Beiträge von Polonier

    Bei meiner sind ja auch alle Dinger weggefräst.

    Bei K&Z ist das aber nicht die Japan-Version, sondern die taiwanesische. Die japanische Version hab ich nirgens gesehen...

    Hatte jetzt noch keine aus Taiwan in der Hand, aber ich denke dass sich der Kauf der japanischen früher schon gelohnt hat.


    Also ist die Antwort auf meine Frage: Das Ding hat Seltenheitswert

    Danke schon mal! Wer noch was zu dem Thema sagen kann ist eingeladen ;)

    Hallo,

    da ich wirklich lang nimmer online war, mich in der Zwischenzeit nicht mehr mit dem Thema Softair und co interessiert habe und mich jetzt ein gewisses Interesse treibt Altlasten zu beseitigen, würde ich gerne Fragen ob die oben genannte USP nicht mehr in D erhältlich ist?

    Ich habe alle verdächtigen Shops, die mir noch eingefallen sind, abgeklappert und dieses Schmuckstück nicht mehr gefunden.

    Kann mir jemand den Grund dafür sagen? Vielleicht sogar auch, warum ich eigentlich überhaupt keine KSC-Japan Produkte mehr finde? Ich muss dazu sagen, dass ich die wirklich nicht lange gesucht habe :(

    Ich hatte zuvor die SuFu genutzt gehabt, allerdings hat mir die nix wirklich relevantes rausgespuckt.

    Würde mich sehr über ein kleines Update freuen :)

    Würde sich ohne dieses Teil das Hopup sich net selbst verstellen? Zumindest hätte es mit dem Teil entsprechend einen größerern Widerstand.

    Nur so ein Gedanke ;) Weil, wenn das Teil vorgesehen war, dann kann es sein, dass von der Konstruktion her die Einstellung net so einen großen Widerstand ausübt.

    Der Lauf ist ja lang genug um die Präzision zu gewährleisten. Selbst wenn am Anfang leichte Fluchtfehler da sind, dann dürfte der Lauf das ausgleichen können.

    Eigentlich sollte das System so ausgelegt sein, dass die Präzision durch ein Zerlegen der Waffe, wofür sie ja auch gebaut wurde, nicht darunter leiden sollte.


    Da aber die ZF-Aufnahme nicht mit dem abnehmbaren Lauf verbunden ist, kann es im schlimmsten Fall bedeuten nach jedem Auseinandernehmen das ZF neu einschiessen zu müssen. Jedoch dürfte es sich dann nur um kleine Abweichungen handeln.

    Ich wollte nur noch was zum Verreißen einer GBB veim Schiessen eingehen:

    Übung macht den Meister... bei mir ist kurz nach dem Schuss die Visierung wieder auf ihrem Platz.. nämlich im Ziel ;)

    Je nach Waffe und "kick" kriegt man das schneller oder langsamer in den Griff.


    Deinen Ansprüchen nach scheint die KSC G19 mit Metallschlitten perfekt. Der Preis ist annehmbar und die Qualität ist super... gut, auf die nichz vorhandenen Markings muss man dann halt verzichten können.

    Ich benutze mein Predator Ultra Gas auch für den Sommer und es ist ziemlich gut :) Aber ich hab ja auch nur nen Plastikschlitten

    :) dann kann er sich ja auch gleich einen exotischen Stahl kaufen

    Worum es hier geht, ist ja die Frage, ob er den vorhandenen Stahl, den er für lau bekommen hat und anscheinend recht viel davon zur Verfügung hat, härten kann.

    Klar, man kann gleich irgendwelche Vergütungsstähle kaufen, die man dann aber schlecht mit ner Feile bearbeiten kann ;) ..oder jedenfalls sehr mühsam.

    Hier gehts um den unendlichen Forscher- und Spieldrang ;) ... ich würds auch eher zuerst so probieren :D :lol:

    Öhm Härten funktioniert gerade deswegen, weil man schnell abschreckt. Wenn man es langsamer abschreckt, hat man eine deutlich geringere Härte.

    Wenn man durch Abschreckhärten aufs absolute Härtemaximum gehen will, muss man das Teil von Austenitiserungstemperatur in flüssigen Stickstoff oder flüssiges Helium schmeissen, damit das Ding durchgehend das gleiche Gefüge hat.


    Da das meistens aber zu spröde ist, will man nur aussen hart und innen zäh. In Öl schreckt man deswegen meistens ab, weil die Abkühlungsgeschwindigkeit da vermutlich für die meisten Anwendungen ausreicht. Wenn man aber Stahl mit geringen C-Gehalten, was normaler Baustahl ja ist, härten will, muss man mindestens in Eiswasser abschrecken und das Teil dabei bewegen, ansonsten bekommt kaum Martensit raus, der ja das richtig harte ist.


    Optimal ist, wie schon gesagt wurde, Oberfläche aufkohlen und dann abschrecken. Dann bekommt man mit relativ einfachen Mitteln ne hohe Oberflächenhärte bei noch guter Kernzähigkeit.

    Zitat

    Original von Nookie
    außerdem solltest du das teil eine weile auf der temperatur halten und dann erst abkühlen
    und vergiss nicht es zu schwenken wenn es unterwasser ist ...

    Das ist auch richtig, hab ich ganz vergessen :)

    So, um das ganze endgültig zu machen:

    Einsatzhärten
    Zum Einsatzhärten werden Stähle mit C-Gehalten zwischen 0,10 bis 0,25 % verwendet.
    Die Randschicht wird auf C-Gehalte von etwa 0,8 % eutektoide Zusammensetzung
    aufgekohlt und anschließend gehärtet. Bei C-Gehalten über 0,8 % entstehen
    Zementitausscheidungen an den Korngrenzen, die die Schlagzähigkeit der Härteschicht
    stark verringern. Die maximal erreichbare Härte hängt vom C-Gehalt ab.

    Aufgekohlt wird bei Temperaturen um 900 °C, die Zeiten liegen wegen der geringen
    Diffusionsgeschwindigkeit des Kohlenstoffs im Austenit im Schnitt bei 6-8 h. Die Aufkohlungstiefen
    sind in der Regel kleiner als 2mm.
    Zum Aufkohlen werden
    - feste: Holzkohle mit Zusätzen von Barium oder Kalziumcarbonat
    - flüssige: Salze, z.B. NaCN ® Zyan wird zersetzt - C diffundiert
    - gasförmige: unvollständig verbrannte Gas-Luftgemische mit Propanzusatz
    Mittel verwendet.

    Härten nach dem Aufkohlen
    In Abhängigkeit von der Beanspruchung der Teile im betrieblichen Einsatz werden
    verschiedene Härteverfahren angewendet. Wegen der unterschiedlichen C-Gehalte
    von Rand und Kern kann das Umwandlungsverhalten des Austenits nicht mit einem
    einzigen ZTU-Schaubild beschrieben werden.

    Man unterscheidet:


    -Direktes Härten = Abschrecken von der Einsatztemperatur, nur geeignet für
    gering beanspruchte, einfache Teile,
    z.B. Zapfen, Bolzen
    -Einfachhärten = Langsames Abkühlen auf Raumtemperatur oder isotherm
    Halten bei 500-550 °C,
    Kern besteht aus Ferrit und Perlit,
    anschließend Härten des Randes mit Härtetemperatur,
    angepaßt an C-Gehalt
    -Doppelhärten = Härten aus dem Einsatz, Gefüge im Kern in Abhängigkeit
    von vab (siehe ZTU-Diagramm),
    Zwischenglühen 650-680 °C zum Beseitigen von Eigenspannungen,
    Härten des Randes wie vor.

    Tjo, der letzte Link ist wirklich mal gut geschrieben. Sehr sachlich und nicht wertend oder dämonisierend/hetzerisch, wie man es von der Bild so kennt :) Wenn man bei denen Reporter ist, muss man echt einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein :)


    Zum Thema "Anscheinswaffen" war heute in der oben genannten Zeitung ein recht erschreckender Beitrag:

    Hab den Beitrag jetzt nimmer zur Hand, deshalb ist es jetzt wohl nicht der genaue Wortlaut. Es geht ja nur um den Sinn:

    Ein Mann hat gedroht zuerst seine Familie umzubringen, dann sich selbst zu erschiessen. Eine Streife fährt hin, sieht den Mann auf der Strasse mit ner Waffe rumrennen. Nachdem der Mann das Feuer auf die Polizisten eröffnet, schiessen die Beamten zurück und treffen den Mann tödlich. Erst im Nachhinein hat sich rausgestellt, dass es nur eine SSW war.

    Also, wer dann so blöd ist und ne zB. Softe auf nen Beamten hält und vielleicht nur ausversehen abdrückt, kann wohl sicher sein, dass der Beamte einen, wohl nur aus Reflex, durchsiebt.


    Auch wenn es die Softairs komplett entstellt: Wenn se halt so viel Angst vor den Dingern haben, sollen die die Dinger doch auch vorne mit Farbe einfärben lassen, wie in den USA. Naja, aber anscheinend ist die Sache verbieten dann doch einfacher.

    Dann gebe ich doch mal das, was ich aus den Werkstoffkunde-Vorlesungen weiß, bekannt :D

    Wenn du viel probieren kannst, dann probier das:

    Teil auf Rotglut erhitzen und dann in Eis-Wasser schmeissen.

    Baustahl hat zwar nen Kohlenstoff-Gehalt von unter 0,2% (hab leider nix genaues gefunden) und da ist auch die Grenze zum kostengünstigen Härten, aber ein bisschen Martensit dürfte das dem Stahl schon entlocken.

    /edit: Durch Wasser, bzw. Eis-Wasser bekommst du eine deutlich höhere Abkühlgeschwindigkeit. Ist also in dem Fall besser!

    Eiswasser deswegen, weil du das Zeug schon auf 0° runterkühlen musst, damit du etwas mehr (wenn überhaupt) Martensit rausbekommst.

    Naja, das würde ich so net behaupten.

    Sniper, wie die Tanaka M700 und Konsorten, haben ja so rund 3 Joule, wobei eine "out-of-the-box"-AEG nur max 1,5J hat.

    Effektiv hast du mit einer Sniper eine deutlich größere Reichweite, neben einer bauartbedingten größeren Präzision. Die Kugeln fliegen ausserdem, bei gleichem Gewicht, Wurzel(2) Mal so schnell, was bei bewegenden Zeilscheiben ein Vorteil sein kann :D :anon:


    Mal so gefragt... welchen Sinn hat ein Airsoft-Sturmgewehr :) ;), ausser dass man ein, je nach Modell, sehr teures Sammlerstück für die Vitrine hat ?


    Ne Sniper is noch durchaus zum Scheibenschiessen geeignet :) und je nach Modell ist der Realismus beim Nachladen deutlich besser, als bei entsprechenden Luftgewehren zB.

    Edith sagt, dass sie das auch kennt.. nur war sie dabei dritter :( :crazy3:

    Naja, ausserdem haben Sniper in der Regel, wie ich oben gesagt habe, mehr Energie, als AEGs. Wobei ich hier nur Gas-Sniper in Betracht ziehe

    So weit ich das jetzt gesagt bekommen habe, ist Yellowgas nur für Langwaffen. Irgendwie soll sich das Gas erst richtig in langen Läufen ausdehnen und entfalten können.

    Hol lieber Greengas, oder Topgas, wenn du es unbedingt stark haben willst.


    Wenn man das so von RAMs ubernehmen kann ( :) mach ich jetzt einfach mal so, wer es dementieren kann, der soll es doch tun) destabilisiert stärkeres Gas die Kugel eher, weil die stärkeren Verwirbelungen am Ende des Laufes der Kugel dann einen Impuls in jede Richtung geben können. Das heißt schlechtere Präzision.

    Also Greengas ist, meiner Meinung nach,völlig ausreichend.

    Naja, bei der KJW "P8", die ein Kollege von mir hat, ist das gerade net so!!!!

    Kann ja sein, dass das entweder ein neueres Modell ist, bei dem das nimmer ist, oder ein älteres Modell, wo es halt noch wie bei der USP ist.

    Also das Sicherungshebelschema von der USP braucht ihr mir net zu erklären! Ich hab mich schon genug mit dem Thema HK USP und Konsorten beschäftigt, sodass mir dieses Detail nicht entgangen ist!

    Da ich nur diese eine KJW P8 kenne, habe ich das ganze halt absolutiert, kann man ja machen. Is ja genau wie bei den WEs... die einen kriegen n scheiss Modell, dass auseinander fliegt und beschweren sich entsprechend und haben ihre Meinung, die anderen schwärmen, weil das bei denen eben net passiert.

    Gut, jetzt weiß ich wenigstens, dass es da auch ein richtiges Modell gibt. Bis dato dachte ich, dass KJW echt komplett bescheuert und blind ist. Egal, ein anderes Thema ;)

    Öhm, mal davon abgesehen, dass bei der KJW "P8" die Sicherung ganz anders funktioniert (nur um mal ein bisschen klugzuscheissen ;))

    Die KJW "P8" ist genau genommen eine USP 9mm. Hebel nach oben ist gesichert, waagerecht ist "Frieden", nach unten drücken ist entspannen.

    Für alle, die das von der richtigen P8 net kennen: Hebel waagerecht ist "Frieden", einen Klick nach unten ist gesichert, ganz nach unten ist entspannen.


    Also, die KJW "P8" , die ich gesehen habe, hat ne grünliche "Lackierung" ... :) Also für ne Kopie einer Brünierung war das ganze zu dick. Man hat schon gesehen, dass da mehrere Schichten Lack sind.