Salut umbau zb doppelflinte

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 3.997 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Januar 2011 um 12:50) ist von Jeri Ryan Fan.

  • Hallo liebe gemeinde ^^. ich verfolge das forum nun schon 3 jahre (und muss sagen ist echt der hammer hier ) , heute habe ich mich entschlossen mich zu anzumelden . Und gleich mal meine erste frage ich war heut bei meinen Büma weil mein hw37 nicht sauber ihm double action funktioniert . dann fragte ich ihn ob er mir nicht die schrootflinte ihn salut umbauen kann bzw darf . er reif mich nach ner halben stunde an und sagte alls deko kann ich sie haben aber nicht alls salut ? . kann das sein ? . ich mein bei egun sind viele salut waffen . oder ist das neue waffenrecht dran schuld ? . ?(

  • ich weiss das kurzwaffen nicht mehr ihn salut umgebaut dürfen , dank dem forum hier . aber lang waffen wäre mir neu deswegn frag ich ja ^^ . die flinte kostet 80 euro er hatt auch noch andere bis 200euro wo toll aussen. sowas will ich alls salut.(ich mein was soll ich mit ner krieghoff ultra für 4000 oder mehr ) , und ich wollts von meinem büma ich bin schon ewig kunde bei ihm . wenn nicht muss ich halt eine über das aktionshaus kaufen =/ . die eigentliche frage ist ja darf er nicht oder will er nicht

  • Wenn du dir die Salutflinten bei egun mal so ansiehst, meist zum Preis zwischen 250 und 350€ und dann weißt das diese vor dem Umbau auf Salut einen Handelswert im Bereich der Ein- und Austragegebühren auf der WBK hatten, kannst die Umbaukosten in etwa erahnen, liegt bei einem vielfachen des Waffenwertes. Wenn es dir das bei der speziellen Waffe wert ist, leg dem Büma die Kohle auf den Tisch, aber es ist Geld verbrennen, es kann auch gut sein das er aufgrund Unrentabilität und mangelnder Erfahrung solche Umbauten grundsätzlich nicht selbst macht, sondern an Fremdfirmen auslagert (ist bei speziellen Arbeiten Gang und Gebe Laufaufziehen usw. z.B.) - alles nichts was es für dich günstiger macht.

    Diese Männer, sanfter als Lämmer,
    sind wilder als Löwen.
    Bernhard von Clairvaux - De Laude Novae Militiae ad milites templi

  • ruf bei transarms an, lass dir nen kostenvoranschlag machen und schick die flinte ein, solltest du nicht im besitz der flinte sein, besorgen dir die von transarms eine.

  • Wenn ich mal so überschlage, kostet der Umbau vielleicht so 50 Euro, der Versand zum Beschussamt hin und zurück auch etwa in dem dreh, plus der Beschuss für vielleicht 150 Euro - sind schon alleine 250 Euro plus die 80 Euro für die Basiswaffe (lass mich Raten, Baikal Einlaufflinte ?)

    Für das Geld geh lieber in einen Verein und mach die WBK, ich hab meine Einlaufflinte dann für 45 Euro in neuwertigem Zustand bei Egun gekauft, und in 12/70 knallt die ganz anders als so ein Salutpatrönchen - und ab 18 bekommt man Flinten auch ...

  • ......
    Für das Geld geh lieber in einen Verein und mach die WBK, .....

    ist ja grundsätzlich auch eher mein Ansatz, aber es ist erschreckend, wenn du dich mal umhörst, nach der teils privat motivierten Recherche eines Staatsanwalts währen ca. ein Drittel der Bürger nicht in der Lage die Anforderungen für eine WBK zu erfüllen. 8|

    Diese Männer, sanfter als Lämmer,
    sind wilder als Löwen.
    Bernhard von Clairvaux - De Laude Novae Militiae ad milites templi

  • Zitat

    nach der teils privat motivierten Recherche eines Staatsanwalts währen
    ca. ein Drittel der Bürger nicht in der Lage die Anforderungen für eine
    WBK zu erfüllen. 8|

    Na wahscheinlich deshalb weil ein Drittel der Bürger noch entweder unter 18 ist, und ein anderer Teil des Drittels Ex-Knastis, Altersheimbewohner, Komapatienten, Geistig behinderte, Psychisch Kranke oder Parteimitglieder von NPD oder der Linken und deshalb nicht zurechnungsfähig sind. :rolleyes:

    So kann man natürlich auch mit Horrorzahlen von "nicht geeigneten" Menschen aufwarten... :whistling:

    Traue keiner Statistik die du nicht höchstpersönlich gefälscht hast!!

    Redneck - Hillbilly

  • Voraussetzungen sind doch nicht viel anders als beim KWS,ausser der Sachkundepruefung(kann man problemlos lernen)und das Beduerfnis,welches ja mit der Mitgliedschaft im SV gegeben ist.Ich seh das Hauptproblem in dem enormen finanziellen Aufwand,Mitgliedsgebuehren,Aufnahmegegebuehren,verwaltungsgebuehren,Waffenschrank.Dazu,wenn man zb Vorderlader schiessen will,n geeigneten Raum zur Lagerung des Pulvers,was in nem Wohnblock quasi unmoeglich ist...Das sind die Hindernisse,die mich von der WBK abhalten.Im SV war ich ja jahrelang,hab aber nur Vereinswaffen oder Waffen von Schuetzenkameraden geschossen.

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

    Einmal editiert, zuletzt von Medjay (6. Januar 2011 um 19:38)

  • Na ja, so schlimm muss das nicht sein. Die Aufnahmegebühren, ja - aber in der Regel ist das nur eine angemessene Beteiligung an den Kosten, die diejenigen hatten, die den Verein, Schiessstand etc. mit ihren eigenen Kräften und Mitteln aufgebaut haben. Und ein Waffenschrank ist eine einmalige Anschaffung, für 160 Euro bekomme ich entweder einen A- Schrank für die Langwaffen oder einen B- Schrank für Kurzwaffen. Sicher sind da innerhalb der ersten Zeit schnell 500 Euro weg - aber wenn ich sehe, was mancher allein an Platzpatronen zu Silvester verballert, ist das sicherlich leistbar. Wenn man kein Geld hat und bei KK bleibt, ist selbst die Match - Mun mit 5,20 Euro für 50 Schuss noch bezahlbar (und man bekommt auch schon für 3 Euro ganz brauchbare), und auch eine gebrauchte Toz für 40 Euro schiesst nicht unbedingt schlecht - im Gegenteil, der Reiz, zu zeigen, dass derjenige mit einer 3000 Euro Knifte nicht unbedingt der bessere Schütze ist, hat auch etwas ;)

  • ist ja grundsätzlich auch eher mein Ansatz, aber es ist erschreckend, wenn du dich mal umhörst, nach der teils privat motivierten Recherche eines Staatsanwalts währen ca. ein Drittel der Bürger nicht in der Lage die Anforderungen für eine WBK zu erfüllen.


    Ich weiß ja nicht, in welchem Milieu Du Dich da umgeschaut hast, aber so ist das Unsinn und kann man nicht stehen lassen.
    Die allermeisten volljährigen Bürger erfüllen die Forderungen an Zuverlässigkeit und persönlicher Eignung.
    Der Rest ist ein bisschen Fleiß für die Sachkundeprüfung und ein wenig Geld für das notwendige Training.
    Ungefähre Preise: Vereinsmitgliedschaft ab etwa 50 € pro Jahr. Aufnahmebetrag im Schützenverein sind 50% des Jahresbeitrages einmalig üblich.
    Kosten pro KK-Schießen ~ 5 - 6 € einschließlich Leihwaffe, Munition, Scheiben und Standgebühr. Das mindestens mal 18 = 90 - 108 €. Sachkunde über den Verein = 30 - 50 €, bei Privatschulen 100 - 150 €. Ausstellung WBK je nach Farbe rundweg 50 - 100 €
    Oder Jägerkurs - ab etwa 1200 €, plus Ausstellung des JS und WBK. Jedoch hat der JS nicht die Aufgabe als Waffenbeschaffer.
    Ach ja, nötiger Waffenschrank, ab etwa 150 €

    Dies soll nur grob über die Kosten informieren. Es ist grober Quatsch, dass WBK-Inhaber nur in elitären Kreisen zu finden sind. Wer nicht gerade auf den € gucken muss, ein wenig Zeit hat und sich nicht saublöde anstellt, kann das erreichen.


  • Ungefähre Preise: Vereinsmitgliedschaft ab etwa 50 € pro Jahr. Aufnahmebetrag im Schützenverein sind 50% des Jahresbeitrages einmalig üblich.
    Kosten pro KK-Schießen ~ 5 - 6 € einschließlich Leihwaffe, Munition, Scheiben und Standgebühr. Das mindestens mal 18 = 90 - 108 €. Sachkunde über den Verein = 30 - 50 €, bei Privatschulen 100 - 150 €. Ausstellung WBK je nach Farbe rundweg 50 - 100 €
    Oder Jägerkurs - ab etwa 1200 €, plus Ausstellung des JS und WBK. Jedoch hat der JS nicht die Aufgabe als Waffenbeschaffer.
    Ach ja, nötiger Waffenschrank, ab etwa 150 €

    Dies soll nur grob über die Kosten informieren. Es ist grober Quatsch, dass WBK-Inhaber nur in elitären Kreisen zu finden sind. Wer nicht gerade auf den € gucken muss, ein wenig Zeit hat und sich nicht saublöde anstellt, kann das erreichen.

    Hallo Floppyk,

    danke für Deine Mühe, war gerade auch bei der Kostenaufstellung, allerdings für einen Erma ERP 74 (4mm M20) Interessenten. Hier um die Kosten für de Erwerb eines solchen Pistölchens aufzuzeigen !

    Gruß vom Tegernsee

    Rolf

    Einmal editiert, zuletzt von Rolf (7. Januar 2011 um 01:56)

  • Bei den 4 mm F-Waffen entfällt die Vereinsbindung und folglich das Training.
    Somit bleiben die Kosten einer Sachkunde. Aber Achtung. Da die Vereine/Verbände nur für ihre Mitglieder schulen dürfen, kann man das als Nicht-Mitglied nicht über diesen Weg bekommen, so man denn noch keine Sachkunde hat. Dann geht nur der Weg über eine Privatschule. Und der ist teurer.

    WSK 100 -150 €
    B-Tresor als Möbeleinbauteil ~ 150 €
    WBG grün einschließlich Voreintrag 54 €, Munitionserwerb 25 €, Eintrag der Waffe 13 €
    (Kosten sind aber vom Bundesland abhängig)
    ----
    Somit wären das rund 300 € plus die Waffe selbst. Die Folgewaffen sind dann billiger in den Folgekosten.

    Dennoch viel Geld für eine kleine Waffe, die hohe Munitionskosten verursacht und nur "pitsch" macht. Zudem im Verein keine passende Disziplin.

  • Also ich musste damals ueber 500DM alleine an Aufnahmegebuehr in den Verein zahlen...naja,gibts wohl Unterschiede...und am Woend ne Runde Tontauben schiessen waren auch min 50DM ruckzuck weg.Mir wurds halt zu teuer.

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!


  • Ich weiß ja nicht, in welchem Milieu Du Dich da umgeschaut hast, aber so ist das Unsinn und kann man nicht stehen lassen.
    Die allermeisten volljährigen Bürger erfüllen die Forderungen an Zuverlässigkeit und persönlicher Eignung.
    Der Rest ist ein bisschen Fleiß für die Sachkundeprüfung und ein wenig Geld für das notwendige Training.
    ......

    es geht dabei in keinster Weise um finanzielle Gründe. Calico war schon sehr viel näher dran. Interessant und erschreckend wie oft §6 I Nr. 2 und 3 *böse zu schlagen (§6 I Nr.2 ist übrigens einer der Hauptgründe für Widerrufe waffenrl. Erlaubnisse). Auch §5 II ist häufiger als man annimmt, gerade durch die Möglichkeit der multiplen "Jugendsünden" und kleinen Verfehlungen (mehrfach unter 60TS).

    Die nicht unerheblichen finanziellen Hürden kommen halt noch oben drauf, gerade auch der Erhalt des Bedürfnisses schlägt zu Buche und ja 120€ Jahresbetrag im Schützenverein (schon sehr günstig) + Nebenkosten sind eine für viele eine nicht außer Acht zulassende Hürde, gerade wenn dann noch sonstige Vereinspflichten dazu kommen. Und ganz pervers die Mun. Kosten - hast du Geld kannst du durch den Kauf gr, Mengen recht gut die Kosten pro Schuss senken, hast du nur wenig Geld und kannst nur kleine Mengen kaufen ist der einzelne Schuss schnell merkl, teurer und komm nicht mit WL damit sparst du nur bei seltenen Kalibern und sehr, sehr hohen Schusszahlen.

    *§§ ohne Gesetzesangabe sind solche des WaffG ;)

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    sind wilder als Löwen.
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  • ..... Es ist grober Quatsch, dass WBK-Inhaber nur in elitären Kreisen zu finden sind. Wer nicht gerade auf den € gucken muss, ein wenig Zeit hat und sich nicht saublöde anstellt, kann das erreichen.

    Das ist schon richtig, ich kenne auch ALG2-Empfänger und Studenten die das verwirklicht haben, aber etwas rechnen und Prioritäten setzen ist schon bei. Von elitären Kreisen hab ich nichts geschrieben.


    PS: hat wer nen Link für die "Anleitung zu mehreren Zitaten in einem Post" gerade griffbereit?

    Diese Männer, sanfter als Lämmer,
    sind wilder als Löwen.
    Bernhard von Clairvaux - De Laude Novae Militiae ad milites templi

  • Also ich musste damals ueber 500DM alleine an Aufnahmegebuehr in den Verein zahlen...naja,gibts wohl Unterschiede...und am Woend ne Runde Tontauben schiessen waren auch min 50DM ruckzuck weg.Mir wurds halt zu teuer.


    Das wirste kaumnoch sehen. das schreckt doch Leute ab , heutzutage muss doch bald je nach Region froh sein Mitglieder zu haben. Das Schützenwesen veraltert und neue kommen nicht nach.
    haben uns erst gestern wieder im Verein drüber unterhalten. DieAlten im Verein sterben auch weg, dass ist nunmal so, die , die noch da sind sagen entweder, dass sie ihre Milch gegeben haben oder sie sind schlichtweg nichtmehr Körperlich in der Lage. dann ne kleine Schicht im mittlerenm Alter und einige wenige Junge wo ich mal Leute bis 30 Jahre einschließe.
    In der Schuld darf man nicht stolz sagen ein Schütze zu sein, sonst kann man sich sicher sein, dass die Arbeit 3x durchgesehen wird vom Lehrer.
    Von nem Schützebruder die Tochter macht gerade einen Jagtschein. Meinst da wer, dass sie soetweas erzählen sollte in der Schule oder das ihr Vater Waffensammler ist? Die kann sich doch dann bald ihr ABI an den Hut stecken.

    Leider ist das so, mag sicher regional bedingt noch bessere Zeiten geben aber toll ist es insgesammt sicher nicht.

    @Duncan
    Ich bin auch Student, GK Schütze und Sammele SSWs und freie Waffen und auch Vorderladerschütze. Das Entscheidene als GK Schütze ist das wiederladen. So kann man das auch machen.

    Geht aber auchnur weil ich Eltern habe , die die Studiengebühren zahlen und mal dann und wann was springen lassen. Als Student mit Wohnung, Auto und so und dem Hopbby wäre es nicht denkbar.
    Denn aus 400€ kannst nicht viel rausholen wennde Studiengebühren, ab den 25LJ auchnoch die Krankenkasse ( 65€ pauschal), KFZ, Strom, Wasser, Essen, & Wohnung bezahlen sollst. Zusätzlich muste ja auch monatlich Geld zurücklegen da ja 1 Semester ( 1/2 Jahr Studieren) etwa 712€ kostet.