Beiträge von Peterx

    ... kann ich nur bestätigen, leider.

    Habe vorgestern "mein" Walther 8-32 FT bekommen; Paralaxe lässt sich ab ca 6 Meter sehr präzise scharfstellen, Türmchen nullen, Klicks sehr gut spür- und hörbar, insgesamt ein sehr guter Eindruck. Besonders gefiel mir der Dioptrin-Ausgleich: das Glas ist scharf, wenn man die x- und y- Achse des Fadenkreuzes mit der Ausgleichschraube gleich scharf eingestellt hat.

    Leider dann aber was Kentucky bereits geschreiben hat, milchig, leicht unscharf ab 20x zunehmend mit der Vergrößerung und extrem sensibel bei kleinsten Bewegungen. Man bekommt wirklich Kopfschmerzen...

    Auch meines geht zurück. Eigentlich schade drum.

    Gegen diese Ausstattung (nullbare Türme, großes Seitenrad, saubere leichte Vertellngen) hatte mein ZF von E-Hunting (8-32x50) eigentlich kaum Chance, gegen das klare und scharfe Bild jedoch versagt das Walther kläglich !!!

    Gruss
    Peter

    Nachdem ich meine HW100 demontiert und vor allem den O-Ring der vorderen
    Laufhalterung entfernt hatte, wollte ich sie neu einschiessen, 11 Meter. Den ersten
    Treffer sah ich, doch wo waren die anderen? Nach dem 6. Schuss fiel mir auf, dass
    sich das erste Loch leicht vergrößert hatte. Zur Kontrolle schoss ich einmal auf den
    Spiegel rechts ... passt :n1:

    HW100 11Meter liegend aufgelegt, HN Field Target 0,54g, 162m/s

    PS: wo ich s mir so ansehe, die 4 Löcher links - es ist ein Rest dickes Druckerpapier mit
    Lochradführung, habe darauf Zielscheiben ausgedruckt...

    :wegdamit:

    sach ma "DIE HARD", in welchem Deiner Beiträge meckerst Du eigentlich mal nicht rum?

    Bei meiner Frage nach O-Ringen für den Kartuschenadapter hast Du keine Probleme,
    hier hast Du keine Probleme...

    Vlt. bekommst Du ja Fragen, wenn Du mit Deiner HW100 mal schiesst

    der O-Ring der HW 100, es befinden sich ja 2 davon

    a) im System der HW 100
    b) im Fülladapter

    und ich hatte bisher je nach dem ich meine Kleine strapazierte
    reichlich Bedarf an Ersatzringen. Geht es Euch auch so?

    Da ich meinen ersten nachdem er gerissen war einfach entsorgte,
    die falschen mitbrachte, den vom Fülladapter ebenfalls gleich austauschte,
    habe ich eine kleine Odyssee hinter mir, ausprobiert bis ich was passendes
    fand. Aber teuer sind sie...

    Die richtige Größe ist also 3mm Innendurchmesser(?), 1,7mm Stärke.

    Kennt jemand eine Quelle wo es sie im Dutzend zu einem erträglichen Preis
    gibt? Irgendwo las ich etwas von 6ct Herstellungskosten solcher O-Ringe...

    Gruss
    Peter

    Da anscheinend keiner ne Anleitung zur Reparatur einer Gehmann-Pumpe hat, habe ich
    mir in weiser Vorrausahnung eine Pressluftflasche bestellt.

    Und heute habe ich sie bekommen: 10 Liter 200 Bar von der Fa. Axxxxmann Schiesssport.

    Boten unten abgefangen, Flasche ins Auto und ab zum "Tauchertreff". "Hmm, kann ich nicht befüllen,
    Tschechische Produktion, Import aus Polen, keine Konfirmitätsbescheinigung, Ventil passt nicht zur
    Flasche, keine Inbetriebnahmebescheinigung, die CZ-Zulassung ist nicht EN-Konform..."

    Also, Hoffnung aufgegeben, alles wieder eingepackt und bei der Fa angerufen: "Tut uns sehr leid,
    wir senden Ihnen einen Aufkleber "N" und eine eine Bescheinigung zu..."

    Per Mail kam nun vorab ein "Certificate" mit Stempel des "CESKA REPUBLIKA TÜV SÜD Czech" an,
    auf der Flasche ist die Stempelung EN 1964 - 1 CZ und <Pi-Zeichen> 1017 zu lesen.

    Ist das Teil somit im Hochsicherheitstrakt Deutschland zugelassen und befüllbar? Hat jemand solch
    eine Flasche im Betrieb?

    Gruß
    Peter

    PS: stellte den Beitrag auch ins Waffen-Online, doch denke ich hier ist mehr Betrieb,
    die Chance auf eine Antwort grösser.

    Mmhh, meine Gehmann Pumpe hat schlapp gemacht. Ist noch ein älteres Modell aus 2003. Wenn ich Pumpe bekomme ich den Druck der Kartusche in die Pumpe zurück, Gehmann sagte das Rückschlagventil sei defekt. Eine Reparatur jeoch nicht ganz billg.

    Hat jemand eine Anleitung zum Zerlegen / für eine Reparatur der Pumpe?

    Gruss
    Peter

    Zitat

    Original von germi

    Und die Steigerung der Leistung ist nicht erlaubt, auch wenn die Waffe dann weiterhin weniger als 7,5J hat.

    Genau das habe ich mir gedacht.

    Sehr oft kann man lesen, dass z.B. neue Federn und Dichtungen der 300S noch günstig direkt von FWB zu beziehen sind. Sich eine Gebrauchte zu holen, einen Satz "Verschleisteile" zu bestellen und nach der sehr guien Anleitung aus diesem Forum einzubauen, ist dann wohl nicht ok. Denn: neue Federn werden die Leistug wohl erhöhen.

    Es gibt ja einige von Händlern, die sie vorher gewartet haben. Ist wohl die bessere Wahl. So kann man sich die Folgekosten des Besuches beim BüMa sparen.

    man kann also festhalten: die Toleranzen die es ja nun mal zwischen den Waffen gibt, sind sämtlich im grünen Bereich. Eine 300S oder sonsteine, die aus der Packung ihre 7,6-8 Joule liefert ist somit innerhalb der Toleranzen und vom Gesetz her nicht angreifbar.

    Richtig?

    Hallo Kippchen,

    Du gehst auf die Probleme ein, technisch sind sicherlich Speren eingebaut. Hinreichend wurde auch schon beschrieben, dass die FWB 300S ein ausrangierter 10 Meter Löcherstanzer ist, der lediglich durch FT eine Wiedergeburt erfährt. Genau deswegen stellte ich meine Fragen hypothetisch.

    In diesem Forum werden (zurecht !) die Vorschriften und Gesetze hochgehalten. Wie es enden kann zeigt doch o.g. Beispiel (der Link auf den Vorfall) sehr gut.

    Meine Fragen waren daher keine technischen, die Fragen lauteten: wäääre es möglich und jemand wüürde so handeln, hätte er sich strafbar gemacht?

    Mich interessiert die Auslegung der Gesetze.

    Wie wäre folgendes (rein hypothetisch, da es ja für die FWB300S derzeit noch Ersatzteile gibt):

    Jemand kauf auf dem Flohmarkt ein LG. Es ist alt, aber nach 1972 gebaut, fällt somit ins Waffengesetz und trägt ein :F: . Ersatzteile, so stellt er fest, gibt es lange nicht mehr.

    Auf dem Schiessstand misst er die Leistung des Gewehres und stellt fest: 5 Joule, konstant.

    Da er technisch "begabt" ist baut er das Teil auseinander und behebt die fehlende Federspannung durch ein Zwischenstück. (er ist KEIN Büchsenmacher).

    Zurück auf dem Schiessstand misst er die Leistung des Gewehres erneut, und siehe da: 7,49 Joule konstant, schiesst nun wunderbar.

    Hat er sich strafbar gemacht?

    Zweiter Fall: jemand kauft eine FWB 300S. Die Leistung ist ebenfalls runter. Ersatzteile werden bestellt und dank der schönen Anleitung hier im Forum eingesetzt. Dabei verkantet sich jedoch (mal hypothetisch!!) die Feder und erzeugt mehr Spannung. Das Gewehr bringt es auf nun 8,9 Joule. Auch er ist kein Büchsenmacher.

    Hat er sich strafbar gemacht?

    Hallo zusammen,

    ich habe gesucht - und wie ich gesucht habe! Irgenwo im Forum las ich etwas über die FWB 300S, dass bei FT Kontrollen stattfinden um die Leistung zu prüfen, und dass eigentlich die 300S gerne Mal über 7,5 Joule liegt. Das aber sei bekannt und es werde ein Auge zugedrückt...

    Heute finde ich diesen Artikel, ein Jahr alt:

    http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=320865&st=0

    Das ist ganz schön heftig.

    Was passiert, wenn eine 7,5 Joule FWB 300S mal nicht nur vom FT-Kommite kontrolliert wird? Was also wenn die Energie variiert, > 7,5 Joule?

    Gruss
    Peterx

    Hallo,

    endlich war sie da, dann jedoch maß ich mit dem Combro 140-150 m/s. Einfach zu wenig. So schwer wirds nicht sein, also nahm ich sie nach der Anleitung hier aus dem Forum auseinander. Alle Teile waren sehr verölt, der Kolben ließ sich im Zylinder nur schwer bewegen.

    Nach der Reinigung gings ans zusammenbauen. Jedoch ließ sich der seitliche Spannhebel nicht "durchziehen" - ich zog, es klackt (die Ratserung) doch plötzlich war schluss. Man hätte meinen können: ein wenig noch, dann rastet es ein, Spannhebel nach vorne zurück und fertig zum Schuss. Doch es ging nicht weiter, die Ratsche verhinderte eine Rückweärtsbewegung ( Spannhebel zur Waffe zurück ) und weiter spanne war auch nicht möglich, es war bereits am Anschlag.

    Also vorsichtig auseinander genommen, Ratsche und Abzugssystem gelöst und die Federn vorsichtig entspannt. So liegt sie nun hier.

    Woraus ich nicht schlau geworden bin: in welche Richtung werden die im Foto gezeigten beiden kleinen Teile eingebaut, welchen Sinn haben sie?

    Und: müsste sich das Abzugssystem nicht mit den Händen im ausgebautem Zustand spannen lassen um die Funktion prüfen zu können?

    Gruss
    Peter

    Zitat

    Original von jnievele
    aus Sicherheitsgründen nehme ich für solche Experimente mit 60%iges DHMO mit Ethanol-Stabilisierung, oder wenn ich ganz vorsichtig sein will 45%iges DHMO.

    Du solltes 20% DHMO auf KEINEN FALL überschreiten, vieel zu gefählich!

    :laugh:

    Aber jnievele... (merkwürdiger Nickname - habe mir grade einen Finger gebrochen beim Schreiben..)

    Zitat

    Original von jnievele

    Zumindest beim hochgefährlichen Dihydrogenmonoxid ist die Einfuhr immer noch erlaubt
    :laugh:

    MUSSTE das nun sein, hier eine Sicherheitslücke im Zollgesetz aufzudecken. Wenn Lochness@Mauke nun an das Zeug drüben rankommt, stell Dir bitte mal vor.

    Es steht geschrieben:

    Die Gefährlichkeit von Dihydrogen-Monoxid beinhaltet,

    Auch als ‚Hydroxylsäure‘ bekannt, ist es ein Hauptbestandteil von saurem Regen;
    Es trägt zur Bodenerosion bei;
    Es trägt zum Treibhauseffekt bei;
    Es beschleunigt Korrosion und den Ausfall elektrischer Einrichtungen;
    Übermäßige Einnahme kann zu verschiedenen unerwünschten Auswirkungen führen;
    Längerer Kontakt mit seinem festen Zustand bewirkt schwere Gewebeschäden;
    Einatmen, auch in kleinen Mengen, kann zum Tode führen;
    Sein gasförmiger Zustand kann schwere Verbrennungen hervorrufen;
    Es wurde in den Tumoren von Krebspatienten im Endstadium entdeckt;
    Entzug von Süchtigen nach diesem Stoff verursacht sicheren Tod innerhalb von 168 Stunden;

    kannst Du das verantworten?

    :laugh: