Wird zwar jetzt zu einem anderen Thema aber ich möchte nicht das Unstimmigkeiten aufkommen.
Zitat von »Nuppel«
Nachtrag:
Nein noch nicht deswegen "angehender Jagdscheininhaber"
Na, da kann man ja nur noch viel Pech wünschen.
Joachim
Erstmal danke
Zitat von »Nuppel«
... evt für die Plagebeseitigung gebraucht werden.
Mit einer .122 ist aber kein Weidgerechtes strecken des Stücks gegeben. Das ist es mit 7,5J egal ob in .22 oder .177 auch nicht. ...
... Für jetzt möchte ich erstmal zum Plinken und Übungsschießen die normale F haben, es ist jedoch schön das man sie noch hochschrauben kann.
Ich bin mir nicht sicher aber ich meine das der Umbau einer HW100 von 7,5 auf 16,3 J nicht so einfach ist, bzw. kostenerschwinglich.
Mit der 16,3j darf auch ein Jäger ohne spezielle Genehmigung, nur im Revier/Schießstand schießen. Also wäre es immer wider nötig das Gewehr für den Heimgebrauch auf 7,5j zu Drosseln. Da aber beim Umbau auf 16,3j das "F" beseitigt oder ge-X-t wird, ist es keine Freie Waffe mehr und darf dann so oder so nicht im Haus und Heim geschossen werden.
Ach ja, und wenn man es bei der 7,5j mit F belässt und die nur zu Plagenjagt auf 16,3 aufdreht, kann man sich schon mal vom Jagdschein und oder WBK verabschieden, falls man erwischt wird.
Ok das wusste ich z.B. nicht, auf Luftgewehre sind wir nicht eingegangen
Das ist mir bewusst gewesen.
Der Plan war das ich sie für jetzt (ohne WBK ezt.) auf 7,5j lasse und mit der niedrigen Geschichtlichkeit leben muss bis ich meinen Schein in der Tasche habe.
Wenn ich den Schein habe hätte ich sie hochgedreht und alles eintragen lassen sodass alles seine Richtigkeit hat.
Zitat von »Nuppel«
Soweit wie ich mich jedoch erinnern kann ist im Jagdrecht nicht aufgelistet mit welchen Kaliber Niederwild zur strecke gebracht werden muss.
Gut zu wissen. Was ist den Hoch- und Niederwild?
Das Hochwild heisst eigentlich Großwild ist vor allem Schalenwild wie z.B Damwild, Rotwild und Sikawild
Niederwild sind Kleinere Tiere wie z.B Hasen, Fasane, Rebhühner, Enten dabei unterscheidet man noch zwischen Haarwild und Federwild.
Und ich habe grade nochmal in meinem Buch nachgeguckt und jop es steht nichts davon drin mit welchen Schrotkaliber Niederwild gestreckt werden muss.
Das es eine Gesetzeslücke ist steht ausserdem dabei.
Als mein Opa auf die "Plagen" geschossen hat mit dem KK, hat er eine Munition benutzt die heute wahrscheinlich gar nicht mehr erhältlich ist, aber vielleicht doch.
6mm Rund. Minimalenergie ohne Ladung, nur Zündhütchen. Auf 40 Meter hat er immer einen Apfel getroffen.
Reicht für bestimmte Tiere die heute unter Schutz stehen, aber reicht gerade nicht um große Schäden an Mensch und Material zu verursachen wenn das Geschoss
mal ungünstig abprallt. Ist trotzdem soweit ich gehört habe in Wohngebieten verboten.
Im übrigen gibt es keine "Plagen" mehr wenn man ein verantwortungsbewusster Jäger sein will.
Ich habe mich bewusst gegen ein KK Gewehr entschieden, es ist einfach zu laut,der Schuss ist mir auf dauer zu teuer und (klingt vielleicht doof ) ich finde Luftgewehre einfach cooler als KK Gewehre, man rechnet evt nicht mit der Power von einem Luftgewehr von einem KK Gewehr schon.
Zitat von »Nuppel«
... Soweit wie ich mich jedoch erinnern kann ist im Jagdrecht nicht aufgelistet mit welchen Kaliber Niederwild zur strecke gebracht werden muss. Bei Schrot zumindest ist es nicht definiert.
Also zum "Niederwild" wenn man diese Mittelalterliche Unterscheidung noch nutzen möchte, zählt z.b. auch das Reh und bei dem ist bejagen mit Schrott nicht mehr Waidgerecht.
Irgendwie habe ich das Gefühl das du noch etwas für den Jagtschein lernen musst. Oder ich verstehe dich total falsch.
Niederwild ist ein gebräuchliches Wort im Jagdjargon und wird bei der Mündlichen Prüfung auch nur so anerkannt.
Auf Rehwild darf unter keinen Umständen mit Schrot geschossen werden da hast du recht.
Zitat
§ 12 Ausnahmen von den Erlaubnispflichten
...
mit Schusswaffen, deren Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule (J) erteilt wird oder deren Bauart nach § 7 des Beschussgesetzes zugelassen ist, sofern die Geschosse das Besitztum nicht verlassen können,
Stände da ein "und" und kein "oder" wäre es so wie ich dachte. Da hast du also vollkommen recht.
Deswegen habe ich mich für dieses LG entschieden, diese Ausführung gibt es standartmässig auch mit mehr Energie.
Zitat von »Büroklammer«
Da kann man den Abzug ganz einfach von schwer bis superleicht einstellen, ganz
so wie das Jagdgewehr eben eingestellt ist
Die meisten Jagdgewehre haben Stecher, Direkt- oder Flintenabzüge. Keine Druckpunktabzüge. Mit einem Preller lernt man nicht besser schiessen wie mit jedem anderen Gewehr. Prellschlag gibts bei einer Büchse nicht, auch die Schussentwicklungszeit, die das Gesamtsystem "Federdruckgewehr" so 'schwer' zu schiessen macht, ist sehr gering. Viele Jäger die ich kenne sind miserable Scheibenschützen
Das wichtigste ist die Arbeit am Abzug. Das lernt man nur beim schiessen, da gebe ich dir absolut Recht.
@jollyhoker
Deshalb hatte ich so doof gefragt.
Schiessen darf man Zuhause auch mit Waffen auf WBK, wenn die e0 <= 7,5J ist. Das hat mit den Erwerbsvoraussetzungen erst mal nichts zu tun.
Alles anzeigen
Die meisten Jagdgewehre hatten Stecher, Direkt oder Flintenabzüge.
Mittlerweile wird davon abgeraten