FWB 300S Spannhebel geht nicht zurück

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 3.930 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Januar 2012 um 09:36) ist von Pellet.

  • Hallo Leute, habe letzte Woche an meiner FWB300S den total zerböselten Puffer gewechselt. Das demontieren ging mit Hilfe das Videos von @Tomasz und einer schriftlichen Anleitung aus diesem Forum recht ordentlich. Nach der Montage läßt sich der Spannhebel nach dem spannen nicht mehr in die Ausgangsposition zurückbringen. :cursing:

    Habe heute wieder demontiert, nach dem lösen der Abzugs-Rasteneinheit (welche ja unter Spannung stand) war der Spannhebel gelöst. hab dann das komplette Teil welches den Druckzylinder,Kolben, Feder, Abschlußstück nicht weiter demontiert (kann dort was was schiefgelaufen sein, der Spannhebel läst sich aber sehr gut nach hinten ziehen).

    Den Sitz der Sicherungfeder hab ich überprüft und dabei Festgestellt das etwas größere der beiden Bolzen der Feder, welcher duch den Federring gesichert ist verkehrt herum eingebaut wurde. Der Federring war innen im System, das wurde korrigiert. Hat aber keinen Erfolg gebracht.

    Beim Zusammenbau unter zu Hilfenahme des Videos, habe ich festgestellt, das dort der Bastler den Führungswinkel hinten relatiev easy eingesteckt hat, ich mußte innen im System noch so eine kleine Klinke mit nem Schraubendreher runterdrücken um den Führungswinkel drunterschieben zu können.Liegt dort der Hase im Pfeffer :?:

    Des weiteren hab ich die 2 dünnen Unterlegscheiben unter der Ansatzschraube noch nicht wieder drunter, kann dies der Grund für den Spannhebelklemmer sein, wohl eher nicht.

    Morgen werd ich nochmal alles komplett zerlegen auch das "Feder-Kolbensystem". Und dann nochmals mit Video und schriftlicher Anleitung schauen was passiert.

    Einen Hinweis muss ich noch loswerden. Nach der Montage, also System wieder im Schaft drin, konnte ich das System im Schaft immer um die 5mm hin- und herschieben, hat nicht arretiert, das müsste doch wieder einrasten, oder.

    Bin für jegliche Hilfe sehr dankbar, das kann doch kein großer Fehler sein, vielleicht kann mal einer bei mir vorbeikommen und mal gucken :thumbsup:

    1000 mal Danke und Grüße v.d. Ostseeküste

    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von fsvfan (12. Januar 2012 um 08:34)

  • Danke für diesen Thomas, werd morgen schauen, muss heute meiner besseren Hälfte zur Hand gehen, Weihnachtsdeko muss weggeräumt werden.

    Aber eigentlich hatte ich diese Raststange wie auch die Ratscheneinheit hatt ich gernicht demontiert, also ich meine die Einheit, abgebaut wurde das schon aber auch komplett wieder draufgebaut.

    Bis dann Gruß Mario v.d. Ostseeküüüüste

  • Sitzt der Steg von der Raststange dann auch in der entsprechenden Aussparung im Kolben? Mach die Scheibe wieder unter die Schraube, so wie's vorher war. Wenn man dazu, wie ich schon geschrieben habe, einfach den Sicherungsstift von aussen in das Gehäuse schiebt nach dem man die 2 Teile zusammengesteckt hat, geht das auch. Ich baue sehr oft 150, 300 und 300S auseinander. Alleine, ohne Federspanner, mit einem Schleifklotz als Unterlage auf den Boden. Und ich hab bis jetzt noch jede funktionell wieder zusammengebracht ;)

    Ich hab das noch nicht ganz verstanden mit dem Teil das du zurückbiegen musst im irgendwas reinzufummeln?

  • Beim Zusammenbau unter zu Hilfenahme des Videos, habe ich festgestellt, das dort der Bastler den Führungswinkel hinten relatiev easy eingesteckt hat, ich mußte innen im System noch so eine kleine Klinke mit nem Schraubendreher runterdrücken um den Führungswinkel drunterschieben zu können.Liegt dort der Hase im Pfeffer


    Hi MarcKA meinst diesen Ausspruch von mir ? Das der Winkel hinten mit diesem Führungsstift----Siehe Bilder, vielleicht `n Fehler zu erkennen.

    Wie gesagt leider erst morgen, nochmals zerlegen. Das Klappt mittlerweile leider, sehr gut. Will auch morgen den Druckzylinder richtig reinigen, etwas Pflegen.....um dann nochmlas zu versuchen mein FWB in Gang zu bekommen. Es ko***t mich ganz schon an, des es nich funzt. :cursing:

    Danke Euch

    Mario

  • Öhm.. Also nur um es zu rekapitulieren:

    Wenn du die Abzugs-/Ratscheneinheit demontiert hast, kannst du den Spannhebel vollständig und problemlos vor- und zurückbewegen? Dann ist der Fehler ja ganz klar in der Abzugseinheit bzw. vielmehr bei der Raststange und ihrem Kollegen zu suchen.

  • Moin, teste ich heute Nachmittag. Wenn ich die Abzugseinheit montiere muß ich ja die Rasteneinheit (den kleinen Viekant) fluchtig über die Aussparung am Kolben einsetzen, richtig soweit, denke ja.

    Dabei ist aber noch nicht die 1. Zacke der Rasteneinheit eingehakt( hängt also vor dem 1. Zacken) ist das o.k. so. Erst beim Spannen greift der 1. Zacken und zieht bis hinten durch ?

    An der kompletten Abzugs-Ratscheinheit hab ich doch garnicht rumgedoktert. Aber warum muß ich wenn ich hinten dieses Abschlußwinkelstück einschieben will immer so eine kleine Klinke im Abzug drücken um diesen Winkel( den blanken Bolzen des Winkels) reinzubekommen ........großes :?: Musst du das TEIL auch so einbauen :?: Ist auf dem Video von @Tomasz nicht zu sehen das der da was rünterdrückt. :wacko:

  • Hallo Leute,

    ich konnte den Fehler sehr stark eingrenzen, und zwar war das übel, das ich nicht komplett spannen konnte, da die Rastenstange an diesen Querbolzen beim Spannen anstößt. Als ich diesen Querbolzen entfernte um 1 mal zu testen, konnte ich richtig durchspannen und den Hebel wieder normal anklappen. Musste allerdings einen Leerschuß dafür in kauf nehmen.

    Ist das schon mal ein Lichtblick, ich kann ja wohl diesen Bolzen auf keinen Fall weglassen.

    Bitte helft mir, ich will heute noch zusammenschrauben, bitte.

    Dank & Gruß

    Mario

  • Ich glaube auch das du da etwas granatenmäßig falsch zusammen baust. Das Ding hat vorher funktioniert und wenn du nicht an der Raststange gefummelt hast (sicher?) dann funktioniert die 300S auch nach dem Zusammenbau wieder.

  • Naja ich habe die komplette Abzugs-Ratscheneinheit nicht auseinandergebaut. Natürlich habe ich die Raststenstange ein wenig in Position schieben müssen um den Rechteckzapfen(Rastenstange) in die Aussparung des Zylinders zu bekommen. Die Raststange läßt sich doch etwas hin- und her schieben ? der 1. Zacken greift doch erst beim Spannen , oder ? Ich vermute die ganze halbrunde Schiene , Abdeckung (Führungsträger) weiter am Ende des Systems stehen müsste, das sind die ca. 5mm, die mir beim spannen fehlen, vermute ich.

    Kann das wirklich nichts mit dem Führungswinkel hinten zu tun haben :?: Um den korrekt einzuschieben, so das die Bohrung für den Schaft passt, muss ich im Abzug einen kleinen Haken runterdrücken innen, das geht nur mit nem dünnen Schraubendreher, weil ich hinten in die Hülse rein muss.

    ick bin wohl doch zu blöd, meine Güte dann muss ich morgen oder Sonntag mal zum Schützenverein. Aber falls noch jemand ne Idee hat, immer her damit.

    Danke Jungs.

  • Nö, da muss man normalerweise nichts runterdrücken. Die Raststange greift auch erst während dem Spannen. Mir fällt jedenfalls nichts mehr ein wo dran es noch liegen könnte. Ich habe so einen Fehler selber noch nicht produziert. Vielleicht weiß Pellet noch was.

  • Naja, wenn ich den Schaft montiere, dann verriegelt das System auch nicht , geht immer klack - klack, vor-zurück. Die Raststange schlägt an die Vorholachse, so heißt das Teil.

    Mal sehen ob Pellet oder wer auch immer noch nen Plan hat. Danke

  • Ich kann es nicht nachvollziehen. Ich hab hier eine Abzugseinheit und ein System zerlegt vor mir liegen und
    rätsle, was man falsch machen könnte. Wenn die Raststange ganz nach vorn geschoben ist, passt die
    Abzugseinheit passgenau auf das System. Die Nase der Raststange greift sauber in die Kompressionshülse
    ein und man muss auf keinen Fall irgendetwas am Abzug zurückdrücken oder so. beim Einsetzen der
    Abzugseinheit muss man vielleicht die Raststange einen halben Millimeter zurückschieben, dass sie in der Hülse
    einrastet.
    Ich würd nochmal den Bolzen aus dem Systemträger ziehen, die Führungsstifte raus und die Abzugseinheit
    nochmal sauber montieren, die Scheiben müssen eh auch noch rein. Wenn das Gewehr nur mit dem Abzug sauber
    funzt, die Rücklaufeinrichtung wieder dran und gut ist. ...

    Gruß Klaus

  • Die Feder ,die im dritten Bild zu sehen ist. Das sieht so aus als wenn die nicht richtig eingebaut ist. Der Auslösesicherungsstift müsste doch unter der Feder sein.
    Aber auf den Bild ist er frei beweglich.

  • Hab gerade ein System auseinandergezimmert (ja, das hat vorher funktioniert :P ), bei dem ist die Blattfeder nicht so krass gebogen. Das macht mich noch ein bischen stutzig.

    Wenn du diese Blattfeder irgendwie drücken musst oder sonstiges um den Führungswinkel hinein zu bekommen ist was gewaltig faul. Die Bohrung für den Führungswinkel hat mit der Blattfeder gar nix zu tun.

  • Stimmt, aber wenn die Feder verklemmt ist und nicht in der Kolbenstangensicherungscheibe
    eingreift, solllte doch garnichts gehen. Beim Montieren der Feder merkt man ob sie im Schlitz
    ist oder anstößt.

    Gruß Klaus

  • Ich denke die Blattfeder sitzt falsch, ausserdem sieht sie auf dem Bild recht vermurkst aus, das kann aber am Bild liegen.
    Das kurze abgewinkelte Ende der Blattfeder (auf dem Bild rechts zu sehen) muss nach aussen zeigen, also sich an der Systemwandung abstützen, sieht aber so aus als ob's nach innen ragt. Ausserdem sitzt der Stift der die Feder in der Mitte fixiert offensichtlich nicht richtig drin, soweit darf der nicht ins System ragen. Und das tut er auch nicht wenn er richtig sitzt und von aussen mit der Sicherungsscheibe fixiert ist. So sieht's zumindest auf den Bildern aus.