Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 6.492 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Juli 2011 um 23:47) ist von Paramags.

  • Hallo kann mann mit dem metabo kompressor die 300 bar kartusche der dominator auffüllen und get es mit jedem handelsüblichen kompressor auch?

    Kompressor Basic 240

    <img src="http://j-kesselshop.de/images/AShop%2…bo/Basic240.jpg" alt="" align="bottom" /> Artikelnummer: 0230022224


    • Robuster, fahrbarer Kolbenkompressor - geeignet für kleine und vielfältige gewerbliche Anwendungen
    • Druckminderer für geregelten Arbeitsdruck
    • Manometer für Kesseldruck
    • Thermischer Motorschutz
    • Marken-Schnellkupplung
    • Druckschalter mit Anlaufventil
    • Kessel und Fahrgestell kunststoffbeschichtet
    • 10 Jahre Kesselgarantie gegen Durchrostung
    • Gebaut nach CE-Richtlinien
    • Ölloser Kolbenverdichter - mit innovativer WPS-Technologie


    Vergleichbare Gerätekennwerte:


    Ansaugleistung
    220 l/min


    Füllleistung
    110l/min/6,6 m³/h


    Effektive Liefermenge (bei 8 bar Arbeitsdruck)
    100 l/min


    Max. Druck
    8 bar


    Nennaufnahmeleistung
    1,1kW/1,5 PS


    Kesselgröße
    24 l


    Spannung
    230 V


    Max. Drehzahl
    2.850 /min


    Schalldruckpegel (LpA)
    85 dB(A)


    Abmessungen
    600 x 260 x 660 mm


    Gewicht
    21,5 kg

  • Also ich denke nicht das 8bar Arbeitsdruck ausreichen um eine 300bar Kartusche zu füllen.


    Ist doch logisch oder mit 8 Bar kann man keine 300 Bar erzeugen .

    Mit 10 Euro kannst du nix für 100 kaufen .

    Eigentlich ganz einfach und selbsterklärend.

    SPEEDI

  • Man kann sie auch mit der 300 bar Kartusche betreiben,
    man pumpt sie halt nur bis 200 bar auf.
    Der benötigte Arbeitsdruck bei Pressluft-LGs liegt glaube
    ich bei 100 bis 120 bar, solange kann man halt schiessen.


    Bei 7,5J eher so bei 70bar, darunter ist tote Hose.

    „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“
    Hoffmann von Fallersleben

  • So ist es, Pressluftgewehre in der F-Klasse schießen in der Regel mit einem Arbeitsdruck von 70bar. Die stärkeren Kollegen dagegen meist mit 90 bar. Sprich, ist dieser Punkt erreicht wird es kritisch weil der Regulator der Waffe nciht mehr genügend Druck hat um sauber zu arbeiten.

    Was die Frage mit dem Kopmressor angeht so wurde ja eigentlich schon alles gesagt. Kompressoren welche zum Füllen von Kartuschen gedacht sind kosten da schon ein wenig mehr,
    siehe http://www.prelutec.de/produkte/zubehoer/kompressor/

    Alternativ zur Pumpe geht natürlich auch eine Pressluftflasche. Schau doch mal ob du einen Tauchershop in der Umgebung hast, da die Walthermodell auch mit 200 bar arbeiten sollte da jeder Tauchershop flaschen füllen können oder auch vermieten, einfach mal anfragen. Eine gebrauchte Flasche bekommst du für ca. 100€, ist der Tüv abgelaufen nochmal ca 35€ für den Flaschentüv und evtl nochmal ein neues Ventil, das leider auch nochmal teuer ist, aber dann hast du auf Jahre hin deine Ruhe und dem plinken steht nix mehr im wege.

    Gruß
    Thomas

  • Der oben angegebene ist ein einfacher Hobby- Druckluftkompressor der unteren Leistungsklasse. Sowas gibt es ab 70 € aus dem Baumarkt. Damit kann man den Reifenluftdruck prüfen, mit Lackierpistole lackieren sowie andere Druckluftwerkzeuge betreiben, so die denn mit der relativ geringen Luftleistung zufrieden sind.

    Um eine Pressluftflasche zu befüllen, braucht man mindestens sowas:
    http://www.schuetzenwelt.de/shop/4/schiess…comair_300_200/

    Irgendwo habe ich als Einsteigergrät mal einen kleinen Kompressor für 200 Bar und nur zum drekten Befüllen der Gewehrkartuschen gesehen, der aber auch schon gute 1000 € gekostet hat.

    Ich kenne keinen, der sich so einen teuren Kopmressor für seine privaten Schießzwecke gekauft hat. Einige pumpen mit der Hand, anderere haben sich eine 5 od. 10 L Vorratsflasche gekauft, die dann im Tauchshop, beim Gashandel oder bei der Feuerwehr gefüllt wird. Meine 5 L Flasche hält mindestens ein halbes Jahr, bevor ich diese für 3,50 € befüllen lasse. Dafür pumpe ich nicht mit der Hand und das Füllen der Gewehrkartusche ist in 2 Sekunden erledigt.

  • ...........................Ich kenne keinen, der sich so einen teuren Kopmressor für seine privaten Schießzwecke gekauft hat.......................


    Doch, kennst du. *lol*

    Die kleinen Kompressoren zum Füllen von Kartuschen gibt es wohl nicht mehr.
    Habe jedenfalls schon seit zwei, drei Jahren nichts mehr darüber gelesen.
    Viele nehmen wohl eine Handpumpe.
    Wenn man damit die Kartusche nach jedem Schießen aufpumpt, wenn sie also noch nicht völlig leer ist, dann ist das Pumpen nicht so schwer. Und dauert auch nicht so lang.

    Obba Gerrit

  • Meine 5 L Flasche hält mindestens ein halbes Jahr, bevor ich diese für 3,50 € befüllen lasse. Dafür pumpe ich nicht mit der Hand und das Füllen der Gewehrkartusche ist in 2 Sekunden erledigt.

    Kannst Du eingrenzen wie viele Schüsse Du in diesem halben Jahr ungefähr abgibst, und mit was für Waffen (offen bzw. :F: )?

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Guten Morgen, glaubt es -oder glaubt es nicht, es gibt eine machbare Methode, die Kartusche ratz-fatz aufzupumpen.
    Das habe ich schon 2X gepostet, noch keiner hat sich drangetraut und nachgebaut, sonst wäre wohl mal ein positives Feedback erschienen.
    Nun, muß auch nicht, ist ja nur ein Vorschhlag, kein Befehl.
    Sicher scheuen die Leut den Aufwand, der aber real gar nicht so groß ist,dafür garantiere ich mit 20 P.umphüben einen Druckanstieg um 100 bar, bei geringer körperlicher Arbeit.
    Gerade vor kurzem, anlässlich des Verkaufes der Pumpe und anderer Teile, war die Pumpe wieder in Aktion und der Käufer hat nur mit dem Kopf geschüttelt und kommentiert: Unglaublich, muß man erst drauf kommen.
    Nun. ich muß hier auch keine Eigenwerbung machen (kriege es ja nicht bezahlt )aber ich kann es euch nur warm ans Herz legen:
    Es funktioniert als einzige mir bekannte Bastelei in dieser Richtung. Motorantriebe etc an der Pumpe sind bei mir alle gestorben, den ungeheuerlichen Arbeitsdruck im letztem Viertel des Pumpkolbenweges packt kein Antrieb, bei mir stehen noch 3 Maschinenleichen, gebaut in wochenlanger Arbeit für den Schrottcontainer.
    Schau doch mal in diesen älteren Thread, da steht schon einiges- es existiert noch eine neuere Beschreibung, nur find ich die im Moment nicht, wegen meines "Umzuges."
    Wer sich denn traut- ich gebe mein Wort auf die Funktion.

    Gruß
    iwan

  • Kannst Du eingrenzen wie viele Schüsse Du in diesem halben Jahr ungefähr abgibst, und mit was für Waffen (offen bzw. )?


    Gewehr FWB 700 :F:
    Benutzung etwa einmal die Woche im Verein. In der Regel ~ 50 Schuss pro Woche, manchmal mehr.


  • Gewehr FWB 700 :F:
    Benutzung etwa einmal die Woche im Verein. In der Regel ~ 50 Schuss pro Woche, manchmal mehr.

    Kann ich so unterstreichen. 2 5L Flaschen für je 15 Euro bei eBay, eine Füllung 2,40€. Die Preise variieren je nach Tauchshop drastisch, vergleichen lohnt sich also. Genauso wie mal bei der Feuerwehr zu fragen :)

  • ...also über den Daumen 1000-1500 Schuß, bevor der Restdruck in der Flasche zu gering wird um damit sinnvoll arbeiten zu können.

    Ich stelle mir den Befüllvorgang so vor: Die Kartusche wird mittels eines Adapters/Umfüllbogens mit der Flasche verbunden, beider Ventile werden geöffnet und es findet ein Druckausgleich statt. Ergebnis: Kartusche und Flasche haben den gleichen Fülldruck (Erwärmung der Kartusche und Abkühlung der Flasche mal außen vor gelassen). Anschließend wird die Kartusche von der Flasche getrennt und im Gewehr bis auf ca. 80 oder 100 bar leergeschossen. Vorgang nach Belieben wiederholen, bis die Flasche ihrerseits so weit entleert ist, daß kein hinreichender Druckvorrat mehr auf die Kartusche übertragen werden kann. Da der in der Kartusche integrierte (stimmt das?) Druckminderer den Arbeitsdruck eh auf ca. 60-70 bar runterregelt, ist der "hinreichende Druckvorrat" hier über die Anzahl der möglichen Schüsse definiert: Mit 200 bar Fülldruck habe ich länger genug Druck als kurz vor "Ende" der Flasche, wenn nur noch mit sagnwamal 100 bar befüllt wird. Wie weit ich die Flasche (ohne die 70 bar zu unterschreiten) leerlutsche, ist also davon abhängig mit wie vielen Schüssen ich zwischen den Füllvorgängen zufrieden bin.

    Habe ich das richtig verstanden?

    Und: Was macht eigentlich so eine "Füllstation", von der hier gelegentlich zu lesen ist? Ich meine diese kleinen Teile, die offenbar beim Befüllen zwischen Flasche und Kartusche zu schrauben sind, nicht die Tankstelle an der man seine Flasche wieder auffüllen läßt.

    Die Thematik interessiert mich, da ich in Erwägung ziehe von CO2 (Röhm Desperado) auf Preßluft umzusteigen. Ob per Umbau oder Anschaffung einer Shooter200/300 ist noch lange nicht beschlossen. Ich versuche gerade tiefer in die Materie einzusteigen, um die Machbarkeit des Umbaus zu beurteilen. Unter anderem will ich herausfinden wie viel logistischen Komfort ich dadurch einbüßen würde - die CO2-Einwegkapseln sind halt schon sehr bequem und kompakter zu lagern als das ganze Preßluftequipment. Es ist auch weniger Mathe dabei. :)

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Bei den meisten gibt es nur ein Ventil. Das an der Preßluftflasche. Ich brauche keine Füllstation, ein kleiner Messingadapter der auf die Kartusche und danach in die Flasche kommt, ist alles.

    Der logistische Aufwand richtet sich nach deinem Verbrauch. Zu einem normalen FT-Training langt mir eine mit 200bar gefüllte Kartusche dicke, das sind zwischen 200 und 300 Schuß. Wobei die danach auch nicht "leer" ist. Für das gleiche Ergebnis bräuchte man doch schon einiges an CO²-Kapseln. Von der Konstanz bei Preßluft ganz zu schweigen. Über den "grünen Bereich" meines Manometers habe ich keine merkliche Treffpunktverlagerung durch den Füllstand.

  • 2 5L Flaschen für je 15 Euro bei eBay, eine Füllung 2,40€. Die Preise variieren je nach Tauchshop drastisch, vergleichen lohnt sich also. Genauso wie mal bei der Feuerwehr zu fragen :)


    Danke für den Tip Marc :thumbup:

    Das dürfte die absolut Preiswerteste Lösung überhaupt sein. Vor Allem weil ja nicht unbedingt Jeder in einem Einfamilienhaus wohnt.
    Im 5 . Stock eines Mehrfamilienhauses einen Kompressor in die Wohnung stellen, dürfte zumindest bei der "weiblichen Mitbewohnerin" zu einigem Diskussionsbedarf führen :^) (Oder eben Andersherum, wenn die Lady der Schützenzunft angehört!)

    Von der Lautstärke, und der Belästigung der Nachbarn im Betrieb ganz abgesehen.

  • Das dürfte die absolut Preiswerteste Lösung überhaupt sein.

    Es gehört auch ein bischen Glück dazu. Wenn man eine neue 10L Flasche kauft, ist natürlich mehr Geld weg. Man kann genauso auch mal im Tauchshop fragen ob die nicht gebrauchte Flaschen da haben. Die haben meist nur 2,5 Jahre TÜV, können aber auf Preßluft mit 10 Jahren TÜV umgestempelt werden. Ist wie bei allem, Schnäppchen macht man nicht wenn man ungeduldig ist oder nicht fragt. Die Anschaffung eines Kompressors stand bei mir nie zur Debatte, der Preis ist mir einfach zu hoch.

  • Verstehe ich das also richtig, daß solch Füllstation auch bloß ein Adapter mit Manometer und Ablaßventil ist?

    Ich frage deswegen, weil ich hier vor einiger Zeit etwas über komplexere Adapter gelesen habe, die es in irgendeiner Form ermöglichen einen höheren Kartuschen- als Flaschendruck zu erzeugen. Das funktionierte wohl entfernt ähnlich wie iwan's Bastelei, die einen Vordruck nutzt um die Arbeit beim Befüllen mit der Handpumpe zu reduzieren.

    Ideen werden von Meistern gemacht, Dogmen von Jüngern. Und der Buddha wird immer unterwegs erschlagen.

  • Ich frage deswegen, weil ich hier vor einiger Zeit etwas über komplexere Adapter gelesen habe, die es in irgendeiner Form ermöglichen einen höheren Kartuschen- als Flaschendruck zu erzeugen.

    Wie gesagt, ich brauche keine Füllstation. Bei jedem "normalen" Preßluftgewehr ist heute ein Adapter Kartusche <-> G5/8" dabei, der einfach in die Tauchflasche bzw. deren Ventil geschraubt wird. Das andere Gedöns klingt für mich nach "Black Magic" und nicht gerade bedienfreundlich. Ob nach dem Füllen in der Kartusche nun 195 oder 200bar sind, macht den Bock nicht wirklich fett.