P88 auseinander gefallen

Zur Not auf egun stellen da bekommst noch ein paar Euro dafür ...

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@Hw37timy

sollte kein Problem sein. http://www.umarex.de/de/service/kontakt.html

Zitat von rhodium

Zur Not auf egun stellen da bekommst noch ein paar Euro dafür ...

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Kann ich nicht machen , das war meine erste SSW ,die ich mir gekauft habe. ;^)

Ja, ja, die "erste Liebe" ... Aber im Ernst, verstehen kann ich dich. Einen neuen Schlitten wirst du wohl ohne Probleme bekommen.

@ Germi: das meinte ich ja auch damit - war nur falsch ausgedrückt... "Noch aus Original Sontheimer Produktion"...

Ich warte auf den Tag wenn Semir (Alarm für Cobra 11) seine Waffe (P88 Nickel-Holz) den Geist auf gibt und mit einem lauten Filmknall in seiner Hand explodiert. Aber ich denke die haben wohl genug davon bekommen ...

Ich bin erlich gesagt etwas entsetzt was so passieren kann mit ssw`s ...

Hallo,

ich wollte nochmal kurz meine Erfahrungen mit Euch teilen, nachdem ich gestern meine reparierte P88 von Umarex zurückbekommen habe.
Wie ich festgestellt habe, wurde der komplette Unterteil der Pistole ausgetauscht und nicht nur das linke Griffstück mit Lauf (#1).
Somit ist leider nur noch Schlitten und Magazin von meiner alten Pistole übrig. Dies wäre auch nicht weiter schlimm, wenn nicht das gebrauchte Ersatz-Unterteil
schon deutliche Gebrauchsspuren aufweisen würde - der Hahn sieht aus wie nach 2000 Schuss und zusätzlich geschätzten 200 auf die Sicherung gehauen; da war mein alter nach 250 Schuss noch geradezu jungfräulich;
außerdem sind wirklich unschöne kupferfarbene Verfärbungen im Patronenlager zu sehen. Äußerlich ist die P88 aber noch sehr hübsch.
Für die Reparaturkosten von 71€ hätte ich mir da mehr erwartet. (obwohl wenn man betrachtet, dass die p88 von fakehunter gar nicht repariert wurde, kann ich ja noch zufrieden sein)
Fazit: das nächste mal lieber eine gebrauchte/ defekte p88 bei egun schießen oder das einzelne Ersatzteil bestellen und selbst reparieren; da hat man mehr von...

beste Grüße

- 2. Fazit: P88 in die Vitrine und zum Knallen -vermutlich- eine Zoraki 917 anschaffen!

Ich liebäugle eigendlich auch mit ner P88 aber bei den Aussichten ... Na ja?! Ich hab das Gefühl ,das sich da umarex auf dem Ruf ,,der schónsten Waffe " ausruht ! Anders ,kann man die Resisstens gegenúber tech. Verbesserung nicht erklàren. Bei anderen SSW ,gehts ja auch ( Schlitten HK P30 ) und die Probleme existieren bei der P88 nicht erst seid gestern ! Mann kann nur hoffen ,das umarex endlich ne neue/verbesserte Version der P88 bringt ! Tschau

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die frühen PTB 429 oder 613 noch bedingt durch "humanere" PTB Vorgaben, robuster und langlebiger sind.
Mein Bruder besitzt eine PTB 429 - 9mm und fordert ihr jedes Jahr an Silvester einiges ab.
Probleme oder Beschädigungen hat er bis heute nicht.
Ungeachtet der Qualität ist die P88 wirklich ein optischer Leckerbissen. Hin und wieder werden die "älteren Semester" auf der bekannten Plattform angeboten.
Ich denke mal, wer eine P88 für den Gebrauch haben möchte ist definitiv mit einer frühen PTB besser bedient. Die 764 ist dann eher für die Vitrine.

Gruß
Marcus

Ist leider immer noch ein weit verbreiteter Irrglaube ,dass die ältere PTB 613 bei der Waffe haltbarer sein soll,
man braucht nur mal auf eGun schauen,wenn diese Waffe als defekt mit Schlittenriss angeboten wird,
80% der Fälle trägt die PTB 613. Ich beobachte dass jedes mal wieder, weil ich die Waffe optisch eigentlich
total Hammer finde ,der sollte Umarex mal nen MIM-Verschluss verpassen.
Auch der 1000 Schuss Belastungstest zeigt ,dass die 764 er PTB robust ist , bzw. die neueren Modelle.

Ich hab auch den 1000 Schuss-Test der P88 gesehen und war angenehm überrascht, dass die 7-er PTB den Test doch gut überstanden hat.
Dann ergibt sich doch die Frage, liegt es überhaupt an der PTB oder sind es Ungenauigkeiten in der Fertigung, wobei es doch wohl so ist, dass der Fertrigungsprozess entsprechend automatisiert ist????
Eine weitere Überlegung wäre die herstellerabhängige Ladungsstärke der Kartuschen, denn hierbei gibt es ja auch noch Unterschiede, die eine unterschiedliche Belastung der entsprechenden Baugruppen hervorufen.....

Ich bin mir nicht 100% sicher,aber ich meine mal irgendwo aufgeschnappt zu haben,
dass bei der PTB 764 was am Verschluss verändert wurde und eine längere Rückholfeder
müsste drinnen sein ,oder evtl. eine stärkere,damit der Verschluss nicht mehr so stark aufknallt, gerade wegen den genannten Defekten der älteren PTB ,
müsste man mal mit der PTB 613 oder 429 vergleichen. Du kannst auch einen Gummipuffer
am Zerlegehebel montieren,die Teile finde ich auch garnicht übel ,man merkt und hört auch schon wenn man
trocken repetiert ,dass der Verschluss viel sanfter gegen Verschlussblock knallt,
aber bei guten Pistolen braucht man sowas auch nicht unbedingt.

Die Änderung mit der längeren Schliessfeder kann damit zutun haben. Den Verschluss durch einen Puffer beim Ladevorgang zu schützen ist eine gute Idee.

Zitat von Revolverfreak

aber bei guten Pistolen braucht man sowas auch nicht unbedingt.

Aber gerade die guten SSW haben den Puffer verbaut, um die Haltbarkeit zu verlängern. HW94 hat einen, die Zoraki 914 hat auch einen, wenn auch nur einen kleinen, der bei hoher Schusszahl schnell verschleißt. Aber immerhin, helfen würde es allemal.

joaa hast schon Recht, paar gute Waffen haben den schon standartmäßig verbaut,
wobei ich denke ,dass die 914 diesen auch nicht nötig hätte und die HW 94 auch nicht,
da deren Verschluss ziemlich massiv ausfällt...ich kann mich nur an einen Fall erinnern,
wo bei einer HW 94 der Verschluss mal gebrochen ist und dass war mit Viehabwehrkartuschen,
die erste PTB von der HW 94 hatten den Puffer übrigens nocht nicht verbaut, erst ab 634.
die haben den eigentlich nur sicherheitshalber drinnen. Die RG 96 hat ja standartmäßig auch
keinen verbaut und der Schlitten hält ewig, hab noch nie eine RG 96 mit Schlittenriss gesehen...
wäre mal interessant bei einer zu sehen,bei einer RG 88 schon eher mal,dieser ist auch nicht ganz so massiv.
Ner P88 könnte man sone Art Puffer ruhig serienmäßig verbauen , bei manchen Waffen kann es dann allerdings sein,
dass der Schlittenfang nichtmehr richtig greift ,zb. Umarex Colt Covernment.

Mir ist auch noch von keiner Röhm oder Weihrauch bekannt, dass es zu Schlittenrissen oä. gekommen ist.
Die Verarbeitungsqualität spielt dabei auch eine ganz entscheidende Rolle. Was Röhm oder Weihrauch angeht, braucht man nicht viel über die Qualität zu sagen, ist halt sehr gut.
Wie wird/ist der Zink verarbeitet? Mit zuviel Lufteinschluß ist er spröder und bricht dadurch schneller und und und....
Die Qualität einer SSW hängt von sehr vielen Faktoren ab.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass es auch immer die gleichen Modelle oder Hersteller sind, bei denen Beschädigungen auftreten...

Stimmt, der Schlittenriss bei der P88 tritt ja meistens oder eigentlich immer an der gleichen Stelle auf,
eben ziemlich weit vorne,wo die Stelle am dünnsten ist.
Hier ist mal ein Thread aus dem Forum ,da siehst Du genau die Stelle und wiedermal PTB 613.
Musst nur etwas runter scrollen.

Silvesterbilanz (Silvester 2009/10)

Danke Dir für das Bild. Ja, das ist bei der P88 die Achillesferse, leider.
Ich selber hab die 8mm Version PTB 428 und würde noch gerne eine 9mm dazu haben. Mein Augenmerk werde ich dann entweder auf eine gute 429 oder eine vernickelte 764 richten. (Hab den 1000 Schuß-Test mit der 764 gesehen.)
Ich bin ja auch kein Vielschiesser und für Silvester hab ich noch einige andere zur Auswahl. ;^)

Man kann die alten P88, sofern es passt, mit der neuen und langen geseilten Feder ausrüsten. Dann dürfte potenziell der gefürchtete Schlittenriss verhindert/verzögert werden.

Danke für den Tip, wird beizeiten ausprobiert. ;^)