HW97/77-Gemeinschaft (auch die K-Varianten)

Ich habe eine 97k blackline in Benutzung und stelle immer wieder fest, das mir die Waffe zu kopflastig ist.
da der Schaftkolben hohl ist, dachte ich, ich könnte dort Stahl-BB's einfüllen und das ganze mit Gießharz fixieren...
Oooder, einen Holzschaft bestellen (ist etwas länger und hat eine verstellbare Schaftkappe), selbigen aufbohren und mit BB's füllen und wieder mit Kunstharz verschließen.
Was haltet ihr von der Idee?

Mit Gießharz auffüllen würde ich nicht, wenn du das warum auch immer wieder raushaben willst kann es problematisch werden.

VG
Frank

Vom momentanen Gefühl her, möchte ich es nicht mehr rausholen, da mir die Waffe zu kopflastig ist...

Ich würde die Kugeln in einen Beutel füllen und mit einem Lappen etc. in den Schaft stopfen damit nichts klappern kann.
Somit kannst du noch korrigieren wenn es nötig sein sollte.
Bleibt aber dir überlassen.

VG
Frank

Das habe ich schon testhalber gemacht um zu sehen, ob sich eine Gewichtsverlagerung ergibt. Folgendes Problem ergab sich: die Kugeln gehen zwar rein, rollen aber nach der ersten Erschütterung wieder durcheinander, weil sich irgendwas gesetzt hat. Ich habe mit Zellstoff verdämmt.
Dadurch, das die Schaftkappe nicht wirklich stabil ist, kann ich nicht viel Druck zum anpressen anfbauen und halte das mit dem Gießharz für die die beste Lösung.
Eventuell sogar zuerst Gießharz und da die BB's reinfüllen, damit sich alles gut verteilt...
Gibt es bis auf den Hinweis, dass Gießharz unumkehrbar ist, noch andere Gründe, die gegen diesen Werkstoff sprechen?

Sand in einen Beutel statt den Stahlkugeln. Das ist kompakter, fester.

Gruß Play

Gute Idee, aber ich war schneller...
Das Harz härtet gerade aus.
Morgen ist FT-Training und ich werde mal sehen, wie sich die Konstruktion schlägt.

Die Gießharz-Variante hält...!

An meiner Flinte habe ich die eingefüllten Bleikugeln mit Wachs vergossen.
Durch Erwärmen mit einem Föhn oder Heißluftpistole kann man das Wachs wieder zum
Schmelzen bringen - so lösen sich die Bleikugeln.

ShenHao.

Dann aber nicht in der Sonne liegen lassen.

Gruß Play.

Zitat von ShenHao

An meiner Flinte habe ich die eingefüllten Bleikugeln mit Wachs vergossen.
Durch Erwärmen mit einem Föhn oder Heißluftpistole kann man das Wachs wieder zum
Schmelzen bringen - so lösen sich die Bleikugeln.

ShenHao.

Wird das nicht brüchig, bzw. lockert sich bei Kälte? Wachs zieht sich doch zusammen?

Zitat von Summerhill

Wird das nicht brüchig, bzw. lockert sich bei Kälte? Wachs zieht sich doch zusammen?

Der Schaft war mit einer Pachmayer-Kappe ausgerüstet, die das vergossene "Loch" abdeckt.
Auf dem Wurftaubenstand - Sommer und Winter - waren keine Veränderungen zu sehen.

Schicki, schicki... @Eisenschwein.

Hallo zusammen,

da ich jetzt auch zu den HW97-Besitzern gehöre, wollte ich mich doch auch einmal kurz vorstellen und eine Frage loswerden! Ich bin 32, wohne in Detmold und hatte bisher keinerlei Erfahrung mit Schießsport jedweder Art. Bisher habe ich auch noch nicht vor in einen Verein zu gehen, sondern privat auf eigenem Grundstück zu schießen. Mal sehen wie es sich mit der Zeit so entwickelt!

Wie das oft so ist wenn man sich mit einem neuen Hobby beschäftigt und (vielleicht sogar zu viel?) im Internet stöbert, findet man auf einmal nurnoch Berichte was alles grauenvolles bei der Produktion schiefgegangen sein kann. Seien es verzogene Läufe, Brünierungsreste auf Gewinden und folgendem Rost, schlecht passende Dichtungen, Federn die einem das Gewehr von innen zerkratzen sollen, und und und.. Dabei will man sich doch nur einlesen!

Nun bin auch ich soweit - obwohl mir schon bewusst ist, dass es wahrscheinlich überzogen ist und ein völig unbegründetes Misstrauen in den Hersteller oder Verkäufer - dass ich auch gerne wüsste ob die von mir gekaufte Waffe denn in Ordnung ist wie sie ist. Oder ob irgendwo nachgebessert werden muss, damit nicht in einem Jahr oder so alles "auseinanderfällt". Das ist natürlich besonders schwer zu beurteilen, wenn man selbst noch so garkeine Ahnung hat!

Ich habe keine zwei linken Hände, aber halt keine Erfahrung mit Luftgewehren. Ist es für einen Laien wie mich möglich, das Gewehr selbst zu öffnen und gewisse Dinge auf ihre Richtigkeit zu prüfen? Oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?
Ich habe mir natürlich schon einige Threads zum tunen, warten und reparieren angesehen und auch ein paar Youtube-Videos dazu geschaut. Aber wissen ob da alles auch richtig gemacht wird oder selbst irgendwelche Laien am Werk sind tue ich natürlich auch nicht.

Könnt ihr mir ein wirklich gutes Video zum Öffnen, Überprüfen aller wichtiger Teile und ggf. Korrekturen geben? Oder vielleicht einen Artikel, im besten Fall natürlich mit Bildern, wie das Innenleben aussehen sollte, wo wieviel Fett hingehört, wo keines sein sollte, wie das Innenleben des Druckkolbens aussieht, wo welche Scheiben vor oder hinter die Feder müssen etc. etc.
Es gibt einfach so viel dass es mich erschlägt derzeit, aber ich habe auch richtig Lust darauf mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und herauszufinden, wie alles funktioniert. Nur halt mit ein wenig "an die Hand genommen werden"

Btw.: Das Gewehr sah absolut unbenutzt aus, keine Kratzer oder offensichtlichen Fehler. Nur ist mir heute aufgefallen, dass die Schrauben, die das System mit dem Schaft verbinden schon Abnutzungsspuren aufweisen. Ist das normal und entsteht schon bei der Montage im Werk oder sollte man da nochmal genauer hinschauen?
Ich hoffe ihr könnt ein wenig Ordnung in meinen Kopf bringen und mir etwas weiterhelfen.

Ich danke euch schonmal, bisher habe ich echt richtig gute Erfahrungen mit diesem Forum und eurer Community gemacht!

Grüße
Benedikt

Hallo,

und willkommen an Bord.

Weiterhin muss ich dir sagen, dass du zu viel schreibst.

Wesentliches fehlt. Ist dein Spielzeug neu gekauft oder used?

Wenn neu gekauft, dann hat jemand schon einmal die Schlitze unfachmännisch auf und wieder zu gedreht. Wenn das ein Fachmann macht sieht man nichts.

Normalerweise müsste ich dir sagen, lass die Luftbüchse zu.

Gruss

Ist neu gekauft

Hallo,

dann wundert es mich die Schlitzschrauben zu sehen, die offensichtlich wieder auf und zu gedreht wurden und zwar von einem gebrauchten abgenutzten Schlitzschraubendreher. Fa. Weihrauch verwendet neue Schraubendreher, damit sieht man keine Spuren. Weiterhin zieht Fa. Weihrauch die Schrauben mit vorgeschriebenem Drehmoment an. Damit sieht man bei einem neuen Gerät keine Montagespuren.

Trotzdem heißt das Vorgenannte noch nicht, dass deine HW 97 schlecht ist, das Innere kann gut sein.

Die Frage bleibt wohl im Raum stehen, wer daran herum geschraubt hat. Möglicherweise ist das Teil ein Rückläufer.

Ich würde das Teil zurück schicken, weil es neu sein muss. Frist beachten bei Internet. Im Laden gekauft – schlecht.

Andererseits würde ich dir raten, wenn du schrauben üben möchtest ein gebrauchtes Gerät zu kaufen und daran zu üben. Es wäre schade um das neue Teil.

Gruss

Hallo Rinderrechte,

die 97k schießt "out of the box" sehr gut. Ich nutze meine seit zwei Jahren im Field Target und habe alles Original belassen.
Ob du wegen der zwei Schrauben das Ding zurückschickst, musst du selber wissen.
Hol dir ein paar Teströrchen Rundkopfdoabolos von H&N und JSB, schieße die richtige Kopfgröße aus und dann hab viel Spaß mit dem Teil.

Zitat von Viper1497

Ich würde das Teil zurück schicken, weil es neu sein muss. Frist beachten bei Internet. Im Laden gekauft – schlecht.

Also wenn das in deinen Augen ein ausreichender Mangel ist um ein Gewehr zurück zu schicken, dann ist dir nicht mehr zu helfen.

Und so perfekt ist Weihrauch nun auch wieder nicht.

@RinderRechte
Wenn du das Gewehr neu gekauft hast würde ich zumindest innerhalb der Garantiezeit die Flinte zu lassen. Was willst du denn da schon groß Kontrollieren wenn du wie du selbst schreibst keine Ahnung hast.

Sollte sich dennoch ein Mangel zeigen, riskierst du wenigstens nicht deine Garantie.

Gruß
Ralph