Wunderschönes Teil. In meinem Fall soll er ja an die Umarex SAA's. Muss ich also unten gerade machen. Und mit Schräge um mir einen Gefallen zu tun.
Umarex Colt Single Action Army Peacemaker
Es gibt 6.953 Antworten in diesem Thema, welches 1.242.558 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
-
Die rechten Holzschalen sind gerade und die linken haben die Schräge. Erkenne ich das richtig oder täuscht die Perspektive?
-
Da täuscht alles. Die aus Perlmutt sind gerade.
Und die aus dem spanisch-amerikanischen Krieg sind aus Hartgummi. Und die sind schräg.
Was lernen wir daraus?
Solange die Griffschalen passen, ist es rille, ob schräg oder gerade.
Gab damals schon einen Haufen Leute, die sich Griffschalen nach eigenem Gutdünken zusammengestellt haben. Nannte man damals wie heute 'customized Gun Grips'.
Also hau rein!
-
Danke...dann is ja alles jut...
-
Diese hier haben ohnehin den Luxus, zweiteilig zu sein.
Ursprünglich musste man nämlich das gesamte Griffstück zerlegen, um einen Tausch vorzunehmen, da das ein Stück war...
So, wie bei dem Navy hier. Unnützes Wissen gefällig? Wie man sehen kann, hat sich Colt beim Rahmen des SAA großzügig bei Remington bedient.
-
Der Birdhead kam aber erst 1876 auf den Markt
-
In der Tat.
Gefragt allerdings wurde nach 'vor 1880'.
Da fällt 1876 drunter, falls ich mich nicht irre...
-
Mach die auf jeden Fall schräg unten, damit der lange Griff nicht so auffällt, und das wäre auch "dem Original" entsprechend, dem 1871er Open Top, dem Vorläufermodell des SAA im Stil der Vorderlader, von dem der Griff stammen könnte.
Der lange Griff am Peacemaker ist sowieso Mumpitz (die Originale hatten den kurzen Navy-Griff), und nur deshalb so groß, weil sich Wingun irgendwie nicht getraut hat, nur wegen der Maßstäblichkeit die kleineren 8g Sodakartuschen zu verwenden, echt schade.
Die Holzgriffe waren wie schon gesagt auch alle einteilig und hatten keine Schraube quer durch in der Mitte wie bei den 3-teiligen aus Perlmutt, Hartgummi, Elfenbein, Horn usw., wodurch die Überlänge noch störender auffällt.Meine sind noch geclipt und geschraubt wie die Umarex Plastegriffel (die rechte von innen), aber bei Neodym habe ich Bedenken, daß der ganze Griff anfängt "aufzublühen", wenn ich den in der Werkstatt irgendwo hinlege (Eisenspäne).
-
Schräg war eh mein Wunsch. Und in Sachen Neodyme hatte ich bisher nix negatives festgestellt - nun gibt es bei mir aber auch nicht so viele Eisenspäne.
-
-
Auch auf den 1873 wurden im Werk als Sonderbestellung auf Wunsch der Kunden die 1860er Army Griffe verbaut.
Einige Gunslinger hatten sich das so fertigen lassen
-
Das war ja das Tolle an den Dingern.
Quasi die erste Modulbauweise.
-
Meiner Meinung der geilste SAA ist der 1885 Flat Top Target mit verbauten Army Griffstück!
-
Und ich mag den Siebeneinhalbzoll-Bisley.
-
... auch schön. Ganz speziell mag ich m,einen 6,5 Ruger Single Six Bisley in .32H+R Magnum. Liegt super angenehm in der Hand und ist höllisch präzise.
-
Das glaube ich gerne.
Ich mag ja auch solche 444er-Marlin-Küstenartillerie, oder Casull 454er... Riesenteile aus geperltem Stainless Steel mit ungefluteter Trommel... Schwerindustrie zum Anfassen.
Allerdings denke ich, daß diese wie Büffel austreten und bis man das in seine Zielerei mit einbezogen hat, hat man erst mal Unmengen an Kohle in den Sand gesetzt, denn billig ist solche Oversized Overkill Ammo ja nun nicht gerade.
Allerdings stellt man bei einem Treffer sicher, dass danach selbst ein Grizzly keinen Bock mehr hat, den Breiten zu markieren. Nun gut, aber 1880 ist das noch Zukunftsmucke, der leistungsstärkste Revolver ist nach wie vor der Walker, dicht gefolgt vom Dragoon.
Hm...
Zwei Walker aus Silver Steel (daraus wurde der 1860er Army im Kaliber 44 gefertigt), das wäre was. Das Laufteil mit einem Remington-Trommelachsensystem und eine Trommel für 44er-Winchester... Sehr posig.
-
Der 454 Casull schießt sich für mich unangenehm da er das Bestreben durch den Westerngriff hat, in der Hand nach oben zu rollen. Da finde ich den .500 S&W Magnum angenehmer, ebenso die Desert Eagle in .50AE
-
Das kenne ich.
Der 500er S&W hat wie der Raging Bull im selben Kaliber einen effektiven Neoprengriff und einen guten Kompensator.
Und die Desert Eagle wirkt dem Rückstoss mit dem abgewandelten Sturmgewehrverschluss gut entgegen, hat dadurch fast etwas gemütliches.
-
Ich habe ja die DE in .44 , schiesst sich fast wie ein 38er naja etwas härter schon.
Im Vergleich zu dem 629 den ich vorher hatte ist die DE aber recht zahm.
-