FWB 300S ersteigert Junior geliefert. Behalten?

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 5.793 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. Mai 2011 um 22:22) ist von ulli s.

  • Eine Schaftverlängerung von nur 10mm kann schon Wunder wirken. Man kann auch sowas dazu nehmen. Sieht besser aus als Hülsen. ;) Wenn dir die Junior jetzt schon vorderlastig erscheint, wie soll das denn mit der normalen FWB300 aussehen. Fällst du dann vorne über? :D

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • Da haste Recht. Wäre nicht so schön. Das verlinkte Verlängerungsstück wäre zu einfach und zu teuer.
    Ich werde mal gucken was wir hier noch rumfliegen habe. Keine Aluröhren, aber Blech und Holz. Vielleicht werde ich fündig.
    Hab irgendwie Lust dran rumzuwerkeln. Alerdings nicht dieses we.

  • Da haste Recht. Wäre nicht so schön. Das verlinkte Verlängerungsstück wäre zu einfach und zu teuer.
    Ich werde mal gucken was wir hier noch rumfliegen habe. Keine Aluröhren, aber Blech und Holz. Vielleicht werde ich fündig.
    Hab irgendwie Lust dran rumzuwerkeln. Alerdings nicht dieses we.


    Ich würde den originalen Abstandshalter von FWB einer Bastelei vorziehen, und teuer ist das auch nicht. ?( Aber jeder, wie er mag.

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  • Also auf solche Tips kann man aber auch verzichten. Ich bin 1,76 und kann mit dem "Kindergewehr" 1A schiessen.

    Es ist halt aber nunmal so !
    Und unter "1A schiessen" verstehst du wahrscheinlich sicher nicht die so verpöhnte DSB 10 mtr. Disziplin, oder ?
    Für den ursprünglich Zweck für welchen das LG gedacht ist, war Zeit sehr begrenzt in der man(ich) es einsetzen konnte.
    Ich spreche aus Erfahrung denn ich hatte wie schon erwähnt eines. Nach 2 Jahren bzw. als ich dann 16 war dann schluß damit.
    Über 370 Ringe kam ich damit nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von derschlaueded (20. Mai 2011 um 20:29)

  • Halt mal die Luft an.
    Wenn er mit dem Teil gut schießen kann, kann ER gut schießen.
    Und selbst wenn diese Disziplin "verpöhnt" ist...du musst ihm ja nicht nachmachen oder?

  • Mit dem 1A schießen is er auch net allein!
    Da bin ich auch dabei! ;)

    Mein Vater hat selbst eine FWB300S!
    Ich hab also den Vergleich in den Händen gehalten!
    Beide mit meinem Ritter!

    Die Jr. is wesentlich ausgewogener als die grosse!
    Und die wenigsten kaufen sich hier ein FWB300S für´s 10m schießen!

  • @ derschlaueded

    Du magst recht haben, daß in der 10 Meter Disziplin die Junior für gewisse Fälle nicht mehr angebracht ist. Allerdings bezweifel ich, daß chromola damit auf den 10 m Stand gehen möchte. Insofern ist die Waffe für das Freizeitschiessen mehr als geeignet. Vielleicht war das alles etwas aneinander vorbei geredet.

    Gruß Ralf

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


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  • So, hab meine Schaftverlängerung fast fertig. Na ja, der Feinschliff fehlt halt noch. Und ein paar Akzente setzten wollte ich auch noch. Mit Aluscheiben wahrscheinlich.
    Im Zuge dessen wollte ich auch gleich Die ganze Mechanik nach der ziemlich guten Anleitung hier im Forum auseinandernehmen und säubern.
    Die eine Schraube an dem Abzugsteil ist allerdings so fest, dass inzwischen der Kopf im Eimer ist :cursing: . Mal sehen wie ich die jetzt noch gelöst kriege.
    Habe vorher natürlich ein bisschen geschossen und gemerkt, dass ich bisher noch der Schwachpunkt beim schiessen bin. Muss ich wohl noch dran arbeiten.

    Warum ist die Junior denn fürs 10 m schiessen nicht geeignet? Bzw. warum soll sie bei höheren Entfernungen besser geeignet sein?


    So, habe es geschafft. Leider ist eine Feder gebrochen. Die möchte ich jetzt nachbestellen und alle Dichtungen die man so braucht noch dazu.
    Kann mir jmd. sagen welche Dichtungen man ersetzen sollte.( https://www.co2air.de/wbb2/attachmen…entid=4402&sid= )

    Außerdem habe ich hier einen Thread gefunden wo von Federpreisen um die 40,00€ gesprochen wird. Scheint mir ein bisschen viel für eine Feder.
    Hier: http://www.waffencenter-gotha.de/shop/ERSATZTEI…614_88_115.html gibt es die Federn ja für deutlich weniger. Sind die auch original?

    Gruß tibse

    Heutiges Endergebnis (ich hoffe es passt,konnte noch nicht testen wegen oben genanntem Problem):

  • ...
    Warum ist die Junior denn fürs 10 m schiessen nicht geeignet? Bzw. warum soll sie bei höheren Entfernungen besser geeignet sein?
    ...

    Gruß tibse

    Weil es technisch veraltet ist bzw. es mit der aktuellen Presslufttechnik deutlich einfacher ist erfolgreich zu sein.
    Als Anfänger sollte man heute wenigstens mit einem Vorkomprimierer beginnen denn nichts ist für einen Schützen unbefriedigender
    als schon beim Material der konkurrenz unterlegen zu sein.
    Zum Spasschiessen ist dieser Umstand ja nicht relevant, es geht ja schließlich um nichts.

  • ... Unsinn, mit Verlaub gesagt. Ein Anfänger wird nicht gleich auf die deutschen Meisterschaften trainieren - dort ist eine Feinwerkbau sicherlich benachteiligt. Und wer schiessen kann, für den tut es auch die Feinwerkbau. Wenn Du konstant bei 98 von 100 möglichen Ringen angekommen bist, und nicht mehr besser wirst - DANN brauchst Du ein neues Gewehr.

    Diese Technikgläubigkeit lässt mich jedes mal lachen - letztens habe ich mit meinem 44er Nagant und offenem Visier deutlich besser geschossen als mein Nachbar mit Remington M700, Matchabzug und 24 - fach Schmidt und Bender - er murmelte die ganze Zeit nur von Parallaxefehler und Glas vielleicht schief montiert - während wir unsere Treffer abklebten und er vor sich hin fluchte, empfahl ich ihm beiläufig, sich doch mal ein vernünftiges Gewehr zuzulegen :D - nein, im Ernst, die Technik macht Dich in der Klasse vielleicht um 3 oder 4 Ringe besser bei 100 insgesamt - der Rest liegt am Schützen. Es muss nicht immer die 5000 Euro Austattung für den Anfang sein.

    Das der Schaft der Junior eher für kleine Personen ausgelegt ist, ist eine andere Geschichte - und inwieweit man den Schaft nun umbauen sollte, auch wieder ne andere.

  • Also erst mal ... ulli`s hat in seinem ersten Abschnitt mal wieder den Punkt getroffen, dazu >>> Applaus ... von allen, los hoch mit euch :rolleyes:

    Die Sache ist, ne ganz klare Sauerrei wenn er dich, sagen wir *falsch beliefert* hat. Es sei denn du konntest es selbst nicht erkennen, um welche Version es sich hier wirklich gehandelt hat. Was allerdings zu unterstellen bleibt.
    Ansonsten ist es ziemlich Wurst. Da gibts nicht viel Unterschiede im System. Gut, die Junior hat den kürzeren Schaft, was sie leichter macht. Und eben keinen Laufmantel.
    Aber schiessen tun die beide eigentlich Loch in Loch. Das macht nichts aus.


    Magst du sie ? Dann behalt sie einfach, der Preis ist auch ok wenn der Zustand entsprechend ist.

    LG Spy

    Ich hab da mal einen getroffen ... FWR / BDMP / BDS / DSB

  • Danke für die Infos.
    Hab mich mit dem Teil abgefunden und werde sie behalten. Gerade das niedrigere Gewicht ist ganz gut und auf Meisterschaften will ich erstmal auch nicht.
    Ich hätte es auf den Fotos erkennen können wenn ich mehr Ahnung gehabt hätte, aber in der Beschreibung war halt nicht erwähnt, dass es sich um eine Junior handelt.

    Hab mir jetzt neue Federn und ne Ritter 6-24x50 Optik bestellt. Außerdem die Schaftverlängerung gemacht und den Schaft abgeschliffen.
    Jetzt muss ich noch ein bisschen feiner schleifen und hoffen, dass ich auch noch den letzten Rest alten Lacl oder Öl da raus kriege und dann kommt neues Öl drauf.
    Soll ein heller Schaft werden.
    Zum Glück hab ich gerade 3 Tage frei.

  • Die Schaftverlängerung ist dir ja auch gut gelungen wie ich finde, nur warum hast du den Faserverlauf nicht so wie im Schaft fortgesetzt? Das ist jetzt Stirnholz so wie's auf'm Bild aussieht, das nimmt auch das Öl anders an.

  • Die Schaftverlängerung ist dir ja auch gut gelungen wie ich finde, nur warum hast du den Faserverlauf nicht so wie im Schaft fortgesetzt? Das ist jetzt Stirnholz so wie's auf'm Bild aussieht, das nimmt auch das Öl anders an.

    ich würde es schwarz beizen

  • Nicht nur das es eventuelle Beize/Öle anders annimmt, es kann unter Umständen (die ich als wahrscheinlich bezeichnen würde) auch zu Verwerfungen kommen. So wie die Schaftverlängerung jetzt montiert ist wird sie sich früher oder später "vom Schaft weg, Richtung Schaftkappe" verbiegen. Dadurch kommt es zu Spalten zwischen den einzelnen Segmenten Alu-Holz-Alu.

    Grüße,
    Fabele

    Nothing in this world that`s worth having comes easy.
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    Dies ist meine Signatur! Es gibt viele davon aber diese gehört mir... :P

  • Die Verlängerung habe ich aus einem Brett rausgesägt. Da hatte ich keine Möglichkeiten die Maserung anders zu machen. Hab aber auch nicht drüber nachgedacht. Hoffe mal da verzieht sich nichts. Sonst wirds halt nochmal gemacht.
    Das Endstück schwarz beizen ist ne gute Idee. Vielleicht mach ichs. Farblich passt es ja sowieso nicht genau zum Schaft.
    Aber sen Schaft wollte ich nur ölen, damit er hell bleibt. Muss ich da irgendwas beachten?
    Ich wollte den jetzt noch ein bisschen nachschleifen bis 600er (mehr gabs bei toom nicht) ein paar mal wässern und schleifen und dann ein paar Schichten Leinöl oder Leinöl Firnis drauf. Zwischendurch immer wieder anschleifen. Wieviele schichten machen da Sinn ( 2-3) ?

  • Auf Leinölfirnis würde ich verzichten, das bringt immer sonen gelblichen Ton mit rein (haben wir öfters auf Eiche und Buche aufgetragen, eine krasse Farbveränderung ist es nicht, ich fands allerdings nich schön). Außerem entzünden sich die getränken Lappen gerne mal.
    So wie du es beschrieben hast ist das schon richtig, je nachdem wie stark du wässerst musst du halt warten mit dem Ölen (Faustregel: Wässern mit lauwarmem Wasser. Wenn das Holz sich nach dem verdunsten des Wasser nichtmehr kalt anfühlt kannst du schleifen. Und wenn sich wenig bis keine Faser mehr nach dem Wässer aufstellen, Vorgang nochmal wiederholen und nach dem Schleifen, säubern und anfangen zu ölen)
    Für den Schliff zwischen den Ölschichten kannst du auch Stahlwolle nehmen, ist etwas feiner als 600er Papier (welches es aber auch tun sollte, muss man nur mehr aufpassen.)

    Grüße,
    Fabele

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  • Ok, dann werd ich das so machen. Jetzt noch zu der Punzierung. Einfach säubern (hab in einem Thread gelesen, dass das mit ner Zahnbürste geht 8| ), nachbessern und dann schwarz beizen? Oder wie krieg ich die wieder schwarz?

  • Naja wenn du den Schaft mit Abbeizer behandelst wäre es möglich das man das mit einer Messingdrahtbürste oder sogar mit einer Zahnbürste herausbekommt. Andere Möglichkeit wäre sie mit raus zu schleifen und später neu anbringen. Das lässt sich am besten mit einem alten Hammer, oder und das sogar wesentlich schneller, mit einer Dremel bewerkstelligen.
    Zum neu beizen:
    Hab ich ehrlich gesagt noch nicht (in der Form) gemacht, da müsstest du dich an die User wenden die das bei ihrem 300S schonmal gemacht haben, ich könnte mir vorstellen das es unter Umständen verlaufen kann, bzw in andere Bereiche mit einläuft. Das ist allerdings nur ein theoretischer Gedanke, ob das wirklich passiert oder ob man das durch abkleben verhindern kann, kann ich dir nicht genau sagen.
    Hoffe das hilft dir weiter.

    Grüße,
    Fabele

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  • ... Unsinn, mit Verlaub gesagt. Ein Anfänger wird nicht gleich auf die deutschen Meisterschaften trainieren - dort ist eine Feinwerkbau sicherlich benachteiligt. Und wer schiessen kann, für den tut es auch die Feinwerkbau. Wenn Du konstant bei 98 von 100 möglichen Ringen angekommen bist, und nicht mehr besser wirst - DANN brauchst Du ein neues Gewehr.

    Diese Technikgläubigkeit lässt mich jedes mal lachen - letztens habe ich mit meinem 44er Nagant und offenem Visier deutlich besser geschossen als mein Nachbar mit Remington M700, Matchabzug und 24 - fach Schmidt und Bender - er murmelte die ganze Zeit nur von Parallaxefehler und Glas vielleicht schief montiert - während wir unsere Treffer abklebten und er vor sich hin fluchte, empfahl ich ihm beiläufig, sich doch mal ein vernünftiges Gewehr zuzulegen :D - nein, im Ernst, die Technik macht Dich in der Klasse vielleicht um 3 oder 4 Ringe besser bei 100 insgesamt - der Rest liegt am Schützen. Es muss nicht immer die 5000 Euro Austattung für den Anfang sein.

    Das der Schaft der Junior eher für kleine Personen ausgelegt ist, ist eine andere Geschichte - und inwieweit man den Schaft nun umbauen sollte, auch wieder ne andere.


    Solche Aussagen hört man oft von Schützen die nicht in der Lage sind einzuschätzen worauf es ankommt. Sie wissen es eben nicht besser.
    Bezeichnenderweise sind diese dann auch immer hinten in den Ranglisten zu finden, wenn überhaupt irgendwo.
    Sie schiessen das eine oder andere mal ein für ihre Verhältnisse gutes Ergebnis, aber warum das so
    ist das weiß man nicht, es werden sich auch keine Gedanken darüber gemacht.
    Ein gutes Beispiel für die Weiterentwicklung des Materials ist die Disziplin KK 3x20 (3-Stellung), früher auch Standardgewehr
    genannt. Durch die Umstellung 1998 auf das jetzt aktuelle Sportgewehr ist bei der breiten Masse ein deutlicher Leistungszuwachs zu sehen.
    Reichten vor 25 Jahren knappe 580 Ringe für eine Olympische Medaille, langt dieses heutzutage in manchen LV`s noch nicht mal mehr zum LM Titel.
    Ich habe praktisch so ein Negativbeispiel direkt vor der Haustür, der erste Schützenverein in dem ich Mitglied war. Seit ich vor über 25 Jahren dort Mitglied war ist kein Leistungszuwachs zu sehen.
    Man dümpelt immer noch auf dem gleichen Niveau von damals herum. Den Jugendlichen wird dort immer noch das Wissen vermittelt das längst
    überholt ist.
    Das gleiche gilt natürlich auch für das Equipment. "Schießjacke ? Ach, sowas braucht man nicht" !
    "Ein Vorkomprimierer oder gar ein Pressluftgewehr ?" Ach was, das alte welches 25 Jahre alt ist tut es doch auch noch.
    Und wenn dann Rundenwettkämpfe anstehen und man kein Land gegen den Gegner
    sieht ist natürlich der Frust vorprogammiert weil keine Chance besteht auch nur einen Wettkampf zu gewinnen.
    Zu den Meisterschaften wird gar nicht erst mehr angetreten, "ich habe ja doch keine Chance" hört man dann.
    Fortschritt, nein Danke ?
    Ich habe als ich nach 2 Jahren gemerkt habe daß mir dort niemand mehr etwas beibringen kann, das Weite gesucht und es bis heute nicht bereut.
    Durch solches dem eigentlichen Sport nicht zuträglichen Verhalten wird der eine oder andere vieleicht unbewußt vergrault und bleibt bestimmt
    manches Talent unentdeckt. Schade eigentlich.
    Meiner meinung nach sollte ein Schütze der Schießen auch als Sport ansieht immer das Bestreben haben seine Leistung zu verbessern.