Alles anzeigenBingo "Professor" UCh,
als ich den Text geschrieben habe war ich mir irgendwie fast sicher das du die richtige Antwort aus dem Ärmel schüttelst.
Das du aber noch einen heraus haust und alles richtig erklärst mit den Federn macht mich ehrlich gesagt etwas sprachlos. Dazu bedurfte es von meiner Seite einer gerne gemachten Fahrt von 50 Km zu einem LG Experten der mir mal eingehend alles gezeigt und erklärt hat. Belohnt habe ich diesen netten Kontakt ( ja es gibt tatsächlich noch Service in Deutschland ) mit dem Kauf einer neuen Weihrauch HW 80 in seinem Geschäft die schon länger in meinem Fokus lag, und die ich hier diese Woche in der "Gemeinschaft" vorstellen, zeigen möchte.Es gibt ja einiges an Federn und Systemen. 7,5 Joule sind im richtigen Bereich eingesetzt nicht zu verachten. Mehr "Power" beim LG habe ich mittlerweile erfahren und selbst getestet sind nicht der Weisheit letzter Schluß. Großzügiger Kompressionsraum, präziser Kolben und passende Dichtung gepaart mit dem überarbeiteten Abzugssystem können da sehr viel bewirken. Ein großes Experimentier Feld. Die richtige Performance ist da wahrscheinlich wichtiger als noch mehr Joule. Hatte die Gelegenheit bis 25 Joule gemessen zu schießen. Da kommt schon mal Rauch aus dem Lauf. Prellschlag ist für den eigentlichen GK gewohnten Schützen gut zu kontrollieren. Aber was verlässt bei 25 Joule die Laufmündung. Ein vollwertiges Diabolo das in den Zügen geführt wurde, oder nur noch ein heisses Bleiklümpchen ohne jegliche Präzision. Hab das mal mit meiner 308 Remington 700 mit Ovigal Geschoß verglichen. 177. ist heftig klein. Das in den Zügen sauber zu führen dürfte nicht so einfach sein. Dazu ist zu wenig Führungsmasse vorhanden. Da geht es ans Experimentieren. Ergo: Der Zeitpunkt wo es anfängt Spaß zu machen. Da ist nichts mit Patrone rein, abdrücken die nächste bitte. Ist mehr wie beim VL Gewehr. Hab ja auch ein Pedersoli 1860 Volunteer Target Rifle in 451.
Das viel besprochene HW 30 möchte ich mir jetzt nicht antun, da ich auch die Gelegenheit habe draussen zu schießen. Indoor wäre es Okay. Draussen geht es bei mir bei der HW 35 los. Seitenwind etc. sind da auch noch zu beachten.
Aus solch einem Gewehr wie die HW 30/35/80 etc. lässt sich natürlich nicht endlos Leistung generieren wie mir erklärt wurde. Die Feinabstimmung ist da wichtiger. Die Kompressionsräume der HW35/80 sind optimaler weise auf 13,5 Joule für den Export abgerichtet. Darunter lassen sich 7,5 Joule und darüber 16 Joule je nach den vorherrschenden gesetzl. Bestimmungen händeln. Also von der technischen Ausstattung her gesehen. Über 16 Joule wären und sind möglich, doch das System und die Präzision leidet sehr darunter und alles verschleisst schneller. Konnte ich mit 20 Joule in Frankreich ausprobieren. Da war der Treffer mehr Zufall als gewollt. Trotz guter Diabolos. Dazu bedarf es wieder extra Gewehre denke ich mal. Aber egal. Lebe hier und da will ich das 7,5 Joule beim System anstehen. Und die müssen sauber kommen.
Das wären wir wieder bei den Federn.
Manche neuen Büchsen sind das sehr "schlapp" wie ich gesehen habe. Die "Streuung" der jeweils verbauten Federn schwankt sehr stark. Andere bringen neu wiederum 10 Joule und darüber. Obwohl als 7,5 Joule mit "F" gekauft. "Schlapp" habe ich mir erklären lassen. Man geht lieber darunter bei den Herstellern. D.h bis Max. 7,5 Joule. Also um rechtl. auf der sicheren Seite zu bleiben lieber etwas weniger. Etwa 5 - 7,5 Joule z.B. Ausreisser nach oben bis 10 Joule. Keiner misst doch wirklich die Federn und deren Leistung exakt nach im Werk. Neue Honwerkzeuge, gutes standhaftes LG Fett und eine etwas bessere Härtung der Feder, und schon stehen beim "F" 10 Joule an. Kann passieren. Normal schaue ich mir ja meine "Investition" mal gerne beim Händler vorher an. Wer macht das aber im Online Bestell Zeitalter. Ich auch nicht immer. Werde es aber ändern. Es brauchte ja wie ich schon mal geschrieben habe 3 HW 35 Export Flinten bis die richtige für mich dabei war. Schade das die Verkaufsläden keinen Hauseigenen Stand mehr zum Testen dabei haben wie früher.Gruß
Michael
PS. UCh.
Alles anzeigenBingo "Professor" UCh,
als ich den Text geschrieben habe war ich mir irgendwie fast sicher das du die richtige Antwort aus dem Ärmel schüttelst.
Das du aber noch einen heraus haust und alles richtig erklärst mit den Federn macht mich ehrlich gesagt etwas sprachlos. Dazu bedurfte es von meiner Seite einer gerne gemachten Fahrt von 50 Km zu einem LG Experten der mir mal eingehend alles gezeigt und erklärt hat. Belohnt habe ich diesen netten Kontakt ( ja es gibt tatsächlich noch Service in Deutschland ) mit dem Kauf einer neuen Weihrauch HW 80 in seinem Geschäft die schon länger in meinem Fokus lag, und die ich hier diese Woche in der "Gemeinschaft" vorstellen, zeigen möchte.Es gibt ja einiges an Federn und Systemen. 7,5 Joule sind im richtigen Bereich eingesetzt nicht zu verachten. Mehr "Power" beim LG habe ich mittlerweile erfahren und selbst getestet sind nicht der Weisheit letzter Schluß. Großzügiger Kompressionsraum, präziser Kolben und passende Dichtung gepaart mit dem überarbeiteten Abzugssystem können da sehr viel bewirken. Ein großes Experimentier Feld. Die richtige Performance ist da wahrscheinlich wichtiger als noch mehr Joule. Hatte die Gelegenheit bis 25 Joule gemessen zu schießen. Da kommt schon mal Rauch aus dem Lauf. Prellschlag ist für den eigentlichen GK gewohnten Schützen gut zu kontrollieren. Aber was verlässt bei 25 Joule die Laufmündung. Ein vollwertiges Diabolo das in den Zügen geführt wurde, oder nur noch ein heisses Bleiklümpchen ohne jegliche Präzision. Hab das mal mit meiner 308 Remington 700 mit Ovigal Geschoß verglichen. 177. ist heftig klein. Das in den Zügen sauber zu führen dürfte nicht so einfach sein. Dazu ist zu wenig Führungsmasse vorhanden. Da geht es ans Experimentieren. Ergo: Der Zeitpunkt wo es anfängt Spaß zu machen. Da ist nichts mit Patrone rein, abdrücken die nächste bitte. Ist mehr wie beim VL Gewehr. Hab ja auch ein Pedersoli 1860 Volunteer Target Rifle in 451.
Das viel besprochene HW 30 möchte ich mir jetzt nicht antun, da ich auch die Gelegenheit habe draussen zu schießen. Indoor wäre es Okay. Draussen geht es bei mir bei der HW 35 los. Seitenwind etc. sind da auch noch zu beachten.
Aus solch einem Gewehr wie die HW 30/35/80 etc. lässt sich natürlich nicht endlos Leistung generieren wie mir erklärt wurde. Die Feinabstimmung ist da wichtiger. Die Kompressionsräume der HW35/80 sind optimaler weise auf 13,5 Joule für den Export abgerichtet. Darunter lassen sich 7,5 Joule und darüber 16 Joule je nach den vorherrschenden gesetzl. Bestimmungen händeln. Also von der technischen Ausstattung her gesehen. Über 16 Joule wären und sind möglich, doch das System und die Präzision leidet sehr darunter und alles verschleisst schneller. Konnte ich mit 20 Joule in Frankreich ausprobieren. Da war der Treffer mehr Zufall als gewollt. Trotz guter Diabolos. Dazu bedarf es wieder extra Gewehre denke ich mal. Aber egal. Lebe hier und da will ich das 7,5 Joule beim System anstehen. Und die müssen sauber kommen.
Das wären wir wieder bei den Federn.
Manche neuen Büchsen sind das sehr "schlapp" wie ich gesehen habe. Die "Streuung" der jeweils verbauten Federn schwankt sehr stark. Andere bringen neu wiederum 10 Joule und darüber. Obwohl als 7,5 Joule mit "F" gekauft. "Schlapp" habe ich mir erklären lassen. Man geht lieber darunter bei den Herstellern. D.h bis Max. 7,5 Joule. Also um rechtl. auf der sicheren Seite zu bleiben lieber etwas weniger. Etwa 5 - 7,5 Joule z.B. Ausreisser nach oben bis 10 Joule. Keiner misst doch wirklich die Federn und deren Leistung exakt nach im Werk. Neue Honwerkzeuge, gutes standhaftes LG Fett und eine etwas bessere Härtung der Feder, und schon stehen beim "F" 10 Joule an. Kann passieren. Normal schaue ich mir ja meine "Investition" mal gerne beim Händler vorher an. Wer macht das aber im Online Bestell Zeitalter. Ich auch nicht immer. Werde es aber ändern. Es brauchte ja wie ich schon mal geschrieben habe 3 HW 35 Export Flinten bis die richtige für mich dabei war. Schade das die Verkaufsläden keinen Hauseigenen Stand mehr zum Testen dabei haben wie früher.Gruß
Michael
PS. UCh.
Mach mal das HW 30 nicht so schlecht! Nur für Indoor schießen?
Meins macht zwischen 8,5 bis 8,99 Joule am Chrony in der F Version! Das ist ganz beachtlich für das kleine Gewehrchen!