Behörden und der Verteidigungshaushalt ja wohl eher weniger - oder irre ich mich ?!
Du irrst Dich leider...90% aller US Behörden nutzen die Glock in allen möglichen Kalibern von .357-.40 SW.
Der Rest nutzt SIG oder zu geringen Teilen FNs. Das ist halt der Absatzmarkt für Glock.
Die Briten haben in ihrer Army die alten 9mm Brownings auch zugunsten der 17 ausgemustert (zum Teil).
Eine SIG P226 oder eine HK kosten um die 1.000-1.500 $...eine Glock max. 700.
Zudem hat Glock in den USA ganz schlau Kurse und günstige Lend & Lease Verkaufsmodelle aufgebaut.
Der US Zivilmarkt zieht da natürlich nach....zumal, wenn auch in US produziert wird (ähnlich wie Beretta).
Der Ami mag es halt, wenn "Proudly Made in US" draufsteht und denkt, das sei ein Qualitätsmerkmal
(Da grinst der Europäer und Japaner naturlich...aber so sieht's mal aus...die mögen ja auch ihre Autos)
Das ein Hersteller es nicht mag, das SSW oder Softair Derivate ohne Lizens in Asien produziert werden,
kann ich gut nachvollziehen...aber andere Hersteller sind da schlauer (oder geldgeiler?) und Lizensieren das und verdienen mit.
Am Ende des Tages ist es ja nun reine Geschamckssache, ob man das Design mag oder nicht.
Ein Browning-Petter System ist nix besonderes...auch HK hatte schon früher einen Poly Frame.
Aber nach vorne gebracht hat dieses Design der alte Herr Glock...sonst hätten die etablierten Hersteller mit Geschichte und Know How heute
noch Stahlgriffstücke und außenliegende Hammer. Sogar HK geht jetzt (für den lohnenden US Markt) auf "Striker Fired" über.
So, genug Klugscheißermodus...
Jeder soll das kaufen, was ihm gefällt.
Gruß,
GSmith