Moin moin Elmar,
gerade fünf Schuss mit dem M1 gemessen, alle über 114 m/s.
Diabolo 0,52 gr. sind ca. 3,4 J
Präzise Luftpistole gesucht
Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 9.158 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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114 m/s sollte ausreichen, die Wildschweine im "Entenkasten" umzuwerfen, oder?
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Gerade bei Luftpistolen kommt es nicht auf die Leistung an, sondern auf die Wiederholgenauigkeit, wenn das Ding 114m/s mit 0,52g Dias macht, sind das ca. 3,4 Joule, eine Matchpistole macht da auch nicht viel mehr, geht jedenfalls nicht an die gewünschten 7,5 Joule dran.
Und für einen Pendelkasten auf 10m reicht das immer.
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Serienmässig sind alle Match-LP auf Max. 150m/s eingestellt mit leichten Diabolos. Ein mehr an Geschwindigkeit bringt nichts ausser das die Waffe unruhiger wird und mehr "schlägt" beim Schuss. Meine habe ich sogar etwas runtergedreht, weil sie sich dann gefühlt bei der Schussabgabe gar nicht mehr bewegt.
Viel hilft viel gilt nur in der Werbung.
Um präzise zu Schiessen auf 10m sind mehr Joule bzw. Meter/Sekunde unnötig ;^) -
Stimmt schon, Wiederholgenauigkeit ist mir wichtiger, als Durchschlagskraft. Aber zumindest sollte der Vorkomprimierer soviel Druck aufbauen können, um genaue Löche zu stanzen.
Die alte CO2 Hämmerli hat zB sehr wenig Kraft und reisst die Löcher... -
Die alte CO2 Hämmerli hat zB sehr wenig Kraft und reisst die Löcher...
Dann stimmt damit etwas nicht. Meine machen
alle saubere und runde Löcher.Die Master stammt aus den 60er Jahren und
war damals eine der besten Luftpistolen die
man kaufen konnte.
Wenn man andere LuPi's aus der Zeit mal
daneben stellt wird der riesige Unterschied
erst richtig klar. -
Dann stimmt damit etwas nicht. Meine machen
alle saubere und runde Löcher.Das kann gut sein, jedenfalls recht viel Kraft scheint sie mir nicht zu haben. Möglicherweise sind aber auch die Dichtungen nicht mehr die besten...
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Dann stimmt damit etwas nicht. Meine machen
alle saubere und runde Löcher.Die Master stammt aus den 60er Jahren und
war damals eine der besten Luftpistolen die
man kaufen konnte.
Wenn man andere LuPi's aus der Zeit mal
daneben stellt wird der riesige Unterschied
erst richtig klar.
Von der Verarbeitung für die Zeit auf alle Fälle, Leistungsmäßig lag aber auch diese (nach meinem Wissensstand) im Neuzustand bei nur knapp 120m/s, nun stellt sich die Frage ob bei dem alten Ding die Dichtungen noch OK sind und wie voll die CO2 Kartusche war.Im Normalfall sollte ein 120m/s Diabolo auch saubere Löcher stanzen.
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So undicht daß die Leistung einbricht kann die gar nicht
sein, dann wäre das CO² weg bevor man geladen hat.
Wahrscheinlicher ist daß die Feder ausgeleiert oder die
Mechanik schwergängig ist (verharztes Öl?).
Evtl. war Ihr auch zu kalt? CO² ist da etwas empfindlich... -
Saubere Löcher werden das leider nicht, aber egal....ich wollte sie nur mal probieren.
Ich hab mich übrigens jetzt entschieden:
Es kommt eine günstige Weihrauch HW40 ins Haus. Sollte mir das Ding nicht hochwertig genug sein, greife ich dann wahrscheinlich gleich zu einem Profigerät. Ein 5-Schuss-Magazin hat definitiv seinen Reiz!
Ich werde berichtenVielen Dank für eure Tipps!
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imi1963
Na dann Gratulation!@ alle anderen
Lasst bitte die Hämmerli Master aus der Diskussion raus.
Es scheint davon mehrere Varianten gegeben zu haben, mit unterschiedlichem Innenleben/ Ventil.
Von denen die ich geschossen hatte hatte eine ca 4 Joule, eine andere mehr als 10 Joule. Alle ohne F.
( Ich hatte meine noch nie auf. )
Von anderen Hämmerli-CO2-Waffen weiss ich daß das große Ventil durch den Gegendruck vom Gas
weniger Gas durchlässt, bei gleichem Spannwiderstand. Also von außen ist für mich nicht erkennbar wieviel Joule die Waffe hat. -
wenn das Ding 114m/s mit 0,52g Dias macht, sind das ca. 3,4 Joule, eine Matchpistole macht da auch nicht viel mehr, geht jedenfalls nicht an die gewünschten 7,5 Joule dran.
Hier muss ich mich kurz einklinken, denn das stimmt so leider nicht ganz.Die aktuellen Matchpistolen schießen ca 150 bis 160m/s, bzw zwischen 6J und 7J mit Geschossen um 0,53g. Steyr empfiehlt eine v0 um 155 bis 157m/s für normale Matchgeschosse. Eine LP300 welche ich habe bringt sehr konstante 158m/s mit 0,53g H&N Finale Match. Die ist so eingestellt ab Werk, es wurde nie was verändert.
Im übrigen kommt es im gewissen Rahmen auch bei Luftpistolen ganz selbstverständlich auf die RICHTIGE Leistung an. Eine Pistole welche die Geschosse mit 100m/s in Richtung Scheibe schubst wird tendenziell nicht die engen Gruppen erzeugen, wie eine Pistole, welche die Geschosse tatsächlich stabil heraus bringt. Die Geschwindigkeit muss u.a. hoch genug sein, damit das Geschoss tatsächlich korrekt stabilisiert wird. Wie schnell das ist, hängt auch von der Drallänge ab. Geschwindigkeiten um 100m/s sind für normale Drallängen etwas arg dünn, was natürlich nicht heißt, daß das nicht geht, aber es geht halt besser und präziser.
Es hat seine guten Gründe, daß normale Matchpistolen meist um etwa 150m/s liegen.
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Unsere FWB P44 (Pressluft) ist mit 160 m/s angegeben. Ich habe daran keine Zweifel.
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Alle Matchpistolen erzielen die besten Ergebnisse zwischen 150 und 160 m/s.
Dreht man rauf oder runter gehen die Streukreise auf. Ist ein wenig vom Typ
des Diabolos abhängig. -
Alle Matchpistolen erzielen die besten Ergebnisse zwischen 150 und 160 m/s.
Alles richtig :^)
Aber wie der TS schrieb, geht es im um effektives "Plinken". Und eine HW 40 kann viel mehr als plinken, damit kann man jede Menge "Unsinn" machen, wenn man denn möchte.
Außerdem macht man für den Preis garantiert nichts falsch, das wäre für mich das entscheidende Argument.Gruß
Musashi -
Die HW40 war mehr oder weniger eine Vernunftentscheidung, bei dem Preis ist nichts kaputt.
Seh ich dann eh, wer der limitierende Faktor ist: Die Luftpistole oder ich -
Meine FWB CO2 habe ich noch nicht gemessen, unsere älteren Seitenspanner im Verein haben beide rund 140m/s und schiessen trotz ihres Alters immer noch Loch in Loch.
Ob die 20m/s da jetzt wirklich einen Unterschied machen? -
Federantriebe haben eine andere Charakteristik,
die ca. 150m/s gelten nur für Pressluft. -
Gestern kam die HW40 an. Die Verarbeitung ist recht gut, die Präzision geht auch. Um hier aussagekräftige Schußbilder zu bekommen, müsste man sie einspannen.
Ich bekomme die Treffer aber dennoch auf etwa 1cm bis 1,5 cm zusammen. Geschossen beidhändig, sitzend mit Weihrauch 2x20 auf 10m.
Kann man lassen, ich habe aber trotzdem noch die LP10 oder LP50 im AugeWas mit bei der HW40 nicht gefällt:
- relativ hoher Kraftaufwand zum Komprimieren
- wenig Durchschlagskraft bzw. V/0.
Letzteres merke ich an den ausgefransten Löchern (im Vergleich dazu gestanzte mit der 850 Airmagnum) und dass die Wildschweine im Kasten zwar umgelegt werden,
ich sie aber nicht mehr aufrichten kann. Stärkerer Karton wird ebenfalls gerade noch durchschlagen, die Geschosse bleiben aber kurz danach liegen.Mir kommt vor, dass Diabolos mit geringerem Kopfmaß schneller sind, merke ich auch beim Laden, dass zuB Gecos recht schwer in den Lauf zu drücken sind, während
die Mosquitos von selbst in den Laderaum fallen. Trotzdem nicht schnell genug, um Löcher zu stanzen anstatt sie zu reißen.Gestanzte Löcher mit dem Hämmerli 850 Airmagnum Luftgewehr:
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HMM....meine HW40 stanzt saubere Löcher.Da stimmt evt. was mit Deiner nicht.
Mit den H&N Trophy Green durchschlägt sie auf kurzer Distanz eine Diadose und hinterläßt im Rückteil noch eine fette Beule..
Gruß Max -