Verfügbarkeit von 9mm Pfefferpatronen von Umarex

10 Packungen kaufen, hoffen, dass immer mind. 1 von der Sorte dabei ist, und dann nur mit denen ein Magazin bestücken ...

könnte lustig werden ... für SV Zwecke sicher gut geeignet ... da sch... sich der Angreifer dann doch langsam mal in die Buxe ...

aber gut, im Ernst, ist eigentlich natürlich NICHT lustig ... (man kannte Probleme bisher ja wenn nur von der Revolver Mun. ... und da ja auch deutlich seltener als bei Wadie ...)

ob sie wohl zünden würde allein schon beim Repetieren ...

Ich werde das an Silverster mal vorsichtig testen

Zitat von John-Doe

Ich werde das an Silverster mal vorsichtig testen

das finde ich sehr mutig von Dir ...

unsere besten Wünsche begleiten Dich dabei :

möge St. Ulrich von den Eichstädten, Schutzheiliger aller SSW-Fanatiker, Groß-Wesir von Umarexistan und Generalbeauftragter für die Versorgung Deutschlands mit Abwehrmunition mit Dir sein und über Dich wachen

Das dürfte keine Probleme geben.
Es könnte sogar sein, daß ein Laden der Patrone das Problem behebt

Der Stoßboden könnte das Zündhütchen durch den Repetiervorgang ganz reindrücken und dann passts wieder.

Ein Zündhütchen zündet nur, wenn es mittig durch einen Schlagbolzen getroffen wird. Aussen passiert rein gar nix.

Sonst könnte man als Wiederlader keine Zündhütchen setzen, die werden nämlich auch mit einem Bolzen reingedrückt, der in etwa den Durchmesser das Zündhütchens hat.

Gruß K.

buuuh !

Du zerstörst gerade schonungslos meinen feuchten full auto Traum, in dem ich ein komplettes Magazin mit solchen Dingern bestücke, nur einmal abdrücke, und dann ... yippie-ya-yeah (schweinebacke)

Zitat von John-Doe

Könnte mir vorstellen dass die Kartusche zündet wenn der Stoßboden beim repetieren des Verschlusses nach vorne schnellt und das Zündhütchen trifft.

Nein, die Zündhütchen "vertragen" schon einiges, bevor diese zünden. Zudem müssen sie recht mittig eingeschlagen werden. Es passiert beim Setzen des ZH schon mal, dass es verkehrt herum gesetzt wird oder im ZH-Setzer schief eingepresst wird, was teilweise bis zum völlig zermatschen führt. Da zündet auch nichts.

Was das den Überstand des ZH aus dem Hülsenboden nach dem Abschlagen angeht, so ist das bis zu einem gewissen Maß normal. ZH werden mit etwa 1/10 mm tiefer in die Zündglocke gesetzt. Zündet das ZH, so treibt der Gasdruck des ZH selbst das ZH aus der Zündglocke der Hülse, soweit es Stoßbodenabstand zulässt. (Daher gilt auch ein Maximalmaß des Stoßbodenabstandes.) Zündet danach die Treibladung, sorgt der "große" Gasdruck für ein gewisses Rückmoment der gesamten Hülse bis an den Stoßboden. Das presst das ZH wieder zurück in die Zündglocke.
Man muss wissen, dass normalerweise das ZH ohne Kleber eingesetzt wird. Das dünne Blech des ZH sorgt auch nicht gerade für große Haltekräfte. Eine Ausnahme sind Patronen für Sonderzwecke, wo der Rand des ZH (und des Geschosses) gelackt ist. Das dient aber der Abdichtung gegen Feuchtigkeit und nicht zum Kleben. Eine weitere Ausnahme sind zusätzlich gecrimpte ZH bei alter Militärmunition. Das wird m.W. heute nicht mehr gemacht.

Ich habe mal zum Test eine Hülse nur mit einem neuen ZH versehen und das im Revolver verladen und abgeschlagen. Tatsächlich kam das ZH aus der Zündglocke und verhakte sich im Schlitz des Trommeltransporteurs. Normal verladene Patronen mit Treibmittel und Geschoss zeigt das verhalten nicht. Es lag tatsächlich am fehlenden Gasdruck, der die Hülse so nicht am Stoßboden und in der Folge das ZH wieder eindrückt.

Dass so was in der Realität (anders als in gewissen Träumen ... :-D) nicht zündet, damit habe ich (natürlich ;^)) keinerlei Probleme, das zu glauben, Du hast es ja auch begründet wieso.

Was ich allerdings nicht glaube ist, dass man die Verhältnisse von "scharfer" Munition so problemlos auf SSW-Munition übertragen kann. Die Drücke sind beim scharfen Schuss um so viel höher ... Außerdem entsteht ja auch (im Gegensatz zu SSWs) durch das schlichte Vorhandensein eines Projektils nach dem Zünden dadurch ein wiederum nochmals deutlich höherer Druck nach hinten, weil das Projektil zuerst ja wie eine Art Stopfen wirkt, der erst mal durch den Gasdruck aus Trommel und / oder Lauf nach vorne heraus gepresst werden muss, so dass insgesamt also ein sehr hoher Druck eben auch nach rückwärts auftritt, der die Hülsen an den Stoßboden presst (und ggfs. das Zündhütchen wieder rein), deshalb ja auch die von Dir erwähnten Maximalabstände.

Bei SSWs mit den um viele Male geringeren Drücken, und ganz ohne ein Projektil, kann die Mun. meiner Meinung nach nicht so konzipiert sein, sonst würde sie meiner (momentanen) Meinung nach nicht funktionieren.

Ich bezweifele (im Moment jedenfalls noch, sagen wir so), dass es bei SSW-Mun "regulär" so abläuft, dass das ZH zuerst raus, und dann durch die Rückwärtsbewegung der Hülse am Stoßboden wieder rein gedrückt wird. (Ist aber eine rein sachlich unterschiedliche Meinung, also kein "Streit" o.ä.)

Zitat von kai

Ich bezweifele (im Moment jedenfalls noch, sagen wir so), dass es bei SSW-Mun "regulär" so abläuft, dass das ZH zuerst raus, und dann durch die Rückwärtsbewegung der Hülse am Stoßboden wieder rein gedrückt wird.

Warum? In diesem Moment der Zündung und des Druckaufbaus ist das völlig gleich. Erst nach der Zündung ist der Druckaufbau einer Platzpatrone zu einer scharfen Patrone anders. Denn bei letzterer geschieht der Druckaufbau solange, wie das Geschoss noch im Lauf ist. Man darf denn nicht meinen, dass die Verbrennung des Treibmittels mit Verlassen des Geschosses aus der Hülse abgeschlossen ist. In der Regel vergrößert sich nur der Brennraum mit Fortschreiten des Geschosses im Lauf, während das Treibmittel noch abbrennt. Daher auch die verschiendenen Pulversorten, die sich in der Abbrandgeschwindigkeit unterscheiden. Das nimmt dann Rücksicht auf die Lauflänge und Verweilzeit des Geschosses im Lauf.
Bei Platzpatronen ist der Druckaufbau im Wesentlichen beendet, wenn die Verdämmung der Hülse platzt.

[Update]

Nachdem es beim RG 89 von 10 Schuss mit der Walther-Pfeffer bei zwei Kartuschen Probleme gab, u.a. ein heftige Trommel-Blockierer mit dieser Kartusche ...

...habe ich jetzt noch mal 20 Schuss mit dem Zoraki R1 2.5" (Chrom, PTB 945, 06/16) verschossen.
Keinerlei Probleme, alle Kartuschen haben sauber gezündet, die Zündhütchen haben sich nicht ansatzweise "abgehoben".

Mal sehen wann ich dazu komme (und eine Möglichkeit finde) mal die Walther-Pfeffer durch die Zoraki 914 zu jagen.

Bye-bye
BaerBalu

Gut, mittlerweile ist die Verfügbarkeit der PA Munition auch wieder gegeben. Wenn nur nicht all die Logistikunternehmen sich so anstellen würden Andere Dinge die weitaus gefährlicher sind, werden ja fröhlich feucht weiter ausgeliefert.

Die Lieferung ist ja kein Problem, wenn man bei Fankonia bestellt.
Wenn die nur nicht so teuer wären... 

da schon öfters mal gesucht, zu vertretbaren Versandkosten :

Walther Pfeffer 9mm R.K. (also Revolver ...)

bei einem bekannten Auktionshaus derzeit demnach größere Anzahl verfügbar, Packg. 9,99 E, Versand 5 E, MHD 12/20

(sonst kann ich über das Angebot nichts sagen, bin (natürlich !) nicht der Anbieter , ist nur ein Hinweis, da schon öfters mal gefragt wurde, wer versendet so was überhaupt noch - statt "Nur Abholung im Laden" wie es ja heutzutage meistens heißt - und wenn, wo sind die Versandkosten nicht Overnite-mäßig ...)

Schaut mal hier bei Schneider, die haben alle auf Lager, und der Preis ist ok.
http://www.sportwaffen-schneider.de/product_info.p…9c3447f98686a65

(Thread-Necromancer)

Da es so langsam abläuft wollte Ich den alten Satz ersetzen und schaute mich diesbezüglich gestern um. 2018 war das irgendwie kein Thema gewesen. Aktuell wieder das gleiche Thema wie 2016 schon.

Kaum verfügbar, in manchen Läden gar als "nicht mehr lieferbar" ausgeschrieben (?!) Wird selten verschickt, in der ganzen Region dagegen nicht erhältlich (bisher kein Treffer). Erstmal also die wenigen Läden angepingt wann denn deren Chargen ablaufen. Das steht ja nie dabei.

PS:

Schneider mal wieder unter den Top3