Fanclub Fwb-150/300/300S

Es gibt 358 Antworten in diesem Thema, welches 91.356 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. April 2024 um 13:13) ist von Omega3000.

  • :thumbup: so werde ich es machen. Danke Dir.

    Andere Frage: Wenn der Spannhebel geöffnet ist, kann ich den leicht nach oben und unten wackeln. Ist das so normal?
    Denn danach könnte ich Rahmen des Auseinanderbau auch noch gucken.

  • Bisschen Spiel hat er. Könnte aber auch an der Schraube liegen, die den Hebel lagert. Die kann lose sein, was es nicht besser macht. Ist mit einem Körnerschlag gesichert, bei mir hielt der nix. Wieder festziehen und evtl nen Tropfen Schraubensicherung mittelfest.

  • Servus,

    endlich wieder Zeit für Gewehre,

    FWB 300S Junior, Buchenschaft mahagonifarben gebeizt

    FWB 300S, Buchenschaft nußbaumfarben gebeizt

    Diana 25, Buchenschaft nußbaumfarben gebeizt

    Die Fotos wie die Schäfte ausgesehen haben,

    erspare ich euch.

    Wurden mit Clou-Pulverbeizen für Wassermischung gebeizt

    und dreimal mit 2K-Grundlack lackiert,

    zwei Lackaufträge mit polierfähigen Endlack folgen dann noch.

    Für die zwei FWB habe ich Schiffchen mit angefertigt und

    einen 300 Schaft mit Tungöl ist in Arbeit, Fotos kommen

    dazu demnächst.

    Habe die Ehre

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  • Servus Freunde,

    FWB 300S Junior, Buchenschaft mahagonifarben gebeizt,

    jetzt mit fertigen Griff, nachpunziert, Härterlack schwarz mit Glitter.

    Das glänzen der Glitterteilchen ist leider schwer zu fotografieren,

    der Glittereffekt ist in echt intensiver.

    Optisch mahagonifarben bis ins rosafarbene und passt farblich perfekt zum Schaft.

    Wird wenn fertig, von einer Schützin geschoßen.

    Besitze übrigens eine FWB 300S, wo im schwarzen werkseitigen

    Orginalgrifflack wo auch silberne Glitzerpartikel vorhanden sind.

    Bearbeitung:

    Griff mit Aceton und Messingbürste gereinigt, mit spitzen keilförmigen

    Diamantfräser nachpunziert und nochmal mit Messingbürste gereinigt.

    2-K Lack mit ca. 25-30 % Verdünnung, so das der Lack dünnflüssiger wird

    und auch etwas ins Holz eindringen kann

    Meine Erfahrung:

    Achtung für Anwender, habe 15 ml angemischt, die für zweimal Lackauftrag reichen,

    man muß unbedingt jedesmal vor eintauchen des Pinsels die Lackfarbe mit Glitter

    wieder umrühren, sonst hat man eine ungleichmäßige Verteilung der Glitterpartikel

    auf der Oberfläche. Auch den Pinsel immer gleich tief eintauchen.

    Wird vermutlich nicht jeden von euch gefallen, aber vielleicht finden einige meine

    Erfahrung interessant.


    Habe die Ehre

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  • Das mit dem Glitterlack ist spannend! Bei meiner 300s, welches ein - sagen wir - vielgenutztes Vereinsgewehr war, habe ich den Griffbereich nur sorgfältig gereinigt. Und irgendwie habe ich mich immer gefragt, ob die da Glitter verwendet haben. Es ließ sich sowas erkennen.

  • Servus Thorsten R,

    ich seh die Woche mal nach, welche Nummer die mit den werkseitigen Glitter hat,

    vielleicht sind sie in einem ähnlichen Zeitraum gefertigt worden.

    Habe die Ehre

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  • Genauso sieht es bei meiner auch aus. Im Laufe der Jahrzehnte etwas abgegriffen. Bei der 300s habe ich den Schaft nicht renoviert, sondern nur grundgereinigt, ganz leicht mit 4x0 Stahlwolle und Teaköl geschlichtet, die üblichen abgestoßenen Flächen um die UIT - Schiene vorsichtig nachlackiert. Die Punzierung habe ich mit Wurzelbürste und Pril von totem Mensch befreit, Teaköl satt aufgetragen und lange einwirken lassen, dann mit saugfähigem Lappen und Bürste noch mal gereinigt. Das Ergebnis gefiel mir gut, es sieht nicht verschlissen aus und ist appetitlich anzufassen.

  • Servus FWB Freunde,

    und servus Moderator Pellet, Hüter der Herstellungszeitraumsdatei.

    Im Forum ist ja eine Datei mit den ca. Herstellungszeiträumen der

    FWB 150, 300, 300S. Laut Liste wäre eigentlich bei ca. 100000 mit der 300erter schluß.

    Hatte bereits von Übergangsgewehren von 300 zu 300S gehört, an denen verschiedene

    Kompeneten der Serien verbaut wurden.

    Bei einen meiner neuen Errungenschaften ist aber nun eine FWB 300 dabei, mit der hohen Seriennummer 100511,

    aber mit Schaft und Lauf wie bei einer 300S verbaut wurde.

    Es wurde definitiv daran nichts geändert, ist orginaller Auslieferungszustand.

    Für eine 300 ohne S ist die Seriennummer sehr hoch.

    Hat jemand von euch eine 300 mit ähnlicher hohen Seriennummer und einer Komponentenmischung ?

    Würde mich sehr um zahlreiche Rückmeldungen freuen.

    Habe die Ehre

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  • Hallo Bowman,

    habe das von dir genannte Gewehr während der Auktion beobachtet und es da ebenfalls bemerkt.

    Es handelt sich faktisch eine 300s.

    Die 300er hatten fünfstellige, die 300s sechsstellige Seriennummern. Aufgrund der Seriennummer deiner FWB, ist es eine der ersten S. Sie hat den Schaft und Laufgwicht der 300s.

    Nur auf dem System ist als Modell noch eingeprägt 300, ohne s. Das war offenbar bei den ersten s-Modellen so.

    Gruß, Andy

  • Servus Luftikus-Andy

    vielen ist das bestimmt nicht aufgefallen,

    hatte eigentlich erwartet, dass Feinwerkbau Fans/Sammler mitbieten würden.

    Wie geschriebn, hatte ich bis dato noch keines gesehen.

    Das Gewehr ist übrigens in einem guten Zustand.

    Dichtungen und Feder neu , reinigen und optisch aufarbeiten.

    Maserung und Holzqualität top.


    Habe die Ehre

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  • Eine Zusatzfrage zu diesem Gewehr: Du schreibst "Feder". Sollten zwei sein, gegenläufig gewickelt, "Kopf an Kopf". Hat sie das schon?

  • Servus,

    üblicherweise lackiere ich die Schäfte meiner restaurierten Gewehre , aber ich hatte vor ein paar Monaten einen abgeschliffenen und bereits geölten Schaft einer FWB300 ersteigert, bei dem ich aber mit der Öberfläche nicht ganz zufrieden war.

    Ich hab dann das Öl so gut wie möglich mit Orangenreiniger entfernt und den Schaft nochmals geschliffen.

    Um den Unterschied zwischen zwei meiner bevorzugten Öle am besten dazustellen habe ich den Vordeschaft mit

    Rustin´s Teak Oel mehrfach behandelt und das Schaftende mit Birchwood Tru-Oil.

    Um den unterschiedlichen Glanzgrad darzustellen, habe ich Fotos in verschieden Lichtsituation erstellt.

    Übrigens, wer es noch matter mag, kann statt Rustin´s Teak Oil auch Rustin`s Danish Oil verwenden.

    Alle drei hier aufgeführten Oile dringen nicht nur ins Holz ein, sondern bilden auch eine harte dünne Schutzschicht auf dem Holz.

    Nach einigen Anwendungen habe ich vor Jahren bereits festgestellt, das der im Internet stehende Tip, nach der ersten Oelschicht die weiteren mit feiner Stahlwolle aufzubringen einen großen Nachteil hat, es kann möglich sein, das sich kleine Stahlwollfäden aus der Stahlwolle lösen und so festkleben.

    Ich benutze statt Stahlwolle feines Schleifflies.


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