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Hallo Martin,
ja, das 304 war hinterher im Eimer. Bin allerdings auch etwas forsch vorgegangen. 
Es hilft wirklich nur 'einweichen' mit Rostlöser und Erwärmen mit dem Heißluftfön.
Zum Zerlegen, alle Schaftschrauben rausnehmen. Da kommt Dir auch nix entgegen.
Erst wenn Du das System zerlegst, musst Du aufpassen.
Der Bozen geht normalerweise gerade nach vorne raus, wenn Du die Madenschraube
rausnimmst. Der Bolzen ist federbelastet.
Ganz Wichtig: Viel Geduld.
liebe Grüsse ... Patrick
Dann auf 2 (leere) Erasco 800 Gramm Suppendosen. Die erste wird vorn und hinten durchschlagen und in der Zweiten ist noch eine schöne Delle.
Aus welcher Entfernung bitte, möchte mein 311er auch mal testen ob es noch halbwegs die ursprüngliche Power hat.
Waren ja beides DDR Sportgewehre und dürften leistungsmäßig nicht allzu weit auseinander liegen.
Für den Test waren es 2 Meter. HAENEL 312!
...wobei das 312 nicht so recht vergleichbar mit einem 311 ist.
...wobei das 312 nicht so recht vergleichbar mit einem 311 ist.
Und wo liegt da der Unterschied, außer im System und dem optischen Design ? 
Hallo,
Ich nehme an das das 311, weil Repetierer, eine schwächere Feder hat als das 312. Ansonsten wäre der Spannvorgang sehr schwer. Die Hebelwirkung ist doch ganz schön verschieden. Geschätzt: beim Repetierer 2:1 und beim Seitenspanner mindestens 4:1.
Gruß Horst
Hallo Patrick,
" Ich hab ein neues Hobby " 
Ich hab das Gewehr zerlegt - den Bolzen mit WD40 behandelt - mit einem Schlitzschraubenzieher "quer" geschlagen - somit hatte ich eine Angriffsfläche für eine Kombizange - und siehe da --> ich hatte Glück und der Bolzen löste sich.
Alles anständig gereinigt und wieder geschmiert - zusammengebaut und mit den gut 25 Jahre alten Diabolos mal zur Probe geschossen. --> Ergebnis siehe Bilder
Jetzt werd ich mal schauen ob ich mir verschieden Ziele bauen kann - damit es auch interessant bleibt.
DANKE für deine tolle Hilfe - ohne dich stünde das Gewehr wohl noch am Dachboden !!
LG
Martin
PS: zu den Fotos:
1. Ziel ist Mitte: für´s erste gar nicht so schlecht, oder ?!
2. Ziel ist je Abschnitt ein Treffer - da ging nur der 3. daneben - der sollte a bisserl tiefer liegen
---------- Distanz: ca. 6 Meter----------
Hallo Martin,
gut, dass das geklappt hat! 
Freut mich.
Hattest Du das Gewehr auch im Innern zerlegt?
Die Leder-Kolbendichtung braucht wahrscheinlich etwas Pflege
bzw. gehört nach den Jahren ohne Schmierung und Benutzung
erneuert.
Du hast mit dem 300-8 ein sehr gutes und präzises Gewehr.
Ich wünsche Dir viel Spass damit.
Kannst ja vielleicht mal ein Foto davon einstellen.
Übrigens, bei allen Fragen rund ums Thema Haenel, bist Du hier:
...bestens aufgehoben!
liebe Grüsse ... Patrick
Ich hatte damals Glück, ich kannte einen Erodierer.
Der hat mir den Bolzen rauserodiert....
Hallo,
Ich nehme an das das 311, weil Repetierer, eine schwächere Feder hat als das 312. Ansonsten wäre der Spannvorgang sehr schwer. Die Hebelwirkung ist doch ganz schön verschieden. Geschätzt: beim Repetierer 2:1 und beim Seitenspanner mindestens 4:1.
Von der Seite betrachtet leuchtet das ein.
Danke !
Hab mal eben in die "Haenel-Bibel" geschaut: Die Feder des
311 ist mit max. 52 Kp angegeben (510 Nm)
312 mit 78 Kp (770 Nm)
Alles ca. Aber der Unterschied ist schon ersichtlich.
Ich hab es ausprobiert mit den zwei Dosen auf 2-3 Meter. Die 311 schafft nur in die erste rein, mein FWB 300s haut durch und die zweite Dose hat einen Riss. Mein BSA locht auch die zweite einseitig und meine HW 77 donnert durch alle beide durch, ist allerdings Cal. 6,35. Die drei 4,5er jeweils mit Zinn Diabolo, die 6,35 Blei Rundkopf.
War mal ein aufschlussreicher Test, hatte bisher mit meinen Prellern nur auf Scheibe geschossen und das auch sehr selten.
Fast vergessen, 49a schafft nur eine Delle im Blech. Neue Teile liegen aber schon bereit zum Einbau, sollte ich in den nächste zehn Jahren mal die Zeit dazu haben. 
