Kaufempfehlung Brocock Contour SS XL oder...

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 3.642 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Mai 2014 um 17:43) ist von pb207.2.

  • Nene ich habe mich bewusst gegen eine FAC entschieden, das LG soll nur für Übungszwecke und evt für die Plagebeseitigung gebraucht werden.
    Mit einer .122 ist aber kein Weidgerechtes strecken des Stücks gegeben.

    Ich werde mich am besten nochmal informieren ob eine .22 mit 16j+ ausreicht oder ob es eine FAc sein muss.
    Soweit wie ich mich jedoch erinnern kann ist im Jagdrecht nicht aufgelistet mit welchen Kaliber Niederwild zur strecke gebracht werden muss. Bei Schrot zumindest ist es nicht definiert.

    Nachtrag:
    Nein noch nicht deswegen "angehender Jagdscheininhaber"

    Für jetzt möchte ich erstmal zum Plinken und Übungsschießen die normale F haben, es ist jedoch schön das man sie noch hochschrauben kann.

  • ... evt für die Plagebeseitigung gebraucht werden.
    Mit einer .122 ist aber kein Weidgerechtes strecken des Stücks gegeben. Das ist es mit 7,5J egal ob in .22 oder .177 auch nicht. ...
    ... Für jetzt möchte ich erstmal zum Plinken und Übungsschießen die normale F haben, es ist jedoch schön das man sie noch hochschrauben kann.


    Ich bin mir nicht sicher aber ich meine das der Umbau einer HW100 von 7,5 auf 16,3 J nicht so einfach ist, bzw. kostenerschwinglich.

    Mit der 16,3j darf auch ein Jäger ohne spezielle Genehmigung, nur im Revier/Schießstand schießen. Also wäre es immer wider nötig das Gewehr für den Heimgebrauch auf 7,5j zu Drosseln. Da aber beim Umbau auf 16,3j das "F" beseitigt oder ge-X-t wird, ist es keine Freie Waffe mehr und darf dann so oder so nicht im Haus und Heim geschossen werden.

    Ach ja, und wenn man es bei der 7,5j mit F belässt und die nur zu Plagenjagt auf 16,3 aufdreht, kann man sich schon mal vom Jagdschein und oder WBK verabschieden, falls man erwischt wird.

  • Zitat

    Ach ja, und wenn man es bei der 7,5j mit F belässt und die nur zu Plagenjagt auf 16,3 aufdreht, kann man sich schon mal .....................


    Anders rum wird ein Schuh draus.
    Wenn ich es richtig verstanden habe darf man zuhause mit 7,5 Joule schießen. Egal was die Waffe sonst für eine Energie hat.

    Das Thema "Plagenabwehr" ist meiner Meinung nach mit gutem Grund hier im Forum verboten.

    Aber ein Tip:
    Als mein Opa auf die "Plagen" geschossen hat mit dem KK, hat er eine Munition benutzt die heute wahrscheinlich gar nicht mehr erhältlich ist, aber vielleicht doch.
    6mm Rund. Minimalenergie ohne Ladung, nur Zündhütchen. Auf 40 Meter hat er immer einen Apfel getroffen.
    Reicht für bestimmte Tiere die heute unter Schutz stehen, aber reicht gerade nicht um große Schäden an Mensch und Material zu verursachen wenn das Geschoss
    mal ungünstig abprallt. Ist trotzdem soweit ich gehört habe in Wohngebieten verboten.
    Im übrigen gibt es keine "Plagen" mehr wenn man ein verantwortungsbewusster Jäger sein will.

    Wenn ich an früher denke als sie mit Schrot von unten in die Nester bestimmter Flattermänner geschossen haben........., aus heutiger Sicht voll krank.


    Warum eigentlich ein Presslüfter und kein Preller?
    Mit nichts anderem kann man als Jäger besser das schießen lernen. Generationen von Jägern haben mit Prellern geübt.
    Ich würde mir ein Walter LGV Master holen, wobei das fast schon zu gutmütig zum schießen ist, oder ein starkes Diana, oder
    irgendwas was wirklich schwer zu schießen ist, ein Mercury 135. Da kann man den Abzug ganz einfach von schwer bis superleicht einstellen, ganz
    so wie das Jagdgewehr eben eingestellt ist. Und das Teil kost ja nur 230 Euro mit Versand.

  • ... Soweit wie ich mich jedoch erinnern kann ist im Jagdrecht nicht aufgelistet mit welchen Kaliber Niederwild zur strecke gebracht werden muss. Bei Schrot zumindest ist es nicht definiert.


    Also zum "Niederwild" wenn man diese Mittelalterliche Unterscheidung noch nutzen möchte, zählt z.b. auch das Reh und bei dem ist bejagen mit Schrott nicht mehr Waidgerecht.

    Irgendwie habe ich das Gefühl das du noch etwas für den Jagtschein lernen musst. Oder ich verstehe dich total falsch.


  • Anders rum wird ein Schuh draus.
    Wenn ich es richtig verstanden habe darf man zuhause mit 7,5 Joule schießen. Egal was die Waffe sonst für eine Energie hat.


    Solange er die Energie bei 7,5J lässt ist alles Tutti.
    Aber Sobald er die Energie auf 16,3 anhebt, ohne Büma "F" i-X-en u.s.w. wird sie in dem Moment in dem Sie ein "F" trägt und E0 >7,5J hat illegal.
    Eine Vorrichtung die Energie auf über 7,5J zu erhöhen an einer "F" würde gegen "§ 7 BeschG " verstoßen.

    und da korrigiere ich mich, diese Vorrichtung an einer 16,3J Waffe würde es erlauben mit ihr daheim zu schießen.

    Hier die Erklärung:

    Zitat

    § 12 Ausnahmen von den Erlaubnispflichten
    ...

    mit Schusswaffen, deren Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule (J) erteilt wird oder deren Bauart nach § 7 des Beschussgesetzes zugelassen ist, sofern die Geschosse das Besitztum nicht verlassen können,


    Stände da ein "und" und kein "oder" wäre es so wie ich dachte. Da hast du also vollkommen recht.

    3 Mal editiert, zuletzt von jollyhoker (24. Mai 2014 um 15:56)

  • Da kann man den Abzug ganz einfach von schwer bis superleicht einstellen, ganz
    so wie das Jagdgewehr eben eingestellt ist

    Die meisten Jagdgewehre haben Stecher, Direkt- oder Flintenabzüge. Keine Druckpunktabzüge. Mit einem Preller lernt man nicht besser schiessen wie mit jedem anderen Gewehr. Prellschlag gibts bei einer Büchse nicht, auch die Schussentwicklungszeit, die das Gesamtsystem "Federdruckgewehr" so 'schwer' zu schiessen macht, ist sehr gering. Viele Jäger die ich kenne sind miserable Scheibenschützen ;)

    Das wichtigste ist die Arbeit am Abzug. Das lernt man nur beim schiessen, da gebe ich dir absolut Recht.

    @jollyhoker
    Deshalb hatte ich so doof gefragt.

    Schiessen darf man Zuhause auch mit Waffen auf WBK, wenn die e0 <= 7,5J ist. Das hat mit den Erwerbsvoraussetzungen erst mal nichts zu tun.

  • ... Schiessen darf man Zuhause auch mit Waffen auf WBK, wenn die e0 <= 7,5J ist. Das hat mit den Erwerbsvoraussetzungen erst mal nichts zu tun.

    Ja hast recht, habe in meinem Beitrag noch mal versucht zu erklären. Wegen dem "und" und "oder"
    Büroklammer hatte mich drauf hingewiesen, aber den falschen Bereich von meinem Post zitiert. Ich hoffte nun ist das alles richtig gestellt.

    Einmal editiert, zuletzt von jollyhoker (24. Mai 2014 um 15:56)

  • Wird zwar jetzt zu einem anderen Thema aber ich möchte nicht das Unstimmigkeiten aufkommen.

    Zitat von »Nuppel«



    Nachtrag:
    Nein noch nicht deswegen "angehender Jagdscheininhaber"

    Na, da kann man ja nur noch viel Pech wünschen.

    Joachim

    Erstmal danke :D


    Zitat von »Nuppel«



    ... evt für die Plagebeseitigung gebraucht werden.
    Mit einer .122 ist aber kein Weidgerechtes strecken des Stücks gegeben. Das ist es mit 7,5J egal ob in .22 oder .177 auch nicht. ...
    ... Für jetzt möchte ich erstmal zum Plinken und Übungsschießen die normale F haben, es ist jedoch schön das man sie noch hochschrauben kann.

    Ich bin mir nicht sicher aber ich meine das der Umbau einer HW100 von 7,5 auf 16,3 J nicht so einfach ist, bzw. kostenerschwinglich.

    Mit der 16,3j darf auch ein Jäger ohne spezielle Genehmigung, nur im Revier/Schießstand schießen. Also wäre es immer wider nötig das Gewehr für den Heimgebrauch auf 7,5j zu Drosseln. Da aber beim Umbau auf 16,3j das "F" beseitigt oder ge-X-t wird, ist es keine Freie Waffe mehr und darf dann so oder so nicht im Haus und Heim geschossen werden.

    Ach ja, und wenn man es bei der 7,5j mit F belässt und die nur zu Plagenjagt auf 16,3 aufdreht, kann man sich schon mal vom Jagdschein und oder WBK verabschieden, falls man erwischt wird.

    Ok das wusste ich z.B. nicht, auf Luftgewehre sind wir nicht eingegangen


    Das ist mir bewusst gewesen.
    Der Plan war das ich sie für jetzt (ohne WBK ezt.) auf 7,5j lasse und mit der niedrigen Geschichtlichkeit leben muss bis ich meinen Schein in der Tasche habe.
    Wenn ich den Schein habe hätte ich sie hochgedreht und alles eintragen lassen sodass alles seine Richtigkeit hat.


    Zitat von »Nuppel«



    Soweit wie ich mich jedoch erinnern kann ist im Jagdrecht nicht aufgelistet mit welchen Kaliber Niederwild zur strecke gebracht werden muss.


    Gut zu wissen. Was ist den Hoch- und Niederwild?

    Das Hochwild heisst eigentlich Großwild ist vor allem Schalenwild wie z.B Damwild, Rotwild und Sikawild

    Niederwild sind Kleinere Tiere wie z.B Hasen, Fasane, Rebhühner, Enten dabei unterscheidet man noch zwischen Haarwild und Federwild.
    Und ich habe grade nochmal in meinem Buch nachgeguckt und jop es steht nichts davon drin mit welchen Schrotkaliber Niederwild gestreckt werden muss.
    Das es eine Gesetzeslücke ist steht ausserdem dabei.


    Als mein Opa auf die "Plagen" geschossen hat mit dem KK, hat er eine Munition benutzt die heute wahrscheinlich gar nicht mehr erhältlich ist, aber vielleicht doch.
    6mm Rund. Minimalenergie ohne Ladung, nur Zündhütchen. Auf 40 Meter hat er immer einen Apfel getroffen.
    Reicht für bestimmte Tiere die heute unter Schutz stehen, aber reicht gerade nicht um große Schäden an Mensch und Material zu verursachen wenn das Geschoss
    mal ungünstig abprallt. Ist trotzdem soweit ich gehört habe in Wohngebieten verboten.
    Im übrigen gibt es keine "Plagen" mehr wenn man ein verantwortungsbewusster Jäger sein will.

    Ich habe mich bewusst gegen ein KK Gewehr entschieden, es ist einfach zu laut,der Schuss ist mir auf dauer zu teuer und (klingt vielleicht doof ) ich finde Luftgewehre einfach cooler als KK Gewehre, man rechnet evt nicht mit der Power von einem Luftgewehr von einem KK Gewehr schon. :P

    Zitat von »Nuppel«



    ... Soweit wie ich mich jedoch erinnern kann ist im Jagdrecht nicht aufgelistet mit welchen Kaliber Niederwild zur strecke gebracht werden muss. Bei Schrot zumindest ist es nicht definiert.

    Also zum "Niederwild" wenn man diese Mittelalterliche Unterscheidung noch nutzen möchte, zählt z.b. auch das Reh und bei dem ist bejagen mit Schrott nicht mehr Waidgerecht.

    Irgendwie habe ich das Gefühl das du noch etwas für den Jagtschein lernen musst. Oder ich verstehe dich total falsch.

    Niederwild ist ein gebräuchliches Wort im Jagdjargon und wird bei der Mündlichen Prüfung auch nur so anerkannt.
    Auf Rehwild darf unter keinen Umständen mit Schrot geschossen werden da hast du recht.


    Zitat
    § 12 Ausnahmen von den Erlaubnispflichten
    ...

    mit Schusswaffen, deren Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule (J) erteilt wird oder deren Bauart nach § 7 des Beschussgesetzes zugelassen ist, sofern die Geschosse das Besitztum nicht verlassen können,


    Stände da ein "und" und kein "oder" wäre es so wie ich dachte. Da hast du also vollkommen recht.

    Deswegen habe ich mich für dieses LG entschieden, diese Ausführung gibt es standartmässig auch mit mehr Energie.

    Die meisten Jagdgewehre hatten Stecher, Direkt oder Flintenabzüge.
    Mittlerweile wird davon abgeraten

  • Komisch, meine Jagdgewehre haben Stecher- oder Flintenabzüge.

    Der Rest ist alles ohnehin Mumpitz, nix was Google oder Wikipedia nicht her gibt. Tu' dir selber einen Gefallen und reite dich nicht weiter rein. Bringt nichts. Eine FAC HW100 ist nicht viel leiser als ein KK. Das nur so nebenbei.

    Luftgewehr zur allgemeinen Jagd ist Schwachsinn. Für die paar Härtefälle wo man es brauchen könnte gibt es andere, effektivere Alternativen. Und sogar für kleineres Geld. Aber das wirst du sicher nach deinem "Jagdschein" feststellen. Auch das "hochdrehen" nix bringt, da Rumballern im Revier mit dem Luftgewehr kein Ein- und Anschiessen im Sinne des Gesetzes ist und du zuhause, ausserhalb einer genehmigten Schiessstätte, nicht mehr als 7,5J schiessen darfst, egal was für einen Schein du hast.

    Aber das nur so als Gedankenstütze für die Prüfung.


  • Ach ja, und wenn man es bei der 7,5j mit F belässt und die nur zu Plagenjagt auf 16,3 aufdreht, kann man sich schon mal vom Jagdschein und oder WBK verabschieden, falls man erwischt wird.


    Hatte ich geschrieben. §7BeschG mal etwas Studieren.


    Der Plan war das ich sie für jetzt (ohne WBK ezt.) auf 7,5j lasse und mit der niedrigen Geschichtlichkeit leben muss bis ich meinen Schein in der Tasche habe.
    Wenn ich den Schein habe hätte ich sie hochgedreht und alles eintragen lassen sodass alles seine Richtigkeit hat.


    Ja, so wäre das erlaubt.



    Das Hochwild heisst eigentlich Großwild ist vor allem Schalenwild wie z.B Damwild, Rotwild und Sikawild

    Niederwild sind Kleinere Tiere wie z.B Hasen, Fasane, Rebhühner, Enten dabei unterscheidet man noch zwischen Haarwild und Federwild.
    Und ich habe grade nochmal in meinem Buch nachgeguckt und jop es steht nichts davon drin mit welchen Schrotkaliber Niederwild gestreckt werden muss.

    Also um es kurz zu machen, da haste etwas aber total falsch verstanden bzw. wohl durcheinander gebracht. Der Begriff Hochwild bezeichnete Wild, dessen Jagd besonders geschätzt wurde und die deshalb dem hohen Adel (Hohe Jagd) vorbehalten war. Das Niederwild durfte hingegen auch von anderen Personengruppen bejagt werden (Niedere Jagd). Das hatte erstmal nix mit "Großwild" u.s.w. zu tun. Großwild sind z.b. Dickhäuter, Großkatzen, Bären, Büffel u.s.w. .... einfach den Wiki mal ganz lesen und verstehen.

  • Komisch, meine Jagdgewehre haben Stecher- oder Flintenabzüge.

    Na ich sagte ja, mittlerweile wird davon abgeraten, nicht das es sowas nicht mehr gibt :P

    Also um es kurz zu machen, da haste etwas aber total falsch verstanden bzw. wohl durcheinander gebracht. Der Begriff Hochwild bezeichnete Wild, dessen Jagd besonders geschätzt wurde und die deshalb dem hohen Adel (Hohe Jagd) vorbehalten war. Das Niederwild durfte hingegen auch von anderen Personengruppen bejagt werden (Niedere Jagd). Das hatte erstmal nix mit "Großwild" u.s.w. zu tun. Großwild sind z.b. Dickhäuter, Großkatzen, Bären u.s.w.

    Wieder ein stück Schlauer geworden.

  • Zitat von »MarcKA«
    Komisch, meine Jagdgewehre haben Stecher- oder Flintenabzüge.

    Na ich sagte ja, mittlerweile wird davon abgeraten, nicht das es sowas nicht mehr gibt :P


    Da ist du auf dem Holzweg. Es ist ausschließlich der Stecher von dem manche abraten. Früher war der Stecher eigentlich obligatorisch, inzwischen gibt es ausreichend gute Flintenabzüge, von manchen Herstellern auch Feinabzug genannt. Druckpunktabzüge kommen an Jagdgewehren kaum vor.