Die Oma hat dann wohl ne Anzeige kassiert...
.357 Magnum + .38 Spezial Munitionserwerb...geht das ?
Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 23.211 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Glaube ich nicht dass man sie dafür verantwortlich machen kann. Sie wollte die Waffe schließlich nur abgeben und kennst sich damit vermutlich auch nicht aus. Ich würde mal behaupten der SB war ganz allein selber Schuld ! Wer bei einer derartigen Behörde arbeitet sollte sich doch bestens mit den Sicherheitsmaßnahmen gegenüber von Schusswaffen auskennen.
Wie dieser Fall ausgegangen ist kann ich aber auch nicht sagen, ich weiß nur dass er seit diesem Vorfall nicht mehr dort arbeitet.
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Probleme gibt es hier nur , wenn mann .22er"Stinger" kaufen will aber man keine 22er Waffe hat die den Zusatz 22EXLR eingetragen hat (falls es sonne Waffen überhaupt gibt...) . Da sind die Jäger klar im Vorteil.. ;^)
Das hängt mit der Länge des Patronenlagers zusammen...
Ich habe zB eine alte Wather Büchse mit so einem kurzen Lager ...
bei der geht der Verschluß nur mit sanfter Gewalt zu und dann sitzt das Geschoß bereits in den Zügen,
dadurch hat es keinen "Freiflug" mehr und es kann zu einem sprunghaften Druckanstieg kommen.Gruß Wolf
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ja, Lobo, das war mir auch bekannt... aber diese einschränkung gibt es nur in D... und Jäger haben auch keine .22EXLR Waffen...oder kennst du welche mit der Angabe auf dem Lauf.
Aber, back to the roots
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... und Jäger haben auch keine .22EXLR Waffen...oder kennst du welche mit der Angabe auf dem Lauf.
Nö, kenne ich nicht, was aber nichts bedeuten muß, da sich in meinem alten Bestand
sicherlich auch noch keine Mun mit CIP Kennung befindet ...Eventuell könnte mal jemand mit einer neuen 22er Langwaffe etwas dazu schreiben.
ich hatte das bislang so verstanden, das die Stinger in allen "normal" langen Patronenlager
zugelassen ist und man halt nur bei den kurzen vorsichtig sein sollte.Gruß Wolf
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Eventuell könnte mal jemand mit einer neuen 22er Langwaffe etwas dazu schreiben.
ich hatte das bislang so verstanden, das die Stinger in allen "normal" langen Patronenlager
zugelassen ist und man halt nur bei den kurzen vorsichtig sein sollte.
Bei meiner neuen Anschütz Matchbüchse genau das gleiche. Bekomme die Stinger nur mit großem Kraftaufwand ins Lager, das Geschoss wird ebenfalls bis in Züge und Felder gedrückt. -
Diese Diskussion gab es vor ein paar Jahren in einem Bundesland, da wollten manche in vorrauseilendem Gehorsam vom Beschussamt ihre 357er nachstempeln lassen, ging aber nicht da auf Kurzwaffen,im Gegensatz zu Langwaffen keine zwei Kaliberangaben stehen dürfen. Es wurde damals glaube ich sogar gerichtlich festgestellt, dass aus einem 357er Revolver auch die .38 Special verschossen werden darf und wenn sie ein Händler nicht verkaufen will , kaufe ich eben nie wieder etwas bei ihm. Bei allen großen, sei es Frankonia, Schneider, etc. bekommst du mit einem .357er Eintrag problemlos. 38er Munition. Wenn einer allerdings den Unterschied zwischen beiden nicht kennt und zu faul zum googeln ist, sollte er besser die Finger von solchen Sachen lassen.
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Bei meiner neuen Anschütz Matchbüchse genau das gleiche. Bekomme die Stinger nur mit großem Kraftaufwand ins Lager, das Geschoss wird ebenfalls bis in Züge und Felder gedrückt.
Die Stinger darf wegen einer längeren Hülse seit ein paar Jahren nur noch mit Jagdschein gekauft werden, Jagdwaffen haben anscheinend längere Patronenlager. -
Die Stinger darf wegen einer längeren Hülse seit ein paar Jahren nur noch mit Jagdschein gekauft werden, Jagdwaffen haben anscheinend längere Patronenlager.
Das hat nichts mit einem längeren Patronenlager zu tun. Mit einem Jagdschein dürfen einfach alle Randfeuerpatronen erworben werden, egal ob eine Waffe dazu existiert. Als Sportschütze bräuchte man die passende Waffe dazu. -
Als Jagdscheininhaber darf man im Gegensatz zum Sportschützen sämtliche Langwaffenmunition kaufen, man braucht keinen extra Munierwerb in der WBK. Die Stinger heisst jetzt 22 ex lr, und ist laut CIP wegen der längeren Hülse ein Extra Kaliber, für das es aber so gesehen keine Waffe gibt, deshalb bekommt man sie als Sportschütze (eigentlich) nicht mehr.
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Die Stinger hab ich mir mal vor vielen Jahren gekauft als sie noch von jedem Büma verkauft wurde, auf der Packung steht jedenfalls 22 Long Rifle. Von 22 EX lr keine Spur.
Da sie aber nicht ins Patronenlager passt werde ich sie auch nie verschießen, ist mir dann doch etwas zu heiß.
Es ist mir auch schon passiert dass beim gewaltsamen schließen des Verschlusses ein Schuss ausgelöst wurde, das lasse ich lieber bleiben mit dem Mist.Wenn ihr aber eine Super HP HV-KK Munition wollt dann probiert mal die Remington Yellow Jacket, kann sie nur empfehlen.
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Die Problematik mit der Stinger kam erst vor einigen Jahren auf.
So sieht die Verpackung heute aus:
https://www.arms24.com/CCI+-+22+EX+lr…+-+CPHP+-+.html -
Verrückt, das habe ich bis heute auch noch nicht gewusst dass die da jetzt ein eigenes Kalieber daraus gemacht haben
Würde es für Sinnvoller halten die Hülsen um die paar Milimeter zu kürzen , dann würden die damit sicher einen größeren Umsatz machen wie wenn die Stinger in ein eigenes Kaliber geändert wird für das es nicht einmal die entsprechdenden Waffen gibt :wacko:Naja mal zurück zum Thema..
Es bleibt mir dann wohl nichts anderes übrig als beim SB nachzufragen und ihn entscheiden zu lassen ob und was er dann schlussendlich in die WBK einträgt.Bin mir noch nicht mal sicher ob´s dann wirklich auch ein Revolver wird oder nicht . Seit längerem bin ich auch schon in eine Glock 17 verliebt
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Es ist eh Schwachsinn aus nem 357er auf Dauer 38 Spc. rauszujagen! Die Arme Trommel und der arme Laufeingangskonus.
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Hallo Leute
Die Antwort von Benny, das die Stinger nicht in seine neue Anschütz passt, hat mich etwas irritiert,
war ich doch davon ausgegangen, das meine alte Walther ein zu kurzes Lager hat.Wer mich kennt, weiß:....Ich liebe die Praxis ...
Also die Stinger passt leicht und ohne Abdrücke auf dem Geschoß in folgende Waffen:
Erma UHR
Mauser-Deutsches-Sportmodell (Bauj ...? ... auf jeden Fall vor 1945)Ruger Mark II
Walther GSP
Walther PP
Rev. Sauer & Sohn, TrophySie geht schwer und mit Abdrücke auf dem Geschoß in folgende Waffen:
Walter Match-Büchse
Anschütz Match 54
Anschütz Einzellader (Bauj. 1954) typische alte "Haus und Hof Büchse"Dann kam mir die Idee, die Match-Waffen mit normalen 22er zu laden und siehe da,
es scheint bei diesen Dingern so gewollt zu sein, daß das Geschoß beim Laden schon an den Feldern anliegt,
denn auch die normale Mun zeigt eindeutig Feldabdrücke (der schwarze Ring ist Edding)Gruß Wolf
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Verrückt, das habe ich bis heute auch noch nicht gewusst dass die da jetzt ein eigenes Kalieber daraus gemacht haben
Würde es für Sinnvoller halten die Hülsen um die paar Milimeter zu kürzen , dann würden die damit sicher einen größeren Umsatz machen wie wenn die Stinger in ein eigenes Kaliber geändert wird für das es nicht einmal die entsprechdenden Waffen gibt :wacko:Die CIP hat sich plötzlich an der längeren Hülse gestört, keine 22 lr mehr, die Stinger war aber schon immer so, also hat man ihr der CIP zuliebe ein neues Kaliber verpasst. In den meisten Ländern kann die Patrone trotzdem erworben werden, geht in D halt nur für die Jäger, in den USA, wo die Patrone her kommt interessiert man sich schon gar nicht dafür.
Naja mal zurück zum Thema..
Es bleibt mir dann wohl nichts anderes übrig als beim SB nachzufragen und ihn entscheiden zu lassen ob und was er dann schlussendlich in die WBK einträgt.Ich dachte die Frage sei geklärt, es braucht keinen extra Eintrag in 38 Special, ein Händler der keine 38 Special auf einen 357 Mag Eintrag verkauft soll besser was anderes machen, auf dem Bau schaufeln oder was weis ich, aber keine Waffen und Munition verkaufen.
Auszug aus der WaffVwV
http://deutscheswaffenrecht.de/kaliberidentische-munition/Bin mir noch nicht mal sicher ob´s dann wirklich auch ein Revolver wird oder nicht . Seit längerem bin ich auch schon in eine Glock 17 verliebt
Warum nicht sowohl als auch ?
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Ich dachte die Frage sei geklärt, es braucht keinen extra Eintrag in 38 Special, ein Händler der keine 38 Special auf einen 357 Mag Eintrag verkauft soll besser was anderes machen, auf dem Bau schaufeln oder was weis ich, aber keine Waffen und Munition verkaufen.
Ja das habe ich jetzt auch verstanden aber es wäre natürlich von Vorteil wenn ein zusätzlicher Eintrag gemacht wird damit der Büma gar nicht erst auf die Idee kommt den Besserwisser heraushängen zu lassen -
ich möchte mich Jailbird25 anschliessen- bei dauerhaftem Gebrauch von .38Special im .357mag Revolver kann die Trommel aufrauen. Wenn dann die längere .357mag wieder verschossen wird besteht die Möglichkeit das die Hülsen nicht mehr so einfach auszustossen sind da diese ja auch im "rauen" Bereich der Trommel anlidern.
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Okay wieder was gelernt, wusste ich auch noch nicht dass das der Waffe schaden kann
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Die Einen sagen so...die Andren sagen so...
Gruß Wolf ...
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