Neues von DIANA 340 N-TEC

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 15.153 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Januar 2015 um 08:59) ist von NOWONDER.

    Ich habe mir eben mal den Werbeprospekt für die N-TEC-Serie angesehen. Die Ausführung "Luxus" kommt mit Metall-Visierung. Meine Frage an die Fachleute: Warum?

    In meinen Augen ist eine Fiberoptikvisierung die höherwertigere Wahl. Welche Aspekte (ausser vielleicht Robustheit und Langlebigkeit) stellen eine Metall-Visierung über eine Fiberoptikvisierung?

    Bei der Metall-Visierung hast Du keine dämlichen roten Leuchtpünktchen, die Dir das Zielbild versauen. Ganz einfach: Die alte Visierung ist wesentlich präziser.

    Ich verstehe einfach nicht, warum überhaupt irgendjemand diese Fiebervisierung kauft, außer im Fieberwahn. Scheint die Sonne, überstrahlten die Punkte das korrekte Visierbild, ist es trüb und dämmerig, also dann wenn man das Leuchten endlich mal gebrauchen könnte, dann sieht man die Punkte kaum noch. Meist sind die Punkte auch noch zu weit von den Kanten entfernt oder noch schlimmer, in unterschiedlichen Höhen. Für den schnellen Schuss mit einer Mehrlader-Kurzwaffe, sind sochen Punkte aber interessant.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

    Markus30S
    Bezieht sich Deine Aussage auf alle Fiberoptikvisierungen, oder eher auf die günstigen?

    Ich schiesse immer nur drinnen, draussen habe ich keine Möglichkeit. Bei mir in der Bude ist es eher dunkel. Bei den Lichtverhältnissen komme ich mit der Fiberoptikvisierung deutlich besser zurecht als mit der klassischen Visierung.

    Was den Abstand der Leuchpunkte zum Rand anbelangt, konnte ich für mich keinen negativen Effekt feststellen. Auch die Höhe der drei Leuchtpunkte ist bei allen meinen Waffen korrekt. Diana LP 8 Magnum, Walther LGV Competition Ultra und Hämmerli 850 AirMagnum dürften aber auch nicht zu den ganz billigen Plempen zählen. Daher meine initiale Frage, ob Du Dich evtl. auf billigere Ausführungen beziehst.

    Ich finde auch das Fiberoptik-Visierung Schrott ist. Das finden auch die meisten Amerikaner, für die man in Deutschland das Zeug angeblich immer wieder draufzimmert. Die fragen sich was wir Deutschen nur immer wieder mit dem Krempel wollen. Die teuerste Ausführung des LGV hat doch auch keine Fiberoptik, oder? Weiß ich gar nicht mehr, ich habe die von meiner LGV gleich runtergehauen.

    Aso, hier solls ja aber primär um die Diana gehen und nicht die blöden Plastikstäbchen :) Die Geschmäcker sind halt verschieden und die Möglichkeit das jeweils für einen bessere nachzurüsten dürfte ja bestehen.

    Ich frage mich nur, warum sie in den Videos behaupten, das Gewehr hätte jetzt 10% mehr Power, obwohl sie es in der Kategorie bis 330m/sek führen, während sie ja auch noch die Kategorie bis 380m/sek haben. Eigentlich hat das 340er n-Tec damit um 25% weniger Energie als zB das 350er Magnum mit Feder (vorausgesetzt Diana verwendet bei allen Modellen die gleiche Testmunition, was anzunehmen ist).

    Im Werbeprospekt steht: Im Vergleich zu den traditionellen Feder-Luftdruckgewehren ... bis zu 10% höhere ... Energie

    Sie haben die N-TECs in die Kategorie "bis 330 m/s" gepackt. Die dort bisher stärksten Gewehre sind das Mod. 34 und das Mod. Panther 31 mit bis zu 300 m/s. 10% mehr, und Du landest bei den angegebenen 330 m/s für die N-TEC-Modelle.

    Zitat von Yukterez

    Ich frage mich nur, warum sie in den Videos behaupten, das Gewehr hätte jetzt 10% mehr Power, obwohl sie es in der Kategorie bis 330m/sek führen, während sie ja auch noch die Kategorie bis 380m/sek haben. Eigentlich hat das 340er n-Tec damit um 25% weniger Energie als zB das 350er Magnum mit Feder (vorausgesetzt Diana verwendet bei allen Modellen die gleiche Testmunition, was anzunehmen ist).

    Schau Dir mal die technischen Daten und den Zylinder an: exakt die gleichen Maße wie beim Modell 34. Ich denke mal, das spiegelt sich auch bei der Typenbezeichnung wieder. Mod. 34 für Federdruck und mit der 0 hinten dran als Mod. 340 für Gasdruck. Also ist das neue N-TEC wohl eher eine Alternative für das alte 34er. Und da macht die Aussage 10 % mehr Power dann doch Sinn, wenn man es denn nutzen kann.

    Übrigens hier ist das erste Video vom 340 N-TEC einschließlich der neuen Montage: https://www.youtube.com/watch?v=-bBiy1ovq6Q

    Der neue Schaft ist echt mal eine Wucht im Vergleich zu den sonstigen Knickern und in der Luxusversion mit Nussbaumwurzelmaßerung und goldenem Abzug einzigartig. Bin mal gespannt was es kostet ..??

    Zitat aus dem IWA 2014-Thread:

    Preislich beginnt das Gewehr bei 399€ in der Calssic-Version und endet bei649€ in der Luxus Pro Compact (jeweils ohne ZF) (Preise lt. Preisliste Diana 2014)

    Hat nun endlich mal jemand das neue Diana N-TEC 340 ausprobiert? Im Internet sucht man sich die Finger wund Info's darüber zu ergattern. Nur wollte ich nicht auf Blindflug mal "eins kaufen" da vorher das Walther LGU noch ansteht.

    Mich würde halt Interessieren wie unterschiedlich sich ein Gas-Ram schießt, da ja eigentlich sämtliches gerappel von der Feder entfällt

    Also die N-Tec habe ich noch nicht geschossen, aber ich habe mir eine Hatsan 125 Sniper in .25 mit der Vortex-Gasfeder gekauft. Ich muss sage das ist überhaupt kein Vergleich zur herkömmlichen Feder. Es lässt sich spannen wie ein 16 Jouler obwohl da GEMESSENE 42 Joule dahinter sind. Allerdings finde ich das Schußverhalten sehr hart und bissig mit sehr schneller Schußentwiklungszeit.
    Bei den Hatsan Vortex kann man die Energie regeln indem man mit in die Gasfeder einfach mehr Druck einfüllt. Das Gute ist das Hatsan mit reiner Pressluft arbeitet, man braucht nur das Füllstück reinstecken und die Flasche öffnen. Dabei ist die Werkseinstellung 125 bar bei 38 Joule und bei 140 bar liegen 42 Joule an. Der max. Arbeitsdruck ist 150 bar. Ich kann mir sehr gut vorstellen das die Gasfeder in 7,5 Joule sehr fein zu schießen sind. Ich finde die Diana von der Optik her echt gelungen und wenn es die mal in .25 gibt dann kauf ich eine.

    Ich Atme Tief und Ohne Angst

    Ich habe eine Diana 340 N-TEC Classic Compact 4,5, seit 7-10-2014 mit (330)m/s. Im vergleich mit eine Diana Panther 31 T06 Comp. sieht es so aus: 31 / 340, gewicht 3165gr/3390gr, Leistung 31 mit neuer Exp.Feder und Tophat (ca. 6mm extra Vorspannung) noch ca. 21 Joule (Feder verlieren ja nach einiger zeit etwas an Leistung), 340 ca. 20 Joule. Die benötigte kraft zum spannen habe ich nicht gemessen, man muss aber in der 330m Version mit 395mm Compact lauf kräftig zu packen. Die 340 Schießt sich wiel ruhiger und ohne Feder/metall gerausche als die 31, und ich/wir die es verglichen haben mit der 31 u. eine 350 in exp. ausf., finden das 340 spürbar besser im Schussverhalten. Preislich verglichen mit einer 34 Classic Compact ist es meine Meinung nach jeden Cent mehr wert. Der neue schafft der 340 Classic ist auch sehr gut gelungen, und sieht weil besser aus in Wirklichkeit als auf dem Foto, so auch meine Mittester.

    Ich hoffe dass Diana das N-TEC System ausweitert auf seine anderen Modelle wie 460, 48-56, und zwar so das Mann es nachrüsten kann so wie es z.b. möglich ist mit dem Abzuge T01, T05 auf T06. Dan wurde ich meine 460 u. 56 umrüsten auf N-TEC.


    Mit freundlichen Grüßen DDK

    3 Mal editiert, zuletzt von DianaDK (29. November 2014 um 19:55)