Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 12.218 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. März 2013 um 22:25) ist von Raziel.

  • Upps, das ist dann doch ein bisschen erträglicher.

    Der Seidler ist der Büchsenmacher, der die Arcus Arrowstar erdacht hat und vertreibt.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Natürlich ham die das auch ab Februar im Programm. Die müssen ja erstmal alle Matrix-Packages auseinandernehmen um die Sachen einzeln zu verkloppen, weil man ja nur so den Wünschen der Kunden gerecht werden kann.... :kotz:

    Tschuldigung... :))

    Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten.

    "So also stirbt die Freiheit, unter tosendem Applaus!"

  • Eine Recurvearmbrust sollte man nicht mit einer Compoundarmbrust vergleichen,denn natürlich wird sie mit einem 32,8g Pfeil nur knapp an die 315-320fps(wird aber wohl nur knapp dafür reichen) rankommen.Aber das ist ja auch ok,dafür hat sie sicher andere Vorteile! ;^)

  • ;^) Weil man eine Recurvearmbrust nunmal im eigentlichen Sinne mit leichteren Pfeilen benutzt und so schwere Pfeile nur bei Compounds Sinn machen!
    Dem entsprechend wird eine Recurvearmbrust bei gleichem Auszug wohl immer nur mit leichteren Pfeilen die selbe Geschwindigkeit erreichen,dafür ist sie aber geringfügig genauer da weniger Bauteile in die Präzision hinein wirken.

  • Mit 315-320 fps bei einem Pfeilgewicht von 32,8g(sollte es denn so sein) bist du so im leistungsbereich einer Darton Serpent II oder TenPoint Phantom und das mit einer Recurve!!! ist schon beachtlich.Und wenn man bedenkt das die beiden schon ganz oben mitspielen,was will man mehr? Wer mehr möchte muss dann schon zur Fireforce oder Lightning greifen.Und ehrlich gesagt sieht eine Recurve für mich mehr nach einer Armbrust aus.
    MFG Pfeilbremse

  • Na die Unterschiede sind real schon um einiges größer alleine weil man bei einer Compoundarmbrust das Zuggewicht ermittelt gleich zu beginn des Spannvorgangs,während es bei einer Recurve im Schloß liegend gemessen wird.Bedeutet eine Compoundarmbrust mit 175 lbs hat stärkere Wurfarme(nahezu doppelte Stärke) wie eine 175lbs Recurvearmbrust,deshalb liegt das optimale Pfeilgewicht von Compounds auch um einiges höher wie bei Recurvearmbrusten.
    Das hat nichts mit Korinthenkacken zu tun sondern ist einfache Physik. :whistling:
    Man kann beides nach seinen Regeln und physischen Grenzen bewerten,aber es bleiben trotzdem 2paar Schuhe!Genau wie man einen Langbogen einen Recurvebogen und einen Compoundbogen nicht einfach nach gleichen Kriterien bewerten kann und sollte!
    In ihrer Klasse ist die Matrix das obere Ende der Fahnenstange und bei den Compounds eben die Fireforce und die Scorpyd 165lbs Modelle!

    Leider sind derzeit viele Beiträge aus dem Zusammenhang gerissen da woodman684 Beiträge nicht mehr vorhanden sind! ;^)

    2 Mal editiert, zuletzt von Raziel (13. Januar 2013 um 20:30) aus folgendem Grund: Fehlerbeseitigung

  • Finde ich nicht.

    Hat jemand inzwischen so eine AB?

    Und ????

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Jop, habe sie samt Tact-Zone Scope sowie dem anderen Kleinkram (Köcher, Bolzen, Stringer,Wax, Lube etc.) für insgesamt 1000€.
    Sehr robust gebaut, und ziemlich gut ausbalanciert.
    Nur ein ganz klein wenig kopflastig, aber das ist mal so was von egal :)
    Hab sie heute gut 40-50mal geschossen, spannen kriegt jeder der nicht ein Waschweib oder einen kaputten Rücken hat ohne Probleme hin.
    Bis gut 6-7cm vor dem einrasten flutscht es, die letzten 6-7cm haben es dann aber in sich.
    Am besten alles in einer schnellen Bewegung ausführen, ach ja die AB zu entspannen ist kinderleicht, DEUTLICH leichter als sie zu Spannen.

    Ob ich mich mit dem Tact-Zone anfreunden kann muss ich noch schauen, habe bisher ein normalen 4x32er dran, beim Tact-Zone habe ich ein paar kleine Probleme, ist man nicht auf dem Millimeter genau an dem Punkt verschwimmt das Bild, vielleicht ein technischer Defekt, wird sich Zeigen ob es Dauerhaft bei mir bleibt, ansonsten gehts wieder zurück!
    Bisher hab ich aufjedenfall nicht das Gefühl das es die knapp 200€ wert ist/war.

    Nächstes Ziel: An einen Vixen II Riser kommen und ihn auf die Matrix bekommen, Auszug etc. stimmen zwischen den Beiden, der Riser wurde leicht modifiziert, aller Wahrscheinlichkeit nach um genau derartiges zu verhindern, aber nichts ist unmöglich :P
    (Von Werk her gibt es die auf jeden Fall keine Riser zu kaufen
    Dann hätte ich was sehr leichtes und was monströses in einem Koffer untergebracht, und könnte je nach Aufgabenbereich wählen.

    Solltest du noch fragen haben, her damit.

    4 Mal editiert, zuletzt von hexmar (28. März 2013 um 20:43)

  • *dummfrag*

    Was ist der Sinn dieses Riser-Tausches?

    Wie weit hast Du geschossen? Hast Du ein Chroni?

    Wie ist die Praezi?

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Moin!

    Würde mich auch interresiere.Vor allen die v0 bei welchem Pfeilgewicht.Wir wissen ja das die Händler die Geschwindigkeit bei Minimalgewicht des Pfeiles angeben und dann vielleicht noch grosszügig aufrunden.Das Tactzone hatte ich auch mal ins Auge gefasst.Die haben sicher ein geätztes Absehen.

    Steven

  • Also der Sinn des Riser-Tausches liegt darin, je nach Aufgabe ein passendes Zuggewicht zu haben, den 150lbs und 260lbs (wobei es eher gegen 290lbs tendiert laut arrowtrademagazine-Test) sind doch zwei paar Schuhe.
    Bei der Matrix merkst du es wie ich, jeden einzelnen Pfeil den du am Vortag zu viel geschossen hast, bei 150lbs hast du noch nicht mal Probleme das Teil händisch zu spannen.

    Und naja, so ein Riser ist ja eh sehr kompakt, und zwei Bolzen sind schnell auf- und wieder zugeschraubt :)
    Die Geschwindigkeit mit den Standardpfeilen wurden nicht von mir, aber mit meiner AB mit den Standard-Bolzen an einem F1-Chrony gemessen.
    und lag im Schnitt bei 382,...fps.
    Diese haben 350grain andere habe ich bisjetzt noch nicht getestet, das wird aber sicherlich noch Folgen.
    Zur Präzisionsfrage ist da so eine Sache, da das meine erste Armbrust und ich erst so langsam richtig in die Sache reinkomme, und noch keine Vorkenntnisse in diese Richtung habe.
    Als Anhaltspunkt vielleicht so viel, aus 50m eine Apfelsine zu treffen ist kein Problem, richtiges Zielequipment muss ich mir erstmal noch aneignen, bisher schieße ich auf kurze Distanzen 15-20m nur mit Bluntspitzen um die Wucht die hinter diesen Geschossen steckt abzufangen.
    Die paar mal im Monat die ich auf 30-50m Schieße dann mit ausgestopften Kartoffelsäcken und den dann mit ein paar kleinen Zielen angebracht.

    P.s. sollte jemand wissen wo man geeignete Ziele für um die 70€ bekommt, nur her damit :)


    EDIT: Für die die es interessieren sollte, hier wurde die Matrix 380 gut unter die Lupe genommen, echt Lesenswert für denjenigen der mit dem englischen keine Probleme hat :)

    http://www.arrowtrademagazine.com/articles/jan_1…rossbowTest.pdf

    EDIT: Zur Präzision steht im Test auch was händisch geschossen gibt es wohl eine durchschnittliche Streuung von 1,35inch ~ 3,4cm auf 40 yards ~36meter.

    2 Mal editiert, zuletzt von hexmar (29. März 2013 um 11:42)

  • @ hexmar Das mit dem Schienenwechsel bringt etwas zwischen eine Vixen und einer Eqinox oder Exomax,aber bei der Matrix würdest Du die Auszugslänge mit dem Vixen-Schaft von 13,1" auf 13,5" vergrößern.Das würde also noch mehr Energie bringen die ja auch wieder abgebaut werden müßte.Also nix dann mit 150-175lbs sondern eher noch mehr wie bei der orginal Matrix.

  • Leider Unsinn.
    Wenn ich den Vixen-Riser auf den Matrix-Schaft bringe veringere ich die originale Vixen Auszugslänge von 13,5inch zu 13,1inch.
    Die Vixen hat also eine größere Auszugslänge als die Matrix 380, aber wenn wir uns vor Augen führen was 0,4inch in cm sind(1cm) kann man den Leistungsverlust den man daraus ziehen würde LOCKER mit einem anderen String lösen, aber selbst wenn 5-8fps flöten gehen, was ist daran schlimm :)

    Hier kannst du das ganze nochmal nachprüfen, wenn du mir nicht glauben solltest :P

    Matrix 380(siehe Powerstroke): http://www.excaliburcrossbow.com/catalog/crossbow/matrix_380_xtra

    Vixen II: http://www.excaliburcrossbow.com/catalog/crossbow/vixen_ii

    Im Übrigen, die Excalibur-Limbs waren bis zur Matrix alle identisch und wurden nur durch die Auszugslänge beschleunigt oder verlangsamt, die Limbs einer Equinox und einer Vixen sind genau die selben.
    Und selbst wenn es umgekehrt wäre dürftest du durch eine Anhebung von 13,1 auf 13,5 auch nur in die nähe einer Matrix kommen, schau dir dazu einfach mal die Auszugslänge einer Equinox/Exomax an.
    Oder kurz gesagt, die Limbs der Matrix sind komplett verschieden, deutlich breiter und dicker, und dafür kürzer.
    Alleine das Anbringen der Spannhilfe ist ein Kraftakt mit montiertem Visier, da du wenn du den ersten Haken an der Sehne plaziert hast, erstmal 10cm bis zum anderen hast.
    Heißt du musst die Sehne erstmal ca. 5cm per Hand ausziehen um beide anzubringen, die alternative beide direkt anbringen und hinten drüber ziehen, was sehr leicht ist, aber nur ohne Scope :D
    Also im Vergleich zu den alten Limbs bewegt sich da garnix, die Teile sind stramm wie sonst was, das schwerste beim Spannen ist glaub ich wirklich das anbringen der Spannhilfe, der Rest geht "gut", klar merkt man nach 40-50 Schüssen nen Kater am morgen (wie ich heute :thumbsup: )

    PS. Selbst mit den Teilen vorne dran sollte man extremst vorsichtig sein, gerade mal ein Test an einer Apfelsine durchgeführt.

    Fazit: Frisch gepresster Saft :whistling:


    Schöne Grüße.

    3 Mal editiert, zuletzt von hexmar (29. März 2013 um 20:02)

  • Hallo!

    Zitat

    Alleine das Anbringen der Spannhilfe ist ein Kraftakt mit montiertem Visier, da du wenn du den ersten Haken an der Sehne plaziert hast, erstmal 10cm bis zum anderen hast.


    Einfach ein längeres Seil in die Spannhilfe einziehen.Muss natürlich der Belastung stand halten.Ich habe auch 2 Spannhilfen,eine originale und eine wo ich ein längeres Seil eingezogen habe.

    Mfg Steven

  • Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings müsste man erst sichergehen ein Seil zu nutzen welches der Last standhalten kann, und das "plus mehr Seil" hättest du dann oben beim Auszug auch.
    Müsste man schauen wie das so funktioniert, aber wird wohl darauf hinauslaufen, das anbringen ist mir auf Dauer zu nervig und beim hochziehen gelangt man ja zwangsläufig an die Sehne ohne Wicklung drauf, ob das auf dauer so gut ist, bezweifel ich auch :)