Beiträge von steve_nyc

    Was Du in den unterschiedlichen Treads schreibst, passt halt schlicht nicht zusammen.
    Und im übrigen bin ich selbst Newbee und hab weder Grund noch Lust, jemanden zu belächeln.

    Zitat

    Original von p0nT!f3x
    Hmm, meine HW 35 Export hat die Seriennummer 276XXX , dann dürfte die doch vor 1969 erbaut worden sein , oder ?!
    p0nT!

    Du läßt aber auch keine Gelegenheit aus und nicht mal die alten Treads in Frieden ruhen, oder? Gestern hast Du doch noch geschrieben, das Weihrauch wäre Bj. 1971 und gehörte noch dem BüMa... Ja wat denn nu?

    Hi pommie,

    the Walter book is just mentioning the "S60" and the "S70" - maybe the version you have is somewhere between that both in terms of quality. Or the model number was just some kind of marketing thing with only minor changes compared to the 60 and 70 versions. However, if the 65s is comparable to this versions, than it is a break barrel rifle with a triple stepped trigger and a v0 of around 600fs (in 0,22 calibre). In the UK the 55/60/70 model series was - according to John Walter - quite often used as a hunting rifle. The best fashioned version was the 70s model - fine Monte Carlo stock (Walnut and beech available), good craftmensship, but also quite expensive at it´s time.
    Regards
    Stefan

    Der Kollege auf e***, wenn Du Dich auf den beziehst, meinte die Schlagfeder. Ich hab ihm diese Frage, zusammen mit einem deftigen Kommentar zu seiner Art von "Marketing", auch per mail geschickt. Näheres zur Schlagfeder und ihrer Funktion können Dir die HW-100-bze. Pressluftgewehr-Experten hier im Forum sicher besser erläutern, oder schau mal in der Suche - zum HW 100 gibts reichlich.

    Ohne "F" (wenn tatsächlich über 35 Jahre alt) hatte sie neu mal ca. 12 Joule. Die Verarbeitung (vor allem Brünierung) war zu dieser Zeit nach meiner Meinung erstklassig. Meine Diana im Originalzustand aus diesem Zeitraum ist ebenfalls sehr genau, prellt allerdings auch recht ordentlich. Am besten gefällt mir aber der Abzug - dieses "Kugelabzugssystem" (so heisst es wohl bei John Walter) steht nach meiner Meinung dem Weihrauch-Matchabzug in nichts nach. Manko: Der Schaft ist mir zu kurz und zu leicht zum Scheibenschiessen - aber als Matchgewehr war sie ja auch nicht konzipiert.

    Nun ja...

    1) Das Korn ist seitenverstellbar - sollte eigentlich reichen
    2) Ja, das hat mich auch genervt - hab die Kimme aber durch eine von der alten Springfield ersetzt - gabs mal von Pedersoli als Nachfertigung, aus dem vollen gefräst, ab und zu noch zu bekommen
    3) Die Nachschmierung könnte der Fehler gewesen sein... Da rutschen vielleicht die Rasten der Trommel durch.
    4) Genau
    5) Waren beide Kapseln angestochen?
    6) Also darüber hab ich mich noch nie beschwert...

    Viele Grüsse
    Stefan

    Edit: Sorry, Promillo war schneller

    Hallo,
    durch eine leider vorzeitig abgebrochene Auktion bei e*** ist mein Interesse für die etwas betagteren CO2-Gewehre von Hämmerli geweckt worden: Im einzelnen geht es mir um die Modelle „Match“ und „Junior“. Mit Hilfe der Suchfunktion habe ich bisher herausgefunden a) dass Pellet zumindest das „Junior“ und ausserdem auch das „Cadet“ (war mal WoM) in seiner Sammlung hat und b) dass die Ersatzteillage echt bescheiden ist.
    Trotzdem würde ich mich über ein paar weitere Basisinformationen freuen:
    1. Wie zuverlässig sind die Gewehre, wenn man sie denn funktionsfähig bekommt?
    2. Liegt der Unterschied zwischen „Match“ und „Junior“ nur in der Schäftung oder ist das auch ein unterschiedliches System?
    3. Lässt sich das System generell nur mit den kleinen CO2-Kapseln betreiben oder auch aus der grossen Flasche fluten?
    4. Ist eine 11mm-Schiene drauf?
    5. Wie präzise sind sie auf 10m (echte Matchwaffen?)
    6. Wie hoch ist die Mündungsenergie (nah an 7,5 oder eher etwas niedriger)? Nur, falls ich auch mal auf 25m ins Schwarze treffen will.
    7. Ist der Adapter für 12g-Patronen Standard? Denn vom Fertigungszeitraum her (60er, oder liege ich da falsch?) würd ich ja eher vermuten, dass da noch 8g-Kartuschen reinkamen.
    8. Wie häufig sind die guten Stücke denn noch zu bekommen? Ich hätt wohl gern eins, sofern mir hier niemand von den Experten aus guten Gründen abrät, aber bei e*** hab ich sie bisher noch kaum gesehen ... Und nein, das ist keine direkte Suchanzeige :)
    Jede Menge Fragen, daher schon mal vielen Dank für mögliche Auskünfte
    Stefan

    Die frühe 50er: Wow, was für ne Schönheit!!!
    Habe "leider" nur ein späteres Modell, aber auch für das gilt: die 50er ist nach meiner Ansicht das schönste Gewehr, dass Diana jemals gebaut hat.
    Zum Vergleich mit der 35er: Das "Innenleben" von 35er und 50er ist zumindest bei meinen Modellversionen (beide 1970) identisch, ich hab beide schon zerlegt - und auch wieder zusammenbekommen...

    Gruss
    Stefan

    Na denn, Glückwunsch dem neuen Besitzer ;)
    Interessantes Teil auf jeden Fall, Danke für den Info-Link!
    Der Kollege, der das Schätzchen beim Auktiomnshaus reingesetzt hatte, ist manchmal für tolle Stücke gut - mein Falke 80 stammt auch von ihm.

    Hallo,

    es geht um ein Co2-Gewehr "Record M I", dass ich beim bekannten Auktionshaus gesehen habe. Und bevor es heisst "Hä, Preis versaut": Es ist ein Festpreis (250 Euro), ich kanns mir im Moment weder leisten noch bin ich Experte genug, um den Preis einschätzen zu können und wenn es ein gutes Angebot wäre, ist es ist mir eh lieber, einer aus dem Forum kriegt es als jemand anders :)
    Aber vor allem bin ich neugierig, und daher dieser Post: Was genau ist das für ein Gerät (Herstellungszeitraum, Mechanismus, V0 etc.? Eher allgemeine Hinweise auf CO2-Rummelmehrlader sind das einzige, was ich hier per Suchfunktion gefunden habe.
    Danke im Voraus für Infos
    Stefan

    Zitat

    Original von Kippchen
    Hallo Columbo!Ist Dein Diana noch ohne F und vor 1970?Wenn ja,dann sind selbst 250m/s ein bischen hochgegriffen.

    Ja genau, die hatten nur um die 12J. Erst die neuen "starken" Federn für die Modelle 34, 35, 36, 38 und (glaub ich) 45 haben knapp 16J.

    Hallo zusammen,

    ich bräuchte, wenn möglich, mal die Hilfe der Diana-Experten hier im Forum (die wird es trotz aller Weihrauch-Begeisterung doch trotzdem geben?): Ich möchte einer alten Diana 35 (vor 70) evtl. einen neuen Schaft verpassen, da mit der originale ein wenig zu "spielig" ist.
    Sehr gut gefallen würde mir der Schaft der Diana 38-T05, ist jagdlicher und vor allem wuchtiger. Nun meine Frage: Sind die Systeme 35/38 von den Abmessungen her gleich, so dass ich den 38er Schaft ohne Probleme verwenden kann? Abzugsbügel muss wohl getauscht werden, aber sonst? Gesamt- und Lauflänge von (neuer) 35er und 38er sind laut Diana-Website identisch, aber vieleicht weiss ja jemand, ob der Teufel da im Detail steckt?

    Vielen Dank im Voraus und viele Grüsse
    Stefan

    Korntunnel fehlt bei meinem Schmuckstück auch. Wegen der Feder: Habe die Drahtstärke nochmal ganz genau nachgemessen, bei der Diana-Feder ist sie doch etwas geringer, anyhow, vom Durchmesser her würde sie perfekt reinpassen. Wenn Du also eine 7,5J-Feder fürs 50er oder 35er besorgst, sollte es einen Test wert sein. Ich überleg schon, bei Diana noch eine zu ordern, denn die alte 11J-Feder will ich halt auch nicht verbauen, damit ich auch zu Hause zu schiessen kann.
    Mit dem Rost hatte ich bei meinem Falke nicht so viel Glück - ich hab mich dann fürs komplette Abschleifen und Neubrünieren entschieden. Ging super - hab von Birchwood eine sogenannte "Super Blue"-Schnellbrünierung ausprobiert; die ist mit der normalen "Perma Blue" nicht zu vergleichen und bringt tolle Ergebnisse - für alle Skeptiker in Sachen Schnellbrünierung: die bringt es echt und scheint haltbar zu sein, zumindest hat sie den Stahlwolle-Test prima bestanden.
    Den Schaft hab ich auch komplett abgebeizt und mache gerade einen Ölschaft draus - nicht original, ok, aber der Originallack war von Wasser unterlaufen und nicht mehr zu retten.

    Hallo,

    ich roll den thread hier noch mal kurz auf, um vielleicht Interessierten doch noch ein paar Impressionen vom Zerlegen des Falke zu geben:

    DAS ist mal ein geniales System, für die Ewigkeit gebaut und auch nach ca.50 Jahren Gewehrleben noch prima instand zu setzen! Das äußerst massive Endstück auf der Systemhülse ist nicht verstiftet, sondern verschraubt, was vor allem den Zusammenbau meiner Meinung nach erleichtert (kein Herumhantieren mit Feder unter Druck und schwer zu treffenden Löchern/Bolzen).
    Die Abzugseinheit lässt sich nach dem Lösen 2er Schrauben und eines Bolzens als Komplett-Block herausziehen - da hab ich auch schon komplizierteres gesehen.
    Insgesamt ist alles sehr massiv konstruiert und trotzdem einfach/übersichtlich - die besten Voraussetzungen für eine Restauration (auch ohne Explo).
    Und jetzt die meiner Meinung nach beste Nachricht: Die Leder-Fallschirmdichtungen vom Diana 35/50 etc. passen, soweit ich das sehen kann, ganz exakt - gleicher Durchmesser, gleiches Gewinde wie die Original-Dichtung. Zur Feder will ich mich in Anbetracht der Gesetzeslage nicht leichtfertig äußern, aber zumindest Drahtstärke und Querschnitt sind ebenfalls mit der 11J-Feder für ein vor 70er Diana 50 identisch - aber da gehe ich ohne genauere Infos erstmal nicht bei. Die Vermutung hab ich aber schon, dass hier möglicherweise genormte Verschleissteile verbaut wurden - bei den Dianas und beim Falke. Und ich glaub nicht, dass da schon mal ein Bastler dran war, der es mit Diana-Teilen versucht hat - dazu waren die Verschleissteile denn doch zu ausgelutscht.

    Bis denn
    Stefan

    Na ja, für die Sammler auf der anderen Seite der Welt isses wohl was schwieriger, so ein Teil Made in Germany zu bekommen. Freue mich auf jeden Fall, dass ich bei E-Gun eines bekommen habe, auch wenn der Preis in Anbetracht des Zustandes wohl kein Schnäppchen war. Aber bei so einem schönen Gewehr macht das Aufarbeiten Freude und ich glaub bei näherer Betrachtung, es wird dann wohl eher tatsächlich ein Sammlerstück für den gepflegten Sonntagsschuss als ein Arbeitstier. Letzteren Part übernimmt dann halt weiter die gute alte Diana50, da sind Ersatzteile ja kein Problem.
    Habe bei e-gun noch ein altes Messing-Zielfernrohr aus den 40ern in der Beobachtung, mal schauen, mit etwas Bastelaufwand passt es ja vielleicht drauf, obwohl die Original-Messsingmontage des ZF für 11mm ausgelegt ist...
    Bin schon sehr gespannt auf das System (kommt ja erst nächste Woche, das gute Stück), da es in dem englischen Forum u.a. hieß, das System vom BSA Airsporter wär vielleicht vom Falke abgekupfert. Und da hab ich den direkten Vergleich.

    Viele Grüsse
    Stefan