Lustig wie die AK Fans sämtliche Ausreden aus dem Hut zaubern um ihr geliebtes Stück zu verteidigen.
Für mich persönlich zählt die Präzision, und da sticht das AR 15 die AK klar aus, ich will damit nicht zum Hindukusch
Einen hab ich noch, allerdings ohne AK:
https://www.youtube.com/watch?v=mrPjlcJ3rtY
Zitateine qualitativ hochwertige AK47 braucht sich vor einem Ar15 nicht zu verstecken, nein, es übertrifft dieses sogar noch.
Videos zur allgemeinen Belustigung (IV8888 Meltdown von Ak47 und Ar15)
https://www.youtube.com/watch?v=EwSJiAwoMpY
Dann muss der Fairness halber auch das ursprüngliche AK Video mit rein:
https://www.youtube.com/watch?v=xlL-uRkJ0yA
Bevor wieder der Einwand kommt dass diese AK konvertiert war, ja richtig, das AR 15 aber auch.
Zudem verglüht zu 99% eher die Gastube bevor der Lauf platzt, entweder es war mit dem Lauf ab Werk etwas faul oder es war doch ein Fremdkörper vom vorherigen Geschoss im Lauf, bei dem billigen Russendreck den er verschossen hat, und er hat einen drauf gesetzt.
Alles anzeigenZitat
Oh Und die Rußen sind mit ihrer neuen AK 12 absolut unzufrieden das Ding
ist ein Mix aus den Fehlern der alten Ak und der des M16.
oh, ich wäre auch unzufrieden, Zur Wahl des neuen Sturmgewehres stand ja z.b.auch die AN 94... Wenn man sich aus Kostengründen dann wieder zu einer billig AK entscheidet, weckt das Unmut. Nichts desto trotz sind auch die neuen AKs Waffen, die mit M4, G36 und co auf jeden Fall mithalten können.
Das eigentliche Problem der westlichen Waffen ist die 223 Ich nenne es mal Trottelmunition. Die Gefechtsanalysen haben gezeigt, das Typische Feuergefechte auf Distanzen von unter 200m stattfinden. Wichtigster Endscheidungspunkt war die Feuerkraft. Also gingen so wohl die USA wie auch Russland zu kleinen Kalibrieren über. Die 223, erlaubt es jedem Trottel aufgrund des geringen Rückschlags, und des geringen Gewichtes innerhalb kürzester Zeit 150 Schuss in Richtung Gegner zu feuern.Die Ammis machten schon in Vietnam ausgiebig Gebrauch hiervon, mit dem Ergebnis, das für jeden Toten Vietnamesen 50.000 Schuß verballert wurden.
Man hielt das für Standard, und alle Länder übernahmen kleine Kaliber.
Bis zum Jugoslawienkrieg. Hier kam zum ersten mal die Dragunuv ins Spiel. Schlaue Jugos hatten überhaupt kein Bock 50.000 Schuss auszuweichen, sondern hielten sich einfach außerhalb der Reichweite der Natomunition (200-400m.) Nach hastiger Sniperausbildung fühlte sich die Nato dem Problem wieder gewachsen, und es kam zum Afghanistankrieg. Selbst der trotteligste bekiffteste Taliban hatte jetzt leider aber begriffen, das es völlig ausreicht die Kampfentfernung zu steigern, um die 50.000 Schuss die ihn töten sollen, vor sich auf dem Boden fallen zu sehen. Die alte AK 47 Munition(M43) ,bei den rückständigen Taliban noch geliebter Standard, reichte völlig aus um Natosoldaten wie Trottel dastehen zu lassen.
Die Nato weiß längst, das die Tage ihre 223 gezählt sind, scheut aber die Kosten alle Sturmgewehre um zurüsten(z.b. auf die 6,5 Grende)die als Alternative entworfen wurde. Stadtessen verwendet man ein Mix aus der 7.62,und der 223 um irgendwie gerüstet zu sein.
Russland hat mit der 9 X 39 einen ganz neuen Weg eingeschlagen. Auf absehbarer Zeit allerdings nur für Spezialeinheiten. Leider hat die Nato nix vergleichbares.
Eigtl. bedürfte dieser Beitrag einer ausführlichen Aufarbeitung weil einfach so viel falsches drin steht, aber dazu habe ich keine Lust, Kurzform:
Die Tage der 223 Rem / 5.56 sind nicht gezählt, im Gegenteil, die Amis haben ihren Alleingang mit 6,8 SPC und ähnlichen Versuchen auf Eis gelegt, das die Kosten mit eine Rolle spielen ist klar, aber auch die Logistik, es wollte von den anderen Staaten keiner mitziehen.
Die 223 Rem hat einen kleinen Geschoßdurchmesser, ist aber alles andere als schwach und aussenbalistisch der 7,62x39 überlegen, nix mit 2-400 m Reichweite. Eingeschossen auf 200m fällt das Geschoss der M193 Ball, oder auch der SS109 auf 300m lediglich 20-25cm, ohne dabei jemals mehr als 4cm Hochschuß zu haben, schießt man die 7,62x39 auf 200m ein steigt das Geschoß im Gipflel, der bei 120m liegt, bereits über 10cm, fällt auf 300m aber schon wieder 50cm unter Visierlinie, auf 500m wird es nicht besser, 223 Rem fällt etwa 140cm, die 7,62x39 fällt rechnerisch schon über 3m ab.
Die M43 hat eine V0 von etwas über 700m/s, die M193 Ball startet aus dem 20" Lauf einer M16 mit gut 1000m/s, die SS109 mit 940m/s der BC der 7,62er Geschosse ist üblicherweise besser als der der 5,56er, aber die Geschosse der 7,62x39 sind für den Diameter einfach zu leicht so ist dessen BC sogar schlechter, dabei habe ich ein sehr gutes Geschoss von Lapua zum Vergleich genommen, ich habe keine Daten zu den Surplus Geschossen, der BC ist vermtl. noch schlechter, zu der M193 und SS109 habe ich Daten. Die Energie der 223 Rem liegt auch bei 1000m Schußentfernung noch bei über 100 J (rechnerisch bei 160 J mit der SS109 aus 20" M16), die 7,62x39 kommt auf etwa 200 J, beides absolut tödlich.
Verschießt man die 5,56 aus dem 14,5" Stummellauf einer M4 bleibt bei der SS109 noch eine V0 von etwa 870m/s, das verschlechtert die Aussenbalistik, aber nicht dramatisch, wieder Einschußentfernung 200m als Referenz, Gipfel über Visierlinie dabei 6cm bei 120m, Abfall 28cm auf 300m, und 180cm auf 500m, Energie 150 J auf 1000m, zum Vergleich.
Die 9x39 ist nicht neu sondern rennt mit Riesenschritten auf ihren 40 Geburtstag zu, nur kennt die fast keiner (ich bis vor ein paar Wochen auch nicht), und ausser einigen Schalldämpferwaffen hat die keine Verbreitung gefunden. Die westlichen Nato Staaten haben z.B. die 300 Whisper und 300 AAC Blackout, die Whisper wurde von vornherein für schwere Geschosse bis 250 grs im Unterschallbereich entwickelt, die Blackout kann das auch wenn der Lauf den entsprechenden Drall aufweist, beide Patronen passen ins AR 15 System.
EDIT weil die Forensoft ständig Teile des Beitrages verschluckt