Weihrauch Gemeinschaft

Es gibt 2.380 Antworten in diesem Thema, welches 309.752 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. November 2023 um 06:45) ist von Moorhuhn-FT.

    habe allerdings noch eine Dose abbeizer hier liegen
    Die sonst auf die betroffenden stellen auftragen?

    Wenn du erst einmal geölt hast, dann kannst du es mit dem Abschleifen nochmal probieren!

    Als letzte Möglichkeit kann man auch mit einem Fettentferner (Backofenreiniger etc.) drüber gehen. Da sollte man nur vorsichtig mit der Dosierung schauen...
    Wenn du im Anschluss dann nochmal geschliffen hast, kannst du Holzbeize auftragen und danach erneut ölen.

    Das klappt in der Regel, wenn das Holz noch nicht zuviel Öl aufgenommen hat. :thumbup:

    Gruß
    UCh

    Zitat von Nick_Nolte

    habe allerdings noch eine Dose abbeizer hier liegen
    Die sonst auf die betroffenden stellen auftragen?


    Das kann man auch probieren.

    Allerdings ist aktuell eher das Öl dein Problem, da es das Holz resp. die Beize im Holz konserviert!
    Wenn du die Beizreste herausbekommen willst, musst du dementsprechend auch versuchen das Öl aus dem Holz zu bekommen.
    Das klappt je nach Eindringtiefe oft nur noch mit Schleifen.

    Beizen wollte ich überhaupt nicht
    Soll ein Ölschaft werden. Vielleicht sehr ambitioniert fürs erste Mal aber anders lernt man nicht.
    Werde in erster Linie Schleifen was das Zeug hält
    Danke für die Hilfe

    wenn du erst beizt un dan ölst ist auch ölschafft, hab auch kein bok mhr auf rechtshribung

    Zitat von Nick_Nolte

    Beizen wollte ich überhaupt nicht
    Soll ein Ölschaft werden.


    Dann hast du mich falsch verstanden... Das eine schließt das andere nicht aus!!!

    Beizen nicht im Sinne einer Art Lasur, sondern als Färbungsmittel!
    Holzbeize ist nichts anderes als gelöste Farbpigmente. Z.B. auf Wasser- oder Spiritusbasis.

    Sehr gute Ergebnisse erzielt man z.B. mit der AquaClou Holzbeize als flüssige Fertigbeize.
    Für einen natürlichen Nussbaum-Farbton ähnlich den Weihrauchschäften kann ich dir die 2527 - Nussbaum empfehlen.
    Max. 2 Aufträge und du erhälst einen schönen nussbaumfarbenen Braunton.

    Einen Tag einziehen lassen und im Anschluss dann ganz normal ölen. :)

    Gruß
    UCh

    PS:
    Ein Ölschaft ist keine Hexerei! Am Anfang kann immer etwas schief gehen, aber man bekommt eigentlich relativ schnell brauchbare Ergebnisse hin! :thumbup:
    Einfach ein wenig testen und probieren! ;)

    ach guck, dachte das eine schließt eben das andere aus. Das ist interessant
    Bin grad dabei die restliche beize vom Schaft zu Schleifen. Was für eine mühselige Arbeit
    Dann muss ich ja Montag leider Gottes nochmal zum Hagebau...wie ärgerlich :)
    @Luftpuster66
    Möchtest du mir irgendetwas sagen?

    Die dunklen Stellen werden auch wieder etwas heller wenn das Ll getrocknet ist. Das sind exakt die Stirnholzflächen welche da bei Dir dunkel sind. die nehmen immer mehr Beize, Lasur, Öl,... auf.

    Gruß Wolle

    -jage nicht was Du nicht töten kannst-

    Das mit dem Backofenreiniger hab ich bisher an drei völlig veranzten, mit Wollfett und ich weiss nicht was behandelten Schäften einer PPsh, einer 56-1 und an einer Jugo SKS ausprobiert. Klappt wirklich hervorragend.

    "Früher war alles runder."

    Bei verfärbtem Holz hilft auch Oxalsäure.
    Mein Diana 50 Schaft sah nach schleifen und wässern auch so aus wie der in Beitrag 2138.
    Nach Oxalsäure Behandlung war der fast wie neu.

    Ich kanns nicht genau sagen aber der Backofenreiniger zieht Fett und sonstwas aus dem Holz, mal ganz einfach gesagt.

    Könnt ihr ja mal ausprobieren, viel hilft viel, also mehrmals machen.

    "Früher war alles runder."

    moin
    Schleife momentan wie ein Verrückter. Langsam und Stück für Stück wirds besser
    Werde morgen aber dennoch mal Backofenreiniger holen. Testen kann man ja alles :)

    Zitat von Nick_Nolte

    moin
    Schleife momentan wie ein Verrückter. Langsam und Stück für Stück wirds besser
    Werde morgen aber dennoch mal Backofenreiniger holen. Testen kann man ja alles :)


    Moin,
    wenn du nicht beizen willst, dann geh besser buhtsam mit dem Backofenreiniger vor. Das Holz kann sich unter Unständen verfärben. Am besten erst an einer halbwegs unsichtbaren Stelle antesten!

    Gruß
    UCh

    Mit etwas Glück kann ich das ja alles umgehen, wie gesagt Schleifen seit heute morgen um 8 mit ein paar Pausen
    Hätte nicht Gedacht das es doch soviel Arbeit ist

    Hat hier jemand die HW100 und die FX Dreamline und kann mir
    etwas zu den Unterschieden oder Gemeinsamkeiten sagen ?
    Z.B. Ist die Dreamline genau so präzise wie die HW100 ?

    Gruß
    Peter

    Zitat von Peterle57

    Hat hier jemand die HW100 und die FX Dreamline und kann mir
    etwas zu den Unterschieden oder Gemeinsamkeiten sagen ?
    Z.B. Ist die Dreamline genau so präzise wie die HW100 ?

    Gruß
    Peter

    Einen direkten Vergleich habe ich leider nicht aber aus meiner Weihrauchbrille gesehen tun sich m.M. nach beide von der Präzision nichts.
    Die Vorteile der Ersatzteilversorgung liegen auf der Hand alle Pressluftsysteme von Weihrauch haben mich *dreimal auf Holz klopfen* noch nicht im Stich gelassen. Von der Dreamline habe ich da schon andere Sachen gelesen.
    Ich besitze die HW44, HW100 und die HW110.

    Hier mal ein interessantes Video zum Thema HW100 vs. Dreamline:

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    Gruss
    Markus :thumbsup:

    ... ich hatte vor der FX DL eine sehr aufwändig überarbeitete HW100. Man kann sagen, dass die HW100 das robustere und schwere Gewehr ist. Die FX ist deutlich leichter und feiner gebaut. Es geht auch alles leichter. Der Abzug ist meiner Meinung nach bei der FX besser. Von den Schussergebnisse hat war meine FX out of the Box auf 50m indoor der überarbeiteren HW100 leicht überlegen - 5 Schuss auf 50m indoor im 10 Centstück. Die FX ist vom Werk her relativ deutlich unter 7.5J. Das liegt an den sehr strengen Auflagen der deutschen Ämter an FX. Beide Gewehre haben ihre Berechtigung, der Käufer muss nur wissen was er möchte. Kaufe beide und du biste rundum glücklich!

    Heute hab ich voller Freude das erste "Ersatzteil" von der Packstation abgeholt, nämlich die Feder
    Aber...die neue Feder (eine F also 7,5 J Feder) ist 3,3 cm länger als die Alte
    Zudem hat die neue Feder einen minimal größeren Durchmesser als die Alte (per Zollstock nicht messbar aber die "Hülse" die in die Feder gesteckt wird sitzt relativ Stramm und in der neuen hat sie Minimal Luft.
    Laut SWS ist die Feder eine Standartfeder für die Hw50
    Bin ich zu kleinlich? Oder ist die Alte Feder über die Jahre so sehr gestaucht worden?

    Zitat von Nick_Nolte

    Oder ist die Alte Feder über die Jahre so sehr gestaucht worden?

    Das ist meistens der Fall...

    Auf den ersten Blick passt ja die Windungszahl.

    Du wirst sehen, dass die neue Feder anfangs auch "etwas gut im Saft steht", das gibt sich nach dem Einschießen aber und auch die E0 gleicht sich mit Setzen der Feder wieder an.

    Über den Innendurchmesser hatten wir ja glaube ich hier schon vor kurzem diskuttiert. Der variiert je nach Baujahr und verbauter Feder. Die Federn wurden über die Jahre angepasst.

    Gruß
    UCh

    PS:
    Um eine konstante Energieabgabe zu ermöglichen braucht die Feder immer minimal Spiel. Eine zu stramme Federführung schluckt Leistung und führt zu Inkonstanz.