Es gibt 408 Antworten in diesem Thema, welches 68.221 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Dezember 2014 um 13:18) ist von Tua.

  • Wir sind den Nordwesten der USA und Canada mit dem Wohmobil abgefahren. Wenn ich mich da noch richtig erinnere ist das Bergmassiv dort hinten auch auf einem Canadadollarschein drauf. Das müsste locker 20 Jahre her sein. Mist, größer nimmt er es nicht.

    Beim Einkaufen am Supermarkt stand der Camper immer auf 2 PKW-Parkplätzen. Er war brandneu, natürlich ein Benziner und soff 33 Liter Normalbenzin. Wie der Herr, so das Gescherr...

    L.G. Udo

    Irgendwie machts Probleme eingescante Bilder einzufügen. Ich hoffe Ihr könnt es öffnen.


    Wenn Du Einstellmöglichkeiten am Scanner hast versuch mal bei der Zielgröße die Einstellung "Ledger". Wenn die Zielgröße "Original" ist, gibts nur die Originalgröße vom Dia.

    Ja, die Amikisten schluckten unheimlich Sprit, aber dafür war der auch sehr günstig damals.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Na ja, dann will ich die Alaska - Bildreihe zu Ende bringen, obwohl man noch viele Aufnahmen zeigen könnte.
    Aber Vielen ist durch filmische Berichte gerade die Landschaft um Dawson City recht bekannt.
    Einer der bis in die siebziger Jahre diese Region in ihrer Ursprünglichkeit zeigte, in etwa so wie wir sie noch 1980 erleben durften, war Martin Schliessler.

    Von den damaligen Ausrüstungsgegenständen die wir dabei hatten hat sich nur das Bowie Messer erhalten....
    Neben der großartigen Landschaft in all ihrer Weite die uns faszinierte, und die auch noch lange nach dieser Reise nachwirkte, gab es doch einen Wermutstropfen der uns traurig stimmte. Der Ureinwohner, der Roten Mann, der schon im 19. Jahrhundert vom Fortschritt überrollt wurde und dem keine Zeit gegeben wurde sich langsam anzupassen. Wir haben ihn vielfach vollkommen entwurzelt und oft dem Alkohol verfallen am Rande der Städte angetroffen. Seiner Traditionen entfremdet vegetiert er nur noch dahin, obwohl man ihm in den letzten Jahrzehnten wohl größere Aufmerksamkeit angediehen ließ. Ein unschönes Kapitel gerade der Geschichte Canadas und Alaskas.....

    Viele Kilometer vor Dawson City sieht man neben dem Highway die großen Schuttberge der Erde die nach Gold durchwühlt wurde.


    Die "Mainstreet" von Dawson City.


    Die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude von Dawson City aus der der Zeit des Goldrausches wurden liebevoll bis ins Detail erhalten.


    Abendstimmung am Yukon.


    Das traurige Kapitel.


    Danke für Eure Aufmerksamkeit.

  • Ihr Lieben.
    Das ist mein ständiger Begleiter, auch in meiner Arbeitstasche. Das Werkzeug, dass Du oft bei Imbissbuden dabei bekommst, ist ein Horror. Mit dem LKW gestoppt, am nächsten Supermarkt eine Dose Fisch o. ä. geholt und schon gehts weiter.

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Outdoor - Nostalgie.

    Der Monaco Shaver aus den 50er Jahren.
    Nach dem Aufziehen der sehr starken Feder läuft der Uhrwerkmotor für ca. eineinhalb Minuten und versetzt das Messer des Philishave/Novelco - Scherkopfes in hohe Rotation.
    Erstaunlich die Leistung. Ohne Rupfen kommt man damit zur gewohnten glatten Rasur.


  • mir wurde ein HBO (Holzbackofen) geschenkt, nachdem ich oft ähh genervt habe ??? Egal, meine Frau hat mich erhört und da isser

    am Lauf eine Mündungsbremse :rolleyes:
    mit Kompensator, damit es beim Regnen auch klappt
    feuern

    und Ergebnis

    Da man vom Brote einschießen spricht, ist es von unserem Hobby ja nicht so entfernt und man betreibt es ebenso outdoor

    Gruß

    Carsten :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Bogenschuetze (27. Januar 2014 um 18:51)

  • Nochmal etwas zur Outdoor - Nostalgie.

    Ein mechanischer Schrittzähler aus der Zeit der 70er Jahre.

    Ein hammerähnliches Gewicht wird über den Schritt hin und her bewegt.
    Ein Zahnradgetriebe steuert die Zeiger der vier Anzeigen, die eine Schrittzahl bis 100 000 anzeigen.
    Die Schrittzahl mußte mit der individuellen Schrittlänge multipliziert werden um auf die zurückgelegten Meter bzw. Kilometer zu kommen.


  • Und sofort kommen die Jugenderinnerungen an die Wanderungen mit dem Eifelverein wieder hoch...

    L.G. Udo

    Die friedlichsten Menschen,
    die mir bis jetzt begegneten,
    waren bewaffnet!

  • Ja, obwohl ich kein Mitglied des Eifelvereins war erinnere ich mich gerne an eine Hütte des Vereins oberhalb von Niederbreisig am Rhein, wo ich in der Jugendzeit mehrere Tage verbrachte.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

  • Na ja, das ist jetzt gut 45 Jahre her....

    Edit:
    Habe gerade mal im Net nachgeschaut. Offensichtlich gab es den Märchenwald zu der Zeit wo ich auf der Hütte war nicht mehr.

    In der Werbung steht da:

    Die ersten Märchenwälder entstanden in den Dreißigern, so auch in Bad
    Breisig. Unter Heinrich Schwarz wurde der Märchenwald in liebevoller
    Kleinarbeit errichtet und 1934 eröffnet. Nach Kriegsende starb Heinrich
    Schwarz. Seine Tochter und später sein Sohn Jupp führten das Unternehmen
    nebenberuflich weiter. Mit der Krankheit des Unternehmers verfiel die
    Freizeitanlage zusehends und verschwand gleichsam eines
    Dornröschenschlafes wieder im Wald des Kesselberges. Erst 1987 wurde die
    versunkene Märchenwelt von dem Immobilienmakler Heinz Pinnen aus
    Königswinter wiederentdeckt, der die verfallene Anlage in ihrem
    ursprünglichen Charakter aber auch zeitgemäß wieder herstellte und der
    Öffentlichkeit zugänglich machte.

    Den Kopf nicht nur zum Haare schneiden nutzen

    2 Mal editiert, zuletzt von Zündnadel (1. Februar 2014 um 19:47)

  • Grias eich,


    morgen gehts auf ins Kaisertal oder besser gesagt in die Sparechenklamm im Kaisergebirge im wunderschönen Tirol.
    Links von uns das gigantische Kaisergebirge mit dem wilden und zamen Kaiser.

    Ein wirkliches Ziel haben wir noch nicht vor Augen, mal sehen was machbar ist und wann u. auf welcher Höhe wir unser Nachtlager aufschlagen werden.
    Diesmal begleitet uns noch ein guter Freund der ebenfalls über viel alpine Erfahrung verfügt.
    Durch gewisse Umstände können wir in diesem Jahr keine zu großen Höhen mehr erklimmen, max. noch 2.500 m-ü.N. zumindest nicht wir beide zusammen.
    Vielleicht ergibt sich das ein oder andere nette Bild dabei! Gfrei mi scho ^^


    Wir waren vor 8 Wochen bereits in der Klamm und haben uns das Gebiet ein wenig angesehen, quasi als Probelauf zu morgen.
    Einige Eindrücke zu unserem letzten Beusch könnt ihr sehen:


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    Saalach

  • Grias eich,


    morgen gehts auf ins Kaisertal oder besser gesagt in die Sparechenklamm im Kaisergebirge im wunderschönen Tirol.

    Ja des is ja der Woahnsinn :thumbup:
    Ganz so gebirgig ist es bei meiner nächsten Tour nicht. Aber trotzdem heftig als Kettenraucher, dieses Bergauf, Bergab, wieder Bergauf....Ich werde wohl 12-14 Stunden am Stück brauchen. Ende Mai gehts los, nach Süd-West Frankreich, Verwandschaft besuchen, Angeln, Wandern und :alc:

  • Nun möchte ich auch gern einige Fotos von unseren Aufenthalten in der Natur zeigen. Mit meinem jüngeren Sohn bin ich auch, wann immer es die Zeit erlaubt in den riesigen märkischen Wäldern Ostbrandenburgs unterwegs. Das ist nun inzwischen schon seit 18 Jahren meine Wahlheimat. Wahnsinn, dass es wirklich schon so lange ist …

    Dort gibt es in weiten Teilen noch unberührte Natur. Wälder durchzogen von Flussläufen und Seen und manchnal öffnet sich der Wald und man sieht sogar so was wie eine Steppenlandschaft. Ich hoffe, man kann das auf den Fotos erkennen. Da ist so schilfartiges Gras und vereinzelt stehen Kiefern bzw. Kieferngruppen. Dann liegen wieder größere und kleine Findlinge rum.

  • Wauwau @all

    tolle Bilder. Ich bin fasziniert.

    Und nun bitte ich um Verzeihung, denn ich habe eine banale Frage und das passt zu Wald und Outdoor rein und ich brauche keinen Thread dafür zu eröffnen:

    im Wald beim Spazieren sieht man häufiger diese aufgestellten Äste, die so wie Tipis aussehen, nahe von Wanderwegen und oft in hoher Stückzahl.
    Dabei sind keine Eingänge zu erkennen, wodurch man die Dinger für Unterkünfte halten könnte. Oft sind sie auch in der Nähe von gelagerten Baumstämmen und Waldmaschinen zu finden.

    Weiß jemand, ob diese "Tipis" aus Ästen eine Bedeutung in der Forstwirtschaft haben, oder von Jägern gebaut werden?