Umarex Colt Government PROBLEME mit Hahn und Schlitten

Hallo,

zu deinem zweiten "Problem" kann ich dir versichern, es handelt sich um die so genannte Sicherheitsrast. Der Hahn wird Praktisch wenn du ihn nur etwas spannst eingerastet, um im Falle des Herunterfallens der Waffe eine ungewollte Schussabgabe zu verhindern. Zum ersten Problem, ich denke wenn das Schlitten wirklich sehr oft, auch wenn die Waffe mal eingeschossen ist, am Hahn hängen bleibt du sie dann lieber umtauschen solltest.

Gruß

The_General

Das der Schlitten am Hahn hängenbleibt ist ein typisches Problem der Umarex 1911. Ist bei meiner auch so. Wenn du schnell repetierst, sollte das nicht passieren. Und auch auf das Schießen hat das keine Auswirkungen.

Gruß
Christian

Das Hängen hat meine Geco 225 auch. Und die funktioniert mit aller Art von Munition störungsfrei. Also erstmal testschießen, dann wirst Du sehen, ob sie funktioniert oder Probleme macht.

Zur Sicherheitsrast mit Rünckspringer wurde auch schon alles gesagt - das muß so.

Zitat von ALFHA1802

Das ist gewollt und nennt sich Hahnrast. Die Waffe besitzt einen "Rücksprunghahn", dabei wird der Hahn nach der Schussabgabe einige Millimeter nach Hinten (vom Schlagbolzen weg) gedrückt, und dort arretiert. Das vermeidet eine ungewollte Schussabgabe, Beispielsweise wenn die Waffe zu Boden fällt und dabei auf den Hahn aufschlägt.

Zum "Hängenbleiben" der Schlitten am Hahn: Vermutlich wirst Du nur sehr langsam manuell repetiert haben? Beim Repetieren nach der Schussabgabe durch den entstehenden Gasdruck, läuft dieser Vorgang sehr viel schneller und kraftvoller ab. Die Waffe ist auf dieses Timing ausgelegt, und sollte funktionieren.

Sorry ALPHA aber das ist quatsch mit dem Rücksprunghahn, der Umarex 1911'er besitzt soetwas nicht sondern nur die P30 von Umarex! Hier beim 1911'er geht kein Hahn automatisch in die Sicherheitsrast! Dies muss wenn manuell passieren.

Und zum hängenbleiben des Schlittens, Soweit ich das kenne bleibt er an dem Blech hinten hängen am Ende das Schlagbolzens wo der Hahn rauftrifft. Dieses Blech schaut nach unten zu weit raus.
Trifft dies zu? Schaus Dir bitte mal an! Und dabei das Blech mal nach unten ziehen da dürfte ne Kante zum vorschein kommen!
Abhilfe? Blech entfernen, unten wo der Hahn herrüberfährt vorsichtig rüberschleifen bis das Teil schön Bündig abschließt und Problem behoben.

Gruß Florian

äähmmm ich misch mich jetzt auch mal ein.
Alfha, 1911 hat ne sicherheitsrast, so kenn ich das bei SA pistolen, den rücksprunghahn findest man meinens wissens nur bei DAO waffen, sprich revolver und evtl beim Röhm Rapsid launcher (den kenne ich allerdings nur vom lesen und weis das er DAO ist).
den bei einer automatischen pistole kann ja der hahn nicht automatisch zurück in die sicherheitsrast springen, da sie ja auch nach dem letzten schuss repetiert.
also kann die gar keinen rücksprunghahn haben.
beim revolver ist das was anderes, sobald ich den finger vom abzug nehme geht der hahn ein stück zurück.

Grüßle Torro

PS: der Reck commander at auch ne DA funktion, bei dem bleibt der hahn beim trockenen abziehen aber vorn, also kein rücksprunghahn... wäre ja auch unsinnig.

Zitat von ALFHA1802

Hallo Florian,

nicht Alles gleich als "Quatsch" bezeichnen, nur weil Du es nicht kennst. Zumindest an meiner Government von UMAREX funktioniert der Hahn als Rücksprunghahn. Und an den "Vorgängern", die noch als "Reck" verkauft wurden, ebenso!

Und scheinbar bei den anderen Usern hier auch.

Bei Allem Verständnis für Deine scheinbare Begeisterung über die technischen Feinheiten der P30. Der Rücksprunghahn ist durchaus öfters anzutreffen, und bei SSW`s keine moderne Errungenschaft! Bereits die Geco P35-1, die Geco P35-2 und die ME Mini-Para hatten konstruktiv einen Rücksprunghahn!

Ich habe 3 Governments hier mit der PTB 774 und bei keiner springt der Hahn nach dem trocken Auslösen automatisch in die Sicherheitsrast zurück! Sondern bleibt auf dem Schlagbolzen liegen.
Ok über alte SSW will ich nicht Streiten aber ich rede nur von aktuell neu im Laden zu erhaltene Waffen und solch eine wird auch der Threadstarter haben und darunter fällt auch die P30 wo nach den Loslassen des Abzuges ein Hebel den Hahn in die Sicherheitsrast schiebt.

Gruß Florian

Zitat

Ich habe 3 Governments hier mit der PTB 774 und bei keiner springt der Hahn nach dem trocken Auslösen automatisch in die Sicherheitsrast zurück! Sondern bleibt auf dem Schlagbolzen liegen.

Das stimmt so. Ich hatte auch zwei Umarex 1911er (Beschuß 2001 und 2009) und bei beiden war kein Rücksprunghahn eingebaut, denn dafür fehlt eine Feder, die den Hahn in die Sicherheitsrast zurückdrückt.

Bei den scharfen Modellen wurde der Rücksprunghahn 1978 mit der SIG Sauer P225 eingeführt, allerdings nur in Kombination mit einer Schlagbolzensicherung, denn sollte die Waffe einmal auf den Hahn fallen, ist die Sicherheitsrast nicht unbedingt eine Garantie dafür, daß sich kein Schuß löst. (denken wir mal an den Unfall 1989 mit einer polizeilichen Walther P5 in Baden-Würstchenberg, die mit gespanntem Hahn runterfiel und ein Schuß sich gelöst hat - trotz Walthers abgesenktem Schlagbolzen/Loch im Hahn//erzwungener Sicherheitsrast)

In dieser Explosionszeichnung ist es Teil 37, das den Hahn in die Sicherheitsrast drückt - Rückspringhahn:
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Bei den Umarex 1911ern sollte dieser Luxus nicht vorkommen, ist mir nur von der Geco P35 her bekannt, da hier Rückspringhahn mit Schlagbolzensicherung kombiniert wurde.