Beiträge von Olli

Das Führen eines Einhandmessers ist ja nur dann verboten, wenn die Klinge "einhändig feststellbar" ist. Bei diesem Messer muss der Knopf laut Beschreibung während des Gebrauchs gedrückt gehalten werden. Lässt man los, fährt die Klinge ein. Auf die abgerundete Spitze oder die Absicht des Führens kommt es somit nicht mehr an.

@ hardliner
ich finde diese Auflistung der Wirkstoffkonzentration sehr interessant, weil das ja letztlich entscheidend für die Wirksamkeit ist. Mich würde interessieren, wo du die Liste herhast und wo die anderen Produkte stehen. Gruß, Olli

Hab an Sylvester eine Walther StopBlitz verschossen. Hab das im stockdunkeln gemacht und sicherheitshalber mal eine Sonnenbrille aufgesetzt. Der Feuerstrahl war trotzdem ziemlich hell. Was mich aber am meisten irritiert hat, war das Wärmegefühl am Handgelenk. Hat sich angefühlt, wie wenn man nah an eine heiße Herdplatte fasst. Zwar kein Schmerz, aber schon deutlich spürbar, war aber saukalt draußen.

Ich habe an Sylvester testweise mal eine Pfefferpatrone verschossen. Ich rechnete damit, dass sich der Schnee darunter rot einfärbt und eine Wolke in der Luft steht, beides war nicht der Fall. Bin dann ins Haus und nach einigen Minuten wieder zu der Stelle, wo ich geschossen hatte, habe daraufhin sofort einen starken Hustreiz gespürt.

Meine Frage: Ist in den Pfefferpatronen nur ein trockenes Pulver drinnen? In den Pfeffersprays ist, soweit ich weis, Flüssigkeit enthalten. Dann wäre ja die Wirkungsweise eine ziemlich verschiedene. Das Pulver kann doch auf der Haut kaum wirken, während der Nebel der Flüssigkeit nicht so leicht eingeatmet wird, wie das trockene Pulver?!?

Zitat

Original von Knallebum
FAKT ist:

"...wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, wird nicht bestraft".

(so in etwa stehts im Gesetztestext).

Reicht das nicht als Antwort?

Doch, reicht eigentlich schon. Wobei derjenige, der in Notwehr handelt, gerechtfertigt ist, also nicht einmal rechtswidrig handelt und nicht "nur" nicht bestraft wird.

Zitat

Original von NightForceOne
Moin Olli

[QUOTE]Ich denke nicht, dass es einem vorgworfen wird, wenn man Pfefferpatronen oder -spray dabei hat, solange man nicht vorher wusste, dass es zu einer Verteidigungssituation kommen wird. Sonst kann es bei einem taktischen "Aufrüsten" ungünstig werden, so weit ich weiß. Du musst natürlich damit rechnen, dass eine Pistole als "brutaler" angesehen wird, als das Spray, wenn du aber wirklich in einer Notwehrsituation bist und im Rahmen der Notwehr bleibst, kann nichts passieren, sowohl beim Spray als auch bei der Gaswaffe.

Mit dieser Aussage wäre ich aber gaaanz vorsichtig!
Das Gesetzt sagt,das Pfefferspray in Old Germany nur zur Abwehr gefährlichen Tieren anzuwenden ist.In der Pistole geladen(negatives Feedback,wie Deadlock schon erwähnte)wir den Anwender vom Gericht vorsätzliches Handeln attestiert.Und der Anwalt des Geschädigten(Täter?)wird dich bis aufs Hemd ausziehen.
Begehe lieber einen bewaffneten Überfall...da wirst nur wegen des Überfall verknackt,aber nicht wegen illegalen Waffenbesitz

Gruß von der Waterkant...ich habe Pfeffer lieber in der Speise [/quote

Ich habe jetzt keine Gerichtsentscheidungen zu der Sache nachgelesen, doch sehe ich da keine allzugroßen Probleme, solange man vorher nichts von der Konfontation weiß. Es ist natürlich vorsätzlich die OC-Patronen in die Waffe zu setzen und auch bei Verwendung der Waffe handelt man vorsätzlich. Aber das ändert m.E. nichts an der tatsache dass der Einsatz gerechtfertigt, wenn die sonstigen Voraussetzungen der Notwehr erfüllt sind. Aber da sollte man tatsächlich einen Anwalt befragen, ob es da schon mal Fäle gab (was ich stark annehme).

Ich denke nicht, dass es einem vorgworfen wird, wenn man Pfefferpatronen oder -spray dabei hat, solange man nicht vorher wusste, dass es zu einer Verteidigungssituation kommen wird. Sonst kann es bei einem taktischen "Aufrüsten" ungünstig werden, so weit ich weiß. Du musst natürlich damit rechnen, dass eine Pistole als "brutaler" angesehen wird, als das Spray, wenn du aber wirklich in einer Notwehrsituation bist und im Rahmen der Notwehr bleibst, kann nichts passieren, sowohl beim Spray als auch bei der Gaswaffe.

Hat schon mal jemand von euch die Walther Stop Blitz Knallpatronen ausprobiert? Sind leider nicht ganz billig (18EUR/25St.), deswegen meine Frage.

Ich halte die Verwendung von Oropax zwar für besser als gar nichts, aber immer noch weit untertrieben. Ich benutze Ohrstöpsel wie EAC Classic2 oder Bilsom 303, die sind preislich ähnlich und deutlich besser, als Oropax und besser als angepasste. Meistens hab ich wegen der Kälte zusätzlich noch ein Stirnband auf. Unterhalten ist dann natürlich unmöglich, aber die Schüsse klingen angenehm.

Eine, vielleicht etwas lächerlich klingende Frage. Aber wäre nett, wenn sie mir trotzdem jemand beantworten könnte. Wie misst man die v0? Habt ihr da Geräre, oder rechnet ihr da Strecke/Zeit? Kann mir beides nur schwer vorstellen.

Der Griff macht bei der Schleuder von Kaehny irgendwie einen ergonomischeren Eindruck, als auf dem foto bei Kotte und Zeller. Auf der Homepage von Barnett steht aber auch nur was von einer strike nine.

Sind die beiden Schleudern Strike9 (erhältlich z.B. bei Kotte+Zeller) und Striker (bei Kaehny) die gleichen?

Was haltet Ihr von dem Pfefferspray "Super-Garant" von TW1000 mit 30ml Flüssigstrahl? Kommt angeblich auch bei der Polizei unter der Bezeichnung RSG-4 zum Einsatz. Weis jemand, wie lange das Teil sprüht (also die zeitliche Länge)?

Meine Frage zielte bezüglich der verschiedenen Marken hauptsächlich auf die Qualität bzw. Konzentration des Wirkstoffs ab. Kann man da eine Art "Rangliste" erstellen, welche Marke wie stark ist?

Nachdem ich mich nun hier und anderswow über die Pfeffersprays und Schreckschusswaffen informiert habe, haben mich die Vorteile von Pfefferspray nach und nach überzeugt. (Billiger, leichter, einfacher zu bedienen, weniger gefährlich bei wegnehmen, weniger aggressionsfördernd). Doch wie ich jetzt festgestellt habe, gibt es da ja eine große Anzahl von seriös aussehenden Pfefferspray-Herstellern (z.B. TW1000, First-Defense, Walther Pro-Secure, Def-Tec). Gibt es da Untersuchungen oder Meinungen, welche die besten und wirkungsvollsten Sprays herstellen? Denn, wenn ich schon so ein Teil mit mir herumtrage, soll es wenigstens ein gutes Produkt sein, da darf dann auch der Preis eine untegeordnete Rolle spielen.

Dann gibt es ja den Flüssigstrahl, Sprühstrahl und Weitsprühstrahl, was sollte man hier vorziehen? Am besten wäre wohl beides. Flüssigstrahl zur Angriffsabwehr, Sprühstrahl auf der Flucht, um hinter sich den Weg zuzunebeln.

Das dritte, was mich interessiert, ist die Sprühdauerder der einzelnen Größen (Bei Feuerlöschern, ist jetzt aber OT, war ich überrascht, als ich mal gelesen habe, wie kurz so kleine Autofeuerlöscher nur sprühen) Es nutzt ja nichts, wenn der Strahl aufhört, bevor man genau zielen kann. Denn wie gesagt, wenn man schon sowas dabei hat, soll es auch wirkungsvoll einsetzbar sein.

@ illuminatus
Das ist ja heftig, da verfällt also der Wirkstoff noch in der Garantie. Ich hab mir übrigens irgendwo im Internet, weis leider nicht mehr wo, ein Video runtergeladen, wo man den dog-shock in Action sieht. Allerdings ohne Opfer. Sieht schon ziemlich wehrhaft aus, das Teil.

Was mich an dem Teil reizt, ist da große Temperaturband bis 80 Grad. Man kann es also ruhig auch mal im Sommer im Auto liegen lassen. Da ist bei einer Spraydose wohl bei 50 Grad Schluss. Und die sind im Sommer in der Sonne schnelll erreicht.

Steht da eigentlich eine Art Haltbarkeitsdatum dabei? 3 Jahre sind ja Garantie drauf.

Ich hätte mir fast mal eine Surefire zugelegt, wegen der Blendwirkung und der Gewissheit, dass die Lampe auch nach Jahren noch brennt und die Batterie noch geht. Zurückgeschreckt hat mich der Preis, der ist in der Tat ziemlich heftig, besonders die Betroebskosten. Allerdings haben die Surefires meines Wissens nach - entgegen obigen Statements - keine LEDs sondern Glühlampen. Es gibt aber LED-Umrüstsätze. Die kosten dann aber noch mal eine Stange Geld. An welches Modell dachtest du denn?

Ich bin zur Zeit am Überlegen, ob ich mir das Gerät "Dog-Shock" von Röhm zulegen soll. Der Preis ist zwar heftig (40 EUR), aber wenns was taugt, ist es das Geld wert, denke ich. Ein einigermaßen großes Pfefferspray kostet ja immerhin auch noch dien Hälfte und zum Glück braucht man sowas ja äußerst selten. Was ich mich bei dem Gerät frage, ist, ob man wenn man denn von einem Hund attackiert wird, in der Aufregung zumindest einen der beiden Schüsse (Strahlöffnung 20 - 30 cm auf 4 m) richtig plaziert, denn dann ist ja Schluss. Mir erscheint das etwas riskant. Es kann ja auch sein, dass der Hund, wenn er nicht getroffen wird, noch richtig angestachtelt wird und dann hat man einen - zu Recht - aggresiven Hund vor sich und kein Gegenmittel. Weis jemand, wie lange so ein mittleres Pfefferspray sprüht? So im Bereich 40-75ml. Ich nehme an, bestimmt 10 Sekunden und das ist - gerade bei einem sich bewegenden Ziel - schon eine Riesenunterschied im Vergleich zu zwei Einzelschüssen.

Ich bin gerade dabei, die vorgeschlagenen Waffen im Internet anzuschauen. Die Weichrauch macht einen ganz guten Eindruck. Der Noris Twinny ist von der Größe her gut, aber da ist halt schon nach zwei Schuss schluss.
kalle: Pefferspray ist nur gegen Tiere zugelassen, da liegst du richtig. Aber die sind bei uns besonders auf die Jogger und Radfahrer fixiert. Und die Hundehalter meinen immer nu: der tut doch nix! wenn man sie auf die Anleinpflicht aufmerksam macht. Wenn doch einer mal was tut, möchte ich eben nicht ganz wehrlos dastehen.