Beiträge von mRNA

    Zitat

    Original von Fuchs
    -Sind bei der 6" die zusätzlichen 2" ein an- und abschraubbarer Laufteil, wie der NH-Kompensator der NH?

    Nein, die Waffe gibt es "normal" mit dem 4'' Lauf, kann aber mit einem 6'' Wechsellauf umgerüstet werden bzw. wird direkt mit dem 6'' Lauf ausgeliefert.

    Zitat

    EDIT:
    Noch eine recht wichtige Frage, die mir grad eingefallen ist:
    Wo tutman bei der CP88 die CO2-Kapseln laden? Auch im Griff?

    Ja, die Kapsel wird (wie bei so ziemlich jeder CO2-Kurzwaffe) im Griff untergebracht. Im Gegensatz zur CP99 aber nicht in einem herausnehmbaren Magazin sondern durch Abnehmen einer der beiden Griffschalen. Angestochen wird über einen Klapphebel.

    Hallo,

    Baller-Bender:
    Ja, die Drossel kenn ich natürlich auch, ist aber IMHO wirklich nur zum Fun-Schießen geeignet. Ich suche schon etwas, mit dem man auch mal auf 10m halbwegs vernünftige Streukreise hinbekommt. Und das dürfte mit Stahlrundkugeln schwierig werden. Irgendwie reizen würde mich die Drossel zwar schon, vielleicht irgendwann mal.

    Flammpanzer:
    Ja, hab auch schon mit dem Gedanken gespielt, die Wood-Version zu kaufen. Andererseits ist so eine bischen sniper-mäßige Version auch nicht zu verachten.
    Wie ist denn die Qualität der Kunststoffteile? Sauber verarbeitet ? (z.b. Grate entfernt, keine glänzende Oberfläche usw.)?

    Zitat

    Original von Fuchs
    Öhm, ich dachte bisher, Singe Action bedeutet, dass man durch zurückziehen des Schlittens (nennt man das repetieren?) den Hahn spannt und dadurch das Abzugsgewicht des Stechers vermindert? Wie soll das gehen, wenn man den Schlitten nicht zurückziehen kann? Mit der Hand den Hahn nach hinten drücken?

    Genau so ist es, der Hahn wird durch das Zurückziehen des Schlittens vorgespannt. Die CP99 hat aber kein Blowback, d.h. es mur für jeden Schuss vorgespannt werden. (oder man schießt eben per DA)

    Zur Laustärke:
    Sehr schwierig zu sagen, weil sehr subjektiv und von den räumlichen Verhältnissen abhängig. Wenn ich z.B. draußen schieße, dann ist die CP99 nicht sonderlich laut, zumindest nicht störend. Wenn ich aber im relativ engen Gang schieße und ungünstig stehe, dann isses schon ziemlich laut, bei längeren Serien ist dann ein Stöpfsel in den Ohren ziemlich angenehm.
    Irgendwo meine ich mal einen Wert von 98dB gehört zu haben, das mag hinkommen, aber hab ich nicht selber gemessen.

    Zitat

    Einem Bericht über die CP99 konnt ich auf der Seite leider nicht finden.


    Dann schau doch mal hier in der Testrubrik, da findet sich auf jeden Fall was zu den beiden Waffen.

    Danke schonmal für die vielen Antworten.

    Zitat

    Original von exitus
    Der Abzug ist zwar auch aus Plastik - aber kaputt geht der wohl kaum. Plastik ist ja bekanntlich auch nicht gleich Plastik - die von Crosman verwendeten Kunststoffe machen auch mich einen robusten und haltbaren Eindruck.

    Das stimmt natürlich, Plastik ist wahrlich nicht gleich Plastik.
    Wie ich oben schon geschrieben habe hab ich gegen einen Kunststoffschaft absolut nichts einzuwenden, meine CP99 schieße ich auch sehr gern, obwohl sie "nur" einen Kunststoffgriff hat. Aber von den Crosman Kurzwaffen war ist wie gesagt ziemlich enttäuscht, glänzender Kunststoff, sah richtig nach einer 3,99 Euro Kinderpistole, deshalb hab ich meine Entscheidung zur 1077 nochmal in Frage gestellt gehabt.

    Zitat

    Ich meine, was will man von einem Hundert-Euro-Gewehr erwarten? Lediglich das Gewicht ist etwas "gewöhnungsbedürftig", da es sehr leicht is (Kunststoffschaft).

    Klar erwarte ich für 100Euro kein Match-Gewehr, andererseits wären auch 100 Euro zu viel, wenn das Gewehr nix taugen würde.
    Das niedige Gewicht erachte ich garnichtmal als großen Nachteil, so kann man ja mit Blei sehr gut das zu einem passende Gewicht einstellen.

    Hallo,

    ich bin auf der Suche nach einen schicken CO2-Gewehr., hauptsächlich zum Plinken, aber es sollte schon auch was treffen. Ich hab mich auch schon durchs Forum gesucht, hab aber noch ein paar Fragen.

    Ich hatte mich eigentlich schon auf das Crosman 1077 "eingeschossen", nachdem ich vieles gutes gelesen habe. Gerade die hohe Magazinkapazität käme mir sehr entgegen. Durch das Airsource hätte man dann auch eine "vernünftige" alternative Co2-Quelle. (wobei mir ein nachfüllbarer Behälter aus der großen Flasche lieber wäre).

    Dann habe ich aber wieder gelesen, dass selbst der Abzugszüngel aus Plaste ist, was mir wieder Gedanken über die Haltbarbeit macht. An sich hab ich überhaupt nichts gegen "Yoghurtbecher" solange sie vernünftig verarbeitet sind (z.B. CP99). Als ich mir aber vor einiger Zeit mal ein paar Crosman Kurzwaffen (z.B. 1008, Repeatair, das Revolver-Set, usw.) angeschaut hab, war ich von der Verarbeitung ehrlich gesagt etwas enttäuscht, erinnert irgendwie an Spielzeug bzw. billigste SA-Spring.

    Ich das 1077 von vergleichbarer Qualität?
    Was für Metallteile sind verbaut?
    Ist in der Wood-Version mehr Metall verbaut?

    Gibt es brauchbare Alternativen? (Außer der Walter LA)


    Hab vor einiger Zeit mal eine Du 10 probegeschossen, hat mir an sich ganz gut gefallen, Gewicht und Größe passen mir sehr gut. Auch die Möglichkeit, alternativ aus einer großen CO2-Flasche zu füllen gefällt mir sehr gut, eine DIN-Flasche hab ich ohnehin hier. Was brauch ich denn da für Adappter?

    Das Laden ging bei mir am Anfang ziemlich hackelig, gibt sich das mit der Zeit? (war eine ganz neue Waffe)

    Allerdings gibt's ja keine originale ZF-Schiene, mein BüMa meinte, dass man da mit einer Klemmmontage was machen könnte.
    Gibt's denn schon Langzeitberichte zu den geklebten/geschraubten Schienen?

    Bin für alle Tips diesbezüglich dankbar.

    Zitat

    Original von PaYne85
    Ich hab ein ziemlich Preiswertes ZF ( 3-7x20) und an dem kann man nichts drehen. Jedenfalls nicht an der Schiene.
    (Wofür sind denn die Rädchen oben und an der Seite vom ZF? Ich hab schon dran gedreht, allerdings passiert da nix erkennbares)
    Es zielt jedenfalls so ungefähr 10cm (!!) links neben das Ziel.
    Mfg

    Hm, also wenn's das 3-7x20 von Wetekom ist, dann ist das anscheinend völlig normal, meines hat auch auf 10 Meter ziemich genau 10cm zu weit links geschossen. Aber ca. 1 1/2 Umdrehungen (ca. 120 Klicks) später trifft es wunderbar das, was es treffen soll.

    Zitat

    Jetzt schießt es auf 10Meter so genau, dass ich jedesmal in eine umliegende Bierflasche treffe. Ist übrigens ein Super Kugelfang!


    Das kommt ganz auf die Waffe an, sonst kann das leicht zum Einweg-Kugelfang werden :ngrins:

    Zitat

    Original von Dudi

    Irrtum :) H2CO3 Kannst du ganz leicht bei Raumtemperatur und Umgebungsdruck erzeugen indem du Gasförmiges CO2 durch Wasser leitest.
    Ein Großteil wird zu einer Physikalischen CO2 H2O lösung, allerings wirst du danach einen veringerten PH wert Feststellen, der durch eben jenes H2CO3 verursacht wird. Das Ganze läuft in einer Gleichgewichtsreaktion, die bei hohen Drücken und nidrigen Temperaturen nur vermehrt zur Bildung von
    H2CO3 führt, nichts weiter.


    Richtig, genau so ist es, aber die Menge an "Kohlensäure" ist verschwindend gering.
    Bei Raumtemperatur liegt nur etwas 1% als H2CO3 vor, der Rest ist lediglich physikalisch gelöst.
    Durch Veränderung von Druck und Temperatur läßt sich nun das Gleichgewiecht in Richtung H2CO3 verschieben. Reines H2CO[sub]3
    ist aber IMHO immer noch nicht isoliert worden.

    Zitat

    Kraft (in Newton) x Weg (in m) = Arbeit (in Newtonmetern Nm) mit dieser Formel kann man nicht direkt die Energie in Joule ausrechnen.

    Und 1 Nm = 1J (1Nm=1 kg m^2/s^2= 1J).
    Aber wie du bereits gesagt hast ist das nocht die richtige Formel.

    Die potentielle Energie der Schleuder ist gegeben durch 1/2 D x^2 mit x=Auszugsweg und D=Federekonstante des Schleudergummis. Wie man sieht nimmt die Energie mit dem Auszugsweg exponentiell zu, d.h. doppelter Auszugsweg = 4-fache Energie. Leider dürfte die Federkonstante des Schleudergummis unbekannt sein, aber die ließe sich ja bei Bedarf experimentell ermitteln.


    Aber ich kann mich meinem "Vorschreiber" nur anschließen: Brauchst du wirklich diese Energie? Und was nützt dir letztendlich eine "Monsterzwille", die zwar mächtig Power hat, mit der du aber nix mehr triffst?

    Wie ich schon geschrieben habe würde ich das System perlstrahlen (lassen).
    Der Rost geht dabei leicht mit ab. Abere den Lauf vorher gut abkleben.

    Den Splint solltest du mit einem Splintaustreiber und einem kleinen (!) Hämmerchen austreiben können.

    Ich hab's ja auch schon fast befürchtet. Klar "verdient" eine FWB 300 eigentlich ein höherwertiges Glas, es wiederstrebt mir im Moment nur, für das ZF und die Montage letztendlich mehr als für die Waffe an sich auszugeben, zumal ich es nur gelegentlich und hobbymäßig nutzen werde.

    Aber es stimmt natürlich trotzdem die alte Weisheit: Wer billig kauft, kauft doppelt.

    Daher auch meine Frage, ob es brauchbare ZF's gibt, die was taugen und auch ne Weile halten, aber trotzdem kein kleines Vermögen kosten.

    Wo liegen denn die Schwachstellen dieser billigeren Gläser?
    Nur in der geringen Haltbarkeit bei Prellschlag?
    Wären diese Gläser denn dann auf einer prellschlagfreien Waffe einigermaßen brauchbar?

    Bei N2O-Lapseln geht das, aber auch nicht bei allem. Es gibt Mehrwegkapseln und Einwegkapseln, die Mehrwegkapseln werden beim Kauf neuer Kapseln zurückgenommen und der Preis für die neuen Kapseln sinkt deutlich.

    Bei CO2 gibt's aber IMHO nur Einwegkapseln ...

    Zitat

    Original von Janax
    Ok mit dem feinen Schleifpapier klappt das.
    Weis dann noch jemand wie ich den alten Lack vom System abkriege?
    Einfach abschmirgeln? Und wie Schütze ich das Blacke system gegen Rost?

    Im Idealfall Perlstrahlen (lassen). Ansonsten kannst du es auch mit Stahlwolle probieren.
    Ist das System denn Lackiert oder Brüniert? Davon hängt auch ab, wie man's möglichst schonend abbekommt ...

    Das Planke System kann man durch regelmäßiges Abwischen mit einem geölten Lappen (nebelfeucht) einigermaßen rostfrei halten können. Wenn du's aber ohnehin zerlegst und herrichtest würde es sie wie bereits geschrieben anbieten, gleich ein paar dünne Schichten Klarlack aufzubringen, das sollte das System dauerhaft schützen ...

    Zitat

    Original von Janax
    Naja, rost ist fast Garkeiner auf dem Gewehr, nur lecihter Flugrost hier und da

    Also gehe ich mir Kaufen:
    Leinölfirnis, Terpentinersatz, Schleifpapier 100 und 150,Feine Stahlwolle, je nachdem Streichbrünierung und dann hab ich alles oder seh ich das falsch?

    Schleifleinen darf auch nen bischen feiner sein, nen 100/150er ist zwar zum Vorarbeiten geeignet, aber für das Finish darf's ruhig nen bischen feiner sein.
    Wenn du das System schön glänzend haben willst, dann würde ich wirklich die feinste Stahlwolle (00 oder 000) empfehlen. Event. auch noch eine Politur und anschließend Klarlack. Oder eben neu bünieren, wobei die Selbstbünierungen oft fleckig werden, da sollte man event. besser den Fachmann ranlassen, kostet wohl auch nicht die Welt.

    Zitat

    Gibt es für Terpentin ersatz einen Besonderen Namen?

    Ja, "Terpentinersatz" :crazy2:

    Hallo,

    bin gerade auf o.g. ZF gestoßen. Hat, im Gegensatz zu den Billig-ZF's von EBay (z.B. u*****) angeblich eine Parallaxenverstellung und ist aber trotzdem noch bezahlbar.

    Deshalb meine Frage:
    Kennt jemand dieses ZF?
    Was haltet ihr davon? Ist es dauerhaft prellschlagfest?

    Gedacht ist es für meine FWB 300, mehr zum Fun-Shooting, ist (zumindest im Moment noch) nicht für FT oder dergleichen vorgesehen, sondern nur für's gelegentliche Schießen zuhause. Deshalb möchte ich nach Möglichkeit auch keine allzugroßen Beträge anlegen, ne Weile halten sollte's natürlich trotzdem ...

    Hallo,

    mal eine Frage mehr an die "Löchle-Stanzer"-Fraktion:

    Wie werden eigentlich die Ringe genau gezählt? (wenn man von Hand zählt)
    Bzw. wo finde ich die genauen Vorschriften?

    Was ist für die Trefferpunktlage entscheidend? Wo der Mittelpunkt eines Treffers liegt?

    Schöne Grüße
    mRNA

    Zitat

    Original von Whiteshark
    Die Frage war doch wohl, ob eine Vorratsflasche Stickstoff (Chemisches Zeichen "N") benutzt werden kann, um eine HP Flasche (HP=High Pressure. Umgebungsluft unter Druck) zu füllen. Das hat mit Kohlendioxid (CO2) mal überhaupt nichts zu tun.

    Stimmt, in den letzten Postings ist vom ursprünglichen Thema abgewichen worden, aber die Antwort auf die eingangs gestellten Fragen sind bereits auf der ersten Seite beantwortet.

    ==> technisch möglich: ja
    sinnvoll: nein
    (und ob es erlaubt ist, hängt von dem zu füllenden Behälter ab, je nachdem was der TÜV dort eingeschlagen hat)

    Hi Germi

    Richtig, genau so ist es. Deshalb schrieb ich auch "giftiger/gefährlicher".
    Im Prinzip wirkt ja das Blei selbst (bzw. sein Kation) giftig, insofern ist es egal, ob es schon als Salz oder noch elementar vorliegt und erst im Körper gelöst wird. Um toxisch wirken zu können muß es aber auch aufgenommen werden können. Elementar kann es das aber wesentlich schwerer, kann seine Wirkung also wesentlich "schlecher" entfalten.
    ==> Insofern ist Blei in elementarer Form zunächst ungefährlicher zu handhaben als seine (löslichen) Verbindungen

    silverstar:
    Interessante Frage, hab mich auch schon gefragt, wie's andere machen.
    Ich selber sammle und schmelze dann bei Gelegenheit ein.


    Zitat

    Original von germi
    Soweit ich weiß, darf man Kleinmengen in den normalen Hausmüll geben. Man kann es aber auch als Sondermüll aufm Bauhof oder einer ähnlichen städtischen Institution abgeben wo man seinen sonstigen Schrott auch los wird.

    Das ist wohl von Landkreis zu Landkreis unterschiedlich geregelt.
    Aber wo ist bitte das Problem, die Diabolos in einer Konservendose zu sammeln und bei Gelegenheit beim Wertstoffhof abzugeben? Macht kaum mehr Arbeit, ist kostenlos und ökologisch besser.
    Blei und seine Verbindungen sind übrigens nicht nur giftig und fortpflanzungsgefährdend, sondern auch umweltgefährdend.


    Zitat

    Original von germi
    Die Bleiverbindungen sind genauso toxisch wie elementares Blei, nur dadurch, dass sie kristallin sind oder teilweise auch stark aufstauben können, können sie vom menschlichen Körper leichter aufgenommen werden als metallisches Blei. Unter anderem durch einatmen des Staubes.

    Nein, das kann man so nicht sagen. Bleiverbindungen sind im allgemeinen giftiger/gefährlicher als elementares Blei. Bleioxide und vor allem lösliche Bleiverbindungen können einerseits leichter stauben und damit leichter inhaliert werden, können aber andererseits durch ihre bessere Löslichkeit auch leichter oral aufgenommen werden. Auch die Aufnahme über die Haut ist bei löslichen Bleisalzen wesentlich leichter.

    Trotzem darf man natürlich nicht in Panikmache verfallen. Bei normalen Umgang mit Bleidiabolos wird man es kaum schaffen, sich akut zu vergiften.
    Wesentlich mehr Aufmerksamkeit sollte man der chronischen Aufnahme schenken und die regelmäßige Bleiaufnahme gering halten. Und das regelmäßige und gründliche Händewaschen nach dem Schießen und der Versicht auf Nahrungsmittel und Rauchen beim Schießen dürfte die einfachsten aber zugleich auch wirksamsten Methoden sein.


    Zitat

    Die Sortieranlagen des Dualen Systems sind mittlerweile auf einem sehr hohen technischen Stand und es sollte kein Problem sein das Blei aus zu sortieren.

    Das mag schon richtig sein, aber das kann und darf eigentlich keine Grund dafür sein, Sonderabfälle mit normalem Hausmüll zu entsorgen, nur weil er ja wieder getrennt werden kann ...
    Batterien z.B. könnten auch aus dem Hausmüll aussortiert werden, trotzdem gehören die da absolut nicht hin.