Erste PTB Elektroschocker erhältlich

So wies aussieht Besitzverbot (und natürlich auch ein Führverbot ^^)

Ich frag mich auch ab wann es denn ein Elektroschocker ist. Denn bei Conrad und co. gabs mal solche Bausätze, die mit einer 4,5V Batterie betrieben wurden und relativ schwache (im Vergleich zu den Verteidigungs E-Schockern) aber unangenehm schmerzhafte Stromschläge austeilten.

Per Definition im Waffengesetz steht da nix über die Stromstärke oder ab wann es denn als E-Schocker nach WaffG. angesehen wird.

Wieder mal eine Grauzone, in der dir was angehängt werden kann wenns drauf ankommt.

Gruß K.

Ganz ehrlich? Fahr mitm Auto drüber

Das ziemlich billige und auch nicht im geringsten brauchbare Teil kann dir ganz schönen Ärger einbringen. Das ist es echt nicht wert

Gruß K.

jetzt mal ganz ehrlich: behalt ihn einfach. merkt eh kein mensch. immer dieser vorrauseilende gehorsam...

Zitat von Kentucky

Ich frag mich auch ab wann es denn ein Elektroschocker ist. Denn bei Conrad und co. gabs mal solche Bausätze, die mit einer 4,5V Batterie betrieben wurden und relativ schwache (im Vergleich zu den Verteidigungs E-Schockern) aber unangenehm schmerzhafte Stromschläge austeilten.

Gibt es diese Bausätze nicht mehr? Aber egal, ist leicht selbstgebaut und wenn man weiß was man da tut auch ein Heidenspaß. Die Conrad Schaltung war ein einfacher Multivibrator mit 2 Transistoren ( zb BC 547 oder BC 548 ) und zwei Kondensatoren ( zb 1µf und 10 µF ) , sowie einem Poti zum einstellen der Schaltfrequenz: Das schaut ungefähr so aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Multivibrator
Nun benötigt man nur noch einen Verstärker - zb einen Transistor welchen man mit der Basis oben an den Collector von Q2 hängt - und einen Transformator um die Spannung hochzusetzen. Dabei haben übrigens Transformatoren mit einem geringeren Übersetzungsverhältnis gefühlt erheblich mehr Power. Also nicht unbedingt einen 230V zu 12V nehmen, sondern 230 zu 36V, dadurch ist die Spannung nicht so hoch, aber die Stromstärke - und es ist der Strom den man spürt, nicht die Spannung

Ich hatte früher so eine selbstgebaute Schaltung manchmal für spaßige Runden in der Schule dabei, die habe ich dann später noch mit einem Vorverstärker und einem BU208 Schalttransistor tiefergelegt. Wenn die voll aufgedreht war, dann sollte man da nicht mehr dranfassen. Eine hohe Spannung ist übrigens gar nicht so wichtig. Wichtig ist eine hohe Stromstärke. Bei dem Bausatz von Conrad kann eigentlich nichts passieren, außer daß es kribbelt Ist ein schöner Bausatz der einem elektronische Grundkenntnisse vermitteln kann.

EDIT: Einen Beitrag entfernt, damit niemand Schwierigkeiten bekommen kann.

Natürlich kann er das Ding behalten.
Mir ists gleich.

Nur sollte man da halt abwägen zwischen Nutzen und (möglichem) Ärger.

Für mich ist die Frage ganz einfach beantwortet.

Das Teil ist wenig effektiv, vermutlich nicht grad hochwertig verarbeitet (Elektronik), hat nur einen integrierten Akku (der auch nicht ewig hält) und man muss ihn verstecken weil er verboten ist.
Es muss also daheim in einer finstren Ecke sein Dasein fristen.

Du könntest ihn auch verticken, dann ist aber die Gefahr groß, daß der Käufer damit Mist baut und man dir so auf die Schliche kommt.

Dann gibts noch die Möglichkeit, daß man 20 Euro in den Sand setzt, sich dann aber keine Gedanken über das Ding machen muss.

Also ich nehme Tor 3

Gruß K.

Zitat von Kentucky

Du könntest ihn auch verticken,

Ordnungwidrigkeit ! Bei "verbotener Waffe" könnte die Behörde unsportlich werden.

Link BKA

Ausnahmegenehmigung Altbesitz

PTB: Liste der bewilligten Elektroimpulsgeräte

Andreas

Niemals! Ich kenn solche Dinger viel zu schwach.

Ihr braucht ja nur bei Youtube zu schauen. Da sind genug Videos mit Leuten, die sich die Teile nur so zum Spaß an Körperteile halten

Umgefallen ist da, soweit ich das sehen konnte, bis jetzt keiner

Und da diese Videos schon älter sind und es bisher ja überhaupt nur 1 zugelassenes Gerät gibt, kann man davon ausgehen, daß die verwendeten Geräte keine PTB-Kastrierten sind.

Gruß K.

Hallo,

wer schon mal in einer Notwehrsituation war, weiß, wie schnell das alles geht. Und wie einer meiner Vorredner schon ausführte, der Täter ist in Bewegung.
Außerdem, wie viele offene Körperteile kann ich treffen? Hände, Kopf, Hals? Und dazu muss ich verdammt nah an den Täter heran!

Ich glaube nicht, das die Dinger noch wirkungsvoll durch Jacke, eventuell Fleecejacke, Hemd/T-Shirt, eventuell Unterhemd gehen.
Nicht umsonst haben die Taser so lange, spitze Pfeile. Die sollen (und gehen wohl auch) durch die Kleidung durch auf den Körper direkt wirken.

Im übrigen ist es ja nichts Neues, das bei uns Täterschutz vor Opferschutz geht.
Also im Zweifelsfall einen Knüppel benutzen, der braucht keine PTB und keine Batterien.
Ist bestimmt wirkungsvoller!

Gruß
bernibox

Das mit dem Knüppel hat der Gesetzgeber ja schon ausgeschlossen. Alles was praktisch wäre (teleskopstock etc.) unterliegt dem Führverbot.

Nicht daß am Ende einem Vergewaltiger noch was passiert.......

Gruß K.

Gesetze sind oft unergründlich!

Ich würds aber teilweise schon wieder amüsant finden, wenn man in D nicht mal auf eigenem Grund und Boden mit einem Luftgewehr mit über 7,5 J auf Scheiben, Dosen ect. schießen darf, jedoch jeder Halbirre mit einem 500.000 V Elektroschocker auf der Straße herumlaufen dürfte!

Naja, bei der EU ist man sich ja oft auch nicht sicher ob die nicht unter Drogeneinfluß auf irgendwelche neuen Ideen kommen!

MfG brunes01

ich halte von shockern auch nich so viel...wenn dein gegenüber ne lederjacke oder ähnliches trägt siehts schlecht aus

Kentucky:
seit wann sind bitte telestöcke verboten zu führen....ich schleppe meinen schon seit jahren mit mir rum wurde auch schon 4 mal kontroliert..aber die polizei hat nie etwas gesagt...schauten zwar immer recht...?...?...? na wie die halt immer kucken...aber passiert is nie was....das einzige was ich mal gehört habe is das sie unter einer bestimmten länge im eingefahrenen zustand verboten sind ...klär mich doch mal bitte jemand auf... :^)

Hui,
in was für einen Hinterwäldlerdorf lebst du denn

Feststellungsbescheid des BKA vom 20.07.2005, ein (Teleskop)Schlagstock unterliegt dem Führverbot nach § 42a....

Also schon ein paar Jahre schon verboten, auf befriedetem Grundstück natürlich noch führbar.

Gruß, David

Und das mit der Mindestlänge im eingefahrenen Zustand ist auch eine Falschinformation.
Im Gesetz steht davon nichts.
Das ist mal wieder ein Märchen, das vorwiegend in Beamtenkreisen rumgeistert

Das Führverbot ist aber für Teleskopschlagstöcke Fakt.

Gruß K.

Und was kostet so ein E-Schocker?

Mfg Vanessa

Guckst du in den Link im ersten Beitrag hier
Der Günstigere kostet 80 Eier.

Da kriegst du viele Pfefferspraydosen für

Gruß K.

@Kentucky

Da hab ich wohl nicht genau genug hingeschaut
Danke!

Mfg Vanessa :^)