PTB-Waffe - Selbstverteidigung

Hallo Rolf,

Der Chief's Spezial sieht gut aus, taugt aber leider für den Einsatz zur Selbstverteidigung oder an Silvester nichts.
Ich hatte selbst mal einen, der Mächte sich ganz nett zu anschauen, mehr ist leider nicht zu erwarten.
Außerdem wenn man bedenkt, dass der HW37 von den kosten fast identisch ist, liegt die Antwort eigentlich auf der Hand.
Das Preis / leistungsverhältnis des Weihrauch ist ungeschlagen.
Du wirst jedenfalls keine Fehlentscheidung treffen, wenn du dich für ihn entscheiden wirst.

Gruß, Andy

Hi, :^)

das ist zwar schon ein alter Hut, aber wer mal sehen will (oder sich halt mal einen Eindruck verschaffen), wieviel vom Druck seitlich der Trommel entweicht, der legt mal ein aufgefaltetes Tempo über die Waffe. Kann nichts passieren.

LG Andreas :^)

Zitat von sniper70

Also die Zoraki 914ist optisch eine schöne waffe gefällt mir gut aber ist nich so groß wie die
p22 ! Sie ist fast doppelt so groß ok hat 14 schuss die p22 8 7im magazin 1im lauf .
aber die p22 wiegt gerade mal 440gramm statt 700 gramm zur Zoraki 914. auch die länge vom lauf ist schon etwas länger . das währe mir persönlich etwas zu schwer und zu groß um die verdeckt zu tragen .

hat jemand von euch pfeffer munition mit der walther p22 schon mal verschossen ?
Da der lauf ziehmlich zu ist mit der fetten laufsperre.

Die Zoraki 914 passt genau in das P22-Pancakeholster. Also "doppelt so groß" ist schon leicht übertrieben. Klar, sie trägt dicker auf wegen des doppelreihigen Magazins.
Ja, schwer ist sie. Dafür hat man das Gefühl eine richtige Waffe in der Hand zu halten und kein Plastikspielzeug.
Und man kann sie fertiggeladen und ungesichert mit dem Hahn in der Sicherheitsrast führen. Das würde ich mit der P22 nicht machen. Thema hatten wir hier schon oft.

Also ich weiß nicht was ihr immer gegen die p22 habt, klar ist net die größte seiner art aber bums hat sie alle male.

abgeshen davon würde ich NIE eine ungesicherte waffe tragen egal welche.

wenn man seine waffe kennt ist es kein problem in bruchteilnen von sec. seine waffe zu entsichern oder ?

Ich habe solche probleme nicht mit meiner p22 wie viele hier erzählen . ich habe meine vor zwei jahren beim waffenladen ( Büchsenmacher ) gekauft.

ich hatte mir eine p22 und eine p99 angeschaut nach langen überlegen kaufte ich die p99.

aber zuhause angekommen und eine rauchen , beschloss ich sie zurück zubringen und mir doch die letzte vernickelt die er da hatte zu holen .

mein gefühl sagte mir doch das die p22 eine granate sein wird und ich bin bis heute begeistert von der waffe .

Jeden silvester schieße ich 400 schuß von Fiocchi und das hintereinander non stop !!!

und noch nie ein fehler nicht . deswegen tue ich sie auch bei mir führen , ich bin sicher das mich nicht im stich lassen würde .

Zitat von sniper70

Also ich weiß nicht was ihr immer gegen die p22 habt, klar ist net die größte seiner art aber bums hat sie alle male.

Alle 9 mm P.A.-Waffen haben "Bums". Von daher kein Argument.

Zitat von sniper70

abgeshen davon würde ich NIE eine ungesicherte waffe tragen egal welche.

Dann scheiden ja Revolver für dich von vornherein aus.

Zitat von sniper70

wenn man seine waffe kennt ist es kein problem in bruchteilnen von sec. seine waffe zu entsichern oder ?

Es kostet zusätzlich Zeit, ist überflüssig und außerdem ist die P22-Sicherung ergonomisch kein Highlight.
Heutzutage werden z. B. auch alle moderne Dienstwaffen ungesichert geführt.

Aber jeder wie er mag.

Just my 2 Cents.

Ich habe auch eine P22. Die Sicherung ist einhändig mit etwas Übung sehr schnell zu lösen. Haken sind nur die Auswurfstörungen. Ich hoffe die mit Umarex Munition zu beseitigen. Ansonsten kann es auch beim Durchladen passieren, dass man die Waffe versehentlich sicher. Das ist mir noch nie passiert, aber bei einem Test von bfgguns kam es wohl schon vor.

Revolver HW88 - von dem weiß ich jetzt das er gesichert ist, solange nicht der Abzug abgedrückt wird.

Also auch revolver können versagen . sind auch nicht 100% sicher .
ist ja auch geschmack sache . mir gefallen sie nicht , alleine die fette trommel und dan nur 6 schuss .
Ich persönlich finde ne walzen sicherung sicherer wie eine rastensicherung irgendwie traue ich dem net.
im notfall tue ich meine p22 in bruchteilen von sec entsichern , das geht ganz automatisch .

Zitat von Gsmith

Hallo cookie,
warum überhaupt eine SSW zur Selbstverteidigung?
Ein 1a Pfefferspray mit Strahl ist zielsicherer, weitrechender und wesentlich effektiver als eine SSW. (Pfeffer natürlich nur zur Tierabwehr, sonst CS)
GS

Weil ein pfefferspray KEIN BUUUUUUMMM BUUUUUMMMMM
macht lach wo bleibt den der spass lach

Zitat von Gsmith

Hallo cookie,
warum überhaupt eine SSW zur Selbstverteidigung?
Ein 1a Pfefferspray mit Strahl ist zielsicherer, weitrechender und wesentlich effektiver als eine SSW. (Pfeffer natürlich nur zur Tierabwehr, sonst CS)
Die Handhabung natürlich auch (für den untrainierten Nutzer).

Wenn es trotzdem eine SSW sein soll, schließe ich mich den anderen Kollegen natürlich an... Revolver von Röhm, Erma, Arminius etc. da geht nichts schief!
Gruß,
GS

Kannst Du das näher erklären? Ich habe ein paar Fragen:

Wieso willst du mit einer Reizstoffwaffe unbedingt zielen? Jedes Zielen kostet Zeit. Mit einem Strahl oder Jet-Gerät mußt Du natürlich zielen (während Dir ziemlich die Nerven flattern). Die meisten Leute semmeln mit scharfen Waffen auf 2 bis 3 Metern vorbei, aber die müssen nicht mal das Gesicht treffen... Daß eine SSW eine Wolke verschießt und man kaum zielen muß, ist also ein großer Vorteil gegenüber dem Spray.

Wozu braucht man Reichweite bei der üblichen Kampfentfernung, die Zivilisten beim Reizstoffeinsatz antreffen? Der Angreifer wird meist auf Armlänge weg sein, wenn man Glück hat, etwas weiter. Daher ist eine Reichweite über 2 bis 3 Meter überflüssig. Bei Polizisten ist das anders, da die gefährliche Personen, z.B. mit einem Messer bewaffnet, festnehmen und daher angehen müssen. Kein einigermaßen kundiger Mensch wird sich einem Messer näher als 3 oder 4 Metern nähern wollen, daher muß da ein Strahl her. Klappt es nicht und man wird angegriffen, kann man auf den Kollegen mit Dienstwaffe bauen und kriegt vielleicht die eigene unter Umständen auch noch heraus. Du wirst im Ernstfall wahrscheinlich viel näher am Messermann stehen.

Wieso ist ein Pfefferspray wirksamer als Pfefferpatronen? Grundsätzlich kann man so eine Aussage nicht treffen, es kommt jeweils auf die Schärfe des Produkts an. Dazu fehlen mir verläßliche Angaben. Im übrigen: die OC-Partikel liegen immer in Partikelform vor, auch in der öligen Flüssigkeitslösung. Je gasförmiger die Substanz, desto schneller die Wirkung auf die Membranen. Ein gasförmiges Spray wirkt daher schneller als ein Strahl, welcher schneller wirkt als Schaum oder Gel. Strahl oder Gel sind weniger windanfällig, Schaum behindert die Sicht auch physisch.

Wenn man bedenkt, daß eine SSW knallt (kann Vorteil sein), man OC und CS gemischt einsetzen kann, der Druck des Schusses bei allernächster Nähe eine gewisse Wirkung hat und eine SSW einen guten Schlaggegenstand darstellt, wird die Entscheidung für Spray oder SSW schwierig. Ich nutze einen HW 88, manchmal einen JPX, sowie einen Jet GA II und ein Sabre Pfefferschaum. So hat man gewisse Optionen.

Habe gerade etwas sehr interessantes zu dem Thema gefunden. Ich weiss nicht ob dieser ZDF Beitrag hier schon bekannt ist, aber mir ist er neu: http://www.youtube.com/watch?feature=fvwp&NR=1&v=axgI40p9lJI

Beste Grüße

Hallo
Ich brauche mal bitte eure Hilfe,da ich mich in dieser Materie nicht auskenne.Ich sammle ja alles über Haenel.
Habe jetzt eine Record 08 PT480 8mm in Aussicht.Gibt es da was zu beachten(WBK) oder sowas in der Richtung.
Würde sie nicht schiessen wollen,da ich nur sammle.Bitte gebt mir schnell Tipps, denn die Zeit läuft weg.
lg Wuchti

Für eine Schreckschusswaffe mit PTB Nr. brauchst Du keine WBK.
Wenn Du sie außerhalb deiner Wohnung führen wolltest wäre ein KleinerWaffenSchein nötig, für die Vitrine brauchst Du aber auch den KWS nicht.

Joachim

Hallo Joachim
Vielen Dank für die Auskunft,da werde ich sie mir kaufen.
Danke wuchti