Es gibt 70 Antworten in diesem Thema, welches 12.037 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Februar 2013 um 22:37) ist von MarcKA.

  • Genau, im Gegensatz zur Diana 75 die die Prellschlagreduzierung ja mit einem gegenläufigen Kolben bewerkstelligt, ist bei der 300 nur das System vom Schaft abgekoppelt. Das System selbst überträgt dann ohne die hemmende Masse des Schaftes noch mehr Prellschlag auf die Optik als bei einer blockierten. D.h. deine Klasse 5 FWB haut richtig auf's Glas. Ich persönlich würde da ein Glas ohne Seitenparallaxe nehmen und schon gar keins mit 60er Linse.
    Ich bau mir gerade eine 300S für Klasse 4 zusammen und da bei Ritter die 40fach mit Mildot wohl ausverkauft sind, werd ich das 6-24x50AO nehmen das ich anfänglich auch auf meiner HW97 hatte.

  • Also, trotz der Warnungen in Kombination mit der FWB300 hab ich mir nun ein 10-40x60 bei ihhBääih gekauft.

    Eigentlich finde ich das 10-40x50 ausreichend bis überdimensioniert, aber für besseren Zugang zur Ladeluke habe ich mich für das 60er entschieden. Das Laden geht ziemlich bequem.
    Außerdem waren beim 60er deutlich bessere/stabilere Montagen dabei, die ich allerdings noch ca 2 Stunden fräsen, bohren und zurechtfeilen musste bis sie so gepasst haben wie ich mir das vorstelle. Hat sich aber gelohnt, nach dem Kanten schärfen usw musste ich viel weniger korrigieren mit den Türmen im Vergleich zu vorher.


    Es sieht auf dem Bild nicht so aus, aber das ZF ist noch 3-4mm vom System weg.

    Mit der "vordere Linse verdrehen Modifikation" kann man jetzt bis auf 8m scharfstellen bei 40Fach, bei 10Fach bis ca 6,5m. Ab Werk konnte man bei 10Fach bis 10m scharfstellen.

    Wie in einem anderen Beitrag schon geschrieben ist das Bild ab 32-40Fach sehr dunkel bzw kaum noch nutzbar sobald die Dämmerung beginnt.
    Fast wie wenn man einen Schalter umlegt ab ~30Fach aber dann wieder recht hell und gut nutzbar in der Dämmerung.

    Im normalen Betrieb bei Tageslicht hab ich lichtmäßig keinen wirklichen Unterschied feststellen können zwischen den Vergrößerungsstufen.


    Gruß
    Volker

  • Von schiefer Linse steht da ja nix... Sondern von "vorderer Linse verdrehen". Reparallaxen meint er. Einfach die vordere Linse weiter rein- oder rausschrauben.

    Manchmal geht das von Hand, manchmal muss man sich aus einem Blech oder so einen "Schlüssel" dafür machen. In der Aufnahme der vorderen Linse sind meist solche Schlitze drin an denen man ansetzen kann. Einfach auf ein 8m Ziel halten und solange die Frontlinse reinkurbeln bis das Ziel scharf ist.

  • Mein Zwischenbericht zum Ritter 6-24 x50 Mildot : 37 Monate alt, ca. 12700 Schuß
    auf auf einer 97K und alles paletti. :thumbsup: Fazit : Das Glas für den Freizeit-
    plinker und Liebhaber von Monsterrohren. Mehr braucht man nicht.

    Ich wünsche euch allen ein frohes Fest. :weihnacht:

    Bremer

    ... mit dem Alter kommt die Reife ! (oder auch nicht ):Rock-Opi :bash:

  • Das klingt an sich nicht schlecht, ich denke ich werde es auch damit versuchen, aber ich bin mir nicht schlüssig ob das 8-32 mit frontparalaxe nicht ausreicht, um ins Ft reinzuschnuppern. Das hat noch keiner richtig getestet,oder?

    FROHES NEUES JAHR!!!!!!!!!! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von TheOneMG (1. Januar 2013 um 12:51)

  • Nö, wenn die Frontparallaxe beweglich wäre, wär das Glas wahrscheinlich ziemlich gut!

    Kann sich natürlich auch um einen unglücklichen Doppe-Einzelfall gehandelt haben. Das sollte vielleicht jeder für sich selbst ausprobieren. Einfach mal den Herrn Ritter anrufen und eins bestellen, er soll sichs doch vielleicht vorher vielleicht mal angucken.

  • ich habe letzte woche ein 8-32x50 zurückgeschickt.das glas hat ein richtig klasse absehen.aber das drehen der Frontparalaxe ging wirklich saumäßig schwer.
    das hat der marc ja schon geschrieben,er hatte es nämlich auch in der hand.
    und das die ritter zielfernrohre wirklich vor dem versand zum kunden,von den zwei händlern die es gibt überprüft werden,(aussage bilcupra )möchte ich an dieser stelle doch sehr anzweifeln.die verarbeitung und der optische zustand des glases war unter aller sau.sowas dürfte nie den weg zum kunden finden.
    für das glas das ich zurückgeschickt habe wäre der weg in den mülleimer der richtige gewesen!
    nichtsdestotrotz bin ich mit meinen zwei 6-24x50 von ritter absolut zufrieden.

    http://wasana-airgun-tuning.de/

    Wenn Dir jemand sagt: "Die Zeit heilt alle Wunden..." - dann hau ihm kräftig auf die Fresse und antworte: "Ist gleich wieder gut..."

    Einmal editiert, zuletzt von Thilolinger (1. Januar 2013 um 15:31)

  • Vielleicht kann man da mit einen Schuss Silikonöl was bewirken.. Aber mein erster Versuch dazu ging kläglich in die Hose, seitdem habe ich sowas nicht mehr probiert.

    Ich drücke mich da vielleicht nicht richtig aus.. Beim Field Target muss ich die Parallaxe mit meiner schwachen Hand (links beim mir) verstellen und das auch noch sitzend, Gewehr auf dem Knie aufgelegt. Da muss die Frontparallaxe ohne Gewalt drehbar sein. Das war da eben nicht der Fall.

    Wie gesagt, können auch Einzelfälle gewesen sein! Selber ausprobieren macht Klug :)

  • Thilo

    Ich habe nie gesagt, dass von Ritter die Gläser geprüft werden bevor sie in den Versand gehen.

    Ich schrieb damals, dass man ohne Bedenken beim zweiten Händler kaufen kann und der seine Ware vor Versand überprüfe und des nicht nur bei Hawke sondern auch bei Ritterglãsern.
    Zumindest wurde mir dies von etlichen Kunden über ihn bestätigt. Wenn dem bei dir nicht so war, werde ich in Zukunft von dieser Aussage Abstand nehmen


    Wobei ich immer gute Erfahrungen mit Ritter selbst hatte wenn man direkt mit ihm schrieb.

    Gruß Raimund


    Ps
    Meine Bestellungen bei beiden liefen immer perfekt und die Ware war immer über jeden Zweifel erhaben