AOE`s ZF, schlecht/umständlich zum einjustieren der Entfernung!

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 1.300 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Mai 2012 um 23:35) ist von WaltherLP3.

  • Hallo zusammen,
    wollte Euch mal fragen, wie Ihr Eurer AOE- ZF im Anschlag, gut/auf die Entfernung einstellen könnt? Ich habe ja auch eins mit einer Seiten parallaxe,
    da geht das wunderbar mit dem Rad. Aber mit den AOE-ZF ist das eine ziemlich (meine Meinung) schwere/umständliche Arbeit am Gerät! Denke mal, weil der vordere Einstellring/am Objektiv auch recht schwer zu drehen geht! Würde mich über ein paar Anregungen sehr freuen,danke!
    Viele Grüße:

  • Wie meinst du das?
    Die Parallaxe stellt keine Treffpunktlage ein, sondern bildet nur das Ziel bei einer einstellbaren Entfernung scharf ab. Um die Treffpunktlage einzustellen muss man an den Einstelltürmen drehen.
    Unabhängig davon sollten alle Einstellmöglichkeiten satt und gleichmäßig zu drehen sein. Gerade die Einstellungen Parallaxe vorn und Zoom am Okular werden oft bei Kälte schwergängig.

  • Genau, das meinte ich, wenn ich eine Entfernung ausmessen will(9-25m) dann stelle ich mein ZF-Zoom auf 24-32 fache Vergrößerung und drehe dann am Objektiv(Zahlen/Entfernungsskala) die Schärfe auf die Entfernung exakt ein! Das geht eben bei dem AOE recht umständlich!
    Viele Grüße:

  • Ich habe beide Versionen. Seite und Frontparallaxe.
    Im sitzenden Anschlag geht eigendlich beides gleich gut.
    Knieend und stehend, wenn ich grade mal keine Lust habe mich zum Messen hinzusetzen, geht es eigendlich mit Frontparallaxe einfacher.
    Da wackelt das Gerwehr dann beim verstellen nicht so da man es mit der Verstellhand gleich noch etwas stabelisiert.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Danke für den Tipp mit dem Breakaway Coasters! Mein Problem ist, da ich ja in der Klasse 3 schieße, habe ich durch den
    Matchschaft gar nicht die Möglichkeit ,von unten her den Objektivring zu drehen. Da sind meine und Eure Finger viel zu kurz.

    Drei Hände wären da schon hilfreich. ;^)
    PS: Sorry, für die beiden Schriftarten.

  • Ich verstehe da dein Problem mit der dritten Hand nicht.
    Mit einer Hand hälst du das Gewehr am Pistolengriff und mit der andern Hand drehst du an der Frontparallaxe.
    Wofür braucht man da eine dritte Hand?

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Sehe ich auch so.. Klar ists beim Stehend schiessen (beim kniend glaube ich jetzt nicht so) etwas doof, aber kannst ja sitzend einmetern und dich dann zum Schiessen hinstellen.

  • Warum hast du eigentlich für einen Vorkomprimierer ein Frontparallaxe-Glas gekauft? :P
    Warum nicht, was spricht dagegen?
    Also ich bin ein Kerl mit gute 100 kg und habe auch ein wenig Kraft in den Armen, aber in einer Hand(stehend) so ein ca:6Kg Teil am Griff vors Auge halten und dann noch bei 32 facher Vergrößerung die Entfernung und Parallaxe mit der anderen(linken) Hand sauber einrichten. 8) Das zeige mir mal einer ,
    kann es mir nicht vorstellen , dass Ihr alle solche Gewichtheber seid. Denke mal, dass müsst Ihr mir noch ein wenig genauer Beschreiben! ;^)
    Viele Grüße:
    PS: Gibts da evt. Bilder von(Videos)?

    Einmal editiert, zuletzt von WaltherLP3 (3. Mai 2012 um 22:21)

  • Na ja, was dagegen spricht ist dieser Thread ;) Hättest du ein Seitenparallaxe-Glas drauf, gäbe es ihn sicher nicht.

    Mein Preßluftgewehr wiegt keine 6kg, das kann ich einhändig im stehen in die Schulter ziehen und bequem die Parallaxe einstellen. Aber nochmal: Wenn mir das zu doof ist, setze ich mich zum einmetern hin, stehe dann auf und mache meinen Schuß. Das ist absolut regelkonform. Wenn ich stehend schiesse drehe ich zudem die Vergrößerung eh auf 20x runter.

  • Am einfachsten geht es, wenn man sich hinsetzt, das Gewehr auflegt und dann erst am Objektiv herumschraubt. Um das Ganze im Stehen zu machen, nimmt man eben ein Glas mit Seitenparallaxe.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Hab mal gelesen, Hakenkappen verhindern, dass das Gewehr nach vorne überkippt.

    Ich bin auch nicht so ein Typ, der die Optik als "Tragegriff" benutzt.

    Die Hand einfach weg vom Abzug und Pistolengriff weiter nach vorne setzen zum einmetern.
    Dann wackelt es zwar nicht mehr so, aber du brauchst halt mehr Kraft.

    Da hilft auch die Kniestütze. dadurch dass die ja unten angebaut ist und das Gewehr "erhöht", brauchst nicht so lange Arme.
    ---> "stabiles Dreieck" du kannst deinen Ellenbogen weiter "herziehen" und das Gewehr kommt dir leichter vor.

  • Ne Hakenschaftkappe hilft auch wenn man unbedingt im Stehen messen will, dann musst du nicht die 6 Kilo die nach vorn runter kippen aus dem Handgelenk halten. Der Haken stützt sich in der Achsel ab und du kannst bequem das Gewehr am Pistolengriff stützen.
    Aber wie die Vorredner schon geschrieben haben, am besten im Sitzen messen, zuletzt das Ziel das du zuerst beschiesst, dann hast du nach dem Aufstehen schon die passende Einstellung für den ersten Schuss. Die 2 Minuten reichen dafür locker mit etwas Übung.

  • Das war die Idee, Hakenschaftkappe :thumbup: , da hängt dann das Gewehr evt. einigermasen auf und unter der Schulter fest!Denke auch mal, dass
    ein einrichten im sitzen oder eben die Hakenkappe fast das sinnvollste wäre.
    So könnte ich mir das schon eher vorstellen. Ich bin ja eher der Typ, wo erst alles sehr, sehr genau und exakt einjustiert/voreinstellt.
    Das wirklich aller letzte (krümmen des Zeigefingers) ist dann bei mir nur noch ein kleiner Abschlußakt der die Hitzone treffen sollte! ;^)
    Viele Grüße