Warst du bei der Bundeswehr/NVA bzw. bei einer anderen Armee?

Es gibt 1.799 Antworten in diesem Thema, welches 276.784 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. November 2022 um 22:52) ist von Paramags.

  • Krieg ist eben Politik mit anderen Mitteln. So war es immer und so wird es immer bleiben, das wird sich nie ändern.
    Was sich geändert hat, ist der Umgang mit den Soldaten, im Laufe der Systeme.

    Mehr sag ich nicht dazu, sonst kommt wieder der Zeigefinger.

  • nur junge menschen kann mann zu soldaten formen, ihnen die individualität nehmen und den gehorsam erzwingen....

    zieh mal alle menschen mit 40 ein und versuch sie zu soldaten zu machen, das wird nur wiederwillig hinzukriegen sein..... wenn jemand lebenserfahrung hat.

    bei adolf wurden dann halt noch alte leute zum volkssturm eingezogen, mit entsprechendem nichterfolg mangels motivation...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Und in welcher westlichen Streitkraft sind die Soldaten nicht nur Werkzeuge der Politik?

    Guck Dir die armen Amis an. Irak, Afghanistan... Dort wird noch weniger ein Hehl draus gemacht, dass es denen eben nicht um Gefahrenabwehr geht.

  • Es wäre schön wenn manche Leute einfach akzeptieren würden daß es Soldaten gibt die Soldaten sind weil sie einfach Soldaten sein wollen. :rolleyes:

    Bei Soldaten handelt es sich nicht nur um Zombies die nach einer Gehirnwäsche durch die Regierung, blind Aufträge ausführen.


    Das war vor einigen Jahrzehnten sicher anders.

  • Es wäre schön wenn manche Leute einfach akzeptieren würden daß es Soldaten gibt die Soldaten sind weil sie einfach Soldaten sein wollen. :rolleyes:

    Bei Soldaten handelt es sich nicht nur um Zombies die nach einer Gehirnwäsche durch die Regierung, blind Aufträge ausführen.


    Das war vor einigen Jahrzehnten sicher anders.

    Wenn Soldaten in hundertausenderzahl alles hinterfragen und infragestellen dürften/sollten was ihnen aufgetragen wird, dann würde es keinerlei Einsätze geben.
    Grundsätzlich ist man heute wie frueher doch erstmal Befehlsempfänger.... Politische Entscheidungen anzuzweifeln... oder sogar anzufechten kommt nach wie vor gar nicht gut.
    Wenn man "Soldat" wird weiß man (hoffentlich) auf was man sich einläßt und untergibt sich einer gewissen Befehlshierarchie die es erstmal zu akzeptieren gilt.

  • Ach Leute.....


    Denkt ihr auch mal daran das es auch Leute gibt die sich überhaupt nicht gegen Befehle wehren weil sie einfach dahinter stehen.

    Ihr geht immer davon aus das die Soldaten eure Meinungen haben und einfach benutzt werden um etwas gegen ihren Willen zu tun.

  • wer zur polizei oder bundeswehr geht, weiß doch vorher das er benutzt und verheizt werden kann

    nach belieben des arbeitgebers.

    also wer das erstrebenswert findet, für den ist das sicher dann das richtige....der brauch sich aber später nicht zu beschweren....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Ach Leute.....


    Denkt ihr auch mal daran das es auch Leute gibt die sich überhaupt nicht gegen Befehle wehren weil sie einfach dahinter stehen.

    Ja,weil sie garnicht die Gesammtumstände kennen.Meinst Du deutsche Soldaten wären gern und ohne Widerworte ohne Gleiwitz nach Polen einmarschiert?Glaubst Du Amerika hätte seine Kinder nach Vietnam gelassen wenn sie gewußt hätten das es den Torpedoangriff der Vietnamesen garnicht gab?
    Glaubst Du das wir dem Irakkrieg zugestimmt hätten ohne die Brutkastenlüge oder die Massenvernichtungswaffen?

    Ihr geht immer davon aus das die Soldaten eure Meinungen haben und einfach benutzt werden um etwas gegen ihren Willen zu tun.

    Ich wäre auch in der DDR an die Grenze gegangen als Berufssoldat und hätte sie gegen inländische und ausländische Feinde verteidigt,aber heute sehe ich das ganze etwas differenzierter.
    Indoktrination sorgt dafür das man glaubt das richtige zu tun,aber glauben heißt nicht wissen!

  • ich hab in clausthal zellerfeld im harz gestanden und natürlich das land gegen einfallende ddr soldaqten verteiodigt und möglichst viele erschossen......

    und dasselbe hätte auch der ddr soldat vorgehabt.

    das problem ist doch folgendes..... du gehst wie ich freiwillig zur armee und zwar rede ich nur von landesverteidigung auf eigenem land, alles andre ist eh abuzulehnen....
    so du gehst also dahin und machst deinen dienst und findest die befehle toll.....
    und eines tages kommt ein befehl, den du nicht mejr so toll findest und du mußt was in deinen augen völlig unmenschliches tun... dann steht du da wie pik 7 im schneegestöber und mußt das machen oder bist selber dran, weilkriegszustand.

    die menschlichkeit und die wahrheit sind die ersten opfer im krieg.

    und wer sorgt dann fürdeine verurteilung . angela merkel..... denn die übernimmt die bundeswehr im kriegsfall vom verteidigungsminister....

    also das muß ich echt nicht haben....

    gruß

    INVICTUS

  • ja... ich war bei der psv kompanie, sprich bundesdeutsch psychologische verteidigung .. weil es ja nicht mehr wie im krieg psychologische kriegsführung heißen durfte

    panzer 1 stück in knallrot zum schneeräumen....was will man auch mit panzern im harz......

    sonst nur schnelle fahrzeuge und lkw von MAN mit festaufbau.

    wir hatten alle gasdichte anzüge und haben mit ne,m gasangriff aus der ddr gerechnet und entsprechend trainiert schiessen laufen und alles unter luftnot mit maske auf und beschlagenden scheiben in der maske.

    ganz tolle sache...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Stimmt,ich wollte nur selber Berufssoldat werden und mußte zur Bundeswehr.
    Das ich keine momentan dienenden Soldaten kenne hängt mit meinem Alter zusammen.
    Mit 45 ist man einfach aus dem Alter raus wo man sich für irgend jemanden opfern würde den man nicht persönlich kennt.Und das was man in den Jahren kennen lernte sorgt dafür das man ab einem gewissen Alter nicht mehr diensttauglich ist wenn man nicht dauerhaft in dieser Beschäftigung gewesen ist.Das Leben zeichnet den Menschen und die Erinnerung zeigt einem gemachte Fehler immer wieder auf.

  • Diese Diskussion führt leider zu nichts. Ich kann mir sogar vorstellen das ihr nicht mal Soldaten kennt die aktuell dienen.


    Hallo,

    wie soll ich denn das verstehen? Meinst du im Augenblick dienen so wenige Soldaten, dass man Glück haben muss einen aktiven Soldaten anzutreffen?

    Mit Ü40 darf und kann man auch noch an Wehrübungen aktiv teilnehmen, wenn man nicht dienstuntauglich ist. Ich nehme sehr gerne an einer solchen Wehrübung teil.


    Gruß Viper1497

  • Hallo,

    wie soll ich denn das verstehen? Meinst du im Augenblick dienen so wenige Soldaten, dass man Glück haben muss einen aktiven Soldaten anzutreffen?

    Mit Ü40 darf und kann man auch noch an Wehrübungen aktiv teilnehmen, wenn man nicht dienstuntauglich ist. Ich nehme sehr gerne an einer solchen Wehrübung teil.


    Gruß Viper1497

    Ich denke da hast du was falsch verstanden. Wenn man die letzten Beiträge chronologisch liest, ergibt es Sinn ;)

  • ich bin 58. ich kenn nur leute über 40..

    jüngere haben sich nicht ergeben als freunde.

    es ist, wie es ist.

    gruß edwin


    Hallo,

    das größere Problem für mich ist, dass ich als Ü40er eine vollkommen andere Sprache spreche als ein U30er. Es gibt hier massive Missverständnisse. Wir reden zwar beide Deutsch aber keiner versteht den anderen wirklich.

    Normalerweise könnten beide Seiten sehr gut voneinander lernen, aber die vielen Missverständnisse in der Sprache machen eine solide Basis so gut wie unmöglich.


    Gruß Viper1497