H & N Rabbit Magnum

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.699 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Juli 2016 um 14:56) ist von Paule7000.

  • Moin...

    Mal eine kurze Frage an die Experten: Warum gibt H&N auf der Dose der Rabbit Magnum den Hinweis: "Nur für PCP Gewehre"?
    Ich habe hier eine offene (eingetragene) Diana 460 in .177 liegen - die deutlich ausreichend Dampf für Geschosse in der Gewichtsklasse hat.
    Die Sniper Magnum - marginal leichter - ist nicht mit diesem Hinweis gekennzeichnet und funktioniert ausgesprochen prächtig in dem
    Gewehr.

    Kann mir dazu jemand was sagen?

  • Empfohlene mind. Mündungsenergie: >25 Joule ,- die wirst du wohl nicht haben...


    Und gerade die Dianas sind bekannt dafür, das die ziemlich enge Läufe haben..- also könnten die RM auch gut stecken bleiben ,- ob dadurch auch die KD in Mitleidenschaft gezogen wird entzieht sich meinen Erfahrungen aber ich könnte es mir gut vorzustellen .


    €dit: das die 4,6mm im Durchmesser sind.., ist dir sicherlich bekannt...

    Leave No Man Behind

    Einmal editiert, zuletzt von Dispatcher (16. Juli 2016 um 20:21)

  • Bist du dir sicher daß die 4,6mm haben, auf der Dose die ich hier habe steht 4,5mm.

    Und die Diana 460 Magnum hat meines Wissens nach auch rund 25 Joule, hier mal die Vorstellung der Waffe: Diana 460 Magnum

    Die 25 Joule Angabe auf der Dose ist nur ein Anhaltspunkt da die Rabbit Magnum recht schwer (knapp über 1g) sind.

    Bei schwachen Luftgewehren ist dieses manchmal zu viel um die Kugel ordentlich zu beschleunigen, im Extremfall kann solch eine Kugel dann auch mal im Lauf stecken bleiben, bei einer offenen Diana 460 hätte ich da aber keine Bedenken, das sollte passen.

  • Schließe mich der Meinung von Ingo an , habe gesehen das Sie auch in 16 Joule Gewehren funktionieren . Ob sie nun schädlich für den Lauf sind :?: entzieht sich meiner Kenntnis

  • Es ist immer eine Frage des erforderlichen Losbrechmoments.
    Dieses ist bei den RN gewaltig, da das "Dia" nicht nur hinten an der Dichtkante sondern vollflächig in den Zügen reibt.

    Ein Federdrücker, egal wie stark, baut den Druck relativ langsam auf, ein PCP-, Vorkomprimierer- oder CO2-System schlägt mit einem Druckstoß auf das Dia.
    Alleine das macht den Unterschied.
    Ein RN kann in einem Federdrücker (knapp 10J, pre-1970) vollständig unbewegt bleiben, während es aus einem CO2-System (7,5J) ganz normal auf die Reise geht.
    Selbst schon getestet.

    Federdrücker müssen also überstark sein, sonst gibts Probleme.


    Stefan

  • Moin...

    Heute kamen die Rabbit Magnum und die Sniper Magnum an. Keine Probleme, laufen ohne Stress in der 460. Präzision der Rabbit nicht im Ansatz mit
    der Barracuda oder der fast gleich schweren Sniper Magnum zu vergleichen, immer wieder deutliche Ausreißer bei
    der Rabbit.

    Kurz ein paar Gruppen auf 15 Meter getestet:

    Rabbit: Dringt auf 10 Meter ca. 5 mm tiefer in trockenes Holz (Fichte/Tanne) als die Barracuda ein und wirft den Holzklotz (58 x 58 x 100) auch
    deutlich weiter zurück. Deformation für ein Bleichgeschoss recht gering - scheint also wohl recht hart legiert zu sein.

    Sniper Magnum: Eindringtiefe marginal geringer als bei der Rabbit, dafür Deformation deutlich stärker Weitaus präziser als die Rabbit Magnum,
    wirft den Klotz noch weiter zurück als die Rabbit. Ich hab leider den Chrony verliehen, poste hier die Woche mal die V0 der beiden Bohnen.