Beiträge von samara

    P99 / 2 Magazine / keine Klemmer (ein Leuchtspur hat allerdings nich gezündet) / Im DA immer kleinere Abzugsschwierigkeiten, obwohl gut geölt. Der Abzug muss immer recht kraftvoll abgedrückt werden. Bei langsameren abkrümmen hat er gern mal blockiert.

    1911 / ca 120 schuss / kaum Probleme - jede Patrone hat einwandfrei funktioniert. Die letzten 2-3 magazine wiesen allerdings zuführungsschwierigkeiten auf. Ein paar Patronen haben sich zwischen magazin (bzw nächster Patrone) und Patronenlager verklemmt).
    Da ich die Patronen in einer Tasche transportierte, hatte sich vermutlich die gesamte "klamme" Ölschicht auf selbigen Verflüchtigt. Die Kälte und der Schmauch auf den Patronenführenden Teilen der Waffe erledigten den Rest.

    Benutzt wurde ausschliesslich Muntion von RWS.

    Da man da natürlich schlecht Fotos machen kann, habe ich das in meiner weihnachtlichen samariter-phase kurz im Prinzip aufgezeichnet wei die Teile "gegeneinander " arbeiten müssen.

    Fehler: die 15 ist natürlich Teil 19

    AM besten du nimmst den kompl. Griffrücken (nochmal) raus.
    Jetzt setzt du Teil 19 (Hahnsporn) mit dem spitzen ende nach oben (genau so wie auf der Zeichnung) in das Gehöuse (macht sich mit einer spitz zulaufenden Kumbizange am besten). Achte darauf, das der flache Teil mit der kleinen auseckung am Abzugsrahmen aufliegt. Wenn das gehäuse liegt, schiebst du jetzt den Hahnsporn mit irgendetwas direkt auf die Passungen und schiebst den Stift wieder durch. Fertig.

    Hatte ich auch.

    Allerdings hatte ich mich zum einen etwas verrechnet und zum anderen wollte ich den Komp auch nicht ganz am Schlitten aufliegen lassen, da es sonst evtl zu Problemen hätte kommen können.

    Dadurch ist dann der zugegebenerweise etwas arg grosse Spalt entstanden.

    Allerdings fällt der auch nur in der glatten Seitenansicht auf. Mir persönlch macht es nicht allzuviel.

    Der Kompensator selbst ist, wie schon oben beschrieben aus Aluminium gefräst worden. Ich habe das ganze im Nachhinhein nur noch mal nachgeschliffen.
    Befestigt ist er über eine Schraubem welche von unten (man erkennt es auf den Scans leicht) gegen einen Aufsatz aus Edelstahl kontert, welcher selbst per Abschussbechergewinde in den Lauf geschraubt ist.
    Der Aufsatz ist mit einer grösstmöglichen Bohrung versehen, damit die Gase so effektiv wie möglich entweichen können um einen höheren Druck in der Waffe zu vermeiden.

    So.

    Im Pre-Silvester hatte ich ja schon das ein oder andere schlechte Pic gepostet.
    Als Resultat aus all der Mühe hier bin ich es einfach schuldig hier noch etwas nachzureichen.

    Diesmal nicht fotokrepiert, sondern als Impro-Lösung gescannt.
    Als Basis für das preojekt diente die Basisversion Umarex "Colt 1911" brüniert/Kunststoffgriff.


    Für technische/rechtliche Hinweise, Fragen und sonstiges bin ich gern offen.

    Ben

    Der Hahn wird ausschlieslich durch den Verschluss im Schlitten gespannt. Im zerlegten zustand lässt sich der Hahn ja auch spannen, und da ist der Unterbrecher ja "draussen" .

    Ich habe mir das mal angeschaut ... wenn der unterbreche eingedrückt ist, verschlechtert sich das Abzugsgefühl. Dewegen nehme ich mal an, das der irgendwie auf diese Abzugsführunsschiene drückt.

    Jo

    Habe mir von Arbeit Dorne besorgt.
    Wie Du schon angedeutet hast, sollte man die Sifte in die Richtung raustreiben.

    Allerdings genau entgegengesetzt, wie es in der UMA Explosionszeichnung vermittelt wird... .

    Hat jemand allerdings ne Ahnung warum Teil 19 ca 1mm Schmaler ist, als die Innenbrete des Gehäuses, und wegen sicheren Haltes nur eine kleine Buchse "angegossen" ist? Läuft da irgendeine Feder lang? Ich dächte nicht... .

    Samara

    Sowohl ASG`s als auch SSW`s in Koffern (eigentlich alles in selbstregie angepasst, weil ich mich mit den Pappkartons und billigen Plasteköfferchen nicht anfreunden kann) .

    SSW Munition lagere ich in einer BW Munitionsbox (wobei dann die Muni dann trotzdem noch in der OVP sind) .

    Schlichtweg Unsinn.

    Der Bohrungsabstand ist nur ca 1-2 zehntel kleiner... .

    Der eigentliche Unterschied besteht bei den Befestigungsschrauben.
    Die UMA Griffstücke (zumindest die Kunststoff) sind flacher als die original Kunststoff. Dh ist die Schraubenlänge etwas zu kurz. Ausserdem werden bei den Originalen Entweder Flach oder Linsenkopf Schrauben ohne Senkung (mit Unterlegscheiben) verbaut. Deswegen passen die UMA-Schrauben nicht ganz an original Schalen. Abhilfe bringen hier eine gefühlvolle Senkung in die Schalen oder andere Shrauben... .

    Ich empfehle auf jeden Fall für die, die die 1911 mit Kunststoffschalen erstanden haben, echte Colt/Hogue/Pachmayr zu kaufen. Der Qualitätseindruck ist auf jeden Fall besser!!!