    Hatte einen Hörschutz an und es war dennoch extrem laut...

    ...nein im Ernst, mir hat es danach in den Ohren gepfiffen, das kann doch nicht normal sein?

    Normal sollte mit Gehörschutz der Schussknall erträglich sein. Wenn er dir dennoch so laut vorgekommen ist, dass dir danach die Ohren gepfiffen haben, dann war vielleicht irgendetwas mit deinem Gehörschutz nicht in Ordnung.
    Hast du einen Kapselgehörschutz (oft Mickey Maus genannt), oder Ohrstöpsel verwendet? Achte bei den Ohrstöpseln darauf, dass sie möglichst tief sitzen. Oder versuche es einmal mit anderen.

    Mit Ohrstöpseln höre ich zwar trotzdem noch das "Bumm“, aber reduziert auf einen angenehmen Lautstärkepegel - Beim Schießen im Freien jedenfalls.

    In einem geschlossen Raum sind die Anforderungen an den Gehörschutz schon größer.

    Zitat

    Original von Hubilyn
    Etwa drei Wochen bevor habe ich bei Schmeisser-Sport eine Schwarze bestellt, die habe ich heute noch nicht und Herr Resch hatte mir geschrieben ich würde die Letzte bekommen, doch ich glaube nicht mehr daran.

    Ich weiß nicht so recht, ist daß das Aus für die SX2 ???

    Gruß Hubert

    Soweit ich mich erinnere, war die SX2 von Anfang an limitiert auf 150 (?) Stück (brünniert und verchromt zusammen).

    Wenn das dann wirklich die letzten sind, hat Herr Resch sein Wort gehalten.

    Zitat

    Original von Tilvaltar
    Ich habe den Thread jetzt mal schnell durchgescrollt und keinen Link gefunden zu einer Online-Galileo-Version, in der die SSW-Sequenz (die zu einem Revolver umgebaute Pistole) vorkommt...
    ???

    Zu einem Revolver umgebaute Pistole? So eine Szene ist nicht vorgekommen. Es war lediglich jemand dabei, der einen Schreckschussrevolver manipuliert hat.

    Die Glock, die der Kasper mit der Sturmhaube vorgezeigt hatte, war nie und nimmer eine SSW. Bei genauerem Hinsehen an der Schwenklaufverriegelung zu erkennen, die keine SSW besitzt.
    Außerdem war die Szene gestellt. Jemand, der krumme Dinger mit Waffen macht, würde nie im Fernsehen damit auftreten. Das gilt auch für den „Sammler“, der am Anfang zu sehen war.

    Rechtlich bedenklich waren hier die vorgeführten Bearbeitungen an relevanten Teilen (Lauf, Rahmen). Auch wenn das nur inszeniert war, die Bearbeitung war trotzdem echt, und somit nicht zulässig. Er kann doch nicht einfach den Lauf des Schreckschussrevolvers abflexen und mit einem Durchschlag versuchen, die Laufsperre heraus zu brechen. Wenn ich das machen würde, dann wäre das auch nichts anderes.
    Dank der Fernsehausstrahlung ist dieses Vergehen gut dokumentiert. Das könnte unter Umständen teuer werden.

    Wenn die Leute von Galileo eine Schreckschusswaffe manipulieren, dann machen sie sich selber strafbar. Es sei denn, sie haben eine Möglichkeit gefunden, diese Regelung zu umgehen.

    Anschauen werde ich es mir, so sehr ich die Sendung auch nicht ausstehen kann.

    Zitat

    Original von Breschling
    Ich will halt mal aupobieren mit welchen sie wie gut funktioniert. Welche RG800 hast du die PTB300 oder PTB414. Die mercury sind halt die die man sehr günstig findet.

    Die PTB ist 414 (also ausgelegt auf die 450 bar Munition).

    Es hat mehrere gegeben, die mit dieser Munition Probleme hatten. Ich glaube ja, die die 8mm von MFS mal gut waren. Aber das, was Frankonia vor einem Jahr im Angebot hatte, war teilweise etwas schwach laboriert mit großen Schwankungen in der Ladung.

    Immerhin hat das Preis- Leistungsverhältnis gestimmt. Das war’s aber auch schon.

    EDIT:
    Ich lese gerade in deinem Profil, dass deine RG 800 die PTB 300 trägt. Das macht die Munitionswahl etwas schwerer, da sie noch auf alte mit 600 bar ausgelegt ist.

    Kurz vor Silvester letzten Jahres habe ich mir noch schnell die günstige Mercury-Munition im Fankonia Ladengeschäft gekauft. Meine RG 800 hat allerdings nicht besonders gut mit dieser Munition funktioniert, also war die Enttäuschung am Silvesterabend sehr groß.
    Da waren sogar die 8mm von RWS viel besser, obwohl die wohl etwas schwächer geladen sein sollen.

    Für eine 50-Stück Schachtel mit 8mm ist ein Preis zwischen 10 bis 14 € normal. 16 € für die 8mm Umarex Munition ist schon etwas viel. Im Internet (z.B. bei Schneider) bekommst du sie um 5 € billiger.
    Bei Schneider gibt es im Moment auch noch die Mercurys, aber für 11,45 € pro 50 Stück, was sie meiner Meinung nach nicht wert sind.

    Wenn deine RG 800 mit der Umarex Munition gut funktioniert hat, dann bietet es sich an, sie auch zukünftig zu verwenden. Dieses Silvester werde ich sie auch einmal ausprobieren.