Hallo Vorderlader-Fans

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.639 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Dezember 2012 um 13:07) ist von Eastwood.

  • Ja,würd ja mal gern klein anfangen-mit nem Bild von einem Bausatz vom Philadelphia-Derringer,der eben nur ein Bausatz war.Dummerweise klappts mit meinem Doofphone hier nicht mit dem Bilder einfügen,hat mal jemand ne wegwerfmailadresse und könnte das Bild einfügen?

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Wäre es evt. möglich, irgendwie als Sticky eine Liste (am besten mit Bildern/Links zu Bildern) zu machen, welche Modelle denn nun vor dem 1.1.1871 entwickelt wurden?

    Ich denke ich bin nicht der einzige hier, der prinzipiell durchaus Interesse an einer solchen Waffe hätte, nur nicht wirklich weiß welche Modelle von wann sind, und die Recherche diesbezüglich gestaltet sich besonders für Neulinge in der Thematik auch alles andere als einfach.

    Könnten ja diejenigen, die bereits eine (oder mehrere) besitzen vllt. nach und nach zusammentragen, sodass interessierte Neulinge vllt. einfach mal stöbern können was ihnen denn gefällt.

    R.I.P. Sir Terry Pratchett

  • Wenn es dir nur um die Erlaubnisfreiheit geht, so brauchst du dir nicht all zuviel Sorgen machen. Da entsprechen alle offiziell angebotenen VL diesen Kriterien. Wenn nicht, wird der Händler eine EWB verlangen. Der Markt für VL-Waffen mit EWB, die wegen dem fehlenden Modellvorbild darunter fallen, ist extrem dünn. Faktisch ist das nur die Tingle Pistole. Allerdings sind noch einige nicht eingetragene Waffen dieses Typs in Privathand.
    Aber ein Problem tut sich bei deiner Frage dennoch auf:
    Ich suche schon seit längerem die genauen und vor allem schriftlich fixierten Anforderungen, was denn nun für ein Modellvorbild von 1871 genau nötig ist. Sowas scheint es nicht zu geben. Das wäre auch wichtig, weil normalerweise Änderungen am Schaft als nicht waffenwesentliches Teil zulässig wären, hier aber ein Modell völlig verfremden können.

    Alles zusammen gefasst würde ich sagen, eine Liste der freien VL zu erstellen, fällt schwer, weil auch diverse Hersteller ein und das gleiche Modell herstellen und das noch in unzähligen Varianten, insbesondere Kaliber. Man könnte höchstens historische Waffennamen in den Raum werfen, die als Modellvorbild herhalten können.
    Beispielhaft nenne ich den Kentucky, Philladelpia Derringer, Parker Hale, usw.
    Mit dem stöbern von diversen Verkaufskatalogen bzw. im Internet findet sich da so einiges.

    BTW:
    Vielleicht ist es einfacher so eine Liste für eben nicht freie VL zu erstellen. D dürfte einfacher, weil kürzer sein.

    Was ich fast vergessen hätte:
    Ich freue mich über dieses neue Thema im Forum. Denn das eröffnet auch wieder neue Testberichte mit schönen Bildchen.
    Daher Gratulation! :thumbsup:

  • Schönes Thema!

    Ich war auch mal dem Vorderladeschiessen verfallen.Man kann da so viel ausprobieren und testen.Wenn alle Komponenten gut zusammenpassen kann man mit einem einfache "Hawken" auf 50m fast "Loch in Loch" schiessen.Hab das VL-Schiessen dann aber aufgegeben da mir der Weg zu geeigneten Schiesstätte einfach zu weit war.Dann hatten sich Anwohner des Schiesstandes auch noch über Lärmbelästigung durch Vorderlader beschwert.Fazit! Vorderlader durfte nur noch zu einer bestimmten Zeit geschossen werden.

    Mfg Steven


  • Ich suche schon seit längerem die genauen und vor allem schriftlich fixierten Anforderungen, was denn nun für ein Modellvorbild von 1871 genau nötig ist. Sowas scheint es nicht zu geben. Das wäre auch wichtig, weil normalerweise Änderungen am Schaft als nicht waffenwesentliches Teil zulässig wären, hier aber ein Modell völlig verfremden können.

    Such lieber nicht weiter. bzw hoffe ich, dass es diese Liste oder Anforderungen
    nicht in schriftlicher Form gibt. Dann wären nämlich ganz schnell etwa 80 % der
    Modelle weg vom Markt.
    Die üblichen Bekannten sind die Tingle und die Lindsay Pistole. Während die Tingle
    ein völliges Phantasieprodukt ist, gab es für die Lindsay ein Vorbild. Nur war das aus
    den 50er/60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Auserdem betroffen sind alle modernen
    Inlinesysteme. Fast alles andere wird sehr schwammig und großzügig gehandhabt.
    Modelltreu sind die wenigsten. Und wenn es nur um die Entwicklung geht, dann müsste
    die Tingle auch durchgehen, da ja einschüssige Perkussionspistolen schon vor 1871
    entwickelt wurden.
    Um nochmal auf dein Schaftproblem zurückzukommen... solange keiner seine Hawken
    in ein G3 System baut, können die Hündchen noch weiter schlafen.

    Gruß Klaus

  • Hallo ,
    ich schieße mit einem Sharps Infanty cal.54 .
    Das Ding ist schon älter von Petersoli .
    In die Messinghülsen gehen 39 Grain Schweizer Nr 2 .
    Aufgelegt halte ich 15 Schuß ins schwarze , stehend sieht es nicht so gut aus aber ich habe ja erst vor einem halben Jahr
    mit dem Training begonnen .

    Gruß

    michel

    nur Geduld und Ruhe:p::schiess1:

  • Hallo,

    Beiträge zum Thema Vorderlader bitte in neue Threads in der VL-Rubrik schreiben und nicht hier reinkippen - sonst wird das schnell unübersichtlich. :^)

    Die Beiträge um das Ladestock-Thema habe ich mal in einen neuen Thread verschoben, bitte diesbezüglich hier weitermachen: Fragen zu Ladestock , und in Sachen VL-Indoorschießen bitte hier: VL-Indoorschießen

    Gruß
    Eastwood