Grünen-Expertin möchte Besitz von Schreckschusswaffen beschränken

Es gibt 194 Antworten in diesem Thema, welches 28.256 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. März 2016 um 17:26) ist von edwin2.

  • Egal was die Politiker gegen das Volk entscheiden. Es ist immer zum Schutz der Bürger zur Prävention Gegen das Organisierte Verbrechen und/oder für den Kampf gegen den Terrorismus. Und wieder gehen rechte flöten. Keine Bargeld Geschäfte über 5000€ Abschafung des Bargelds Entwaffnung des Bürgers. Und wieder kommt das gesülze von Sicherheit Kampf gegen Verbrechen und Terrorismus.

  • Jhary,

    das mit den 5000 Euro Obergrenze ist noch garnicht sicher. Die wollen sich an anderen Europäischen Ländern orientieren.
    Da war letztens eine Talkrunde mit Politikern, das rumgedruckse und nichtsaussagende Kommentare muss man genießen.
    Könnte mir vorstellen, dass die Obergrenze sich so um die 1000 - 1500 EUR einpendeln wird.
    Mehr Bargeld braucht kein Mensch mit rumschleppen :D .
    Und in 15 Jahren gibts garkein Bargeld mehr, mit der Begründung das man dann auch keine Geldbörse mehr mit sich rumschleppen muss :D ,weil die Krankenkassen festgestellt haben, dass wenn die Börse hinten in der Hosentasche auf den Gesässmuskel drückt, Hirntumore entstehen könnten.
    Also nur zu unserem Wohle :D

    Das Wort ist wie ein Pfeil. Einmal unterwegs, kann man es nicht mehr aufhalten

    Einmal editiert, zuletzt von Löwenherzchen (28. Februar 2016 um 08:27)

  • moin.

    eines hab ich bis heut niemals verstanden:

    als ich 1981 mit 20 jahren zur bundeswehr ging, traute man mir automatisch zu, mit einem g3 umgehen zu dürfen.

    ohne große prüfung galt ich als zuverlässig. man hat mir sogar das g3 in die hand gedrückt,egal ob man wollte oder nicht.
    ich wurde trainert, auf menschen zu schiessen, nicht auf zielscheiben mit zahlen.

    dagegen mecker icht nicht.ein land muß wehrhaft sein können.

    aber 1 tag nach der bundesweh war ich waffen unzuverlässig automatisch, und bin es bis heute. und nu kommt jemand daher, möchte mir eine ssw verbieten, wo nicht mal kugeln vorne rauskommen, was im grunde ne erwachsenen version einer knallpistole ist

    und jetzt reicht meine zuverlässigkeit nicht mal mehr dafür? man hat also jetzt Angst vor mir?

    sollte es aber mal zu einem krieg kommen, dann ist man wieder automatisch großkaliberzuverlässig und muß im schlimmsten fall ja noch diese grüne politikerin schützen, und dass schlimmste, das erwartet die sogar noch selbst verständlich.

    ich finde das insgesamt krank.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Und in 15 Jahren gibts garkein Bargeld mehr, mit der Begründung das man dann auch keine Geldbörse mehr mit sich rumschleppen muss

    Und auf dem Volksfest zahlst Du dann 47.40€ für eine Bratwurst 3€ für die Wurst 14€ für die Buchungsgebühr und der Rest ist Solli Hallal-Strafe und Mehrwertsteuer.

    Einmal editiert, zuletzt von Jhary (4. März 2016 um 05:23)

  • edwin2

    als ich 1981 mit 20 jahren zur bundeswehr ging, traute man mir automatisch zu, mit einem g3 umgehen zu dürfen.
    ohne große prüfung galt ich als zuverlässig. man hat mir sogar das g3 in die hand gedrückt,egal ob man wollte oder nicht.
    ich wurde trainert, auf menschen zu schiessen, nicht auf zielscheiben mit zahlen.
    dagegen mecker icht nicht.ein land muß wehrhaft sein können.

    Richtig Edwin, du warst zuverlässig, denn kein Mensch wird "böse" geboren, du hattest eine blütenweiße Weste, hattest dir nicht zu Schulden kommen lassen und es gab daher ja absolut keinen Grund, dich für unzuverlässig zu halten. Außerdem warst du bereits volljährig und ein mündige Bürger unseres Landes.
    Es war noch die Zeit des kalten Krieges und von daher war die Bundeswehr personell stärker als heute, also viele G3 in den Händen der "Staatsbürger in Uniform"

    aber 1 tag nach der bundesweh war ich waffen unzuverlässig automatisch , und bin es bis heute. und nu kommt jemand daher, möchte mir eine ssw verbieten, wo nicht mal kugeln vorne rauskommen, was im grunde ne erwachsenen version einer knallpistole ist

    Nein Edwin, du wurdest nicht unzuverlässig und bist es heute noch nicht. Aber man brauchte dich nicht mehr, du hattest deine Pflicht erfüllt und - weil es ja noch die Wehrpflicht gab, trat an deine Stelle ein anderer. Das war der Grund und der hat absolut nichts mit deiner Zuverlässigkeit zu tun

    und jetzt reicht meine zuverlässigkeit nicht mal mehr dafür? man hat also jetzt Angst vor mir?

    Jetzt, lieber Edwin, hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, voll in´s Schwarze getroffen: Was glaubst du denn, weshalb die Herrscher früher hinter dicken Burgmauern wohnten, sich mit Leibwächtern umgaben und engeren Kontakt zu ihren Untertanen mieden? Richtig: Hinter den Mauern und durch Leibwächter geschützt, konnte man das eigene Volk ausrauben, seine (wenigen) Rechte kürzen, es immer weiter einschränken, unterdrücken.....ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass dem Volke irgendwann der Kragen platzt.

    Tja Edwin, so war das früher aber die Zeiten ändern sich: Auf den wenigen Burgen,die die Zeiten überstanden haben, wohnen keine Herrscher mehr, sondern z.B. Schauspieler oder andere Leute, die es sich leisten können Aber Herrscher - heute sagt man Politiker - gibt es noch und auch ihre Leibwächter, die sie ja sicherlich nur deshalb haben, weil sie das eigene Volk fürchten.

    Dabei würde eine Armlänge Abstand ja schon reichen (beim Volk jedenfalls, denn dem mutet man das zu...)

    Du glaubst mir nicht? Nun denn, dann noch ein Beispiel: Jeder kennt die Legende von Wilhelm Tell, der seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schießen musste, weil Landvogt Gessler es ihm befahl. Friedrich Schiller (1759 - 1805) schrieb in Wilhelm Tell sicherlich nicht ohne Grund: " Dies stolze Recht, das sich der Bauer nimmt, beleidigt den höchsten Herrn des Landes. Gewappnet (---->bewaffnet) sei niemand, als wer gebietet"

    Die Angst vor dem eigenen Volke scheint also nicht neu zu sein.....

    Aber nicht nur das, sie wird immer größer: Waren es erst Waffen, die bei unseren Nachbarn, wie z.B den Schweizern (die ja viel gesetzestreuer und zuverlässiger, als wir sind und wo ein Reservist sich aussuchen kann, ob er lieber eine Pistole oder ein Sturmgewehr mit nach Hause nehmen will), noch frei sind, sind es nun SSW´s....

    Wenn diese "Entwicklung" so fortschreitet, dann wird die Zeit kommen, dass jmd., der ein langes Küchenmesser braucht, es sich gegen Hinterlegung seines Ausweises, bei der Polizei ausleihen muss.

    ich finde das insgesamt krank.

    Edwin, das geht nicht nur dir so.

  • Der Vergleich mit der Bundeswehr und dem Umgang mit scharfen Waffen wird meiner Ansicht dennoch übertrieben. Denn der Umgang findet unter strenger Kontrolle statt. Das ist mit privaten Voraussetzungen nicht zu vergleichen.

  • floppyk, würdest du denn die Überprüfungen seitens der Behörden bei WBK-, WS-, KWS-, Erlaubnisschein-.....Inhabern nicht als Kontrolle bezeichnen?

    Und wenn wir mal die Bundeswehr außen vor lassen, wie ist es denn in der Schweiz? Ist es da nicht so, dass jeder Reservist entweder ein Sturmgewehr oder eine Pistole mit nach Hause nehmen kann? Nicht nur das: Er kann mit dieser Waffe regelmäßig zum Schießstand fahren, man erwartet es sogar von ihm.

    Woran mag das liegen? Sind die Schweizer (oder auch Österreicher, denn deren WaffG. ist liberaler, als unseres), denn wirklich zuverlässiger, verantwortungsvoller und gesetzestreuer als wir?


    Edit: Ergänzung

    Einmal editiert, zuletzt von JochenOWL (4. März 2016 um 11:03)

  • floppyk, würdest du denn die Überprüfungen seitens der Behörden bei WBK-, WS-, KWS-, Erlaubnisschein-.....Inhabern nicht als Kontrolle bezeichnen?


    Das habe ich nicht ausdrücken wollen. Man kann aber nicht Fähigkeiten, Vertrauen oder sicheren Umgang in Verbindung von Waffen bei der BW herleiten und das auf private Ebene herunter brechen. Das sind zwei völlig verschiedene Sachen, die miteinander nicht übertragbar sind. Alles was unter dem Rahmen der BW passiert, muss man völlig isoliert betrachten.
    Es ist aber auch richtig, dass die Schweiz ein besonderes Vertrauen zu seinen ausgebildeten Soldaten hat und ihnen die Dienstwaffe überlässt und zudem Schießwettbewerbe staatlich besonders fördert. Aber wir sind nicht die Schweiz und es gibt auch andere Länder, wo es genau umgekehrt läuft.
    Daher sind unsere private Belange, was Schusswaffen betrifft, nicht mit Beispielen aus der Wehrdienstzeit zu koppeln. Das meine ich aber unabhängig davon, dass es auch meine Meinung ist, das deutsche Waffenrecht mal zu entrümpeln und vor allem eine anlasslose Gesetzgebung anzumahnen, wie es ja gerade passiert.

  • So weit kommt's noch !!!
    Die haben doch alle echt mittlerweile einen an der Klatsche ....

    Gruß Heroeis

    SSW: Walther P99, Walther P22Q, ME 9Para, Reck Protector Automatic, ME P08, Weihrauch HW37, Record Cop, Geco Mod 225, Röhm RG90, Röhm RG800, Röhm RG88, Röhm RG59, ME-GE Modell 2 1.1 Patent, Zoraki 906, Record B1-S

  • Man kann aber nicht Fähigkeiten, Vertrauen oder sicheren Umgang in Verbindung von Waffen bei der BW herleiten

    Ich gehe sogar so weit zu sagen das auch bei Polizei es beamte gibt dennen man besser keine Dienstwaffe gibt. Wie es auch beim BW Chaoten gibt die an der Sicherung rumspielen bis es Peng macht und dann blöd gucken wenn der angeschoßene zurück ballert.

    das deutsche Waffenrecht mal zu entrümpeln und vor allem eine anlasslose Gesetzgebung anzumahnen

    Und wiedersprüche mit den anderen Gesetzes Büchern mal beheben. Und nicht vergessen die Formulierungen mal verständlich schreiben.

  • Herrscher - heute sagt man Politiker - gibt es noch und auch ihre Leibwächter, die sie ja sicherlich nur deshalb haben, weil sie das eigene Volk fürchten.

    Dabei würde eine Armlänge Abstand ja schon reichen (beim Volk jedenfalls, denn dem mutet man das zu...)

    Du glaubst mir nicht? Nun denn, dann noch ein Beispiel: Jeder kennt die Legende von Wilhelm Tell, der seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schießen musste, weil Landvogt Gessler es ihm befahl. Friedrich Schiller (1759 - 1805) schrieb in Wilhelm Tell sicherlich nicht ohne Grund: " Dies stolze Recht, das sich der Bauer nimmt, beleidigt den höchsten Herrn des Landes. Gewappnet (---->bewaffnet) sei niemand, als wer gebietet"

    Die Angst vor dem eigenen Volke scheint also nicht neu zu sein.....


    Dies ist überhaupt die Kernaussage bzw. Grundlage der Diskussion über jegliche Art von gesetzlicher Beschränkung von Freiheiten. Denn wie heisst der Grundsatz aller Regierungsformen? "Verbreite Angst und Schrecken und das Regieren wird ein leichtes sein!" ... in Ergänzung noch ein standfestes kollektives Feindbild und das Wahlvieh :D ... entschuldigung natürlich das Personal :D ... äh sorry, ich meinte selbstverständlich der Bürger, bzw. übersetzt der Depp der Nation ;^) kommt auf keine dummen Gedanken!

    Wie verhält es sich aber dann wenn der, nennen wir ihn mal weiter "Bürger", auf sich selbst achten kann, das Gewaltmonopol der Regierung an Dominanz verliert und somit das künstlich aufgebaute kollektive Feindbild (klappt ja derzeit excellent) an Bedrohungspotential einbüsst? Richtig, der Bürger gewinnt an eigener Größe. Mehr noch, es könnte sogar vorkommen dass einzelne Bürger zum Denken beginnen und überlegen sich zu einer sinnvollen Alternative zur herrschenden Regierung zu gruppieren. Und das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders. Die Angst kann nur aufrecht erhalten werden wenn das Gefühl der eigenen möglichen Gefährdung weiter besteht, dies lenkt effektiv vom Denken ab.

    Das Verbot diverser Waffen dient nicht zur Vermeidung von Unglücksfällen oder Verbrechen unter dem Personal, sondern zum Erhalt der Angst ... denn vor wem hat der Deutsche mehr Angst, vor jedem seiner "Personalausweis" tragenden Nachbarn in der Strasse, der eine scharfe Waffe (oder hier geht es ja um SSW) zur Verteidigung seiner eigenen 4 Wände und Familie zuhause hat, oder vor den vielen neuen "Unbekannten" im Land und den mit ausnahmsloser Toleranz (Idiotie) unserer Regierung seit jahren geduldeten Bildung von verbrecherischen Organisationen aus den benachbarten Ländern die durch unsere Städte ziehen? ... und da wären wir wieder beim kollektiven Feinbild vor welchem wir nur durch die Staatsmacht geschützt werden können ;^)

    In diesem Sinne, ein schönes Wochenende ^^

     In der nicht erfolgten Kontaktaufnahme mit uns ruht der Nachweis für extraterrestrische Intelligenz

  • Franzl, mit Verlaub - Du kannst net Leuten Sachen erklären, die sie nicht wissen wollen.

    Da müssten sie ja quasi alles, was ihnen seit der 1. Klasse eingetrichtert worden ist, überdenken. Überleg doch mal, wie anstengend das ist ;)

    Kurz Meckern und, am Altbewährten ja doch irgendwie hängend... Verantwortung scheuend... , Weitermachen - ist doch so viel einfacher.

    Wie man diesen psychologischen Effekt nennt, weißt du bestimmt ebenfalls.

    Schöne Grüße.

  • Warum gibt es keine Beschränkung für Dummkeit im Amt ?????

    Mir kommts vor, als ob sie vor lauter kiffen, keine klaren Gedanken mehr
    fassen können.

    LG Kuglblitz

  • @ Kugelblitz ich will gar nicht fragen womit Politiker ihre Nieren verseuchen. Nur sollte es Lethaler sein, dann würde die rentenkasse geschohnt und es gäbe mehr Fluktuation bei den Junkies.

    @ MonacoFranzle Teile und Hersche sowie Brot und Spiele