Hallo,
ich habe für meinen Kipplaufluftdruckgewehr einen Weihrauchschalldämpfer gekauft, der einen 1/2" UNF Gewinde hat. Ich will keinen Adapter benutzen, das passende Gewinde selbst an den Lauf schneiden. Hat jemand schon mal dieses Gewinde selbst geschnitten? Tipps, Tricks, Rat erbeten...
Danke
waldlaeupher
Gewinde schneiden für Weirauchschalldämpfer
Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 969 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Wenn es gerade werden soll braucht es eine Drehmaschine.
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Das kannst du gleich vergessen, Bearbeitung wesentlicher Waffenteile darf nur der Büchsenmacher durchführen.
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Hat jemand schon mal dieses Gewinde selbst geschnitten?
Wohl kaum. Erstens wird das nix, zweitens ist es verboten den Lauf zu bearbeiten. Ne Schnapsidee... -
Hinweis: Auf einen Lauf ein Gewinde scheiden ist eine Bearbeitung eines wesentlichen Waffenteils. K.A. ob man bei freien Waffen das darf,- nehme mal an nicht. Und wenn muss es dannach beschossen werden. Will aber kein Spielverderber sein.
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Und wenn muss es dannach beschossen werden.
Luftdruckwaffen werden nicht beschossen, nur baumustergeprüft.
Und selbst hier würde sich, da der effektive Teil des Laufs gleich bleibt, nichts ändern, was einen Beschuss aus dem Blauen heraus rechtfertigen würde.
Bleibt aber trotzdem Bearbeitung, damit tabu.Stefan
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Will aber kein Spielverderber sein.
Bist du nicht, aber ein Papagei. Steht schon da. Posting Jäger.. -
Luftdruckwaffen werden nicht beschossen, nur baumustergeprüft.
Und selbst hier würde sich, da der effektive Teil des Laufs gleich bleibt, nichts ändern, was einen Beschuss aus dem Blauen heraus rechtfertigen würde.
Bleibt aber trotzdem Bearbeitung, damit tabu.Stefan
Gut ok, stimmt mit den LGs. Hatte ich auch irgendwann mal gelsen aber irgendwie nicht auf dem Schirm.
Bist du nicht, aber ein Papagei. Steht schon da. Posting Jäger..
Ich habe nicht nur was dazu geschrieben sondern auch ausgeführt und damit meine Sicht der Dinge nur nochmal dazu geschrieben habe keinen nacherzählt oder was auch immer du dir dabei denkst, so dass denn der Fall war und funktioniert.
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Also für mich ergeben sich da nur folgende Optionen...
-doch einen Adapter benutzen
-den Schalli zurückgeben oder gegen einen aufsteckbaren tauschen-nochmal Geld in die Hand nehmen und einen Wechsellauf kaufen(kommt natürlich drauf an,welches LG Du hast....für Weihrauchmodelle gibt es so einige Wechselläufe mit Gewinde)
http://www.sportwaffen-schneider.de/index.php/cPath/40_94_139-einen Büchsenmacher fragen...
-auf den Schalli verzichtenGruß D
P.S. ich persönlich würde mir keinen SD mit Gewinde kaufen,wenn am Lauf keines dran ist und dann hoffen...."Das wird schon irgendwie..."
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Noch ne Möglichkeit wäre bei Schlottmann anzurufen und zu fragen was das schneiden eines Gewindes kostet.
Die machen das dort mit allen Möglichen Waffen.
Dann hast du es vernünftig und bist auf der sicheren Seite da Büchsenmacher. -
bei Schlottmann anzurufen und zu fragen was das schneiden eines Gewindes kostet.
Die machen das dort mit allen Möglichen Waffen.Gute Idee....dabei kommt mir eine Frage in den Sinn (zur rechtlichen Seite)
Was wäre denn,wenn der Fragesteller z.B. Dreher o.ä. wäre,und das Gewinde selber in Topqualität auf den Lauf bekäme...
Er hätte doch auf der Waffe immer noch dasMal weiter angenommen es handelt sich dabei um ein LG-Modell,daß es ohnehin mit Laufgewinde fertig zu kaufen gibt.....beide LG's liegen (gedacht) nebeneinander und man sieht keinen Unterschied....
Und selbst wenn nicht....wenn der BüMa das Gewinde raufschneidet...macht er dann noch irgendeinen "Vermerk" ran,daß es "sein Werk" war
Will sagen...sonst könnte man doch das Gewinde selber raufschneiden und sagen "hat ein BüMa gemacht" ......oder hab' ich da einen Denkfehler? -
Wenn der Büma es macht, dann kannst du dir einen Beleg über die Arbeit ausstellen lassen.
Wobei das sowieso passiert, außer der Büma macht es an der Steuer vorbei.Stefan
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Theoretisch müßte ich also diesen Beleg immer bei mir haben,wenn ich mit dem Gewehr hantiere....und den Zettel so lange aufheben,wie das Gewehr existiert :eeeevil:
Finde ich (mehr als) merkwürdig,zumal so ein Gewehr schon mal Jahrzehnte halten kann...Bei einem Gebrauchtkauf müßte ich also immer nachfragen..."Hey - wie ist das Gewinde an den Lauf gekommen?" ....grübel
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Ein Gewinde beim Büma reinschneiden zu lassen, kostet mit Sicherheit mindestens so viel wie ein entsprechender Wechsellauf bei Schneider.
Getauscht ist der schnell, und den anderen Lauf kann man noch gut bei Egun loswerden. Ich denke, das wäre die beste und preiswerteste Lösung. -
Auch wenn ich bei der Rechtlichen Seite andere Erfahrung/Meinung kenne, würde ich es nicht selber machen, weil die Technischen Vorraussetzungen beim TS anscheinlich nicht gegeben sind. Ich würde an seiner Stelle so wie von Ladehemmung beschrieben vorgehen.
Gruß Daniel
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Das Schalldämpfergewinde ist ein 1/2x20 UNF, somit ein Zollgewinde. Diesen Schneider hat der Bastler auch nicht in der Schublade. Zudem muss man vorher den Lauf auf das Grundmaß abdrehen. Alles Arbeiten die man als Hobbybastler kaum ausführen kann. Da kann man auch viel verhunzen. Da ja beim LG eine Beschusspflicht entfällt, sollte diese Arbeit beim Büma weniger als 50 € kosten. Das ist es auf alle Fälle Wert.
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Danke. Der wafferechtliche Aspekt war mir nicht klar, auch kamen technische Schwierigkeiten noch dazu. Also werde ich mir lieber einen passenden Adapter anschaffen. Büchenmacher ist auch eine gute Idee, aber wenn man Versandkosten dazu rechnet, lohnt sich bestimmt nicht.
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...Also werde ich mir lieber einen passenden Adapter anschaffen. Büchenmacher ist auch eine gute Idee, aber wenn man Versandkosten dazu rechnet, lohnt sich bestimmt nicht.
Gute Entscheidung. Hätte ich dir genau so vorgeschlagen.
Darüberhinaus bleibt der Lauf im ursprünglichen Zustand.