Beiträge von HannesFischer

    Ich habe seit ein paar Tagen das Hawke Vantage 1x25 Rotpunkt-Visier auf meinem Luftpistolenkarabiner (Steyr LP50 mit Anschlagschaft). Das Teil hat genug Sichtfläche um mit offenen Augen zu schiessen und trägt noch nicht allzu übel groß auf. Vor allem ist das Viesier kaum breiter als die Luftkartusche. Theoretisch sollte man das mit einer Steyr-Weaver-Montage auf dem Lauf fest bekommen aber ich habe sicherheitshalber gleich 2 genommen die dann teurer als die Optik waren ;(

    Die Optik war innerhalb kürzester Zeit montiert und auf 10 Meter eingeschossen. Mit dem 3 MOA Punkt kommt man auch beim plinken ganz gut zurecht. Für die Klappscheiben aus der Disziplin für die mehrschüssige Luftpistole ist das Teil komplett oversized.

    Ich hätte gerne eine etwas feiner Verstellung, denn1 Klick = 1 MOA (also auf 10 Meter ist jeder Klick 3 mm!) ist doch etwas grob. Vor allem dann, wenn man 11,5 mm Durchmesser für die 10 bei der BSSB Scheibe für die 10 Meter Präzisionsdisziplin der Luftpistole bedenkt.

    Mit besten Grüßen
    Hannes

    Bei den modernen Lupis ist nur eine Schraube unten durch den Griff.

    Genau so ist das - den alten Griff mit allen Einstellungen runter, Anschlagschaft drauf und fertig! Das Rotpunkt-Visier paßt recht gut, auf 10 Meter kann man da schön mit Plinken. Ich bin sowieso mal gespannt, was sich in den nächsten Jahren mit den Pressluft-Disziplinen so tut, denn Großkaliber bieten immer weniger Vereine an und das gepflegte Diabolo-Treiben ist doch viel entspannter als die schweren Kaliber ;)

    Mit besten Grüßen
    Hannes

    Meine Lebensgefährtin würde aus meinem Fundus das Vordeladergewehr mit dem kantigsten Lauf und dem schärfsten Korn nehmen und es dem Einbrecher in die Wampe rammen ... alles was es so an freien Waffen gibt, ist nur als Knüppel zu verwenden. Wenn auf einem Muskete zum Reenactment noch das Bajonett steckt wäre das geeigneter als mit Pulver und Kugel zu hantieren ...

    Einbruch hieße bei mir türmen, wenn möglich. Ansonsten einschließen und abwarten. Polizei hilft nur bei den Formularen für die Versicherung ...

    Beste Grüße
    Hannes

    Böses Thema,

    aber ich antworte trotzdem mal, das es sich ja um Griechenland handelt und deutsches Recht dort noch nicht angewandt wird :D Um eine Ratte in der EU tierschutzgerecht zu töten ist ein handelsübliches Luftgewehr nicht geeignet, Billigfabrikate erst recht nicht. Ein jagdlich nutzbares Luftgewehr wird zum Beispiel von Steyr hergestellt, die Hunting 5 und die Hunting 110 gibt es im großen Kaliber mit ausreichender Geschoßenergie. Generell gilt aber in der gesamten EU, dass man zur Schädlingsbekämpfung von Wirbeltieren seine Sachkunde erwerben und nachweisen muss. Alternativ gehen auch KK Gewehre.

    Um der Ratten Herr zu werden ist aber immer noch ein gut wirkendes Gift oder eine Schlagfalle das Mittel der Wahl.

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    Hallo Sparky,

    wenn der Beschluss eindeutig formuliert ist (ich habe noch keinen gesehen der es ist!) kann man wirklich mit der Herausgabe der Sache und öffnen der zu durchsuchenden Räume die Hausdurchsuchung per Kooperation schnell und schmerzlos beenden. Ist der Durchsuchungsbeschluss wie im Vortrag beschrieben schwammig oder durchsuchen die Beamten wegen Gefahr im Verzuge hilft Kooperation nicht weiter, sondern jeder unbescholtene Bürger sollte sich auf seine Hinterfüße stellen und sich gegen jede Rechtsbeugung oder Beamtenwillkür mit allen zulässigen und legalen Mitteln wehren.

    Und da zeigt der netten Herr im Filmchen vom CCC genau den Weg vor :D

    Ansonsten gibt es einige Artikel und Blogs zum Thema "Warum man mit Polizisten nicht reden soll!" die auch noch hilfreich sind.

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    Meine Erfahrungen mit der Asservaten-Verwaltung der Staatsanwaltschaft sind schlechter als man sich das vorstellen kann. Selbst unzerstörbare und einfachste Gegenstände werden durch die Angestellten und Beamten beschädigt und zerstört. Dazu muss man sich bei den Bemühungen, die unrechtmäßig durch die Polizei entwendeten Gegenstände wieder zu bekommen, hanebüchene Rechtsverdrehereien und Lügen anhören. Wird dann etwas nachweisbar beschädigt, fühlen sich die dafür zuständigen Beamten (in der Regel Staatsanwälte) dafür nicht zuständig und lassen die Akten erst mal liegen. Beschwert man sich dann wegen "Nichtbearbeitung" fängt ein wenig Hektik an, Sachverhalte werden ignoriert und die zurecht gestellten Forderungen werden einfach für nichtig erklärt. Dass dabei vorhandene Akten und Schriftstücke einfach übersehen werden scheint üblich zu sein - hat sich doch mir gegenüber ein Staatsanwalt in der Form geäußert: Wir machen das wie in einer guten Firma. Kommt jemand mit einem Schadensersatzanspruch werden wir ihn erst mal versuchen abzuwehren - egal wie der Sachverhalt ist! Wird vorsätzlich etwas zerstört (Tatbestand der Sachbeschädigung) ermittelt die Behörde gegen eigene Mitarbeiter mit vorhersehbarem Ergebnis - auch hier wird wieder gegen Sach- und Aktenlage entschieden.

    Ich habe den Glauben an die deutsche Justiz nebst Polizei und allen anderen Erfüllungsgehilfen komplett verloren! Der Bürger ist Freiwild und sein Eigentum und seine Freiheit werden nicht geachtet. Und wenn es irgendwann einmal in Deutschland knallt, wird sich das Volk fürchterlich an den Peinigern und Unterdrückern rächen ... aber wie man sich bis dahin gegen die Willkür schützen kann ist mir schleierhaft ...

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    PS: Das Verfahren gegen mich wurde natürlich eingestellt - und das war schon von Anfang an vorhersehbar und wurde nur aufgrund der parteiischen Polizisten durchgezogen!

    Ich glaube, da wird mehr hineingelegt als es wirklich ist. Ich habe schon übelste ungeputzte Waffen vom Egon gekauft, die nach einmal putzen - spätestens nach 3 oder 4 mal schießen und putzen im Lauf wieder wie neu waren. Die modernen Stähle sind da wohl etwas weniger anfällig - obwohl ich auch einige alte Stücke habe, die trotz ihres Alters und nicht immer perfekter Pflege noch gut schießen ... und auch das Endoskop sagt: Alles ok!

    Beste Grüße
    Hannes

    Hallo Marksman1863,

    wenn Du mal die Pistons anschaust, wirst Du (wie ich auch) feststellen, dass es nicht geht::


    • Das Piston ist viel zu dick und zu lang, Du bekommst den Verschluss gar nicht auf
    • Der Zündkanal ist zu lang, zu winkelig und zu eng. Bei einem normalen Vorderlader (Le Page) hast Du hinter der Pistonbohrung immer 2 bis 3 mm Durchmesser. Bei der Sharps kommt der Verschlusskegel oder der Block vom Doktor
    • Wie willst Du bei der Sharps die Kugel setzen? Du hast doch das Lager für die Papierpatronen, da kullert die Plastikmurmel drin herum


    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    Hallo,

    eine preiswerte Sharps wird es nicht geben, denn entweder schießen die Dinger wie Teufel oder sie sind auch mit viel Mühe nicht zum ordentlichen Schießen zu überreden. Von älteren Italien-Frtigungen rate ich ab, bis man da den Gas-Check wieder gängig hat oder die verklemmt Hülse aus dem Verschluss gepuhlt hat mag man nicht mehr ...

    Ich schieße sehr gerne die Pedersoli Sharps in .45 (ich habe einen Civilian Carbine und eine Sporting) mit der Messinghülse. Mit dem neuen Verschlussblock vom Sharps Doktor, den die jetzt bei Pedersoli verbauen, hat man auch keine Probleme mehr mit klemmenden Verschlüssen oder verbrannten Fingern. Wir haben Schweizer 1 und Schweizer 2 probiert, ich bin vom Gefühl her mit dem Schweizer 1 besser bedient. In die Ladehülse gehen 50 Grain rein, dann das Geschoß aufsetzen, ein wenig Fett in die Rillen und laden. Die Hülse schubse ich mit einem Putzstock von vorne wieder heraus.

    Bei Vorderladern lohnt es sich ein wenig mehr auszugeben, wenn man die Dinger nicht genau kennt. Ich habe mir einiges angeschaut und bin bei Originalen oder bei Pedersoli-Produkten hängen geblieben, weil die einfach aus der Schachtel heraus schon recht gut schießen.

    Mit besten Grüßen
    Hannes

    Eine Packung Hartkekse hält etwa 2 Minuten bei meiner Mauleselin - und wenn nicht schnell genug ausgepackt wird, hilft sie mit ihren langen Zähnen mit. Wir haben in der Rother Kaserne öfters Wettkämpfe gehabt und der Wald war voller Reservisten, eingedeckt mit EPAs und damit auch mit Hartkeksen. Einmal hat ein Soldat einen Hartkeks (mit meiner Erlaubnis) gefüttert ... seitdem hat sie jeden aus der Deckung aufgestöbert und ist fouragieren gegangen :^)

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    Ich hatte auch schon solche Situationen mit bösen Nachbar und was habe ich daraus gelernt:

    Polizei, Gerichte und Anwälte helfen nicht. Richter haben keinen Mumm mehr Recht zu sprechen sonder vergleichen lieber, Anwälte tun sich gegenseitig nichts und die Polizisten ... macht Euch selbst ein Bild von der Truppe! Wer gute Nerven hat, sitzt das aus, wer schlechte Nerven hat zieht aus. Das ist trotz Rechtsschutz (den man nach dem Prozess verliert) immer noch billiger, man bekommt keine Magengeschwüre und das Auto, Motorrad und Fahrrad bleiben schön heile und unzerkratzt.

    Das einzige was hilft, ist wenn eine nette Frau ihn anzeigt, er hätte vor dem Fenster onaniert oder sie unsittlich angefasst. Dann handelt die Polizei, weil der Druck gegen Triebtäter noch höher ist als gegen Waffenbesitzer!

    Viel Erfolg
    Hannes

    Hallo Mannheimer,

    ich habe alle von dir genannten Waffen schon geschossen und bin wegen des hervorragenden Abzuges lange Zeit bei der Walther LPM-1 hängen geblieben. Die 300er und 400er Pressluftwaffen haben keinen besseren Abzug, eventuell sogar ein wenig undefinierter. Trotzdem bin ich jetzt auf eine Walther LP 300 XT gewechselt, weil der Spannvorgang bei 40 Schuss im Wettkampf + Probeschüssen doch sehr viel Kraft kostet und die Ergebnisse im Laufe des Wettkampfes immer schlechter werden. Die Baikal 46M ist im übrigen eine Nachentwicklung der LPM-1 - alles was bei der LPM-1 kaputt gehen kann, GEHT bei der Baikal kaputt.

    Wenn Du Dich unabhängig machen möchtest, kannst Du Dir auch eine Pumpe für die Pressluftwaffen kaufen. Das Teil kostet etwa 200 Euro und hat sich bei mir gelohnt, weil die Pressluftflasche garantiert dann leer ist, wenn Du trainieren möchtest ;(

    Bleibst Du bei den von Hand zu spannenden Pistolen, ist die Feinwerkbau LP65 (oder LP80) eine gute Wahl. Du bekommst sehr gute Waffen um die 250 Euro, kannst die Waffe für knapp 100 Euro überholen lassen und hast dann eine sehr präzise Waffe mit sehr trockenem Abzug die sich mit dem Spannhebel an der Seit sehr leicht spannen lässt. Der Verschleiß bei der FWB 65 ist deutlich geringer und die Waffe ist weniger anfällig als die Vorkompromierer. Bei der LPM-1 gehen irgendwann in den nächsten 5 Jahren die Ersatzteile aus, bei den Feinwerkbau-Waffen wird das genauso sein. Der Verschleiß, den der Kolben bei der Komprimierung im Zylinder verursacht ist nicht zu vernachlässigen, läppen oder hohnen ist bei den beschichteten Flächen nicht möglich ...

    Die Visierung gibt sich nicht viel. Die Walther und die neuen Feinwerkbau haben mattierte Kimmen, die LP 65 hat ein brüniertes Blatt (zumindest meine). Eine Verstellbare Kimme braucht man anfangs nicht und wenn Du soweit bist, dann willst Du auch eine präzisere Pistole die das mitbringt. Wenn das Korn heile und nicht verkratzt oder verbogen ist, bleibt sich das gleich. Wechselbare Korne habe ich nie benutzt.

    Mein Rat: Hol Dir eine sehr gut erhaltene FWB LP 65 und wenn Du dabei bleibst spare auf eine aktuelle Pressluftpistole, die macht Dir das schießen auf einem Wettkampf wirklich viel leichter!

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    Ich wurde und werde regelmäßig angehalten. Ich bin mit meiner Mauleselin als Tragtier unterwegs und führe am Gürtel ein einschneidiges scharfes Finnen-Messer mit einer Klingenlänge um die 22 cm. An meiner Kleidung und an meinem Schuhwerk ist eindeutig zu sehen, daß ich auf größerer Tour bin und nicht mal schnell einen "messern gehen will". Trotzdem belästigen mich immer wieder die Damen und Herren in grün, weil sie erst man der Meinung sind, das Führen eines Tragtieres im Straßenverkehr ist nicht gesetzeskonform. Kommen sie damit nicht durch ist meistens das Messer dran ... wobei laut FN gelehrt wird, immer ein Messer mit sich zu führen, das geeignet ist die Lederriemen von Sattelzeugs und Geschirr durchzuschneiden. Damit erfüllt es den Zweck eines Werkzeuges, denn mach das mal mit 8,5 cm Klingenlänge in einem Zug. Und wenn sie danach mein Handbeil und den Fuchsschwanz am Packsattel sehen ist schon fast die Dienstpistole draußen.

    Fazit: Mit dem Wissen um den Wissensstand der Ordnungsgewalt in Deutschland sollten man besser keinen potentiell Ärger machenden Gegenstand sichtbar bei sich tragen :^)

    Hallo zusammen,

    das LG 300 XT (ich habe das Carbontec) lässt sich zum Beispiel mit einem Schalter auf Trockentraining umstellen. Der Abzug ist bei "scharfen Schuss" genau so wie im Training, die Waffe vibriert aber ein wenig anders, auch der Kompensator scheint sich jetzt in die falsche Richtung bemerkbar zu machen. Der Gesamteindruck ist nicht unbedingt positiv ... Beim Feinwerkbau 700 Alu ist der Effekt der gleiche, beim Trockentraining fühlt und hört sich der Schuss anders an.

    Bei LP 300 XT Luftpistole ist der Effekt nicht ganz so ausgeprägt.

    Die Vorkomprimierer von Walther lassen sich durch öffnen und schließen der Ladeluke unabhängig von der Pumpe spannen und benehmen sich beim Abschlagen wie mit Pressluft und Kugel. Hier ist der Unterschied für mich fast nicht spürbar. Ich kenn da das Gewehr LGR und die Pistole LPM-1 die beide ohne Kompensator arbeiten.

    Das Walther LGR gibt es bei EGUN schon ab 250 Euro in brauchbarem Zustand und eine neue Kolbendichtung ist für +/- 50 Euro eingebaut. Dieses Gewehr ist immer noch besser als 99,5% aller Schützen und wird es auch noch einige Generationen bleiben. Durch den geraden Luftweg und die einfache Abzugsmechanik ist die Präzision des Gewehrs immer noch auf der Höhe der Zeit. Die Verarbeitung ist definitiv besser als bei aktuellen Waffen. Das LGM-1 ist ca. 200 Euro teurer, das LGM-2 kostet noch mehr. Diese Waffen sind allerdings nicht mehr so einfach aufgebaut und dadurch empfindlicher.

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes

    Hallo zusammen,

    Dank der schnellen Lieferung von Adam Benke (und natürlich der tollen Beratung) habe ich jetzt alle Teile da, um die ersten Umbauarbeiten zu beginnen. Hat von Euch schon mal jemand den Ladehebel an einer Walther 300 XT getauscht? Ist das für einen mittelbegabten Schrauber (BMW-R80-GS-versaut) machbar oder soll ich direkt mit den Teilen zum Büchser? Das Ausschäften einer Carbontec soll ja schon was für Spezialisten sein.

    Das Zielfernrohr wartet noch ein wenig, S&B haben für das neue noch keinen Liefertermin genannt, also heißt es warten und erst mal was anderes ausprobieren ... ich trau mich gar nicht zu sagen, dass ich von der Waffe eines Bekannten ein Walther 8-32 mal irgendwas FT übrig habe ... die Meinungen dazu sind ja geteilt, aber eher ordnen den Flaschenboden eher auf dem unteren Niveau ein :)

    Beste Grüße aus Franken
    Hannes