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Einen eigenen Schaft zu machen, das Trau ich mich noch nicht, wenn der gut wird dann mal sehen 
Aber die Technischen Mittel sind halt begrenzt.
Ums nochmal vorzuheben:
Weis jemand wie ich das Korn abkriege? Irgendwie kriege ich den Splint nicht rausgetrieben, scheint etwas fest zu hängen. Und wie krige ich den Lack vom System runter und mit was schütze ich das System vor Rost, ich hätte nämlich gerne ein Matte Finish.
Ist das System wirklich lackiert? Eigentlich sind die Haenels alle brüniert .. Lack kann man abbeizen, mit Dremel und dazugehöriger Drahtbüste runterbürsten, mit Schleifleinen abschmirgeln, sandstrahlen - Nur für ein mattes Finish müßte man wahrscheinlich - um bei Heimwerkermitteln zu bleiben - doch zum Einbrennlack greifen. Brünieren glanzt immer, es sei denn, Du läßt das Teil irgendwo mit Glasperlen strahlen. Brünierung schützt auch nur in Verbindung mit einem leichten Ölfilm vor Rost.
Könnte man das System auch sandstrahlen lassen?
Oder wie kriege ich den Rost runter? Gibts speziellen Rostlöser?
Und wie kriege ich den Splint aus dem Korn raus, runter ist es schon 
Wie ich schon geschrieben habe würde ich das System perlstrahlen (lassen).
Der Rost geht dabei leicht mit ab. Abere den Lauf vorher gut abkleben.
Den Splint solltest du mit einem Splintaustreiber und einem kleinen (!) Hämmerchen austreiben können.
Hehe, die Idee mit dem Splintaustreiber und dem Hammer hatte ich schon, aber das ding scheint, wie fast alles in dem Gewehr, so voller altem Öl zu sein das es sich nicht bewegt. Könnte man das System auch Sandstrahlen Lassen oder eher nicht?
Und noch eine Frage, wo kriege ich Lupus Waffen Fett her, oder möchte mir hier jemand zufällig eine Kleine Menge gegen bezahlung zuschicken? 
was bei solchen Sachen manchmal erfolgreich ist, versuche mal das Korn um den Stift herum mit einem kleinen Lötbrenner ( so in Kuligröße, gibt´s in jedem Baumarkt und wird mit Feuerzeuggas gefüllt) zu erwärmen. Zum einen dehnt sich die Bohrung etwas aus, zum anderen wird Kleber und verharztes Öl weich. Dann schnell versuchen, den Stift herauszuschlagen. Ansonsten hilft nur Ausbohren mit einer Tischbohrmaschine. Dazu den Stift mit einem kleinen Körner genau mittig ankörnen!
Sandstrahlen ist an sich ok, aber achte darauf, daß die Laufmündung und das Innere des Systems sicher geschlossen sind. Weiterhin soll das Strahlgut sehr fein sein, da der Stahl der Haenels sehr weich ist. Im Stahlbau werden für die rostigen Träger sehr grobe Körner aus Stahl verwendet, die Dein Haenel in Sekundenschnelle in ein Stück Schrott verwandeln.
Seit wann verwedet der Bund Fett an den Waffen (außer zum Rausdrücken der festhängenden Reinigungskette aus dem Lauf)? Wir haben immer nur Öl an der Waffe verwendet! Hat zwar jetzt direkt nichts mit dem Thema zu tun aber interessant ist es sicher auch. Vielleicht auch wieder eines vom Verkäufer über den grünen Klee gelobten Produkte.
Gruß Marcel
