Joule Angabe bei Diabolos

Einige H&N mit der Angabe 16 Joule lassen sich mit 7,5 Joule gar nicht verschießen. Sie bleiben im Lauf stecken.
Ist deine Frage damit beantwortet?

Übrigens, hallo hier im Forum.

edit
Mit 7,5 Joule Geschossen in schwachen Pistolen hatte ich noch nie Probleme.
Aber interessant. Dann würde ich die Exite mit 3,5 Joule mal probieren. Ob sie besser sind.
Wenn ich mich richtig erinnere benutzt H&N ein Blei das deutlich fester ist als bei RWS zum Beispiel.
Da kann es durchaus in der CP88 Probleme geben.
Am weichsten sind die JSB.

Übliche Standardsiabolos können sicherlich verschossen werden, ansonsten wäre da ein Hinweis auf besondere Geschosse in der Bedienungsanleitung vermerkt.

Die Diabolos mit Angaben über 7,5 J sind für deutlich stärkere Druckluftwaffen gedacht. Sie sind schwerer, haben am Kelch eine dickere Wandung und sind ggf. auch länger. Wie schon gesagt, machen diese Dias in Waffen bis zu 7,5 J Probleme.

Definitiv sollte die Waffe mindestens die Leistung haben, die auf den Diaboloverpackungen angegeben ist,
Büroklammer hat recht, es gibt Diabolos die lassen sich nicht einmal verschießen. Ebenso habe ich persönlich festgestellt,
dass sich manche Diabolosorte auch schlecht bzw. auch gar nicht in einige Magazine laden lassen.
Das muss man manchmal einfach testen.

Moin :^)

Kann durch meine Erfahrung berichten: Was die Joule Angabe betrifft, stimmt nicht immer

Gewicht und Durchmesser spielen sicher eine Rolle :^)

Die z.B. H&N FTT in 4,51mm lüppen durch meine CP 88 Com. problemlos.

Wichtiger ist aber die Länge.

Steht der Diabolo über die Trommel hinaus und wird mit Druck (Gewalt) durchgeladen, schädigt man seine Waffe.

In den Bildern (leider nicht so gut geworden) sind Beispiele, welche einwandfrei laufen.

Die H&N Flachkopf Diabolo EXCITE PLINKING + Innomar No.01 sind übrigens gleicher Hersteller ;^)

Hier auch über 7,5 Joule

H&N FTT P. Gleiche Dias + Gewicht aber andere J Angaben „16 -.25“

Gruß

Andy

Da sagst du was!

Ich will mir ein neues Auto bestellen.
Einen BMW, 3er.

Soll ich jetzt bei Aral das Aral Ultimate 102 kaufen?

Oder doch das Shell V-Power Racing mit nur 100 Oktan aber FMT Technologie?

Ich habe Angst wenn ich bei Aral das Super Pkus mit 98 Oktan kaufe daß ich den Motor eventuell beschädige.
Und ich habe den Tank voll und alles muss wieder raus.

Was würdet ihr tun?

Diverse Dias und Kugeln holen, dazu nen 4er Messingstab nd probieren! Was nicht durch geht, schiebt der Messingstab wieder raus

Jungs,

macht euch wegen dieser Joule (J) Angaben, die neuerdings auf den Diabolodosen stehen keinen Kopp. Vor einiger Zeit standen da noch gar keine Angaben bei ähnlichem Sortiment, da hat sich auch niemand Gedanken gemacht

Die Joule-Angaben sind
- im besten Fall ein Hinweis der Hersteller, die Diabolos nicht in leistungsschwache Druckluftwaffen zu laden, weil sie im Lauf stecken bleiben könnten (was tatsächlich für manche Waffen nicht gut sein könnte - "Vollbremsung")
- im schlechtesten Fall ein Werbetrick, der einem Käufer vorgaukeln soll "man kauft mehr Energie"

In Deutschland liegen wahrscheinlich 99,99% (nicht übertrieben!) aller im Umlauf befindlichen (legalen) Druckluftwaffen unterhalb einer Mündungsenergie von 7,5J, weil sonst nicht mehr frei erwerblich. Und die paar hundert Besitzer einer stärkeren Druckluftwaffe brauchen diesen Hinweis wahrscheinlich nicht, weil sie genau wissen, was sie laden und was funktioniert - z.B. FT-Sportschützen.

Die Hersteller , alle - auch die von Diabolos, bringen einfach immer mehr Produkte auf den Markt, die kein Mensch braucht, um den Umsatz zu erhöhen.

Falls ein Diabolo im Lauf stecken bleiben sollte ist das kein Weltuntergang. Wie German Redneck bereits sagte kann man dieses festsitzende Diabolo mit einem Messingstab wieder aus dem Lauf drücken, notfalls sogar entgegen der Schussrichtung.
Was ich aber nie verstehen werde, ist diese "Sehnsucht" nach dem "alles durchschlagenden" Wunderdiabolo, was kundenwunschgemäß natürlich auch werbemäßig angepriesen wird.
All die Werbeversprechungen sind völliger Unsinn, wenn man mit dem Geschoss nicht trifft oder nicht treffen kann, weil es ´rumtrudelt wie ein Sektkorken.
Die letzte mir bekannte Diabolo-Neuentwicklung mit Sinn waren die JSB Heavy. Hiermit konnten einige FT-Schützen mit ihrem Gewehr tatsächlich bessere Resultate erzielen, also kleinere Streukreise.

Außerdem wird ganz häufig übersehen, dass der Diabolo und das Gewehr eine Einheit bilden! Das ist extrem wichtig bei der Einstellung des ZF. Man kann nicht einfach zwischen unterschiedlichen Diabolosorten wechseln und meinen, dass man mit der neuen Sorte die gleiche Treffpunktlage hat wie mit der alten.

Okay.... rein von der Physik her bringen schwerere Diabolos ein klitzekleinbischen mehr Energie ins Ziel als leichtere, aber sie fliegen auch langsamer. Und vor allem muss man auch treffen. Glaubt mir, ich habe seit frühester Jugend auch jede Menge Unsinn mit Druckluftwaffen angestellt ... aber:

- 7,5J bleiben maximal 7,5J (bei ausgewogenem Qualitätsdiabolo, sonst niedriger) an der Mündung (9,0J bleiben auch 9,0J)
- mit 750J bleibt ein Fehlschuss genauso ein Fehlschuss wie mit 7,5J

Nachdem ich meine (für meine HW97ks) perfekten Diabolos gefunden habe, bleibe ich dabei, auf deren Flugbahn habe ich mühevoll mein ZF eingemetert und damit treffe ich ganz gut.
Auch Jahre nach meinen letzten FT-Wettbewerben. Ich habe zum Glück jede Menge davon gekauft und gut gelagert.

Laßt euch durch die Aufdrucke auf den Dosen nicht verrückt machen, schaut mal nach, was die FT-Schützen so schießen. Die bringen nicht nur die optimale Energie ins Ziel (müssen sie um möglichst windunanfällig zu sein) sie treffen damit auch (meistens überragend gut). Und es läuft immer auf zwei, drei Diabolomarken hinaus und insgesamt auf etwa zehn Sorten.
Lernt von den Sportschützen, die sich ein Bein ausreißen, um die optimalen Diabolos für sich zu finden, weil sie treffen müssen.

Gruß
Musashi

Zitat von getallix

Hallo,

jetzt habt Ihr mich total verunsichert. Ich wollte mir eine Luftpistole Gamo AF-10 kaufen. Die zugehörigen Gamo-Bleirundkugeln mit 4,5mm Durchmesser wiegen 0,53g, vo ist 115m/s. Macht mit E = 0,5 x m x v² eine Energie von 3,5J. Jetzt wollte ich mir dazu "H&N Präzision Rundkugeln / schwarz / Kal. 4,5 mm / 500 Stück" kaufen, aber auf der Packung steht "7,5J" drauf, und ich habe nicht mal die Hälfte. Das bestelle ich mir wohl besser die "Gamo Round Blei Rundkugeln BB`s Kal. 4,5 mm / Punktkugeln / 500 Stück" dazu?

vlg

getallix

Mach dir keinen Kopf drum, die Kugeln können nicht lesen ;^)

Die Angaben auf den Packungen sind nur ganz grobe Anhaltswerte, es geht eher darum daß man mit einem 3 Joule Püster keine 2g Kugeln verschießen sollte (könnten im Lauf stecken bleiben und wenn diese aus dem Lauf kommen, fliegen diese nicht weit), genauso wie man in einem 30 Joule Gewehr keine 0,2g Kugeln verschießen sollte (geht zwar, gleicht für das Gewehr aber einem Leerschuss).

Die Angabe 7,5J auf der Dose besagt lediglich daß diese Munition für "F" Waffen geeignet ist, die H&N wiegen nahezu das Selbe wie die von Gamo, sind sogar noch minimal leichter, da wird es keinen großen Unterschied geben.
Die Dosen müssen halt für den Käufer interessant aussehen, so werden da solche Dinge halt drauf gedruckt, eigentlich bräuchte da nur Kaliber und Geschoßgewicht drauf stehen, schön wäre noch die Geschoßlänge (fehlt bei den Meisten) wegen einiger Magazine.

Wichtig ist daß du Blei BB`s nimmst, Stahl BB`s sind im Durchmesser kleiner und können die Züge im Lauf beschädigen.

Gruß Ingo