Wie sieht Eure Krisenvorsorge aus?

Es gibt 212 Antworten in diesem Thema, welches 27.092 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Mai 2015 um 19:10) ist von Jhary.

  • Ja,bin ja auch Einkaufsmuffel-latsche trotzdem fast jeden tag los-wenn man kein Auto hat,kann man eben nicht mal ne Kiste Milch kaufen...Aber naja,Vorräte sollte man immer haben,man kann ja auch krank werden,hat keine Verwandten oder Freunde,und steht alleine da-was dann?

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Oder gleich notiren wer hier welche Vorräte hat und anhand der IP-Adresse die Anschrift recherchieren. Dann eine gute Plündertour zusammenstellen.
    Ne Quatsch war nur Spass. :D


    Mein Spaßbeitrag : Plündertour im Waffenforum "Das kann doch nur ein stinkiger Dummkopf sein - kommt zu einer Schießerei und bringt nur ein Brecheisen mit"

    Sonst aber auch nur paar Konserven und genug zutrinken.

    MfG Meister-Petz

    :dafuer: Einigkeit und Recht und Freiheit :schland:

  • Neulich habe ich bei unserem Edeka tatsächlich Erbswurst entdeck. Hab gleich mal ein paar mitgenommen für den Ernstfall.

    Jener tritt aber nur dann ein, wenn ich mal spät aus der Arbeit komme, und die Läden schon zu haben ;^)

    Und fliegen ist doch nicht schöner! :D

  • Vorratshaltung ist offenbar für viele Mitmenschen ein Fremdwort.

    Ich bin mit gut gefüllten Regalen groß geworden.
    Ob es der Vorratsschrank mit den Nudeln, Klößen und Backzutaten war
    oder das Kellerregal mit Konserven, Saft und Milch.

    Erbsensuppe, Texassuppe, Linsensuppe waren Teil unserer Ernährung.
    Ebenso Corned Beef oder Frühstücksfleisch.

    Statt McDonalds oder Döner gab es "Strammen Max".

    Das ist ja auch alles angesicht des Kalten Krieges und der Erfahrung als Vertriebene (aus den ehemaligen Ostgebieten) verständlich.
    Aber das ist doch nicht mein Leben!

    Fördermitglied des VDB.

  • hab mal überschlagen was wir bei uns zu hause als krisenvorsorge bezeichnen könnte.

    --> haben immer essen und wasser für ca. eine woche zuhause da wir i.d.r. nur einmal die woche einkaufen.

    --> entsprechende medis wie sie in ne gut sortierte hausapo gehören (wichtig: universalbiotika, und desinfektionsmittel).

    --> gaskocher, lampen und alles was man in ner guten campingausrüstung halt so hat.

    --> den survial guide von colin towell und chlortabletten zur wasseraufbereitung vom letzten urlaub.

    gezielte vorräte oder ausrüstung, für eine krise welchen ausmaßes oder ursprungs auch immer, haben wir nicht.

    da lassen wir uns nicht verrückt machen. :thumbup:


    EDIT: deutschland ist übrigens einer der ganze wenigen staaten auf der welt der giganitsche lebensmittelvorräte (in form von reis, getreide, milchpulver und diversen kolenhydratquellen) für die bevölkerung bunkert um im notfall was verteilen zu können.

  • Im Krisenfall?Das wichtigste ist erstmal ein eigenes Dach übern Kopf.Der Rest ergibt sich dann.Irgendwie gehts immer weiter,egal was kommt.

    Mfg Steven

  • Nein...diesbezüglich (Krisen) mache ich mir keine Gedanken.

    Irgendwie fehlt mir da eine direkte Bedrohung mitten in D.

    Würde ich in Alaska in der Pampa wohnen...oder im Outback Australien...logisch..ohne Vorräte gehts auch gar nicht.

    Das Puff eines AKWs...ja dies könnte für Massen-Lidl-Stürmungen sorgen, dass muß man gestehen.

    Ich muß meine Schränke eh mal wieder ausmisten.
    Gerade im hintersten Eck Nudelpackung "haltbar bis 5.12.2008" gefunden....brrrr

  • Was oben rein geht ,geht auch wieder unten raus FG
    Gruß lego

    Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du .
    M. Gandhi

    Macht mit beim Fernwettkampf :thumbsup:

  • Die Gefahr einer weltweiten (nach Lehman kurfristig zweiten) Finanzkrise war Mitte letzten Jahres deutlich größer als heute.
    Nicht dass sich die Situation grundlegend gebessert hätte, aber die staatlichen Überschuldungen (nicht nur in Europa) sind zum Alltag geworden, zur Normalität mit inzwischen allseits bekannten Fakten.
    Überraschungen wird es somit erst einmal nicht mehr geben, also auch keine Mega-Negativ-Überraschung, die die Finanzmärkte schockt und zusammenbrechen läßt und zum Beispiel in Deutschland zu einer Währungsreform führen könnte, bei der das gesparte Geld oder das im Portemonnaie von einem Tag auf den anderen nur noch die Hälfte wert ist und am übernächsten vielleicht nur noch ein Viertel. Das hätte einen Run auf Banken, Supermärkte, Tankstellen etc. ausgelöst.
    Ich habe mir Anfang und Mitte letzten Jahres tatsächlich ernste Sorgen gemacht.

    Natürlich ist die Eurokrise nicht überwunden. Sie trifft uns schon und wird uns noch viele, viele Jahre treffen. Wir müssen heute und - sagen wir mal bis 2020 - Geld verdienen, dafür arbeiten ....... und sehen es nie. Das passiert ziemlich unauffällig, z.B. dadurch, dass wir niedrigere Gehälter bekommen, als es eigentlich angemessen wäre.
    Das Geld, was jeder einzelne von uns nicht mehr bekommt wird (hoffentlich) dazu genutzt, die in den letzten Jahrzehnten angehäuften Schulden zu tilgen.
    Deutschland geht es zur Zeit nur deshalb relativ gut, weil wir schon seit Jahren auf europäisch angepasste Gehälter verzichtet haben, das hat unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit extrem gestärkt.
    Deshalb muss man aber nicht auf die Idee kommen, als Fahnenschwenker auf dem Frankfurter Flughafen über 70.000€ p.a. zu verlangen.
    Deshalb muss auch unbedingt eine Finanztransaktionssteuer weltweit eingeführt werden, damit nicht ein paar Leute mit schnellen Rechnern und kurzen Leitungen zum nächsten Wichtigen Server Milliarden verdienen ohne nur einen Handschlag zu tun.
    Was immer schnell übersehen wird, ist, dass das Geld, was andere - gerade Börsenspekulanten - in Minuten "verdienen" von anderen mit wirklicher Mühe erarbeitet werden muss. Das ist kein "anderes" Geld, was uns nichts angeht! Das ist unser Geld!

    Früher gab es noch den "Goldstandard" zu jedem von einer "Bundesbank" gedruckten 10-D-Mark-Schein musste es in den Tresoren einen echten, materiellen Goldgegenwert geben. Das wirkte sehr mäßigend, man konnte nicht einfach beliebig Geld drucken, wenn es keine entsprechenden Goldreserven gab.

    :^)

    Wenn Italien oder Spanien überraschend in eine ähnliche Situation käme, wie die in Griechenland... dann würde ich auch einen Großeinkauf im Supermarkt starten.

    Aber ich wohne ja im Münsterland und nach dem großen, tagelangen Stromausfall vor ein paar Jahren habe ich ein kleines Notstromaggregat und um Wasser brauche ich mir auch keine Sorgen zu machen.
    Was ich immer wieder ganz witzig finde, das sind die kurzen ( 1 bis 2 Stunden) Stromausfälle so zweimal im Jahr, dank einer großen Zahl geladener Akkus (Sanyo Eneloop) und Taschenlampen ist das ganze Haus voll illuminiert, als einziges hier in der Gegend 8)

    Gruß
    Musashi

    Alle Angaben ohne Gewähr!

  • Was ich immer wieder ganz witzig finde, das sind die kurzen ( 1 bis 2 Stunden) Stromausfälle so zweimal im Jahr, dank einer großen Zahl geladener Akkus (Sanyo Eneloop) und Taschenlampen ist das ganze Haus voll illuminiert, als einziges hier in der Gegend 8)


    Das kenne ich irgendwo her. Ich hatte lange Zeit immer zwei vollgeladene Bleiakkus mit jeweils ca 50Ah hier stehen. Da wartet man geradezu auf einen Stromausfall. Der kam dann auch irgendwann. Damals hatte ich zwei alte H4 Autoalampen insgesamt angeschlossen, die Fernlichtwendel geht ja eigentlich immer noch, auch wenn das Abblendlicht ausgebrannt ist. Und naja, so zwei Fernlichter machen schon richtig hell. Das sorgte in der Nachbarschaft dann auch für einige Verwirrung wie ich einen Tag später erfuhr. Die sahen bei uns das ziemlich helle Licht und dachten es wäre was mit ihrem Stromkasten :)) Und dann suchten sie und suchten sie... und fanden den Fehler nicht. *lol*

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Hallo,


    ein Krisenfall wo die Versorgung der Bevölkerung eingeschränkt ist kann in jedem Augenblick passieren. Auch wenn wir uns hier so in Sicherheit wiegen:

    - Umweltkatastrophen wie Überschwemmung, Dauerregen, Hoher Schnee, längere Zeit bei Minustermperaturen oder Hitze

    - Atomkraftwerk geht hoch, oder wird hochgebracht

    - Stromnetz fällt für ein paar Tage aus, weil Strommasten umkippen oder Spannungsstationen hopps gehen

    - starker Sonnensturm erzeugt EMP und vieles der Elektronik geht hopps

    - Ölembargo wenn es einem Erdölförderland was nicht passt (Preis, Politik, Allah verhöhnt...)

    - Missernten aufgrund schlechter Witterung

    - Hausbrand (kann jederzeit passieren)

    - Bürgerkrieg, alles geht im Land drunter und drüber, siehe Arabischer Frühling

    - Krieg allgemein, hatten wir in Europa ja schon lange nicht mehr seit 60 Jahren, mal sehen wann es wieder kracht


    Da sind alles Szenarien, die unter Umständen sehr schnell eintreffen können.
    Kann man keine Güter mehr transportieren, dann wird es zu Mangel und Knappheiten kommen, wenn der Supermarkt mal leergekauft ist. Gut wer da einiges an Vorräten hat. Spätestens nach drei Tagen, wenn der Supermarkt leer ist, ziehen die ersten Plünderer umher.

    Darum sollte man immer Vorräte für zumindest 10 Tage - Zwei Wochen daheim haben.
    Kostet nicht viel, wenn man bei jedem Einkaufen mal eine Packung Nudeln, eine Konserve, einen Six-Pack Wasser mal mehr mitnimmt. Dann vielleicht auch mal Reis, Streichhölzer, Tütchensuppen usw

    Nach kurzer Zeit hat man ohne große finanzielle Belastung eine gute Bevorratung für die 2 Wochen daheim. Dass dann immer wieder mal aufgebraucht und neu gekauft - schon hat man immer "frische" Sachen da.

    Für den Notfall falls man die Wohnung verlassen muss, schadet es nicht einen Fluchtrucksack zu haben mit Klamotten für 3 Tage, Messer, Taschenlampe, eventuell einen Notkocher, etwas haltbare Lebensmittel, Kopien von Dokumenten und auf USB-Stick.


    Ich selber habe so vorgesorgt:
    - habe genügend Batterien für Taschenlampen und Kofferradio daheim.
    - Handwerkzeuge so nach und nach gekauft die auch ohne Strom funktionieren.
    - Notkocher in Form von Campingkocher und Grill angeschafft. Brennmaterialien dazu natürlich auch.
    - Lebensmittel und Trinken für 2 Wochen hier in der Wohnung.
    - Dokumente auf Papier kopiert und auf dem Computer eingescannt auf USB-STick gezogen und CD-ROM gebrannt. Diese dann zum Teil an anderen Orten (Bruder, Eltern, Schwager) eingelagert, falls hier das Haus abbrennt.
    - Haltbare Klamotten (Arbeitsklamotten, z.T. Militärsachen, Stiefel, Regenzeug) gekauft.
    - An die Dachrinne eine Regentonne mal gestellt, sind auch mal schnell 150 Liter Wasser, dass man abgekocht notfalls trinken - - kann, falls die Wasserleitung nicht mehr funktioniert.
    - Ein Zweirad (Roller) gekauft, mit dem man auch mal so mit wenig Benzin etwas motorisiert mobil wäre.
    - Fahrrad und Fahrradanhänger, damit man notfalls mal was mit Muskelkraft tranportieren kann (Sack Kartoffeln oder so was.)
    - Bollerwagen, ist eh da wegen den Kindern
    - mal ein zwei Kanister Benzin fürs Fichtenmoped und Motor-Zweirad, alle paar Monate mal ausgetauscht.


    Alles in allem keine übertriebene Lagerhaltung, sondern halt nur mal ein paar Gedanken umgesetzt, wie man unauffällig sich etwas Vorräte anschafft ohne große Kosten und das es so viel mehr Platz wegnehmen würde im Alltag und damit es andere nicht merken.
    Ein paar Vorräte können nicht schaden.

    Bei meinen Eltern (Kriegsgeneration und die kannten auch wirklich Hunger) war der Keller immer voll mit Vorräten, da gab es einfach keine Diskussion darüber. Da wurde kaum was weggeschmissen...


    Grüßle

    stefan911

    Waffen: HW 40, FWB 300 U + 300s, Haenel 310-4, Baikal IJ60, FWB LP 65 (BJ.72)

  • Vorräte sollte man immer haben,man kann ja auch krank werden,hat keine Verwandten oder Freunde,und steht alleine da-was dann?

    10-14 Tage, sollte man sich schon versorgen können, einen kleinen Gaskocher mit Reserve Kartuschen, mit dem sich zur Not auch noch ein kleiner Gemeinschaftsraum
    beheizen lässt, hat vielen bei der Schnee Katastrophe 78/79 das überleben erst ermöglicht, nicht vergessen die kam binnen weniger Stunden, und keiner hat sie vorher gesehen.
    Ich habe damals in Schleswig Holstein gelebt, und das Ereigniss steckt mir heute noch in den Knochen, obwohl ich damals noch Kind war.
    die Angst der Eltern überträgt sich nun mal auf die Kinder, man spürt das Gefahr im verzug ist

    Im Sommer sehe ich das nicht so eng, da ist wenigstens noch ein durchkommen, das war damals nicht der Fall, selbst Bahnlinien, und Landstraßen und Autobahnen, versteckten sich unter
    bis zu 5 Meter hohen Kilometerlangen Schneeverwehungen.
    Selbst in den Städten, waren durch die Straßenschluchten Meterhohe Schneeverwehungen, das sogar der Weg zum Damaligen Kaufmann 200 Meter um die Ecke einer Arktisxpedition im Schneesturm glich, dort angekommen waren die Regale schon leer.
    Daraus lernt man

    Heidi

    Edit:
    Stromausfall durch zerstörte Überlandleitungen gabs als Bonus noch drauf zu, und das von wenigen Stunden bis mehreren Tagen, da geht nix mehr, da werden die Flachheizkörper
    bei Minus 20°C doppelt so dick

    2 Mal editiert, zuletzt von burgfrau (1. März 2012 um 06:08)

  • Etwas vorrätig zu haben kann wohl nie schaden! Aber eben in "normalem" Ausmaß und nicht als würde jeden Moment die Apokalypse losbrechen!

    Von den Medien wird viel Hype erzeugt! Kann mich noch erinnern wie es damals bei der Schweinegrippe war! Diem östrreichische Regierung hat damals Vorgesorgt! Impfstoff und Atemschutzmasken! Doch nach dem ersten Hype, als sich nichtmal Ärzte impfen lassen haben sinds natürlich auf einem Haufen Impfstoff und ca. 8 Millionen dieser Schutzmasken sitzengeblieben!

    MfG brunes01

    Walther CP99
    Gamo CFX Gas Ram 4,5 mm mit Konus ProPlus 3-12 x 50
    Webley Patriot 5,5 mm mit Konus ProPlus 3-10 x 44

  • Huhu :love:

    ich hab auch immer etwas im Haus und wenn nichts mehr da ist, geh ich zum Nachbarn, oder in die Kaserne die 2 Km von hier ist. Nette junge Frauen werden bestimmt immer beschützt und durchgefüttert :D

    Lg Steffi :love:

    PS: äh, hoffe ich ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Lionheart (1. März 2012 um 07:41)

  • Hm, ich sehe da keinen Grund, irgendwelche Vorräte anzulegen... Allerdings fällt mir immer speziell vor Feiertagen auf, dass eine gewisse Generation zu Hamsterkäufen im Lebensmittelbereich neigt... :D

    Gruß Tom
    __________________________________________________

    Niveau ist keine Creme... Und Stil nicht das Teil am Besen... :whistling:

  • Ich habe so einiges für den Fall, dass unsere Wohlstandsgesellschaft, aus was für Gründen auch immer zusammenbricht. Vieles davon ist nicht explizit "Kriesenvorrat" sondern einfach der normale Einkaufsvorrat oder wird auch sonst verwendet.

    -Nahrungsmittel im Keller und in der Gefriertrue, die wohl mehrere Monate reichen würden, wenn man sie rationiert (Teigwaren, Kornflakes, Konserven, Öl, Fleisch gerohren, Butter gefrohren usw.,jeweisl ca. 10 Killo Zucker Salz und Mehl)

    Ca 100 Litter Wasser und ca. 40 Litter Milch (UHT), Wein, Bier, Schnaps

    - Fischereiausrüstung, welche ich gelegentlich auch nutze (ich wohne an einem See)

    -Ich versuche stets einige Hundert Schuss Munition für meine Waffen auf Lager zu haben (7.5mm, 5.56mm, 9mm, .22LR), mit dem .22LR Repetierer könnte ich im Notfall Tiere jagen, welche sich in meiner Umgebung finden lassen. (Enten, Vögel, Eichhörnchen)

    -Werkzeuge und Baterien

    - Feuerzeuge mit reserve Gas und Streichhölzer

    -Brennholz

    Einmal editiert, zuletzt von Sch0rsch (1. März 2012 um 18:50)

  • ich hab auch immer etwas im Haus und wenn nichts mehr da ist, geh ich zum Nachbarn, oder in die Kaserne die 2 Km von hier ist.

    Lg Steffi :love:

    PS: äh, hoffe ich ;(

    Das haben auf dem Land bei der Schnee Katastropfe auch viele gedacht, mal eben so zu Fuß, oder mit dem Geländewagen,
    die gab es da noch und hiesen Land Rover, oder Lada Nova, oder mit dem Traktor 1Km ins nächste Dorf um Hilfe zu holen.
    Viele dieser Helden, das jetzt ohne Ironie, denn es waren wirklich Helden, haben diese Aktionen mit Ihrem Leben bezaht,
    und wurden viele Tage später erfroren, ein paar Meter neben Ihren festgefahren Fahrzeugen oder im Innenraum auf gefunden.

    Selbige Katastrophe begann kurz vor Silvester um z.a. 11:00Uhr, bei ca.10° Plus mit starkem Süd-Westwind, und urplötzlicher Windstille um ca 12:00, für ca 15 Minuten,
    das sich schlagartig zu einem ausgewachsen Orkan aus Nord-Ost, mit starken Schnefällen und urplötzlichen Temperatursturz bis weit unter O°
    um 14:00 Uhr waren die Hauptverkehrstaßen kaum noch pasierbar, gegen Abend wurde für die ersten Kreise und Städte der Notstand ausgerufen.
    Für die gesammte Ostseeküste wurde vor einer Sturmflut gewarnt, die kam dann auch, aber erstarte bei stellenweisen Minus 30° im bis zu 1Meter dicken Eis.

    Erzähl mir keiner, das sowas zumindest im Winter in Unseren Breiten nicht möglich ist.

    Selbst wenn es damals Handys ( Das heutige Allheilmittel ) gegeben hätte, hätten sie kaum funktioniert, und wenn doch,
    Wer hätte kommen und helfen sollen, und wie auch, wo nur noch Panzer und Hubschrauber, letztere unter nur unter Lebensgefahr duchgekommen wären.

    Heidi

    Einmal editiert, zuletzt von burgfrau (1. März 2012 um 08:17)

  • ......aufgerüstet? ... ja ( Großbestellung 3x500 Schuss cal. .177 )

    Gruß

    ;^) Zu wenig für den Krisenfall.

    Stell dir vor, du musst 4 Wochen im Bunker leben. Wie schnell sind die dann verschossen.

    2 Stangen minimum.

    @all

    Für den Vorratskeller unverzichtbar: Ravioli-Dosen. :thumbup: Halten eine kleine Ewigkeit.

    Und GANZ wichtig: Legt noch einen Dosenöffner dazu. :rolleyes: Das merkt man erst, dass einer fehlt, wenn man eine Dose öffnen will.

    Gruß
    Roland

  • Wer meint, er kommt auch in einer möglichen Krise komplett ohne Vorräte aus, sollte sich mal mit der Situation in Island beschäftigen. Vor etwa 2-3 Jahren waren die dank der Zockerbanken quasi über Nacht bankrott. Das Ergebnis war, dass Otto Normal von einem Moment auf den Anderen kein Geld mehr bekam, die Leute innerhalb von wenigen Stunden die Supermärkte leerkauften und es nach nur 24h quasi absolut nichts ess- oder trinkbares mehr zu kaufen gab. Tolle Sache für diejenigen, die nur von der Hand in den Mund leben und mit Plastik bezahlen.

    Solche Dinge können lokal begrenzt auch überall und jederzeit in Deutschland passieren und kommen auch immer wieder vor (Mulde- & Elbhochwasser, Schneekatastrophe, usw.). Überlegt Euch mal, was passiert wäre, wenn bei Euch in der Gegend flächendeckend während der letzten Kälteperiode für 1-2 Wochen kein Strom dagewesen wäre. Ist wirklich endgeil, wenn man bei 20 Grad Minus keine Heizung hat, der Supermarkt um die Ecke nicht mehr öffnet, kein Wasser mehr aus der Leitung kommt, .....

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    - Waffen- & Munitionssachverständiger, Spezialgebiet Erma ---
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