Du bist ein Kasper. Hab nicht ewig Zeit herauszufinden, ob ich bei viel Wind die eine oder andere Sorte Dias nehmen soll. Mir hat das Ergebnis geholfen, die richtige Sorte zu verwenden. Bei Wind sind 5 Schuss besonders sinnfrei.
Lässt sich schwerer Diabolo anstendig in Klasse 3 Im Field-Target schiessen??
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Das hat gesessen
So ist auch beim Schiessen, Ruhe bewahren oder sieht man alles auf dem Papier
Gruss Blacky
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Ich finds irgendwie lustig, dass ein FT-Neuling, der noch nie ausserhalb seines Heimatvereines FT geschossen hat, einen international erfahren WM-Schützen als Kasper bezeichnet.
Norbert , du der du als Synonym für Treffpunktverlagerung giltst, solltest jemanden wie Friedrich ruhig bisl zuhören...er hat gut des 10-fache an Erfahrung im FT-Sport!
Frag mich gerade wer da der Kasper is...!Sorry fürs OT...bin raus!
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Im FT zählt Erfahrung ganz besonders. Trotzdem sagen 5 Schuss nicht viel aus und das Ergebnis hat er mit Sicherheit nicht bei böigen Wind geschossen. Übrigens ich schiess nur zum Vergnügen. Dieser Leistungswahn und besser sein usw. interessiert mich nicht. Da geht es nur beim Schwimmen manchmal mit mir durch. Im Wasser überholt werden geht gar nicht Ich würde mich trotzdem freuen, wenn ich am Samstag beim 300m GK Turnier nicht letzter bin
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Du bist ein Kasper. Hab nicht ewig Zeit herauszufinden, ob ich bei viel Wind die eine oder andere Sorte Dias nehmen soll. Mir hat das Ergebnis geholfen, die richtige Sorte zu verwenden. Bei Wind sind 5 Schuss besonders sinnfrei.
Hi Wicasa & Bene_L
Wie Du schon sagst ist das was beim FT wichtig ist die Erfahrung. In Laufe der Zeit wirst Du selbst herausfinden bei welchen Wind
Du wie weit vorhalten musst. Bei Windstille zu schießen ist das einfachste beim FT, erst mit dem Wind kommt die Schwierigkeit
dazu und das lernt man nur durch üben üben üben und nochmals üben. ICh weis, das klingt nun etwas abgedroschen aber selbst ein
noch so schwerer Diabolo wird irgendwann vom Wind so weit abgetrieben dass er auf 25m neben der Kill aufklatscht und was die
Windrichtung angeht so kan ich Dir nur den Tipp geben, beobachte das Gelände um Dich herum, schau auf das Gras oder Blätter in der
Nähe deines Zieles wie sich das bewegt. Andernfalls gibts auch noch kleine Hilfsmittel wie Windfahne am Gewehr oder wenn du es machen
willst wie manche Profis besorge dir ne Handvoll Daunenfedern und lass da eine Fliegen. Wie auch immer, wenn Du weist woher der
Wind kommt und Du siehst wo dein Treffer hingeht dann kannst Du lernen wie Du anhalten musst damit der Schuss auch ins Kill geht.Grüße von einem alten FT-Hasen
Thomas -
Ok, den "Kaspar" nehme ich zurück
Früher wurde sogar noch mal schnell an der Leine gezogen, um zu schauen, wo der Wind sie beim Fallen hinweht. Das ist ja jetzt nicht mehr erlaubt -
Wenn es schon amtlich ist, dann ist es nur auf der WM nicht erlaubt. (WFTF Core Rules)
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Mal ne Frage zwischendurch: Was bitteschön hat hier immer wieder (wirklich immer wieder) die seitliche Windabweichung (das ist der Grund warum der Diabolo bei Wind seitlich abweicht) mit diesem dämlichen, in Schussrichtung gemessenen ballistischen Koeffizienten (BC) zu tun? Das sind doch zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe. Ich verstehe einfach nicht, wie man vom einen zum anderen kommen sollte/könnte/müsste. Erleuchtet mich.
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Na über den BC lässt sich ja Geschwindigkeit während des Fluges berechnen und dadurch die Flugzeit unter Windeinfluß.
Wobei das wohl alles nur theoretischen Wert hat, wenn man sowas genau berechnen wollte bräuchte man ja auch den Windverlauf über die gesamte Flugbahn mit gelegentlichen Windschatten durch Bäume und so.
Das, und vor allem der Schütze beeinflussen den POI wohl deutlich mehr als geringe Änderungen des BC -
Was bitteschön hat hier immer wieder (wirklich immer wieder) die seitliche Windabweichung (das ist der Grund warum der Diabolo bei Wind seitlich abweicht) mit diesem dämlichen, in Schussrichtung gemessenen ballistischen Koeffizienten (BC) zu tun?
'n alde Sch... hat das miteinander zu tun Ist glaube ich nur eine Näherung seitens Chairgun. Wenn jemand Lust hat kann er ja empirisch in 4tägiger Forschungsarbeit herausfinden ob es sich auch tatsächlich so verhält oder eben nicht. Ich nehme das maximal als Anhaltspunkt.
Wie LEP FAN schon geschrieben hat sind die Windverhältnisse im Flug ja nicht konstant und bei so geringen Geschossgewichten und -Geschwindigkeiten ist es sowieso schwer da wissenschaftlich etwas herzuleiten auf der Lane. Da kommt dann die Erfahrung zum Einsatz. Der Erfolg, falls vorhanden, gibt ihnen dann Recht. Wie unserem Markus30S
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Hier ist mal ein Link, in dem leichte Diabolos gegen schwere mit unterschiedlichem BC bis 50m getestet wurden. Ziemlich überraschend, was dabei heraus kam.
http://www.airgunforum.co.uk/forums/showthr…est-0-50-metres
Schwer muss nicht immer ein Vorteil sein. Auf das Gewehr kommt es an ( und auf die Art des Laufes ).
Volker
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Was bitteschön hat hier immer wieder (wirklich immer wieder) die seitliche Windabweichung (das ist der Grund warum der Diabolo bei Wind seitlich abweicht) mit diesem dämlichen, in Schussrichtung gemessenen ballistischen Koeffizienten (BC) zu tun? Das sind doch zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe. Ich verstehe einfach nicht, wie man vom einen zum anderen kommen sollte/könnte/müsste.
Die gängige, aber falsche Vorstellung ist, das das Geschoss wie ein Luftballon seitlich abgetrieben wird. Dann wäre die Abdrift = Querwindgeschwindigkeit x Flugzeit. Wer ein paar Beispiele rechnet, wird feststellen, das man beim Gegenhalten bei gängigen Windgeschwindigkeiten von 2 - 3 m/s an die Grenzen des Absehens kommt, egal ob FT oder GK auf 100 m.
Praktizierter Standard in der Literatur und den Programmen ist die 1859 von Isidore Didion gefundene Formel:
Tschannen: Ballistik für den Feldgebrauch S. 31
http://www.schweizerjaeger.ch/file/358/09_2011_SJ_WEB.pdf S. 6
Ein BC (welcher auch immer) wird nur deshalb gebraucht, weil wir die Schusstafeln aus den Militärakademien nach Hause geschleppt haben und nun selber die Flugzeit in Luft berechnen wollen, ohne die Didions genial einfacher Ansatz nicht funktioniert
Andreas
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