Die erste Waffe aus dem Drucker - Kurioses aus Amerika

heute war bei galileo ein bericht über das teil.das vidio ist ein fac und die haben das teil nachgebaut.ein schuss 9mm kurz und das ding ist gerissen.aber es hat einmal geschossen.

Einmal schießen war bei noch keiner Bastelei das Problem. Das unbeschadete Überleben des Benutzers schon eher

da hatte der büchsenmacher auch mächtig angst vor.

Wenn einer auf der Website von Defense Distributed gelesen oder sich das damals noch verfügbare Archiv heruntergeladen hätte, würde hier nicht so viel Halbwahres geschrieben

DD selber 'empfiehlt' für jeden Schuss einen neuen Lauf zu verwenden. Auch wird das verfestigen in kochendem Aceton empfohlen, was zusätzlich die Oberfläche glättet. Dann ist klar festzustellen das es bei verschiedenen Druckern verschieden gute Ergebnisse gibt. Wenn etwas gar nicht passt liegt das wohl an der Auflösung und der mechanischen Genauigkeit des Druckers. Kann da das gedruckte Teil etwas dafür? Ne. Die STL-Files sind nur interpolierte Dreiecke, die entsprechen dem Modell aus dem sie exportiert wurden. Das dürfte bei Defense Distributed eben SolidWorks gewesen sein und da ist der Export relativ gut.

Die Stratasys-Drucker haben einen beheizten Druckraum. Darauf hat die Firma ein Patent. Makerbot & Co. können da nicht mithalten. Das verwendete Material ist ebenfalls ausschlaggebend. Bei der von mir verlinkten Auktion kosten 11 Kartuschen 2600$. Warum nur?

Wenn jemand ein "Vidio" nur "facen" würde, wäre er danach ziemlich doof die Baupläne für das Teil ins Netz zu stellen so das jeder Depp beweisen kann das es nicht funktioniert..

Habe mir die Datei mit den stl Dateien für ein CAD Programm natürlich auch runtergeladen und mal angeschaut. Hier die Anleitung die dabei ist:

Dabei sind übrigents die CAD Dateien für zwei Barrel einmal mit Zügen einmal ohne.

.380 Barrel (Threaded)
.380 Barrel (Unthreaded)

*edit: Die gestesteten Waffen wurden mit einem Stratasys 3D printer gedruckt.

Zitat

This is the first DD Liberator release, tested functional on 5/3/2013 and again on 5/5/2013. Design tweaks included from EXP001 and EXP002 experimental results.
Changes from EXP002:
-Barrel locking lug filet added to reduce stress concentration
-.2" hole added to handle to allow assembly without screw. AR-15 grips will fit, but need a .2" hole drilled .4x.4" from corner.
Or download DD's modified AR-15 grip. This is done so you don't need a metal screw to hold the grip on.
-SN removed.
-Hammer body firing pin hole reduced to 140mils to improve firing pin concentricity on primer.
-Trigger stiffened.

How to legally assemble the DD Liberator:
-Print (ONLY) the frame sideways (the shortest dimension is the Z axis). USC18 922(p)(2)(A)*: "For the purposes of this subsection
(The Undetectable Firearms Act of 1988 ) - the term 'firearm' does not include the frame or receiver of any such weapon;"
Thus, you can legally print ONLY the frame entirely in plastic, even without 3.7 ounces of steel.

-Once the frame is finished, epoxy a 1.19x1.19x0.99" block of steel in the 1.2x1.2x1.0" hole in front of the trigger guard. Add the bottom
cover over the metal if you don't want it to show.

-Once the epoxy has tried, the steel is no longer removable, and is an integral part of the frame. Now your gun has ~6 ounces of steel and
is thus considered a 'detectable' firearm. So now you can print all the other parts.

-Print all the other parts.
The barrel must be built up in the z axis.
The springs must be printed flat on their side.
The hammer body should be printed such that the firing pin hole is in the z axis.
The hammer should be printed on its side.
The trigger must be printed on its side.
The spring connecting rod bushing should be printed up in the z axis, to reduce friction.
The spring connecting rod should be printed on its side.
All pins should be printed on their side to take advantage of intralayer strength.

We'll build the trigger first. Take the trigger spring and note that there's a very small lip on one side of the ovular hole. This lip mounts
flush to the trigger piece, and gives the spring enough clearance to not drag on the bottom of the inside of the frame. The spring's free ends
should point away from the trigger, towards the back of the gun. Mate these two pieces, and then insert into the frame.

Next, we'll build the hammer subassembly. Insert the hammer into the hammer body with the striking cylinder facing the front of the frame.
Insert the hammer pin to connect the hammer to the hammer body. Now press both coil springs onto the hammer body. When the hammer is cocked,
the coil spring diameter should reduce (not expand). Once both coils are pressed on, pull one of the coil eyelets behind the hammer, and then
insert the spring connecting rod into said eyelet. Rest the rod on the hammer. Slide the spring connecting rod bushing over the spring connecting
rod, then pull the other spring back and insert the spring connecting rod into the eyelet. Pull the hammer back and make sure everything is working
well. Pull the hammer back and drop in the nail and then insert the firing pin bushing concentric to the nail's head. This keeps the nail from
falling out when the hammer is cocked. Notice that one side of the firing pin bushing is chamfered... that side faces the hammer.

Next, drop the hammer into the frame. Note that the hammer secures the trigger. Insert three frame pins to secure the hammer body.

Finally, slide the grip onto the frame and insert the grip pin. Your Liberator is now ready to go!

Before firing a barrel, we recommend heating acetone to boiling and treating the barrel for ~30 seconds to decrease the inner diameter friction,
which increases barrel life from 1 round to ~10 rounds. Note that we recommend printing multiple barrels and using each only once. Swapping the
barrels is simple and fast: rotate the barrel to release the locking cam. Pull up on the barrel. If the barrel cam broke, turn the Liberator upside
down to remove the debris. Then drop your new barrel in and rotate it until it locks.

Alles anzeigen

Sehr guter Beitrag zu dem Thema in der zdf Mediathek

mediathek

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/b…p;sv0&flash=off

Ab der Mitte geht es um drucken von Waffenteilen

LG

Frank

http://www.n-tv.de/panorama/3D-Dr…le10731041.html

Zitat von Klassiker2000

http://www.n-tv.de/panorama/3D-Dr…le10731041.html

ja wo denn nu ??

Waffen aus 3D-Druckern

Die einzige Waffe aus dem 3D-Drucker der ich vertraue dürfte ein messer sein.bei allem anderm hätte ich angst um mein Überleben.

Im neuen Spiegel ist ein guter Bericht über die ganze Sache und auch über Wilson. Besser das lesen als den ganzen Pseudoexperten hier zu glauben. Fakt ist die Waffen funktioniert und es gibt Pläne für Handgranaten......

Zitat

Fakt ist die Waffen funktioniert und es gibt Pläne für Handgranaten......

...und wenn schon, es ist so einfach Sprengstoffe herzustellen da braucht es keinen Plastikhohlkörper aus nem 3D Drucker. Passiert denn wirklich etwas ? Nö die "Hobbysprengmeister" zünden ihr Hexamindinitrat, ANNM, AMMONAL, ANFO in irgendwelchen Wäldern, ab und zu jagt sich einer ausversehen hoch.

Watt will man machen, wenn jemand wirklich Schaden anrichten will kann man das nicht verhindern, zum Glück sind solche Leute selten. Man kann eben nicht jeden Dünger, Aquariumreinigungsmittel, Haarbleichmittel, Trockenbrennstoff usw....verbieten.

3D Drucker und "Gefahr" nur wieder eine neue langweilige "Sau" die durch's Dorf getrieben wird.

Na ja, der Spiegel ist ja auch nicht unbedingt Garant für wahrheitstreue Berichterstattung..

Das die Liberator funktioniert steht ausser Frage. Das Testvideo habe ich schon vor ein paar Wochen hier verlinkt. Es funktioniert aber eben nicht mit einem 500 Euro-Bausatzdrucker. Dafür muss es dann schon etwas besseres sein. Dann kommen wir in Preisregionen in denen man sich problemlos im Baumarkt eine Fräs- und eine Drehmaschine im Kleinformat kaufen kann. Auf der sind ebenfalls Waffen herstellbar.

Worum gehts? Man will suggerieren das es jetzt für die breite Masse möglich sei nicht detektierbare Waffen herzustellen. Die breite Masse hat aber keine Stratasys 3D-Drucker für >8500$ das Stück. Das hinkt also, gewaltig. Ein kleiner Teil der Deutschen hat eine Dreh- und eine Fräsmaschine (manche sogar CNC) im Keller. Hat man die schon mal als potenzielle Waffenbauer bezeichnet?

Was ein aufgeblasener Schwachsinn.

Gestattest du mir die Frage warum du so empfindest?

Ich halte das nicht für abwegig die Gründe des Threads zu hinterfragen, aber bloß den Thread zu schliessen weil dir das Thema nicht passt... Na ja. Ist genauso wenig zielführend. Ich selber finde es wichtig das man alle Argumente darlegt. Tatsächlich gibt es auch hier noch genug Leute die der Überzeugung sind das das tatsächlich alles so abläuft wie es in der Presse beschrieben wird.

Zitat von Schelz

2. Wer kann sich einen so teuren Drucker leisten?

Ich finde den Einwurf schon berechtigt.
Wir sollte die Forumsregel mal dahin ändern das nur nocht Produkte/Projekte hier diskutiert werden die man mir 300€ bezahlen kann.
Alles andere können sich ja eh die wenigsten leisten