Alles neu nach Ernstfall - Eure Einschätzung

Es gibt 119 Antworten in diesem Thema, welches 17.218 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. April 2013 um 16:53) ist von Tiju.

  • Hallo Germi,
    die P22 von Walther hat die gute alte Walzensicherung und auch eine Sicherheitsrast. ......

    Immer sichere Wege Finnmaster :wickie:

    Bist du dir da sicher? Denke die P22 hat keine Rast. Meine hatte zumindest auch keine ...

    PTB: RG 96 / Umarex, Zoraki 914, Weihrauch HW 37 :thumbup:

  • Wenn ich führen wollte,würd ich meinen Hw37 mit Pfeffer füttern und lose in der Tasche führen-und in Gefahrenbereichen dasTeil in dermHand haben.Angst,das versehentlich n Schuss losgeht?Nicht im geringsten.Bevor ich versehentlich ohne anfassen die Waffe auslöse,muss ich mit nem Flugzeug abstürzen,n Panzer drüberfahren-und wenn dann n Beamter dran rumfummelt,knallts evtl-aberehr unwarscheinlich.Die sind ja Fachleute.Ernsthaft-gel Spray-und n Messer als letzte Option.Da wir ja leider keine anderen Notwehrmittel verwenden dürfen-wenn mans legal erwerben mag.Das die mittel Unzureichend sind,juckt die Gesetzesgeber(mit Personenschutz und Waffenschein)ehr wenig.Wir sind halt nur das Volk.Ich würde das Recht auf Selbstverteidigung gesetzesmässig überarbeiten und dem Bürger mehr Rechte bewilligen,um sich selbst und andere effektv vor kriminellen Straftätern zu schützen-was die Polizei ja,dank ständiger Etatkürzungen,nicht kann.Die schuld liegt bei unseren unfähigen,auf ihr eigenes Wohl bezogenen Herrn Poitikern,die vom der Wirtschaft gesponsort sind.

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!


  • ...Ich habe auch gelesen, dass man Pfefferspray zuerst schütteln muss, stimmt das?...


    Habe die Firma Walther angeschrieben und nachgefragt, mal sehen ob und was die antworten...!
    Glaube, bei Billigsprays muss wohl mit Sicherheit geschüttelt werden!
    Irgendwo hatte ich gelesen, das gerade bei denen auf Zusätze verzichtet werden!
    Und diese Zusätze sorgen u.a. dafür, das der Wirkstoff gleichmäßig in der Flüssigkeit verteilt ist und sich nicht absetzt!

    Edit: KLICK MICH - Nonivamid soll(?) das Schütteln überflüssig machen...!

    Von unten betrachtet, sieht Niveau stets arrogant aus... :))

    Einmal editiert, zuletzt von Knöterich (19. Februar 2013 um 08:29)

  • Wenn ich in Berlin unterwegs bin
    (z.B. zur Videothek wie beim aktuellen Messerzwischenfall in den Medien)
    habe ich eine P22 mit Pfefferpatronen im P22-Schnellziehholster dabei nebst zugehörigem KWS.

    Ich stimme nicht zu, dass eine SSW nichts nützt im Notwehrfall.
    Sonst würde ich ein Pfefferspray nehmen.

    Warum ?

    1.
    Früher hatte ich täglich ein Spray in der Hosentasche.
    Dadurch ist dies eines Tages undicht geworden,
    wobei der Inhalt langsam durch die Hosentascheninnenseite
    auf die relativ empfindliche Oberschenkelhaut diffundierte.
    Das sind Schmerzen die nicht nötig sind ... das brennt sich einfach mal durch die Haut
    und so schnell kann man dagegen nichts machen, Dusche ist gerade nicht in der Nähe ....
    Die kommen sogar wieder, wenn man die Hosen Wochen später wieder mal anzieht,
    wenn man den Vorfall schon vergessen hatte.

    2.
    Vorteil der SSW im Schnellziehholster ist auch:
    man greift zu und hat sie damit sofort richtig in der Hand -
    man muß nur noch in die Richtung halten und abdrücken.
    Das Spray muß man mit zitternden Händen unter Stress & Angst herauskramen,
    schauen, dass die Düse in die richtige Richtung zeigt,
    sonst sprüht man sich in Panik womöglich noch selber an ...
    Kostet zumindest 1-2 Sekunden, die man im Notfall nicht hat.
    In der Zeit ist die Kopfschwarte von Angreiferturnschuhen schon ins Strassenpflaster gepresst ...

    3.
    Die P22 ist relativ leicht und tragbar,
    sogar unterm dicken T-Shirt noch unauffällig.
    Sieht im P22-Lederholster auch sehr geschmeidig aus.
    Dabei kann sie mit 9mm beladen werden
    und hat darüber hinaus noch den mit Abstand höchsten Gasdruck,
    wie irgend ein kranker Tester mal bei Youtube ermittelte bei verschiedenen SSW.
    Der Gasdruck eines Sprays dagegen .... na ja (Thema Wind)

    4.
    Viele Berichte bestätigen mir auch, dass mit einem Pfeffer-Treffer
    der Angriff sofort beendet wurde, entweder durch Schock (Knall !!) oder eben Pfefferwirkung


    Allgemin gilt für mich:
    Niemals mit der SSW herumfuchteln um Eindruck zu schinden !
    Die beste Taktik in D ist immernoch: NICHT ZIEHEN, sondern gleich wegrennen, wenn möglich.
    Das sieht zwar nicht souverän aus, hat aber 3 Vorteile:
    - man ist augenblicklich nicht mehr umringt (und somit raus aus extremer Gefahr)
    - Wegrennen bevor Notwehrmaßnahme sieht vor dem Richter immer gut aus
    - eine verfolgende Angreifergruppe wird sich beim gemeinsamen Joggen zerstreuen
    Derjenige, der mich einholt, ist somit von der Herde getrennt.
    Wenn er mich im Laufen angreift und von meiner überaschenden SSW-Abwehrmaßnahme zu Boden geht,
    werden sich die anderen hoffentlich um ihn kümmern,
    da sie ja noch nicht mal wissen, was passiert ist (falls die SSW noch geheim war),
    außer, dass es einen Knall gab. Das nutzt man zur weiteren Flucht.

    Weiterhin:
    Wenn man eine SSW zieht und dabei die Ausstrahlung eines 18-jährigen Jugendlichen hat,
    dann wissen die Angreifer auch: das ist nur ein Jugendlicher mit SSW,
    den können wir ohne Risiko zertrampeln, wir sind ja bis jetzt nur "Schwellentäter".
    Da gibt's vom Richter nur ein "Du, du" mit Zeigefinger am Band verliehen.
    Wenn die Angreifer die SSW schon vorher sehen,
    stellen sie sich drauf ein - genau wie die Borg
    und man wird assimiliert ....
    (Deswegen: wenn gezogen, dann auch abdrücken - oder steckenlassen)

    Wobei ich aber auch für möglich halte, das ein Bluff gelingen kann, nämlich:
    Wenn man schon etwas gereifter durch die Gegend läuft (Ü35), eine selbstbewußte Ausstrahlung hat
    und in der Lage ist, trotz Angst und Adrenalin einem Angreifer ruhig ins Auge zu schauen,
    dann könnte es möglicherweise reichen, nur ein wenig das Jäckchen zu lüften,
    wobei ein bischen professionell aussehendes Leder und schwarzes Metall hervorlugt.
    Dann wird sich eine jugendliche Angreifergruppe nicht sicher sein können,
    mit wem sie es zu tun hat und den Angriff evtl. lieber abblasen
    natürlich auch nur, sofern sie nüchtern sind.
    Aber zum Glück ist bei bestimmten Tottramplern ja Alkohol verboten ....

    . . . Älter. Härter. Besser. 8)

  • Bist du dir da sicher? Denke die P22 hat keine Rast. Meine hatte zumindest auch keine ...

    Die P22 hat definitv KEINE Sicherheitsrast. Ein harter Schlag auf den Hahn und es knallt.

    Das kann man sich auch bei Youtube ansehen. Link habe ich gerade nicht.

    Irgendwo im Forum kursiert ein Thread, wo jemandem die geladene ungesicherte P22 auf Beton gefallen war und sich ein Schuß löste.


    Im Bahnhofsbereich bevorzuge ich Pfefferspray und habe die Notfall-Hotline der BuPo im Handy gespeichert.

    "Eins von tausend! Ich habe schon viel davon gehört, aber das ist die erste die ich sehe." (aus Winchester '73)

  • Zitat

    dass die Entladung in Bar bei einer 315 größer sein an (450 bar) als bei einer 8 oder 9mm (250 bar).

    8mm Knall hat 450 bar, ich weiß nicht wie du da auf 250 kommst. Früher hatten die sogar mal 600 bar.


    9mm PA hat 400 bar und 9mm Revolver hat 250 bar. Revolver hat so einen niedrigen Druck weil der Meßaufbau anders ist. Und Gasdruck ist nicht alles. Die Menge an Wirkstoff muss auch passen, und da fällt .315 voll raus. Abgesehen davon das die Munition teurer ist, weil .315 K ein Exot ist. Das Kaliber gibts ja nur als Nachfolger und Lückenbüßer für die 8mm Knall, der Durchmesser ist identisch, nur die Hülse ist kürzer. Durchgesetzt hat sich das Kaliber eigentlich nirgends, deswegen gibts auch kaum Waffen in dem Kaliber. Es gab früher mal mehr, da haben die Hersteller die 8mm Modelle auf .315 umgestrickt, die RG 90 ist so ein Fall. Aber viele funktionierten nicht richtig, die RG 90 ist da also eine seltene Ausnahme. Bei dem Kaliber passt das Durchmesser zu Länge-Verhältnis nicht mehr. Die ist für ihren Durchmesser viel zu kurz für eine Selbstladepistole.

    Im Ausland durften 8mm Waffen weiter frei verkauft werden, also war der Markt auf Deutschland eingeschränkt.

    Das ist fast so wie damals beim Kaliber .35 Knall, da gabs ja auch nur vier Modelle in dem Kaliber. Oder .45 short bei Revolvern. Es gibt halt Kaliber die sind eine Totgeburt.

    Zitat

    Die P22 hat definitv KEINE Sicherheitsrast. Ein harter Schlag auf den Hahn und es knallt.

    Eben drum. Eine wirklich sichere Waffe kann man fertiggeladen, entsichert und entspannt führen ohne das es unbeabsichtigt knallt. Und so sollte man eine Waffe auch führen, denn im Fall der Fälle hat man weder die Zeit die Waffe zu entsichern noch sie fertigzuladen. Wenn man die Zeit hätte, dann wird von einem Gericht entschieden man hätte auch weglaufen können in der Zeit...

    Ziehen -> direkt schießen -> Zeit nutzen um abzuhauen und die Polizei einzuschalten

    So ist der Ablauf, die Waffe soll nur Zeit verschaffen um abzuhauen. Großartig drohen, rumwedeln oder die erst schussbereit machen ist absolut nicht zweckdienlich. Zumal man auch sein Überraschungsmoment verliert, das sollte nicht unterschätzt werden!

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • @ PeterBerlin

    Die guten Sprays mit Fingerführung und Sicherheitsdeckel kannst du gar nicht falsch benutzen. Wenn du das in der Hosentasche trägst greifst du im Ernstfall danach und steckst den Daumen in die Fingerführung, rausholen, drücken. Das bekomm ich schneller hin als die P22 zu ziehen.

    Wenn so ein Spray in der Tasche ausläuft ist das natürlich eine Katastrophe. Doch dafür gibts es auch Produkte, die zum Joggen, Fahrradfahren usw. geeignet sind.

    Zudem sollte man das Spray immer einer Sichtkontrolle unterziehen, bevor man damit rausgeht.

  • Die P22 hat definitv KEINE Sicherheitsrast. Ein harter Schlag auf den Hahn und es knallt.

    Das kann man sich auch bei Youtube ansehen. Link habe ich gerade nicht.

    Irgendwo im Forum kursiert ein Thread, wo jemandem die geladene ungesicherte P22 auf Beton gefallen war und sich ein Schuß löste.


    Im Bahnhofsbereich bevorzuge ich Pfefferspray und habe die Notfall-Hotline der BuPo im Handy gespeichert.


    Meine P22 ( ca. 6 Jahre alt ) hat eine Sicherheitsraste und mir soll mal jemand erklären, wie sich bei einer Walzensicherung ein Schuss lösen kann, wenn die entsicherte Waffe auf den Boden fällt! Da wäre ich gerne dabei, denn das ist genau der Vorteil der Walzensicherung, dass man sie fertiggeladen und entsichert ohne Risiko führen kann.

    Gruß Finnmaster :wickie:

    N.S. Die RG 9 wäre auch bei mir die 1. Wahl ( und ich habe vor ein paar Jahren ein TOP Modell mit niedriger PTB bei eGon ersteigert und das mit Holzgriffschalen ). Absolutes Superteil!!!

  • Die Walzensicherung ist nur aktiv wenn die Waffe gesichert ist. Wenn die Waffe entsichert ist nutzt und bewirkt die gar nichts...Walzensicherung heißt, es wird eine Walze vor den Schlagbolzen gedreht wenn die Waffe gesichert wird, so dass der Hahn den Schlagbolzen nicht mehr erreichen kann. Ist die Waffe entsichert, ist da nix mehr...

    Und die P22 hat keine Sicherheitsrast, ich habe ein Exemplar der ersten Serie noch mit der einstellbaren Kimme der scharfen Version. Die PK 380 hat eine, oder die Umarex Government. Aber die P22 hat eben keine...da liegt der Hahn, wenn er entspannt ist und die Waffe entsichert ist, direkt auf dem Schlagbolzen. Es gibt keine Zwischenstufe kurz vor dem Schlagbolzen. Die RG 96 und die Vektor haben übrigens auch eine Sicherheitsrast.

    Die RG 9, RG 90, RG 800 und RG 100 haben die auch. Und die Sicherung entspannt gleichzeitig den Hahn wenn er gespannt war. Die Sicherungsmechanismen sind die gleichen wie bei der scharfen Walther PP/PPK, also im gesicherten Zustand wird eine Walze vor den Schlagbolzen gedreht, zusätzlich wird der Schlagbolzen verriegelt. Zusätzlich haben RG 800/100 noch einen Schlittenfang (ohne externen Hebel).

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    3 Mal editiert, zuletzt von germi (19. Februar 2013 um 21:36)


  • Habe die Firma Walther angeschrieben und nachgefragt, mal sehen ob und was die antworten...!
    Glaube, bei Billigsprays muss wohl mit Sicherheit geschüttelt werden!
    Irgendwo hatte ich gelesen, das gerade bei denen auf Zusätze verzichtet werden!
    Und diese Zusätze sorgen u.a. dafür, das der Wirkstoff gleichmäßig in der Flüssigkeit verteilt ist und sich nicht absetzt!

    Edit: Schnellziehholster


    Ich sehe noch immer nicht den Nutzwert außer vielleicht Staubschutz, wenn ich die Waffe in der Brust-Außentasche der Jacke trage. Ich halte sie bei Gefahr entsichert und durchgeladen bereits in der Hand, muss sie nur noch rausziehen, ausrichten und abdrücken. Ich werde mich dennoch mal nach einem Holster aus Nylon für die Walther TPH umsehen.

    8mm Knall hat 450 bar, ich weiß nicht wie du da auf 250 kommst. Früher hatten die sogar mal 600 bar.


    9mm PA hat 400 bar und 9mm Revolver hat 250 bar. Revolver hat so einen niedrigen Druck weil der Meßaufbau anders ist. Und Gasdruck ist nicht alles. Die Menge an Wirkstoff muss auch passen, und da fällt .315 voll raus. Abgesehen davon das die Munition teurer ist, weil .315 K ein Exot ist. Das Kaliber gibts ja nur als Nachfolger und Lückenbüßer für die 8mm Knall, der Durchmesser ist identisch, nur die Hülse ist kürzer. Durchgesetzt hat sich das Kaliber eigentlich nirgends, deswegen gibts auch kaum Waffen in dem Kaliber. Es gab früher mal mehr, da haben die Hersteller die 8mm Modelle auf .315 umgestrickt, die RG 90 ist so ein Fall. Aber viele funktionierten nicht richtig, die RG 90 ist da also eine seltene Ausnahme. Bei dem Kaliber passt das Durchmesser zu Länge-Verhältnis nicht mehr. Die ist für ihren Durchmesser viel zu kurz für eine Selbstladepistole.


    Zwischenzeitlich habe ich die Quelle wiedergefunden (http://www.triebel.de/freie_waffen/patronen.htm

    Zitat

    Eine Riesenpatrone hat nicht unbedingt mehr Power.
    Denn nicht das Fassungsvermögen der Hülse, sondern der maximale Gasdruck, für den die Waffe ausgelegt ist, bestimmt die Grenzen. Bei 450 bar liegt die Maximal-Marke bei Schreckschuss- Waffen. So viel Bums liefert sowohl die relativ kleine .315 Patrone als auch die viel größere .35. Die imposant wirkende Revolverpatronen .45 short erreicht bloß 400 bar, und der kleinen Bruder 9mm bringt sogar nur 250 bar.

    Der Autor des Buches "Selbstverteidigung mit Gas- und Schreckschusswaffen", Christian Zylla, sieht Kaliber .315 als besonders geeignet, da es dem 9mm kaum nachsteht und schlankere Waffenbauweise erlaubt.

    Meine Vermutung ist, dass der Abstand zu einem Angreifer im Notfall kaum größer als 2 Meter sein wird. Aus dieser Distanz, insbesondere wenn sie weiter unterschritten wird, können die 450 Bar eine ordentliche Sturmfrisur bereiten ;^) Ernsthaft, ich gehe schon davon aus, dass es Wirkung zeigt, besonders wenn 2-3 Schüsse nacheinander abgefeuert werden. Ich mag mich irre, denn ich war zum Glück noch nie in der Situation eine Gaswaffe tatsächlich abfeuern zu müssen.


    In meinem nächsten Posting gibt es eine erfreuliche Nachricht. :thumbsup:

  • Hallo zusammen,
    weil es auch mit Verteidigung zu tun hat........
    Ich habe heute Abend einen Bericht gesehen, da hat man den Notruf 110 getestet. Die Polizei kam zwischen 20 Minuten bis 2 Stunden nach dem Absetzen des Notrufs am "Tatort" an. Ich manchen Fällen kam sie gar nicht. Hinter vorgehaltener Hand wurde eingeräumt, dass die personelle Situation in den Revieren derart angespannt ist und die Einsatzbereiche endlos überzogen sind, dass eine direkte Hilfe nicht sichergestellt werden kann.
    Das bedeutet, dass man sich "auf Tour" und für zu Hause völlig neue ( evtl. mit Eskalation ) Strategien ausdenken muss, wenn man nicht in die Opferrolle mit ungewissem Ausgang geraten will.

    Gruß Finnmaster :wickie:

  • Oh oh Obba Gerrit,ich kann mich noch schemenhaft an meinen SSw-Gebrauch vor 21 Jahren in Rotterdam Centraal erinnern und die Verhandlung ein Jahr später! Musste damals nich schiessen,der Anblick hat gereicht,alle Junkies waren hinter Treppen und Säulen verschwunden im alten Metrobahnhof. Einer hat die Treppen geschafft zur Spoorwegpolitie drum war ich dann 18Std in Gewahrsam. Na ja,trotz in NL verbotener SSw bin ich mit Bewährung und ner kleinen Geldstrafe weggekommen. Anklagepunkt war übrigens nich die Flinte sondern ich sollte sonem Junkievogel 30 Gulden abgenommen haben!!!!! :wacko:

  • Die Röhm RG 90 ist angekommen!


    Ich bin ganz gewiss kein Waffennarr, doch die Röhm RG 90 macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Der Abzugspunkt und das Abzugsgewicht sind mir sehr angenehm.


    Ich habe noch keine Patrone abgefeuert, doch fühlt sich die RG 90 sicher zu führen an. Ich bin begeistert! So eine wertige Verarbeitung war ich von meiner P22 nicht gewohnt, allenfalls vom Weihrauch HW88, doch der ist ein Revolver.


    Ich werde die Röhm RG 90 stets bei mir führen mit .315 Pfeffermunition von Wadie. Den Munitionstest werde ich noch diese Woche machen. Röhm rät zu Munition von RWS (Dynamit Nobel) und nicht zu Wadie. Hoffentlich funktioniert die Wadie Munition.


    Auf einen Holster werde ich verzichten, da ich 1. keinen passenden aus Nylon gefunden habe (der bestenfalls unten geschlossen ist) und 2. ich die Waffe ohnehin immer griffbereit in der Jacken-Brust-Außentasche habe.


    Neben der Röhm RG 90 werde ich auf Tierabwehrspray von Umarex setzen, 50 ml 15%.


  • Wozu braucht denn eine SSW ne Sicherungsrast, wenn man das Teil bei ner SV fallen lässt ist es eh egal ob man die Ladung abkriegt oder bis zum wieder aufheben vom Gegner eine rein gezogen bekommt. Verdecktes Tragen kann ja jeder so handhaben wie er will, ich würde mich auch für die Jackentasche entscheiden, da brauchst mit nem Holster nur mal an die Geldbörse wollen und schon sieht jemand die Wumme und ruft die Polizei.
    Ich trage meine P22Q eigentlich nie mit mir rum, sollte aber jemand Tips zu funktionierender SV Munition für die P22Q geben können wäre ich dankbar, Gas oder Pfeffer kann ich hier in der Umgebung leider nicht testen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kartusche (20. Februar 2013 um 00:12)

  • Hallo zusammen,
    weil es auch mit Verteidigung zu tun hat........
    Ich habe heute Abend einen Bericht gesehen, da hat man den Notruf 110 getestet. Die Polizei kam zwischen 20 Minuten bis 2 Stunden nach dem Absetzen des Notrufs am "Tatort" an. Ich manchen Fällen kam sie gar nicht. Hinter vorgehaltener Hand wurde eingeräumt, dass die personelle Situation in den Revieren derart angespannt ist und die Einsatzbereiche endlos überzogen sind, dass eine direkte Hilfe nicht sichergestellt werden kann.
    Das bedeutet, dass man sich "auf Tour" und für zu Hause völlig neue ( evtl. mit Eskalation ) Strategien ausdenken muss, wenn man nicht in die Opferrolle mit ungewissem Ausgang geraten will.

    Gruß Finnmaster :wickie:

    Finnle das haben wir auch schon häufig Moniert. Besonders wenn man auf Foren sich umsieht die Blau/Grün sind kommt Regelmäßig "Wozu überhaupt was zur Verteidigung nehmen sie ihr Handy" als ob es eine Ap gebe die eine Polizisten herbeamt. Wäre cool aber wahrscheinlich würden wir den Beamten erwischen der gerade auf dem Klo sitzt und die Sportseite versucht zulesen.

    Ich persönlich besitze mehrere SSW 6mm für Sylvester, Notsignal und Sammlung und 8mm zur SV


  • Ich sehe noch immer nicht den Nutzwert außer vielleicht Staubschutz, wenn ich die Waffe in der Brust-Außentasche der Jacke trage. Ich halte sie bei Gefahr entsichert und durchgeladen bereits in der Hand, muss sie nur noch rausziehen, ausrichten und abdrücken. Ich werde mich dennoch mal nach einem Holster aus Nylon für die Walther TPH umsehen.


    Ich erinnere mich nicht, etwas über einen Schnellziehholster erwähnt zu haben!?
    Es bezog sich auf die Tatsache, ob ein Spray geschüttelt werden muss oder nicht und
    welcher Inhaltsstoff so etwas überflüssig macht!
    Doch ich warte ja noch auf die Antwort von Walther diesbezüglich!
    Aber was du zur Handhabung SSW angibst, passt genauso auch zum Spray!
    Die werden ja nicht einfach nur konstruiert und auf den Markt geschmissen,
    zumindest nicht bei Markenherstellern!

    Oder mal anders gesagt:

    Ich habe mir einige Videos zum Jetprotector angesehen!
    Hätte der nun vier, statt der zwei Ladungen...ich hätte mein für mich perfektes SV-Mittel gefunden!
    Aus diesem kommt mehr wie nur ein Wölkchen heraus, das zeigten die Zeitlupenaufnahmen!
    Da muss definitiv nichts mehr geschüttelt oder gerührt werden...! :))
    Den vermeintlichen „Schockknall“ den so viele hier anpreisen,
    der kam auch in den Videos des Jetprotectors sehr gut herüber!
    Könnte mir gefallen, das Ding...also zur Tierabwehr!

    Von unten betrachtet, sieht Niveau stets arrogant aus... :))